LAZADA: Aufarbeitung nach Farce im anderen Forum, mit ebenfalls hier anwesenden Member/Lesern

Wo man sich mit dem Notwendigen versorgen kann . . .
Uwe
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LAZADA: Aufarbeitung nach Farce im anderen Forum, mit ebenfalls hier anwesenden Member/Lesern

Ungelesener Beitragvon Uwe » Fr Jan 21, 2022 9:48 pm

Lesezeit: Etwas länger. Bitte vorher beachten, und nicht durchlesen, wer keine Zeit dafür übrig hat.

Die, die aber beweisen, dass das Interesse daran groß ist, und dass das entsprechend an den ZählerKlicks feststellbar ist, die bitte dranbleiben, und gerne auch weiterhin mir „Weiter so, mehr davon“ als Feedback schreiben: Denn: Leistung → Wertschätzung.

Adressierung an „altes Forum“: Alle meine Berichte und alle Klicks zusammengerechnet, ergeben eine Zahl, die nicht minder bei 500.000 Zählern liegen dürfte. Also locker -und mit weitem Abstand- Platz 2 nach Dir Mr. Admin aus dem „alten Forum“, mit Deinen kurzen Texten: Also: Was nun ?
Dieses Forum ist gemeint: Reise Guru ↓
Uwe hat geschrieben:Zum Thema tradit. Bauen/Lüftung (Raum/außen) in Thailand gab es in wissenschaftlicher Anlehnung das Forum in Reise Guru Thailand: Thema Lüftung/Hausbau, was sich nun aber in Luft aufgelöst hat.

Beinahe hätt‘ ich’s vergessen: En masse Fotos, Fotos, Fotos. Die haben auch dazu verholfen, der Anschaulichkeit der Beiträge zu dienen, um das so interessant zu machen. Also: Was nun ?
Das schlimme nur, nach und nach sind von über der Hälfte der Seiten -also ab Seite 1 bis 55 alle Fotos und Grafiken verschwunden.
Das ist echt eine Katastrophe.
Na, da sind die Beiträge doch nun in der richtigen Länge, gelle ? Wenn es denn jetzt noch vorhanden wäre.
Ich hoffe, irgendwann kann sich dann jeder ein Bild davon machen, sollte es jemals wieder auftauchen.

Tipp von mir, die kein Interesse an langen Texten haben:
(Zitat von mir vorab, aus einem anderen Forum -was auch vorher von mir im „alten Forum“ angekündigt wurde-:
„Und ja, es ist ärgerlich für alle Member und Lesenden, weil dort waren eher wissenschaftliche Ansätze vorhanden, …“)
Schneller sein -oder überhaupt mal aktiv in der Erstinitiative-, und vorher mal sich in Kurzform zu diesem -oder überhaupt einem, und einem neuen Thema- Sachverhalt geäußert zu haben, um das auf den Tagesordnungspunkt zu erheben, um jeden anderen darüber zu informieren, was das Leben in Thailand unter Thailändern ausmacht, -wenn man doch so schwärmt, nicht nur dabei zu sein, sondern so richtig mittendrin-, das geht nicht ? Nicht ernsthaft, oder ? Statt sich über die Tiefe des langen Inhalts eines Berichts zu beschweren:
1. Selber machen, und
2. Nicht noch schikanieren/sticheln
3. Nicht kommentieren, wenn es nicht nur völlig belanglos ist, sondern noch offensichtlich nebensächlich und/oder zeitlich abgehakt ist.

Von alten Zeiten -gemeint ist hier der Kauf bei LAZADA- was als Kommentar zu servieren, bereichert zwar den Tisch, aber der Tisch ist so speziell aktuell, dass es auch nur Platz für das heute auftretende Problem hat. Das Gestrige hat an schon Geruch angenommen, will heißen, es passt nicht mehr, und steckt in einer kleinen engstirnigen eigenen Blase der Vergangenheit, ohne je selbst mitgekriegt zu haben, dass es ringsum in Thailand Veränderung, -inkl. Entwicklung und Fortschritt- für die thailändischen Bürger/Gesellschaft -inkl. Ausländern- gibt.

Schaden für andere zu bewahren, indem informiert wird, das heißt hier die Intension. Auch so kann Forum funktionieren, auch so kann ein Beitrag unterstützend und helfend wirken. Und nicht andere erst in den Brunnen fallen zu lassen, um dann sich vor Lachen dann nicht den Bauch halten zu können.
Dazu gibt es dann die Scherz- und Schmunzelecken: Aber gerne doch→ Richtiger Raum (Stelle/Platz), richtige Zeit.

