Solarlite macht Dampf in Thailand

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KoratCat
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Solarlite macht Dampf in Thailand

Ungelesener Beitragvon KoratCat » Mi Aug 03, 2011 5:15 pm

Solarlite macht Dampf in Thailand - Solar-Neuheit aus Duckwitz

Solarstrom wird in Thailand kräftig gefördert. Demnächst geht dort eine Weltneuheit ans Netz: ein Parabolrinnenkraftwerk ganz auf Wasserdampfbasis. Die Anlage wurde in Duckwitz konzipiert.

Huai Krachao (dpa) - Gigantische Halbröhren sind auf der grünen Wiese im Fundament verankert, die Spiegel auf der Innenseite reflektieren das gleißende Licht der Sonne über Thailand. Noch wird gebaut und gewerkelt, zehn Arbeiter stehen in fünf Metern Höhe mit Schrubbern in der Halfpipe, um sauberzumachen, ehe die letzten Spiegelschichten verklebt werden. Ab Ende August wird hier die Sonne zur Stromerzeugung angezapft: das weltweit erste kommerzielle Parabolrinnenkraftwerk mit Wasser statt Thermalöl als Wärmeträger (Direktverdampfung) geht an den Start.

«Es wird ein Meilenstein für uns», sagt Joachim Krüger, der seine Firma Solarlite 2005 in Duckwitz in Mecklenburg-Vorpommern gegründet hat, bei der letzten Inspektion. Sein Team hat die solarthermische Anlage in 18 Monaten für den Stromerzeuger TSE in Huai Krachao in der Provinz Kanchanaburi 350 Kilometer nordwestlich von Bangkok gebaut. Solarlite hat Parabolspiegel aus leichtem Kompositmaterial entwickelt. Nervös ist der Umweltwissenschaftler und Betriebswirt nach eigenem Bekunden nicht. «Ich warte ungeduldig auf den Start.»

Das Kraftwerk auf einem Areal von 100 000 Quadratmetern besteht aus 32 Rinnen, je 360 Meter lang. Zusammen haben sie eine Spiegelfläche von 45 000 Quadratmetern. Die Rinnen rotieren mit dem Sonnenverlauf um eine Achse, bei höchster Präzision: die Abweichung darf auf der ganzen Länge höchstens einen Millimeter betragen. Die Sonnenenergie wird von den Spiegeln auf ein Absorberrohr konzentriert. Der Clou: statt Thermalöl fließt Wasser durch das Rohr, das durch die Sonne erhitzt wird und verdampft. Der Dampf wird auf eine Turbine gelenkt. «Wir haben keine Gefahr von Öllecks, das System ist völlig umweltschonend», sagt Krüger.

Neben thailändischen Fachkräften sind auf der Baustelle junge Männer mit Piercings, Tätowierungen oder Irokesen-Haarschnitt im Einsatz: das sind Präzisionshandwerker aus Deutschland, Schweißer, Solartechniker, Kunststofftechniker, Metallwerker. Sebastian aus Gelsenkirchen ist Mechatroniker. Er will nie wieder weg. «Passt alles hier: Wetter, Aufgabe, Arbeitsklima», sagt der 26-Jährige. Das Herzstück: seine thailändische Verlobte. Er zeigt stolz den goldenen Ring am Finger. Das es hier deutsch zugeht, zeigt auch ein Blick in den Baucontainer: zwei Dosen Sauerkraut stehen da im Regal.

Die Asiatische Entwicklungsbank (ADB) sieht in der Solarenergie die Zukunft Asiens. «Die Kraft der Sonne zu nutzen ist für Asien nicht mehr einfach eine Option, sondern eine Notwendigkeit», sagte ADB-Vizepräsident Xiaoyu Zhao in Bangkok. Noch trägt Solarenergie in Asien kaum ein Viertel Prozent zur Energieversorgung bei.

Thailand setzte sich als Vorreiter das vorsichtige Ziel, bis 2022 eine Solargesamtkapazität von 550 Megawatt zu installieren. Doch der Einspeisetarif von acht Baht (0,19 Euro-Cent) pro Kilowattstunde über zehn Jahre löste einen wahren Boom aus. Nach Angaben des Energieministeriums sind schon Anlagen mit einer Gesamtkapazität von rund 2000 Megawatt genehmigt worden. Weitere Anträge über 1300 Megawatt liegen vor. Der Einspeisetarif für künftige Projekte wurde schon auf 6,5 Baht reduziert. Knapp 50 Megawatt sind installiert, wie die Drei-Megawatt-Solarfarm 60 Kilometer nördlich von Bangkok. Die deutsche Conergy lieferte die Technologie.

