Hi Nikos,
vielleicht eine kleine Bitte vorab: Würdest du dich bitte kurz vorstellen? Danke
Zu deiner Frage: Mit
hätte und
könnte kommen wir da leider nicht viel weiter. Ich kann dir aber gerne sagen, was ich ihm tatsächlich geraten habe.
So habe ich ihm geraten niemals ad hoc und auf die Schnelle aus der Ferne bauen zu lassen, sondern die Sache in aller Ruhe und nach reiflicher Überlegung vor Ort anzugehen. Weiterhin habe ich ihm angeraten, sich einen Architekten und zugleich Bauunternehmer zu suchen, der die Aufgabe übernimmt und zugleich Gewährleistung bietet. So braucht ihn zusätzlich auch das Thema "Materialschwund" nicht zu kümmern, denn es wird nach Aufmaß abgerechnet und sonst nichts. Baupläne wiederum gibt es allerorten und solch einen Plan zeichnen zu lassen, kostet in Thailand nur wenige tausend Baht. Man benötigt lediglich einen Architekten, der diesen Plan mit unterzeichnet und schon steht in dieser Hinsicht einer Genehmigung nichts mehr im Wege. Und wenn der Bauunternehmer zugleich Architekt ist, erübrigt sich das ganze ohnehin. Es ist also nur eine scheinbare Ersparnis, die "berühmten" "Thaksin-Baupläne" zu verwenden (wie du sich weist, waren diese "freien" Baupläne eine Erfindungen des früheren PM).
Weiterhin habe ich ihm meine ganzen Erfahrungen zu dem Thema Hausbau in Thailand mitgeteilt. Zum besseren Verständnis, was darunter zu verstehen ist: Wir haben vor 2 Jahren unser
3. Haus fertigstellen lassen und dies ging nahezu perfekt vonstatten. Das heißt aber auch, daß meine Frau und ich bei den ersten beiden "Versuchen" nicht immer die besten Erfahrungen gemacht haben

Dies alles ihm Einzelfall zu erläutern, würde jedoch den Rahmen sprengen. Ich will aber gerne evtl. Fragen dazu beantworten, sofern mir dies möglich ist.
Um nochmals auf das Eingangsthema zurückzukommen, ich habe meinem Freund geraten, den Hausbau bis zu dem Tag zu verschieben, an dem es ihm möglich ist, längere Zeit in Thailand zu verbringen und in der Zwischenzeit sich immer wieder Objekte, Grundstücke sowie Baufirmen und Architekten anzuschauen. Da er aus persönlichen Gründen nicht bei seiner thailändischen Verwandschaft leben/wohnen möchte, habe ich ihm sogar die Nutzung unseres alten Hauses in Sattahip angeboten. Da keine Not besteht, hätten wir den Verkauf solange hinausgeschoben.
Selbstverständlich haben wir ihm auch angeboten, "unseren" Architekten und Bauunternehmer zu konsultieren.
Fragen kostet schließlich nichts. Nachdem ich ihm aber gesagt habe, daß dieser 15% auf die Gesamtkosten als Marge draufschlägt, hat mein Freund zurückgezogen. Inzwischen bereut er diesen Schritt.
Grüße