Khao Chan Ngam - Felsenmalerei bei Sikhiu

Fossilien, die zumeist zufällig ausgegraben wurden, über lange Zeit nicht beachtete Fels- und Höhlenmalereien, Gräberfelder mit tönernen und bronzenen Grabbeilagen, Siedlungsreste und ähnliches, ermöglichen ein Blick in die Frühzeit des Isaan. Im ersten Teil dieses Abschnitts wird über Bekanntes und weniger Bekanntes aus der Provinz Nakhon Ratchasima berichtet. Später auch über archäologische Funde aus anderen Teilen des Isaan.
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koratwerner (†2012)
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Khao Chan Ngam - Felsenmalerei bei Sikhiu

Ungelesener Beitragvon koratwerner (†2012) » Fr Jul 25, 2008 10:10 am

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Wieder einmal bedauere ich keine detaillierte Landkarte von der Provinz Nakhon Ratchasima zu besitzen. Zwar ist mir bekannt, dass sich beim Wat Khao Chan Ngam, im Amphoe Sikhiu, nahe der Nationalstraße 2, Felsbilder aus der Steinzeit befinden, doch wo finde ich diesen Wat?

Nachdem ich, von Korat aus kommend, Sikhiu passiert habe, fahre ich langsamer und achte auf ein sonst übliches blauweißes Hinweisschild, welches den Ortunkundigen zum Ziel führt. Ich sehe keins. Als ich den Lam Takhong Stausee erreiche, weiß ich, dass ich die Abfahrt verpasst habe. Ärgerlich über mich und die Welt wende ich und fahre zurück bis kurz vor Sikhiu. Dann fahre ich die Strecke noch einmal ab.

Kurz hinter dem Autobahnkreuz, wo die 201 gequert wird, finde ich die unbeschilderte Einfahrt zu einem Wat. Was ich jedoch finde, ist ein einsamer Wat, auf dessen Gelände ein tür- und fensterloser Turm steht, an dessen Fuß ein Altar mit einer silberfarbigen Statue steht, sowie ein geologisch interessantes Gelände, mit natürlichen Kavernen, die sich vermutlich bei der Erkaltung durch aufsteigende Gase im flüssigen Magma gebildet haben. Der ausführlicher Bericht hierüber folgt später an anderer Stelle.

Ich suche heute aber die berühmte Felsenmalerei. Im nächsten Wat, der direkt an der Autobahn liegt, ist sie auch nicht. Doch hier erfährt Don, dass wir nicht sehr weit von unserem Ziel entfernt sind. Wir halten jetzt immer wieder an und Don fragt. Meistens wissen die Leute nichts, oder Don stellt ihre Fragen nicht so, dass sie von den Einheimischen verstanden wird.

Wieder hab ich die richtige Ausfahrt nicht gefunden, noch einmal geht es zurück und die Suche beginnt aufs Neue. Jetzt klappt es. Eigentlich ist die Straße zu dem Wat leicht zu finden, wenn man sie kennt. Sie zweigt nur einige hundert Meter hinter der großen Wiegestation an der Autobahn links ab. Es steht sogar an dieser Einfahrt eine Betontafel, auf der zum Wat hingewiesen wird. Leider sieht man es nur im letzten Augenblick und leider ist die Beschriftung nur in Thaischrift.

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Etwa 3 km fahren wir jetzt stetig bergan. Dann passieren wir ein großes steinernes Tor und befinden uns auf dem Tempelgelände. Als unter den großen Bäumen die Gebäude des Wat auftauchen, halten wir uns rechts, bis es nicht mehr weiter geht. Hier ist ein Parkplatz, an dessen Rand einige Schilder stehen, die ich natürlich nicht lesen kann.

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Der Weg, der von hier aus, an einem übergroßen Betontiger vorbei, in den Hochwald führt, ist aber der richtige Pfad.

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Schon nach wenigen Metern bewegen wir uns zwischen steil aufragenden Felstürmen, von deren Plateau armdicke Luftwurzeln der auf dem Plateau stehenden Bäume etwa 6 bis 8 Meter tief bis in den Boden reichen.

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Don ist bei dem Anblick dieser unwirklich wirkenden haushohen Steine und den darauf wachsenden Bäumen ängstlich beeindruckt und denkt sicher wieder einmal an Geister, die hier ihr Wesen oder Unwesen treiben könnten.