Entwarnung bei LAZADA-Käufen:

Fortsetzung folgt

Alles Gute und Gesundheit von Uwe :wave

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Re: LAZADA: Aufarbeitung nach Farce im anderen Forum, mit ebenfalls hier anwesenden Member/Lesern

Ungelesener Beitragvon Uwe » Sa Jan 22, 2022 11:32 pm

Gestern wie heute: Der Geldbesitzer entscheidet, was er für eine Ware als Tausch dafür bekommen will, für die er sich entschieden hat, der er sich gezielt auswählt. Es ist nicht so, nur dass zu kaufen (zu müssen schon gar nicht), weil es gerade nicht unmittelbar vor Ort angeboten wird. Es sei denn, es passt 100%ig, und kommt als Auswahl ohne Abstriche infrage: "Offline" wie Online

Kauf eines Produktes (Computerzubehör) auf einer Fake-Seite (Elektronik, weiße Ware [Küche]: allgemein hochwertige, selten zu bekommene Artikel) bei LAZADA: Zahlweise: VISA-Card, andere Zahlweise nicht angeboten

Vorab, da mir mittgeiteilt wurde, dass ALIBABA der Haupteigner von LAZADA ist, habe ich Kontakt mit China-Alibaba aufgenommen.
Bei Alibaba wurde folgendes mittgeteilt:
"Diese Art von Situation ist Ihnen begegnet, aber dieses Produkt ist falsch und wird in China nicht erscheinen. Denn wenn der Verkäufer den Schafskopf hängt und das Hundefleisch verkauft, ist dies ein sehr falsches Verhalten, die Plattform wird den Online-Shop schließen und die Produktgebühr an den Käufer zurückerstatten."
Und:
"Dies ist das unübliche und unverantwortliche Plattformverhalten von Lazada-Managern."

Alibaba hat geantwortet, dass Alibaba und Lazada zwei unterschiedliche Teams sind, und darum Alibaba selbst mit ihren Entscheidungsträgern nichts bei Lazada ausrichten können.

Fortsetzung folgt

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Re: LAZADA: Aufarbeitung nach Farce im anderen Forum, mit ebenfalls hier anwesenden Member/Lesern

Ungelesener Beitragvon Uwe » So Jan 23, 2022 6:05 pm

Ein Punkt ist (eigentlich) klar: ALIBABA ist es für B2B und für große Stückzahlbestellungen.
Man findet auch Anbieter, die auch Solaranlagen, Staubsauger, Ventilatoren etc. in Stückzahlen von ab ca. 6 – 9 verkaufen.
Einzelware ist für Käufe bei ALIBABA eher ungeeignet, und dafür sind dann ALIEXPRESS oder LAZADA geeignet.
Hier ein gefundener -Achtung: Seeehr langer Bericht (08.2021), der sehr geehrt und bedankt wird-:
https://andrewminalto.com/alibaba-scam-exposed/
Es werden alle erdenklichen Fragen bei Geschäften auf ALIBABA behandelt und beantwortet.
Wer sich das durchgearbeitet hat, weiß rundum Bescheid, und es kann quasi nichts mehr schief gehen.
Es beginnt mit:
„ „Alibaba ist ein Betrug“ – das steht überall im Internet!
Die Wahrheit ist, ja, es ist möglich, dass Sie auf Alibaba.com betrogen werden, WENN Sie nicht wissen, was Sie tun. Mit den Informationen, die Sie in diesem Blogbeitrag erfahren, sind die Chancen, dass Sie bei Alibaba betrogen werden, jedoch sehr gering.
Ist Alibaba legitim?
Nur um es klar zu sagen: Alibaba selbst ist kein Betrug. Tatsächlich ist es eines der größten Unternehmen der Welt mit einem Marktwert von mehreren zehn Milliarden Dollar. Alibaba.com ist einfach eine Plattform, auf der sich Käufer und Verkäufer treffen. Ja, es gibt einige Betrüger auf Alibaba, genau wie auf jeder anderen Online-Plattform, aber das bedeutet nicht, dass Alibaba selbst ein Betrug ist. Nach dieser Logik können Sie sagen, dass eBay, Amazon und Gumtree Betrug sind, weil Sie auch auf diesen Websites VIELE skrupellose Unternehmen finden können.“


Wie auch hier angedeutet, sollte man nach Möglichkeit, die Fabrik, das Unternehmen und das Umfeld zeigen lassen. In meinen Fällen war das erfreulich leicht, und hat eine persönliche Note:
2064d9b75cee55d71fe2332f7c8fc75b.jpg
Während eines Gesprächs von mir mit einem Verkäufer im ALIBABA-Chat.
2064d9b75cee55d71fe2332f7c8fc75b.jpg (34.76 KiB) 6968 mal betrachtet

3bf114759c9216ad7a8527dfeac1ee16.jpg
Verkäufer zeigt, das er gerade im Meeting ist, und später mit mir Kontakt aufnimmt.


