Hausbau 2WochenendeUwe hat geschrieben:Ich glaub', gärtnern wär' noch 'ne kreative Aufgabe für die nächste Zeit für Dich. Hab' ich so im Gefühl.
Da muss ich dich enttäuschen, Uwe. Mir fehlt der grüne Daumen. Oder was man da benötigt.

Meiner lieben Frau übrigens auch. Die hat auch kein Händken für Grünzeug.
Doch schauen wir mal, ob wir da trotzdem was gebacken bekommen. Mit "klein Detlefs" Hilfe.
Detlef hat geschrieben: Ich bin ja hin und her gerissen. Decke ich die gesamte Fläche mit japonesischem Rasen ab oder überlasse ich das der Natur.
Die Entscheidung ist gefallen: Wir haben die gesamte Fläche mit einem Streifen "Japanischen Rasen" eingerahmt. Der Rest wird sich ergeben. Vielleicht setze ich noch an den Stellen, wo so recht nix kommen will, ein paar kleine Matten ein. Die können sich dann mit der Zeit ausbreiten. Auf jeden Fall haben wir dem Wildwuchs schon mal eine Schur verpasst. Das sieht schon ganz manierlich aus. Auch haben wir die provisorischen Zäune alle entfernt. Die haben eh nur bedingt ihren Zweck erfüllt. Die Alternative ist nunmehr: Gefängnis für die "Kleinen"

Die tun mir richtig leid. Aber es geht nicht anders. Dafür besuche ich sie so oft wie möglich in ihrem Gehege, damit sie ihre Streicheleinheiten bekommen.
Ansonsten hatten wir einen versuchten und einen vollendeten Mord auf dem Grundstück zu verzeichnen. Ein Huhn des Nachbarn hatte beschlossen, uns einen Besuch abzustatten. Über die Mauer. Das war ein Fehler. Denn Bong hatte das Huhn, im wahrsten Sinne des Wortes, blitzschnell am Arsch.
Wir konnten ihn überreden, uns das Huhn zu überlassen, damit wir es wieder in seine heimatlichen Gefilde zurückführen konnten. Die Bissverletzungen waren nicht so schwerwiegend, dass wir an dem Abend Hühnersuppe hätten essen müssen.

"Macaroni con cozze in salsa di pomodoro" fand ich auch besser.
Einer der "Kleinen" war da rigoroser. Jack, der "Jäger", liegt oft auf der Lauer, um den frechen Vögeln (vergleichbar mit Elstern), den Garaus zu machen. Gestern hat er es geschafft, einen zu erwischen. Da flogen die Federn.
Ich mag das nicht, aber ich werde es wohl kaum ändern können.
"E" arbeitet nicht mehr für uns. Er ist uns zuvorgekommen. Am Freitag kam er nicht aus der Mittagspause zurück, Samstag trat er nicht zur Arbeit an. Es zeichnete sich schon am Freitag Vormittag ab, dass es dem Ende zugeht. Ich musste ihn mehrmals bitten, seine Arbeit zu machen. Aber der war so neben der Spur, dass er nix mehr geregelt bekam. Gestern kam er, um seinen Restlohn abzuholen. Gut so. Denn am 28. wäre sowieso sein letzter Arbeitstag gewesen.
Nachdem der Erde-Lieferant uns gestern am Telefon sagte, dass noch immer keine "Kartoffelerde" in Sicht sei, rief er heute Morgen an, um uns mitzuteilen, das er am Nachmittag käme, um uns den erwünschten Truck zu bringen. Jetzt liegt der Haufen hier und wartet auf Verteilung.
Nunmehr können wir auch den Fahrweg fliesen, da ich den LKW nicht über den frisch verfliesten Weg fahren lassen wollte.
Fortsetzung folgt