Nach einigen Biegungen kommen wir über den steilen Pfad zu einem kleinen Plateau, dass allseitig etwa 6 bis 8 Meter hoch von geschichteten Felsen umgeben ist. Eine, in einer Nische stehende Andachtstätte lässt mich vermuten, dass wir unser Ziel erreicht haben.

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Jawohl, wir sind angelangt. Zwar befinden wir uns nicht in einer Höhle, wie es manchmal beschrieben ist, doch unter einem Felsüberhang sehen wir jetzt in etwa 4 Meter Höhe die gesuchten Felsbilder.

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Diese prähistorischen Darstellungen stammen vermutlich aus der Altsteinzeit. Dieses Kunstwerk, vor dem wir jetzt stehen, soll vor etwa drei- bis viertausend Jahren entstanden sein und ist wahrscheinlich religiöser Natur.

Die zum Teil verwitterten Darstellungen von Menschen, Tieren und Gebrauchgegenständen befinden sich vermutlich in einer alten Kultstätte der damals hier lebenden Menschen.

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Einige wenige Farbreste auf dem der Witterung stärker ausgesetzten Felswand lassen vermuten, dass die damaligen Künstler an dieser Stelle einst ein großes Kunstwerk geschaffen haben, von dem heute nur noch ein geringer Teil erhalten ist, weil dieses von einer überhängenden Steinplatte vor Sonne, Regen und Wind geschützt ist.

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Während ich noch fotografiere, weist mich Don auf einen an der gegenüber liegenden Tisch hin, auf dem ein etwa 12 cm Durchmesser und etwa 25 cm hoher Glasbehälter steht. Kind, sagt sie zu mir, Kind ist darin, wiederholt sie sich. Und tatsächlich, in dem mit einer Flüssigkeit gefüllten Glas kann ich unschwer den kleinen Kopf und die Füße eines Neugeborenen erkennen.

Auch dieses, auf mich etwas makaber wirkendes, Schaustück, wird ein aus jüngster Zeit stammendes Teil dieser Kultstätte sein. Ich irre mich bestimmt nicht, denn vor dem Glas steht ganz modernes Kinderspielzeug aus Plastik, mit dem das Kind im Glas spielen könnte, wenn, ja wenn….? Don hat keine Erklärung oder will mir keine geben, weil sie wahrscheinlich den Geist des Kindes fürchtet.

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Wieder einmal bin ich über ein mir unbegreifliches Relikt aus dem religiösen Leben der Thailänder mehr als erstaunt. Wenn ich auch noch in etwa der neben der Felsmalerei errichtete Andachstätte mit ihrer dominierenden Buddhastatue etwas Verständnis entgegenbringen kann. Der Sinn dieses Kindes im Glas, der wird mir für immer verborgen bleiben.

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Da sich im weiteren Verlauf dieser unwirklich wirkenden Stätte auf einem der Felstürme ein von Mönchen bewohnter Kuti befindet und an manchen Stellen ein Besen an der Felswand steht, nehme ich an, dass diese sauber wirkende Anlage von den Mönches des nahe gelegenen Klosters gepflegt wird und frage mich unwissend, was das Kind im Glas mit dem Buddhismus zu tun hat.

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Nachdenklich verweile ich noch einige Minuten an dieser unwirklichen Stelle und dann ist Don froh, dass wir diesen seltsamen Ort wieder verlassen.

Nachtrag

Wie die Fotos von dogmai zeigen, habe ich bei meinem Besuch nicht alles gesehen. Doch Don war nicht dazu zu bewegen noch länger an diesem ihr unheimlichen Ort zu bleiben und alleine wollte sie erst recht nicht den Rückweg antreten. Danke an Dogmai für seine Ergänzung, von der ich bislang auch anderer Stelle im Internet nichts gelesen habe.

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Re: Khao Chan Ngam - Felsenmalerei bei Sikhiu

Ungelesener Beitragvon dogmai » Mo Jul 13, 2009 6:34 pm

Wenn man noch unter dem zuletzt gezeigten Felsen ein paar Meter weiter geht, kommt man auch noch an weiteren Sehenswürdigkeiten an. Da ist zunächst diese recht bunte Darstellung des Reclining Buddha

.../2009-28JUN_2343.jpg

dann folgt dieser riesige Fussabdruck, zum Vergleich habe ich Nichte Pat mit fotografiert

.../2009-28JUN_2346.jpg

und im Viharn gleich an der Eingangs- Löwenstatue sind diese Gefäße aus Indien zu sehen.