Fortsetzung folgt

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Re: LAZADA: Aufarbeitung nach Farce im anderen Forum, mit ebenfalls hier anwesenden Member/Lesern

Ungelesener Beitragvon Uwe » Mo Jan 24, 2022 7:40 pm

Nur am Rande: Der gleiche Member, wie nachfolgend, mit der Plagiat-Sache bei WISH und CO.:
Er schreibt, dass der Uwe geschwurbelte Texte schreibt, die nur dem Zwecke dienen, den Anschein zu erwecken, als sei alles bestens recherchiert und überdacht wiedergegeben:
Ganz klarer Zusammenhang erkannt von J.M. Keynes (Ökonom) im Jahre 1926:
„…und je überzeugender die Argumente sind, desto größer ist die Lästerung.“
Damit ist die Überführung des Übeltäters kurz und bündig erbracht.

Es gab noch diese Aussage im anderen Forum, dass es bei WISH und ALIBABA die meisten Kundenreklamationen gibt, und dass es um Verkäufer geht, die billige oder kopierte Ware Online verschicken. Nun, schade dass es dazu kein Quellenbezug gab. Also habe ich mal selbst recherchiert.
Dazu habe ich einen (bei Google ganz genau 1x eine Trefferanzeige, ist mehr als selten, so wenig bei der Googlesuche angezeigt zu bekommen) sachdienlichen Treffer gefunden:
Es geht um Fake-Smartphones, die von Wish und Aliexpress gekauft wurden:

https://www.heise.de/news/c-t-3003-Der- ... 12937.html

Die oben genannten Punkte habe ich in allen Formen (deutsch und englisch) und Varianten (Wörter, Wortkombinationen) auf Google eingesetzt, um noch mehr als die wenigen Quellen aufzufinden.
Aber sonst nichts Weiteres gefunden: Inhaltlich nicht, und jahresmäßig aktuelles nicht. Das, was zu finden war, war aus dem Jahr 2017 und 2018. Und inhaltlich ging es um Kopien, Plagiate und Fälschungen bei WISH und ALIEXPRESS.
Aber es ging nie um Fake-Seiten, wie ich sie auch gleich bei LAZADA zu Beginn meiner Testtour im thailändischen Online-Shop (sonst auch noch mehr alles mögliche versus unmögliche) erfahren durfte.

Ich erwähne drei Punkte, warum ich statt bei ALIBABA, nun den ersten Versuch bei LAZADA startete.

1. Mindermenge (z.B.: 3x Heizdeckenbettunterlage, und nicht relevant um ALIBABA zu bemühen→Versandkosten)
2. Optimaler Zeitpunkt, um im kalten Dezember (9°C in Chiang Rai ) und zum Anlass vom Weihnachtsfest -was im Norden Thailands auch üblich ist, natürlich in diesen Fall alles Buddhisten- eine Bescherung auf diesem Wege zu nutzen (ohne z.B. halb Thailand abzufahren, um nicht direkt die Geschenke vorbeizubringen zu müssen. Entsprechend fällt dann CoD -Barzahlung an der Tür- definitiv aus.)
3. Es wurde moniert (meine Thaiverwandschaft), weshalb denn nun „alles“ aus China von mir gekauft wird, es gibt das alles doch auch in Thailand und in -Achtung: viel- besserer Qualität (auch hier: Blasenleben/Blasendenken: noch nie in China direkt was gekauft, noch nie Online was auf einer thailändischen Seite/Plattform gekauft * später dazu etwas mehr)

Also gut, Zeitpunkt war gut, und los gings.

Fortsetzung folgt

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Re: LAZADA: Aufarbeitung nach Farce im anderen Forum, mit ebenfalls hier anwesenden Member/Lesern

Ungelesener Beitragvon Uwe » Di Jan 25, 2022 8:23 pm

Meine erste Bestellung -3x Heizdecken- war im Versende-Statussystem als verschickt markiert. Nach einer Woche war es als unerklärlichen Gründen storniert.
Also, die Kälte war noch da, und Weihnachten rückte näher.
Nächste Bestellung -3x Heizdecke- das gleiche in Grün. Geld kam aber innert einer Woche automatisch zurück (Visa, ohne Falleröffnung, ohne ein Dazutun).
Die dritte Bestellung mit den 3x Heizdecken klappte dann, „immerhin“ war die Kältezeit noch da, und knapp vor dem 24.12. kamen die Geschenke grad‘ noch rechtzeitig an.
Darauf folgten zeitgleich weitere Geschenkbestellungen, wie Kosmetik, und es klappte alles schnell und gut.
Bis darauf der Kauf von seltenes Elektronikzubehör -via VisaCard, andere Option stand auch nicht zur Auswahl- erfolgte.
Bei einem Händler mit Bezeichnung: Afgfhe. Eigentlich klang das schon mal komisch. Aber da ich das von chinesischen Händlern auch schon kannte, nahm ich an, dass das auch für Thailand üblich sein könnte, irgendwelche fantasielosen Namen einzusetzen.
Da der Händler mit Standort Chiang Mai angegeben war, nahm ich den, statt jemanden aus BKK.
Bei der Versendungsverfolgung wunderte ich mich, dass der Absendeort BKK war. Aber was soll’s, was weiß ich denn, wie, was und warum, und LAZADA wird doch alles im Griff haben.

