Mousemelk hat geschrieben:Um die Funktionsweise des Spannungsstabiliesator zu betrachten, waere es hilfreich einen Schaltplan einzustellen.
Ich hab bei meinen Recherchen zwar keinen Schaltplan gefunden, aber die Fotografie eines Innenlebens:
Bei jenen scheinbar in China hergestellten Geräten soll die verarbeitbare Eingangsspannung laut Aufdruck sogar 140V - 270V umfassen, Ausgangsspannung 220V +-8%, also zwischen ca. 202 und 238V. Demnach könnte das Ding etwa 60V rauf und 30V runter transformieren. Also müsste man schon 160V haben, um 220V zu bekommen. Die Effizienz soll bei 95 % +-5% liegen. d. h. sie würden etwa 95% (+-5%) des aufgenommenen Stroms wieder rausgeben; nur 5 - 10% selbst konsumieren, also neben dem zur Spannungswandlung proportional höheren Verbrauch in kW mit bis zu 10% Eigenkonsum auf der Stromrechnung zu Buche schlagen.
Dass die digitale Spannungsanzeige (zumindest auf dem Bild) eine echte Messung ist und nicht nur aufgemalt, wage ich bei der "Aus"-Stellung des Hauptschalters mal zu bezweifeln.
Wo's die in Korat gibt, und wieviel sie taugen, weiss ich nicht. Besonders solide, qualitativ und und leistungsfähig erscheinen sie mir aber nicht. Die scheinen nicht für den Festanschluss vor der Stromversorgung eines ganzen Hauses geeignet zu sein, eher für das Schalten zwischen Steckdose und vor einzelnen Geräten, trotz dem sie für hohe Leistungen (bis 30 kVA) angeboten werden. Die Preise erscheinen sehr günstig, die Leistung bereits nach den Herstellerangaben eher dürftig bis ziemlich nutzlos, vermindern die Probleme allenfalls nur ein klein wenig, schaffen aber durch die "Sicherheitsabschaltungen" evtl. andere noch weitaus größere Probleme. Aber:
Mousemelk hat geschrieben:Die Geraete sehen schoen aus!
Quelle der Bilder: http://www.chiangraifocus.com/forums/in ... c=370840.0
http://www.tongbo.cc/html/product_info.asp?id=228