Anders als die Photo-Voltaik-(PV)-Kraftwerke können Parabolrinnenkraftwerke Strom und Wärme gleichzeitig liefern. Die Wärme könne für den Betrieb von Klimaanlagen oder zur Meerwasserentsalzung genutzt werden, sagt Krüger - eine effizientere Energienutzung als die Betreibung solcher Anlagen mit Strom. Krüger baut Anlagen von fünf bis 50 Megawatt. Ein Fünf-Megawatt-Kraftwerk könne den Bedarf eines Hotels mit 400 Betten decken. Die Anlage in Kanchanaburi ist nur zur Stromerzeugung vorgesehen. Derselbe Auftraggeber hat schon zwei weitere Kraftwerke bestellt. Insgesamt hat Krüger nach eigenen Angaben Aufträge für 50 Anlagen in Thailand. 240 seiner 300 Mitarbeiter arbeiten in Thailand.

Anders als PV-Anlagen, die bei genügend Licht auch unter Wolkenhimmel Strom erzeugen, brauchen die Parabolrinnen allerdings stets direkte Sonneneinstrahlung. Kein Problem, sagt Krüger, der die Wetterdaten in Thailand studiert hat. «Wir sind zwar im Bau zehn Prozent teurer als PV-Kraftwerke, machen aber bei gleicher Kapazität im Jahresmittel 30 Prozent mehr Strom». Weil Verdampfungsanlagen wie seine auch mit anderen Energieträgern als der Sonne funktionieren, sieht er großes Potenzial: «Die Zukunft sind Hybridkraftwerke.». Die können tagsüber mit Sonnenkraft, nachts etwa mit Biogas arbeiten.

Er sieht Solarlite auf bestem Wege. Dennoch kann der Schutz der Götter nie schaden. Auf dem Gelände in Huai Krachao steht ein massiger Baum mit einem kleinen Tempel darunter. Ein heiliger Baum sei das, erklärt Krüger. Im Vorbeigehen verneigt er sich mit einem Wai-Gruß, der thailändischen Respektbekundung.

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Duckwitzer Kraftwerk liefert ersten Strom in Thailand

Ungelesener Beitragvon KoratCat » Di Dez 06, 2011 5:18 pm

Duckwitzer Kraftwerk liefert ersten Strom in Thailand


Bild
Als einzige Firma weltweltweit entwickelte Solarlite aus Duckwitz eine Solartechnologie, die Wasser als Wärmeträger verwendet. Diese Anlagen arbeiten besonders umweltfreundlich.


Duckwitz.Das erste solarthermische Parabolrinnen-Kraftwerk Südostasiens ist in Huaykrachao in der thailändischen Provinz Kanchanaburi in Betrieb genommen.

Investor und Betreiber ist das Unternehmen Thai Solar Energy Co, das dieses Kraftwerk in Zusammarbeit mit der Firma Solarlite, ansässig in Duckwitz bei Gnoien, errichtete. Das Kraftwerk TSE 1 ist das erste weltweit, das auf der Basis der Direktverdampfung von Wasser/Dampf arbeitet und deshalb besonders klimaschonend und effizient ist.

Es ist das erste Projekt mit einer Leistung von fünf Megawatt von insgesamt fünfzehn geplanten Kraftwerken mit einer Gesamtleistung von 135 MW. Die Anlagen entstehen auf der Basis des Thailändischen Einspeisegesetzes für Kleinkraftwerke. Ähnlich wie in Deutschland ist dabei eine zusätzliche Einspeisevergütung für die folgenden zehn Jahre nach Inbetriebnahme garantiert.

TSE baut dabei auf die langfristige Partnerschaft mit dem deutschen Solartechnologie Unternehmen Solarlite. Solarlite wendet als einziges Unternehmen weltweit kommerziell die Direktverdampfung als Betriebskonzept an. Die Technologie ist besonders klimaschonend, da sie das sonst übliche Thermal-Öl als Wärmeträger durch Wasser/Dampf ersetzt.

Der stellvertretende thailändische Premierminister Yongyuth Wichaidit sprach ein Grußwort anlässlich der Eröffnung des Kraftwerks während einer Pressekonferenz im Maleenont Tower in Bangkok. Seine Anwesenheit wie die des Ministers für Energie Pichai Naripthapan gelten als Indikator für die Bedeutung dieses Projektes für die Energiepolitik des Landes. TSE will sich zum führenden Energieanbieter für Solarenergie in Thailand und langfristig zu einem bedeutenden Energieproduzenten auch über die Grenzen Thailands hinaus entwickeln.