.../2009-28JUN_2372.jpg
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Ungelesener Beitragvon KoratCat » Sa Jul 24, 2010 7:02 pm

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koratwerner hat geschrieben:Der Sinn dieses Kindes im Glas, der wird mir für immer verborgen bleiben.

Da sich im weiteren Verlauf dieser unwirklich wirkenden Stätte auf einem der Felstürme ein von Mönchen bewohnter Kuti befindet und an manchen Stellen ein Besen an der Felswand steht, nehme ich an, dass diese sauber wirkende Anlage von den Mönches des nahe gelegenen Klosters gepflegt wird und frage mich unwissend, was das Kind im Glas mit dem Buddhismus zu tun hat.


Bei dem Foetus im Glas handelt es sich wohl um den Geist Guman Thong, dem wahrscheinlich von den Mönchen des Tempels die Aufgabe zugeteilt worden war, über das prähistorische Kunstwerk zu wachen, es zu beschützen oder auch nur Personen oder Naturgewalten von Beschädigungen mit seiner Macht "abzuschrecken". Hier sein "Profil":

Die erste schriftliche Erwähnung des Guman Thong ist in Sunthorn Phu's "die Geschichte von Khun Phaen und Khun Chang". Die Geschichte spielt in Ayutthaya vor über 500 Jahren und war eine mündliche Legende, bevor sie im 19. Jahrhundert niedergeschrieben wurde.

Khun Phaen war ein Kriegsheld mit einem mächtigen Geist, der ihn im Kampf zu schützen verstand. Seine Mia Noi, Bua Klee, starb, während sie schwanger war.

Normalerweise wurden die Menschen damals kurz nach dem Tod verbrannt, aber Frauen, die im Kindbett starben, wurden mit speziellen Zeremonien begraben, um das Umherirren ihrer Geister zu verhindern. Das Gespenst einer Frau, die im Kindbett starb, Phee Tai Tong Klom, ist als besonders grausam gefürchtet.

K. Phaen grub die Leiche der Bua Klee wieder aus, entnahm den Fötus und trug ihn direkt zum Bot eines nahe gelegenen Tempels, um ihn für das Ritual vorzubereiten, das seinen Geist erfassen und ihn zu seinem Diener machen würde.

Der Körper des Fötus muss erst gebacken und getrocknet, werden, bevor der Geist erneut einziehen wird.
K. Paen bereitete das Ritual vor, wie es heute immer noch in fast genau der gleichen Weise durchgeführt wird.
Er nahm geweihtes Holz ,um ein Bett für die Leiche zu machen, zündete drei Kerzen an und legte die Leiche auf das Bett.
Er stellte Yantras auf den Körper, eine Vishnu Yan auf den Kopf, eine weitere auf den Bauch, sowie eine königliche Yan unter die Leiche, und ein Dharani Yan auf dem Boden. Er nahm Sai Sin, heiligen weißen Faden, und wickelte ihn um das Bett und die Leiche herum, um bösartige Einflüsse fernzuhalten.

Der Geist der Mutter konnte den Tempel nicht betreten, denn den stärksten Geistern ist der Einzug in heilige Orte verboten.
Er setzte Pfosten an jeder Ecke des Bettes und befestigte abschreckende Flaggen an jedem. Mit geweihtem Holz entzündete er ein Feuer und vorsichtig bewegte er den Fötus so dass dieser langsam backen und trocknen konnte in der Hitze des Feuers.

Um den Geist in den Körper zurückzubringen rezitierte er die ganze Nacht hindurch Mantras, bis der Fötus im Morgengrauen brach und nun in goldbraune Farbe getrocknet aus dem Bett stieg und zu Khun Phaen sprach.
Er erklärte sich bereit, jedem Befehl von K. Phaen zu gehorchen. Khun Phaen nannte ihn Guman Thong, der Goldene Junge.