Fortsetzung folgt

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Re: LAZADA: Aufarbeitung nach Farce im anderen Forum, mit ebenfalls hier anwesenden Member/Lesern

Ungelesener Beitragvon Uwe » Mi Jan 26, 2022 11:17 pm

Uwe hat geschrieben:...noch nie in China direkt was gekauft, noch nie Online was auf einer thailändischen Seite/Plattform gekauft *

* Das, was bei uns im Norden auffällig ist, dass Geschenkpakete mit Argwohn beäugt werden: Das heißt, so richtig freuen is‘ nich‘.
Sofort schrillen die Alarmglocken, dass man auf alles gefasst sein muss, dass da etwas nicht stimmt. Es wird erst einmal vorausgesetzt, dass es so sein kann, dadurch, dass man so viel über Betrug und Ärger mit Paketen -Paketzustellpersonen, Paketdienstleisterfirmen, Onlinekäufen- in den Medien und sozialen Netzwerken liest und hört, dass es eben nun auch hier jetzt so ist.
Also wird der Auspackvorgang immer per Foto und per Video dokumentiert (soll als Beweismittel Geltung besitzen).
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Hier alles i.O.
Screenshot_20220126_104210_jp.naver.line.android.jpg (42.5 KiB) 6803 mal betrachtet

Nun, dass was dann ankam, waren 2 billige Handyhüllen (ist der "probate" übliche Standard), statt des bestellten Artikels:
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Screenshot_20220126_171005_jp.naver.line.android.jpg (43.55 KiB) 6803 mal betrachtet

Also erst einmal eine Falleröffnung machen, wo dann laut Statusvorgang die Ware zurückgeschickt werden muss.
Mir kam es jedenfalls merkwürdig vor, dass ersichtlich war, dass die Versendung aus BKK erfolgte, und die Retour nach Chiang Mai ging.
Also habe ich mal nach der Adresse in Chiang Mai gegoogelt, und siehe da: ein Hotel: aha, na das ist doch schon mehr als merkwürdig:
Screenshot (151).png
Screenshot (151).png (382.17 KiB) 6803 mal betrachtet

Aber, halt natürlich den vorgeschriebenen Prozess des Zurückschickens von LAZADA ge- und befolgt.
Auch das Wiedereinpacken für den Zurückversendevorgang + das Abgeben in der Postdienststelle (hier KERRY) wurde per Foto festgehalten.
Und das hat sich unser Schwager nicht nehmen lassen, es selbst zu tun, im Amte eines Rechtsvertreters:
03_line_15340933300263.jpg

Fortsetzung folgt

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Re: LAZADA: Aufarbeitung nach Farce im anderen Forum, mit ebenfalls hier anwesenden Member/Lesern

Ungelesener Beitragvon KoratCat » Do Jan 27, 2022 9:47 am

Uwe hat geschrieben:Nun, dass was dann ankam, waren 2 billige Handyhüllen (ist der "probate" übliche Standard), statt des bestellten Artikels:


Ähnliches ist mir nur einmal mit einer chinesischen Webseite "cholhah.com" passiert, jedoch niemals mit LAZADA, SHOPEE, ALIEXPRESS, EBAY, PCHOME etc. Der Versender reagierte überhaupt nicht, PAYPAL erstattete dann ohne weiteres. Wenn es mal Probleme mit einer Bestellung über LAZADA gab, wurde halt über die Thai Post zurückgesandt oder vom Lieferservice abgeholt, wobei Letzteres wirklich am Bequemsten ist. Bei einer Bestellung über ALIEXPRESS hatte ich mal ein UPS für externe Batterie (€60) bekommen, das einen Schaden hatte. Der Verkäufer riet mir, mit dem Handy ein Video zu machen, das die Fehlfunktion dokumentiert, und hochzuladen. Der Kundendienst von ALIEXPRESS hat dann entschieden, dass mir Kaufpreis und Versandkosten erstattet werden und ich nicht zurücksenden muss.