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Re: Solarlite macht Dampf in Thailand

Ungelesener Beitragvon KoratCat » Mi Dez 07, 2011 1:56 pm

Thailand investiert 14 Mrd. Baht (ca. 335 Mio. Euro) in neue Solar-Projekte

Thai Solar Energy Co., Südostasiens einziger solarthermischer Energieerzeuger plant mehr als 14 Mrd. Baht (ca. 335 Mio. Euro) über die nächsten fünf Jahre zu investieren, um Projekte mit einer Gesamtleistung von 135 MW zu entwickeln.

Das erste Projekt des Unternehmens, eine 5-MW-CSP-Anlage im Huaykrachao-Bezirk der thailändischen Provinz Kanchanaburi, wird den Betrieb diesen Monat aufnehmen und den erzeugten Strom an die staatliche Provincial Electricity Authority (PEA) gemäß eines 10-Jahres-Vertrags verkaufen.

Die Firma Thai Solar plant seine Kapazität auf 35 MW in den nächsten zwei Jahren in diesem Bereich zu erhöhen, und elf weitere Projekte in drei bis fünf Jahren zu entwickeln. Das Unternehmen sicherte sich hierfür drei Mrd. Baht (ca. 72 Mio. Euro) von thailändischen Banken, um die ersten Schritte der Entwicklung zu sichern. Darüberhinaus befindet sich Thai Solar in Gesprächen mit potenziellen Partner für zukünftige Projekte.

Die Anlagen werden auf Basis der direkten Dampferzeugung arbeiten, einem System, dass bis zu 27 Prozent effizienter arbeitet als herkömmliche Photovoltaik-Anlagen, die Sonnenstrahlung in Gleichstrom umwandeln. Die Investitionskosten für solarthermischen Strom sind allerdings etwa 30 bis 40 Prozent höher pro Megawattstunde als bei herkömmlicher Photovoltaik.

Das thailändische Solarunternehmen sieht die geplante Entwicklung der solarthermischen Stromerzeugung zum einen als eine große Herausforderung für einen Neuling auf diesem Gebiet zum andern allerdings auch als große Chance. Die Kosten werden mit steigendem Kapazitätszubau fallen, nicht zuletzt deshalb, weil die thailändische Regierung die Entwicklung in regenerative Energie durch eine Förderung unterstützen wird.

Die Parabolspiegel für die erste Anlage kommen von dem deutschen Unternehmen Solarlite GmbH aus Duckwitz, die Turbinen liefert MAN Diesel & Turbo Se und die Schott AG liefert die Solarreceiver.

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Erstes Solarkraftwerk in Südostasien arbeitet mit voller Lei

Ungelesener Beitragvon KoratCat » Mi Jan 25, 2012 7:51 pm

Erstes Solarkraftwerk in Südostasien arbeitet mit voller Leistung

Mittwoch, 25. Januar 2012

Im DLR mitentwickeltes Prinzip der Direktverdampfung kommt in einem Parabolrinnen-Kraftwerk zum Einsatz

Das Sonnenwärme-Kraftwerk hat am 25. Januar 2012 erstmals seine volle Leistung von fünf Megawatt ins Netz eingespeist. Das Ende des vergangenen Jahres in Betrieb gegangene Kraftwerk ist das erste Parabolrinnen-Kraftwerk, bei dem der Dampf zum Antrieb einer Turbine direkt in den Parabolrinnen erzeugt wird. Forscher vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) haben sowohl bei der Entwicklung einzelner Komponenten als auch beim Gesamtkonzept der Anlage mitgewirkt. Das Kollektorfeld des Kraftwerks wurde von der deutschen Firma Solarlite gebaut, Betreiber ist der thailändische Energieversorger Thai Solar Energy.

Wasser statt Öl

"Mit dieser Anlage münden die langjährigen DLR-Forschungsarbeiten zur Direktverdampfung in Parabolrinnen nun erstmals in ein kommerzielles Projekt", sagt Prof. Robert Pitz-Paal, Leiter des DLR-Instituts für Solarforschung. In den Absorberrohren, auf die die Parabolspiegel die Sonnenstrahlen bündeln, fließt dabei Wasser anstelle von Thermoöl. Die Rohre stehen unter einem erhöhten Druck von 30 Bar, der entstehende Wasserdampf wird 330 Grad Celsius heiß. "Wird die Wärme direkt durch das Wasser übertragen, kann die Prozesstemperatur eines Kraftwerks und damit dessen Wirkungsgrad gesteigert werden. Langfristig können mit der solaren Direktverdampfung so die Kosten von Sonnenwärme-Kraftwerken gesenkt werden", beschreibt Pitz-Paal die Vorteile des Verfahrens.

