Die
FRANKFURTER RUNDSCHAU schreibt dazu auf ihrer Webseite:
"Er wollte diese in einem Stickstoff-Gefrierbehälter zu einer Fruchtbarkeitsklinik in die laotische Hauptstadt Vientiane bringen. Vermutet wird, dass das Sperma für Leihmütter gedacht war, die Geld dafür bekommen, dass sie Kinder von Ausländern austragen.
Nach einem Bericht der „Bangkok Post“ gab der Mann zu, in den vergangenen Monaten bereits mehr als zwei Dutzend Mal mit ähnlichen Transporten unterwegs gewesen zu sein. Pro Kurierfahrt soll er umgerechnet etwa 135 Euro bekommen haben. Die Aus- und Einfuhr von menschlichem Sperma, Eizellen oder Embryos ist nach thailändischem Recht verboten.
In Laos, einem der ärmsten Länder in der Region, boomt derzeit das Geschäft mit Leihmüttern. Andere Staaten wie Thailand und Kambodscha haben es inzwischen verboten oder zumindest weitgehend eingeschränkt. Manche Paare, die keine eigenen Kinder bekommen können, sehen im Anheuern einer Leihmutter einen Weg, doch noch Nachwuchs zu zeugen.
Mousemelk hat geschrieben:Ich glaube der
Verfasser hat nicht begriffen um was es sich hier dreht, da helfen auch keine Hilfsmittel.
Ganz offensichtlich liegt das Missverständnis bei dir, Günther! Kurt hat zum Ausdruck gebracht, statt dem Sperma allein könne man doch einfach die Spender nach Laos bringen und erst dort "spenden" lassen. Das sei dann doch legal.
Jener Sperma-Schmuggel ist ganz großes Geschäft mit denen, die auf der Suche nach einer Leihmutterschaft noch nicht mal ne Tour nach Laos machen können, halt selbst in ihrem Bangkoker Elfenbeinturm hinter dem Schreibtisch, PC, Telefon und Fax verharren müssen, weil sie sonst nicht schnell genug bei etwaigen Geschäftsoptionen zugreifen könnten: die neue Generation der Yuppies!