Da ich wegen Covid, meinem Alter und meiner Bequemlichkeit eigentlich nicht mehr in der Stadt einkaufen gehe, bestelle ich recht viel übers Internet. Gute gebrauchte Original-CDs von Verkäufern über LAZADA und SHOPEE sind derzeit en masse für unter 100 Baht zu finden, ab und zu auch mal deutsche, obwohl ich ja eher auf Blues, Rock, Jazz und auch Klassik stehe. Eine Rücksendung bzw. Rückholen lassen gab es erst einmal mit einer neuen CD (228 Baht), die einfach einen erbärmlichen Klang hatte, fehlerhaft produziert war. Der Verkäufer schrieb mir dann, er höre die Fehlerhaftigkeit auch, habe die CD an seinen Großhändler zurückgeschickt. Insgesamt halte ich den weit größten Teil der Internetverkäufer auf jenen Plattformen für sehr kulant. Und mit den paar faulen Eiern kann man recht leicht fertig werden, da helfen die Kundendienste der Plattformen.
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Re: LAZADA: Aufarbeitung nach Farce im anderen Forum, mit ebenfalls hier anwesenden Member/Lesern

Ungelesener Beitragvon Uwe » Do Jan 27, 2022 4:42 pm

Hier auch zeitgleich ein Fall, wo eine Frau einen Kühlschrank bei LAZADA auf einer Fake-Händler-Seite kaufte, worüber auch im Fernsehen berichtet wurde:
Eine Frau in und aus Thailand (thailändischer Herkunft) hatte einen hochwertigen Kühlschrank (16,000B.) auf einer Fake-Seite gekauft, aber stattdessen 2 Handyhüllen erhalten. Und die Namensseite wurde auch mittgeteilt: „Prajand“
Nach meiner kurzen Überprüfung (Artikel wie CPU und einen Drucker wahlweise ausgewählt, und LAZADA danach abgesucht) konnte ich feststellen, dass das ganze System hat.
Die Seiten waren alle gleich aufgebaut, die Inhalte waren ähnlich und die Ähnlichkeit der nur kurz abweichenden Namen waren zu offensichtlich, dass alle unter einer Decke stecken. Und da die gefundenen Seiten angaben, 8 Follower zu haben, konnte ich erahnen, dass es entweder 8 Personen sind, oder zu mindestens 8 Rechner daran beteiligt sein müssen.
Und ich wurde ganz schnell und zahlreich von gefälschten Seiten eines Erstellers -oder einer Bande- fündig.
Und auch der oben erwähnte Fake-Verkäufer „Prajand“ fand sich unter den von mir entdeckten Fake-Seiten auf LAZADA.
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Erst später wurden die Seiten auch von LAZADA entdeckt, und gelöscht.
Screenshot (150).png
Screenshot (150).png (132.82 KiB) 6745 mal betrachtet

Ich finde, dass sowas erst gar nicht sein braucht, dass im Vorhinein solche einfach zu durschauenden Betrügereien erst gar nicht auftauchen müssen, um schon mal so eine simple Betrugsmasche nicht noch Vorschub geleistet wird, indem es den Kriminellen so leicht gemacht wird.
Ich meine: Wir schreiben das Jahr 2022 (ab April: 2665).
Wie erwähnt: LAZADA hat bis zum heutigen Datum nicht aufgepasst, wer sich dort einschleicht, um gefakte Seiten einzurichten.
Dass LAZADA nicht die Identität der Verkäufer checkt, schein das eigentliche Übel zu sein.*
Denn wenn der Verkäufer damit durchkommt, auf seiner gefälschten Angebotsseite eine falsche Adresse -zum Beispiel in Chiang Mai ein Hotel- anzugeben, und die Ware selbst aber in BKK abgeschickt wird, und Lazada als Betreiber der Plattformbasis erkennt die Ungereimtheit nicht, dann macht LAZADA die gleichen Anfängerfehler, die es vor geraumer Zeit auch auf den einschlägigen europäischen Onlineportalen gab.

„Interessant“ ist, dass zwar ALIBABA, ALIEXPRESS und WISH im Fokus der unseriösen Verkaufsmaschen von Verkäufern stehen, aber LAZADA weniger dabei auftaucht (in den westlichen Informationen).

Fortsetzung folgt

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Re: LAZADA: Aufarbeitung nach Farce im anderen Forum, mit ebenfalls hier anwesenden Member/Lesern

Ungelesener Beitragvon KoratCat » Fr Jan 28, 2022 9:09 am

Uwe hat geschrieben:Denn wenn der Verkäufer damit durchkommt, auf seiner gefälschten Angebotsseite eine falsche Adresse -zum Beispiel in Chiang Mai ein Hotel- anzugeben, und die Ware selbst aber in BKK abgeschickt wird, und Lazada als Betreiber der Plattformbasis erkennt die Ungereimtheit nicht, dann macht LAZADA die gleichen Anfängerfehler, die es vor geraumer Zeit auch auf den einschlägigen europäischen Onlineportalen gab.