Weitere Kraftwerke in Thailand geplant

Mit der Planung und dem Bau der Anlage war die deutsche Firma Solarlite beauftragt. Sie hat in der thailändischen Provinz Kanchanaburi auf einem Areal von 100.000 Quadratmetern 86 Kollektor-Rinnen mit einer Länge von je 120 Metern errichtet. Das Unternehmen plant in der Region weitere Kraftwerke mit einer Gesamtleistung von 135 Megawatt. "Dieses Kraftwerk ist ein wichtiger Meilenstein in der Direktverdampfungstechnologie. Mit der Unterstützung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt konnten wir unser Konzept einer umweltfreundlichen Energieerzeugung nach Test- und Pilotprojekten nun in einem kommerziellen Projekt umsetzen", sagt Solarlite-Geschäftsführer Dr. Joachim Krüger.

Sonnenwärme-Kraftwerke gelten als unverzichtbarer Bestandteil einer zukünftigen Energieversorgung auf der Basis erneuerbarer Energien. Sie haben den Vorteil, dass sie Energie in Form von Wärme speichern können. Zudem können diese Kraftwerke auch als Hybridkraftwerke gebaut werden und mit konventioneller Energie oder Biomasse befeuert werden. So lässt sich Strom bedarfsgerecht erzeugen um Fluktuationen von Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen auszugleichen.

So funktioniert ein Sonnenwärme-Kraftwerk

In Sonnenwärme-Kraftwerken werden die Strahlen der Sonne mit Hilfe von Spiegeln gebündelt und in Wärmeenergie umgewandelt, man spricht deshalb auch von konzentrierender Solarkraft (Concentrating Solar Power - CSP). Durch die Konzentration der Strahlen werden Temperaturen von 400 bis 1200 Grad Celsius erreicht. Diese Wärmeenergie lässt sich wie in einem konventionellen Dampfkraftwerk oder mit einem durch Wärme bzw. thermischer Energie angetriebenen Stirling-Motor zur Stromerzeugung nutzen. Je nach Kraftwerksart bündeln vier unterschiedlichen Spiegelformen die Sonnenstrahlen: 1. Parabolrinnen, 2. ebene Spiegel, die auf einen Punkt an der Spitze eines Turms fokussiert sind, 3. paraboloidförmige Spiegel, sogenannte Dish-Spiegel oder 4. lineare Fresnel-Kollektoren.


Dirk Rinus Krüger, Projektleiter beim DLR, freut sich, dass der bisherige Testbetrieb erfolgreich verlaufen ist: "Es ist faszinierend zu sehen, wie sich das riesige Kollektorfeld zur Sonne ausrichtet und mit seinem Dampf die Turbine antreibt. Das Kraftwerk lässt sich auch bei unterschiedlicher Sonneneinstrahlung leicht und präzise steuern." Mit seinem Team hat der DLR-Forscher die Qualität der Kollektoren von Solarlite getestet und die Firma bei der Planung der Anlage beraten. In dem bis 2014 laufenden Forschungsprojekt "Duke" des Bundesumweltministeriums entwickeln DLR und Solarlite das Prinzip der Direktverdampfung weiter. Ziel ist, die Effizienz des Verfahrens weiter zu verbessern und damit die Stromgestehungskosten weiter zu senken.

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
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Rigoros
Korat-Isaan-Forum-Gast

Re: Erstes Solarkraftwerk in Südostasien arbeitet mit voller

Ungelesener Beitragvon Rigoros » Fr Okt 26, 2012 3:10 am

KoratCat hat geschrieben:Dirk Rinus Krüger, Projektleiter beim DLR, freut sich, dass der bisherige Testbetrieb erfolgreich verlaufen ist: "Es ist faszinierend zu sehen, wie sich das riesige Kollektorfeld zur Sonne ausrichtet und mit seinem Dampf die Turbine antreibt. Das Kraftwerk lässt sich auch bei unterschiedlicher Sonneneinstrahlung leicht und präzise steuern." Mit seinem Team hat der DLR-Forscher die Qualität der Kollektoren von Solarlite getestet und die Firma bei der Planung der Anlage beraten. In dem bis 2014 laufenden Forschungsprojekt "Duke" des Bundesumweltministeriums entwickeln DLR und Solarlite das Prinzip der Direktverdampfung weiter. Ziel ist, die Effizienz des Verfahrens weiter zu verbessern und damit die Stromgestehungskosten weiter zu senken.

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)

Momentan bin ich in Kroatien und arbeite in der Solarbranche. Solche Kollektorfelder werden auch hier bald eingeführt um Energie effizienter nutzen zu können. Der Herr Krüger ist übrigens auch mit von der Partie. Er ist ein super Kerl!


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