Mysteriöser Tod in Pattaya

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KoratCat
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Mysteriöser Tod in Pattaya

Ungelesener Beitragvon KoratCat » Mo Apr 23, 2007 6:49 pm

Walter Webhofer stirbt in Thailand – Todesursache ungeklärt

Nach wie vor völlig unklar sind die Umstände, unter denen der gebürtige Innichner Walter Webhofer in Thailand ums Leben gekommen ist. Der 50-Jährige ist in der Nacht zum 10. April im Urlaubsparadies Pattaya auf mysteriöse Weise verstorben.

Wie hat Walter Webhofer sein Leben verloren? Diese Frage beschäftigt derzeit die Behörden in der thailändischen Stadt Pattaya. Versionen gibt es nämlich gleich mehrere, wie der gebürtige Innichner, der seit einigen Jahren in Dölsach bei Lienz in Osttirol lebt und die Wintermonate regelmäßig in Thailand verbringt, in der Nacht vom 9. auf den 10. April ums Leben gekommen ist – zwei Tage vor seiner Heimreise nach Europa.

Klar ist offenbar nur, dass er am 9. April spätabends in einem Nachtlokal gewesen sein und dann aus ungeklärter Ursache aus dem Fenster im oberen Stockwerk gefallen oder sogar gesprungen sein soll. Dabei habe sich Webhofer schwer an Kopf und Beinen verletzt. Dennoch habe er sich vehement gegen eine medizinische Versorgung gewehrt, sei dann aber von den Sanitätern überwältigt und ins Krankenhaus eingeliefert worden.

Wenige Stunden später ist Walter Webhofer tot. Auf die Frage nach dem Warum gibt es nach wie vor keine Antwort.

Suedtirol Online 23. April 2007

Und die Moral von der Geschicht, geh von 'ner Bar ins Hinterzimmer oder 'n Oberstock nicht! :evil:
Wer von da aus dem Fenster springt oder geworfen wird, und sich dann gar vor den Sanitaetern fuerchtet, muss dort Schreckliches erlebt haben!
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Erich Kästner, 1899 - 1974

lulang
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Re: Mysteriöser Tod in Pattaya

Ungelesener Beitragvon lulang » Mi Apr 25, 2007 2:23 pm

KoratCat hat geschrieben:
Walter Webhofer stirbt in Thailand – Todesursache ungeklärt


Und die Moral von der Geschicht, geh von 'ner Bar ins Hinterzimmer oder 'n Oberstock nicht! :evil:
Wer von da aus dem Fenster springt oder geworfen wird, und sich dann gar vor den Sanitaetern fuerchtet, muss dort Schreckliches erlebt haben!


Leider fallen, nicht nur in Pattaya Farangs sehr oft aus dem Fenster. Warum diese "Fallsucht" immer ausgerechnet in Thailand auftritt, wird wohl oft das Geheimnis der FreundInnen der Farangs und der Polizei bleiben.....:idea:


liebe Grüsse
lulang

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KoratCat
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Ungelesener Beitragvon KoratCat » Do Apr 26, 2007 3:56 pm

Osttiroler verblutete nach Unfall

Eine Verkettung von tragischen Umständen führte zum Tod eines Osttirolers in Thailand. Sein Freund schildert, wie das Unglück passierten konnte.

Neun Tage nach dem mysteriösen Tod des Osttirolers Walter Webhofer auf der thailändischen Insel Pattaya ist das Rätsel gelöst. Es war weder Selbstmord, noch kam der 50-Jährige, der seit November 2006 seinen Urlaub in Ostasien verbrachte, durch Fremdeinwirkung ums Leben. "Es war die Verkettung von tragischen Umständen", schildert der Innichner Martin Fuchs die letzten Stunden im Leben seines Landmannes, der seit Jahren in Dölsach lebte.

Spital war "Saustall". Den Vorabend des 15. April verbrachten die beiden ausgelassen mit einer thailändischen Freundin in einem Restaurant. "Wir hatten richtig Spaß", so Fuchs. Gegen 22.30 Uhr trennte sich das Trio, Webhofer kehrte in einer Bar ein. Sonntag in aller Herrgottsfrüh klingelte das Telefon bei Fuchs: "Walter rief aufgeregt: Bitte komm schnell, ich liege im Spital." Fuchs setzte sich sofort ins Taxi und fuhr hin. Aber: "Das war kein Krankenhaus, das war ein Saustall."

Operation gut überstanden. Nach mehreren Interventionen wurde sein verletzter Freund in das "Pattaya Hospital International" überstellt. Webhofer berichtete, er habe gegen zwei Uhr früh auf einer Treppe in der Bar "Soi 4" in Pattaya das Gleichgewicht verloren, sei zu Boden gestürzt, habe sich dabei das Bein gebrochen und eine Kopfverletzung zugezogen. Fuchs: "Webhofer wurde dann operiert und in einer Suite untergebracht. Danach war er gut drauf und meinte, wenn ich mit dem Gipshax'n zurückfliege, werden mich meine Nachbarn in Dölsach schon betreuen."

Halsschlagader durchtrennt. Für zwei Stunden verließ Martin Fuchs dann das Spital, seine Freundin wachte an Webhofers Krankenbett. Als Fuchs dann gegen 20.30 wiederkam, liefen viele Leute aufgeregt umher. "Walter hat geschlafen. Als er aufwachte, versuchte er aufzustehen, knickte jedoch mit seinem operierten Bein um, stolperte über einen Tisch und fiel in die Balkontüre." Eine Scheibe durchtrennte seine Halsschlagader, jede Hilfe kam zu spät.

Und die Ärzte konnten Blut mit Webhofers Blutgruppe in Thailand nirgends auftreiben.

Kleine Zeitung

Warum wohl die beiden Darstellungen so total voneinander abweichen? Und insbesondere warum es so lange gedauert hat bis der Freund sprach? :?:
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