Heute wird Guman Thong nur noch selten aus echten Föten gemacht, obwohl einige Mönche oder Magier dies für eine saftige Gebühr immer noch tun. Gerade letzten Monat ging die Schlagzeile durch die Weltpresse, dass eine Krankenschwester des Krankenhauses in Ubon Ratchathani in Gläsern "eingemachte" Föten aus illegalen Abtreibungen zu diesem Zweck (und zu hohen Preisen) verkaufte. Sie wurde verhaftet und eingesperrt. Was mit ihrem Vorratslager von 15 Föten geschah, ist leider nicht zu mir vorgedrungen...

Luang Por Tim vom Wat Lahanrai machte bis vor kurzem noch Guman Thong aus menschlicher Asche aber er wird jetzt daran gehindert, da dies als unmoralisch gilt.

Es gab aktuelle Zeitungsartikel über einen kambodschanischen Mann, der eine schwangere Frau tötete, um einen Fötus zu diesem Zweck zu erlangen; und ein bekannter Thai Praktiker Schwarzer Magie filmte sich selbst,wie er einen Guman Thong von einem Fötus erhalten habe; er wurde nach diesem Vorgang wegen Betrugs verhaftet, der Film, den er aufgenommen hatte, wurde letztes Jahr im thai Fernsehen gezeigt.

Die meisten Guman Thong werden nun aus Holz oder Metall gefertigt und haben das Aussehen eines Haarknoten-tragenden Klein-Wenig, der in traditionellem Thai-Stil gekleidet ist.

Der Geist im Inneren muss noch der Geist eines kleinen Jungen sein und in der Regel wird der Hersteller des Guman Thong Phya Mutjarai, den König des Todes, anrufen, um eine Seele für den Goldenen Jungen zu erbitten. Die Föten werden auch "Luk Krok" oder "Kindergeister" genannt.

Die Seele des Kindes muss gut ernährt und gepflegt werden und der Besitzer muss täglich mehrere Rituale und Gesänge durchführen, um sicherzustellen, dass der Geist sich nicht gegen ihn selbst wendet. da der Geist der eines menschlichen Kindes ist, unterliegt er den Gesetzen von Karma und Wiedergeburt. Nach einiger Zeit wird das Kind wiedergeboren werden und der Geist muss dann freigesetzt werden. Es ist ein Handlung von großem Verdienst, den Geist des Goldenen Jungen zum richtigen Zeitpunkt freizusetzen, und es gibt eine Reihe von Ritualen, dies zu tun. Den Geist darüber hinaus gefangen zu halten, ist eine abscheuliche Tat, obwohl immer noch viele Menschen solches tun.

Nur wenige Mönche kennen die Mantras, die erforderlich sind, um den Geist in einem Guman Thong einzusperren, daher gibt es viele Fälschungen. Der Hersteller eines echten Guman Thong kann die Linie der Lehrer, die es ihn gelehrt haben, aufzeigen. Die angesehensten Guman Thong Hersteller der jüngsten Zeit sind LP Hon von Wat Petchaburi, LP Boon von Wat Klan Bangkaew, A. Yaem und LP Tae Kongtong von Wat Samnam, A. sakorn und LP Tim von Wat Lahanrai und LP Poon von Wat Pailom.
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WADI (†2016)
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Re: Khao Chan Ngam - Felsenmalerei bei Sikhiu

Ungelesener Beitragvon WADI (†2016) » So Jul 25, 2010 8:56 am

da habt Ihr Beiden wieder einen sehr interessanten, kombinierten Beitrag geliefert!

Danke für aufmerksames, beharrliches Suchen

Wadi
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Re: Khao Chan Ngam - Felsenmalerei bei Sikhiu

Ungelesener Beitragvon KoratCat » Fr Mär 08, 2024 3:46 pm

Auf der Seite des Khorat Geopark steht auch was zu jener Felsenmalerei:

Khao Chan Ngam Höhle und prähistorische Gemälde

Der Hangbereich von Khao Yai Thiang ist eine freiliegende überhängende Sandsteinwand, die von den Einheimischen als Tham Khao Chan Ngam oder „Höhle des schönen Mondberges“ bezeichnet wird. Auf der überhängenden geschützten Mauer befinden sich prähistorische Farbmalereien oder Piktogramme aus der Zeit vor 3.000 bis 4.000 Jahren, die das Leben der damals lebenden Menschen widerspiegeln. Diese Menschen waren Bauern, lebten in Gemeinschaften zusammen, führten gemeinsame Aktivitäten durch und praktizierten Riten, die auf ihrem Glauben beruhten.

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Khorat Geopark
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