Dass die Adresse des Verkäufers nicht die Versandadresse ist, kann viele Gründe haben, z. B. dass die Ware nicht im selben Gebäude wie das Büro gelagert wird, etwa von einem Zentral- oder Regionallager ausgeliefert wird. Oder der Verkäufer nimmt die Bestellungen für den Hersteller in Kommission entgegen, der dann vom Werk aus versendet etc.
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Re: LAZADA: Aufarbeitung nach Farce im anderen Forum, mit ebenfalls hier anwesenden Member/Lesern

Ungelesener Beitragvon Uwe » Fr Jan 28, 2022 3:32 pm

Also: Die verkehrte Ware und die Verpackung muss dann immer per Bild festgehalten werden, um dann mit einer Falleröffnung die Retour vollziehen zu können.
Aber hier gilt: Nur bei der Anwendung der Bezahlmethode mit Keditkarte.
Wie es aussehen kann, wenn mit Bar bezahlt worden ist, ist aktuell in einem einen Bericht (Thaibürger) zu lesen, wo jemand ein Handy bei LAZADA bestellt hat, per CoD (also erst bezahlen, wenn der Postbote an der Tür steht) bezahlt hat, aber ein Päckchen mit einer darin enthaltenen kleinen, leichten Faustfitnesshantel erhielt.
Das Unverdächtige war, dass der Postbote genau die Summe -ca. etwas über 5,000 Baht- verlangte, wie sie exakt der Kaufsumme des Produkts bei LAZADA entsprach.
Aber: Der Verkäufer hat es nicht über LAZADA zum Empfänger abgeschickt.
Und der Versandstatus bei LAZADA selbst war erst noch im Zustellmodus -also noch nicht als geliefert/zugestellt gekennzeichnet.
Das hatte der Käufer wohl nicht beachtet, oder dachte sich nichts weiter dabei.
Und der Käufer will zwar nun von Lazada das Geld zurück, aber Lazada sagt -zu recht, wie ich denke- , dass er ja das Erhaltene gar nicht von Lazada geliefert bekommen hatte.
Also, der verblüffende Trick des Verkäufers -mit einer identischen Warensumme zu „arbeiten“ (klar, die kannte er ja), scheint ab und zu gut zu funktionieren. Nur der Käufer wird seine Barzahlung an der Tür wohl eher abschreiben müssen.

Fortsetzung folgt

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Re: LAZADA: Aufarbeitung nach Farce im anderen Forum, mit ebenfalls hier anwesenden Member/Lesern

Ungelesener Beitragvon KoratCat » Fr Jan 28, 2022 6:08 pm

Uwe hat geschrieben:Also, der verblüffende Trick des Verkäufers -mit einer identischen Warensumme zu „arbeiten“ (klar, die kannte er ja), scheint ab und zu gut zu funktionieren. Nur der Käufer wird seine Barzahlung an der Tür wohl eher abschreiben müssen.


Wenn ich etwas per Nachnahme bestelle, was sehr selten vorkommt, bin ich über das Tracking immer informiert, wann der Bote bei mir klingelt, weiss also, ob etwas geliefert wird, das ich auch bestellt habe. Wer von mir eine Nachnahmegebühr für eine von mir nicht bestellte Sendung möchte, hat halt Pech gehabt und darf sie wieder mitnehmen.

Wenn ich eine von mir bestellte Sendung per Nachnahme erhalten und bezahlt habe, habe ich die Verpackung mit dem Trackingcode als Beweis, dass ich die (Nachnahme-) Sendung erhalten habe, denn sonst befände sich der Adressaufkleber nicht in meinem Besitz. Mit dem lässt sich über das Tracking des Logistikunternehmens beweisen, wann und dass mir die Sendung zugegangen ist und bezahlt wurde. In solch einem Fall schreibt LAZADA den Erstattungsbetrag meinem "Lazada Wallet" gut, ich kann das dann entweder auf mein verbundenes Bankkonto überweisen lassen oder bei künftigen Käufen damit bezahlen. Wenn ich mir etwa eine andere Sendung mit gleichem Nachnahmebetrag habe unterjubeln lassen, bin ich wohl selbst schuld. Dumm gelaufen! Da kann aber die Verkaufsplattform nix für.

Die Masche mit (allein) einer nachweislich gelieferten Sendung als Beweis der Erfüllung des Kaufvertrags scheitert meist daran, dass Differenzen zwischen beim Logistikunternehmen gespeicherten Gewicht und dem Gewicht der bestellten Ware entgegen stehen.

Ich hatte auch mal etwas über AMAZON aus den USA bestellt. Bekommen habe ich nur die Hälfte der bestellten Menge. Der Verkäufer wollte mir recht aggressiv einreden, ich habe die volle Menge bekommen. Als ich dann recht kühl darauf hinwies, dass das Gewicht der bestellten Menge aber nicht mit dem Gewicht übereinstimme, das auf dem Adressaufkleber angegeben war, ich deshalb den Kundendienst von AMAZON entscheiden lassen wolle, machte er den ersten Rückzieher und wollte mir den Betrag der nicht gelieferten Ware erstatten. Da aber die Versandkosten recht hoch waren, bestand ich darauf, die fehlende Ware nachgeliefert zu bekommen, ansonsten zöge ich es vor, den AMAZON-Kundendienst entscheiden zu lassen, was fair sei. Jetzt machte er den zweiten Rückzieher und erstattete mir den vollen Betrag mit Versandkosten...

Zwar hatte ich nur die Hälfte der Lieferung bekommen, aber durch deren primitiven Versuch gänzlich umsonst. :danke
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Re: LAZADA: Aufarbeitung nach Farce im anderen Forum, mit ebenfalls hier anwesenden Member/Lesern

Ungelesener Beitragvon Uwe » Sa Jan 29, 2022 3:28 pm

Nochmal zurück zu den Bezahlmethoden auf LAZADA.
Das was ALIBABA und Aliexpress heute im Unterschied zu LAZADA haben, ist, dass sie den Bezahldienstleister PayPal an Bord haben. Das bedeutet weniger Probleme für den Käufer, weil Käuferschutz ist dabei das A und O.
Bei Alibaba macht der Verkäufer manchmal ein Rückzieher (aber nach vorheriger Verständigung), wenn er von der Gebührenhöhe von PayPal überrascht wird, und bittet mit VISA zu bezahlen.
Darum war für mich die Sache mit Käuferschutz mit Bezahlung per Kreditkarte bei LAZADA wichtig herauszufinden, ob das Gesagte von der Bank, dass z.B. VISA-Kauf sicher sei, wirklich auch so in der Praxis sich bewahrheitet, und wie es umgesetzt wird.
In den letzten 3 Jahren hatte ich z.B. bei Alibaba (vorrangig Hersteller u. einige, wenige Zwischenhändler) immer per VISA bezahlt, und es schwang immer eine kleine Frage mit, was ist, wenn irgendwas schief läuft im Geschäft (was aber nie geschehen ist).*
PayPal Kundenaccount hat und kann Folgendes: Sicherheit des Kunden über alles. Selbst IP Adressen des PC’s sind und werden von PayPal identifiziert, und an welchem Standort der Rechner steht, „natürlich“ auch.
Da PayPal bei LAZADA schon mit im Boot war, aber jetzt wieder ausgeschlossen wurde ,-siehe Zitat:
KoratCat hat geschrieben: Funktioniert bei LAZADA zumindest, die sich inzwischen von PAYPAL distanziert haben und auch nur noch mit wenigen Thai Banken (und schon gar nicht der Bangkok Bank) in Verbindung stehen. Statt PAYPAL geht jetzt "Lazada Wallet" bzw. ALIPAY (chin. Bezahldienst).

ist die gesicherte Käuferschutzabsicherung nicht ganz so optimal, als wenn der Bezahldienstleister PP verfügbar ist (es kann ja vllt. noch mehr irgendwelche Hickhacksituationen geben).
Es zeigt aber, dass es Möglichkeiten gibt, die recht genaue Identifizierung (per IT) von Verkäufern zu erkennen, um so alle Scheinverkäufer auf der Stelle auszuschließen, oder schnellstens dingfest zu machen.

Fortsetzung folgt

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Re: LAZADA: Aufarbeitung nach Farce im anderen Forum, mit ebenfalls hier anwesenden Member/Lesern

Ungelesener Beitragvon KoratCat » Sa Jan 29, 2022 3:59 pm

Uwe hat geschrieben:Es zeigt aber, dass es Möglichkeiten gibt, die recht genaue Identifizierung (per IT) von Verkäufern zu erkennen, um so alle Scheinverkäufer auf der Stelle auszuschließen, oder schnellstens dingfest zu machen.


Jetzt muss der Uwe es nur noch schaffen, die von LAZADA davon zu überzeugen, dass er als ihr neuer Manager diese Probleme leicht lösen kann. :wave

Für uns bleibt derweil aber die Vorsicht vor der Nachsicht. Oder halt die Mühe, selbst was zu tun.

Mit meiner Bangkok Bank Mastercard-Debitkarte hab ich mal notgedrungen bei jener chin. Betrügerseite "cholhah.com" für Musikkassetten (seltene Sammlerstücke) bezahlt, weil VISA und Paypal nicht gingen. Bekommen habe ich per Einschreiben ein billiges Armbanduhren-Etui mit einem wertlosen Schlüsselanhänger. Der betrügerische Verkäufer und "cholhah.com" haben auf meine Reklamation nicht reagiert. Also habe ich per Email bei der Bangkok Bank angefragt, was ich da für ein "chargeback" tun müsse. Daraufhin wurde ich hingewiesen, dass ein "chargeback" 100 Baht Gebühr koste, und bekam ein Formular "Cardholder's Chargeback Letter" zugesandt. Ausgefüllt und der Bangkok Bank per Emailanhang gesandt. Eine Antwort habe ich von denen nicht bekommen, aber beim nächsten Update des Bankbuches konnte ich sehen, dass mir tatsächlich der abgebuchte Betrag minus 100 Baht wieder gutgeschrieben worden war.
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Re: LAZADA: Aufarbeitung nach Farce im anderen Forum, mit ebenfalls hier anwesenden Member/Lesern

Ungelesener Beitragvon Uwe » So Jan 30, 2022 3:52 pm

KoratCat hat geschrieben:Jetzt muss der Uwe es nur noch schaffen, die von LAZADA davon zu überzeugen, dass er als ihr neuer Manager diese Probleme leicht lösen kann. :wave

Soweit muss es gar nicht kommen. Denn: Und nun kommt die langersehnte Nachricht:
Es ist eine gute, positive und lobenswerte Nachricht:
LAZADA schafft es, ohne professionelle Identifizierung, und; Achtung: selbst auch ohne den Bezahldienstleister PayPal, seiner Verantwortung nachzukommen, im Schadensfall des Käufers/Kunden/Verbrauchers die finanzielle Rückerstattung zu leisten (Dauer: 2-4 Wochen).
Und -laut meiner Erfahrung- ohne Wenn und Aber.
Uwe hat geschrieben:In den letzten 3 Jahren hatte ich z.B. bei Alibaba (vorrangig Hersteller u. einige, wenige Zwischenhändler) immer per VISA bezahlt, und es schwang immer eine kleine Frage mit, was ist, wenn irgendwas schief läuft im Geschäft (was aber nie geschehen ist).*

* Nun habe ich dadurch – mit meinen allerersten Testkauferfahrungen bei LAZADA- Gewissheit:
Mit VisaCard Bezahlung ist alles Safe.
Egal ob Fake-Seiten-Kauf, selbst storniert oder gecancelt (von wem und wodurch auch immer), Geld kommt zurück: Hier: Bei Kauf über Fake-Seite Meldung durch Falleröffnung machen, Ware zurücksenden, Geld wird zurücküberwiesen.
KoratCat hat geschrieben:Für uns bleibt derweil aber die Vorsicht vor der Nachsicht. Oder halt die Mühe, selbst was zu tun.

Meine Erfahrung bei LAZADA hat im Turbogang alles "mitgenommen", was es so alles geben kann, beim Schiefgehen von Bestellungen und (Nicht)Lieferungen.
Viel zu tun braucht man gar nicht.
Außer viel Geduld und Zeit mitbringen (termintreue Lieferplanungssicherheit unter Umständen ungewiß, was selbst bei Geschenkversendung schon mißlich ist).
Denn: Bei Zahlung mit VISA-Card wird der Kaufbetrag zurückerstattet, wenn die Ware noch im Packstatus ist (und der Artikel nicht mehr gewünscht ist), wenn der Sachmittelstand nicht der Beschreibung entspricht, Materialfehler behaftet ist, nicht funktionstüchtig/betriebsfähig ist, und auch wenn die Seite eine gefälschte Seite war.

Ich weiß es nicht, wie LAZADAs System in diesem Fall funktioniert, denn die Schadenshaftung kostet somit ja auch für LAZADA Geld, aber die managen es halt, und mehr muss man ja nicht wissen.
Dass, was bei LAZADA nicht gut funktioniert, ist die direkte Kontaktaufnahme: Sei es telefonisch oder per eMail.
Der Punkt Security /„Sicherheit“ ist zwar vorhanden, aber dort ist gar nichts hinterlegt.
Die Hotline ist auch nicht weiter hilfreich, da die Mitarbeiter nichts weiter tun können, um wirklich aktiv und wirksam im Anliegen eines Schadenfalls zu unterstützen/einzugreifen.
←Letztendlich: Nicht relevant gewichtig, denn das positive Ergebnis, dass das Geld zurück kommt, wird erreicht.

Alles Gute und Gesundheit von Uwe :wave

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Re: LAZADA: Aufarbeitung nach Farce im anderen Forum, mit ebenfalls hier anwesenden Member/Lesern

Ungelesener Beitragvon KoratCat » So Jan 30, 2022 5:13 pm

Bezahlen mit der VISA-Karte? Das hängt davon ab, von welcher Bank jene ist. Meine ist z. B. von der ING in D. Wenn ich die zum Bezahlen bei LAZADA nehme, haut mir die ING 1,99% für Auslandseinsatz drauf. Wenn ich die aber bei ALIEXPRESS nehme, wird von Aliexpress in Luxemburg abgebucht und es fallen keine Gebühren an.

Bei LAZADA nehme ich die Mastercard von der Bangkok Bank; da fallen auch keine Gebühren an. Manche Verkäufer akzeptieren die aber nicht. Da nehme ich dann Bank Transfer (123 Payservice Co. Ltd) über mein Internet Banking.

Bei SHOPEE gibt es die Funktion „iBanking“, die mich zum Log-in meiner Bank verweist. Kundennummer und Passwort hat sich mein PC gemerkt, ich brauche also nur die Buchung bejahen und dann mit dem an mein Mobilephone gesandten OTP-Code bestätigen.
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Erich Kästner, 1899 - 1974


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