Schnellere Hinrichtung bei Todesstrafe?
Verfasst: Di Feb 07, 2012 7:49 am
Thailand – Schnellere Hinrichtung bei Todesstrafe
Thailand – Der Stellvertretende Ministerpräsident Chalerm Yubamrung setzt auf eine Änderung des Betäubungsmittelgesetzes, um die Berufungsverfahren für Drogenstraftätern die zum Tode verurteilt wurden zu verkürzen und ihre Hinrichtung beschleunigen.
Chalerm, in der Regierung für die Bekämpfung von Drogenhandel zuständig , sagte am Montag, er besprach die Idee mit Achporn Charuchinda, Generalsekretär des Amtes für den Staatsrat.
Sein Vorschlag gilt für Drogenstraftätern die zur Todesstrafe verurteilt wurden durch den Strafgerichtshof. Ihnen wird nicht mehr erlaubt, einen Appell an den Court of Appeal in Regionen 1-9 einzureichen werden, sondern nur an den Haupt-Court of Appeal.
Ist die Beschwerde vom Gerichtshof zu Ungunsten des Angeklagten soll der Verurteilte schnell hingerichtet werden.
“In Drogen Fällen, wenn die Vorinstanz und das Berufungsgericht einverstanden ist mit der Todesstrafe, kann das Vollstreckungsdatum sofort geplant werden. Es wird keine Notwendigkeit für unnötige Aufschübe geben “, sagte Chalerm.
Die Todesstrafe steht in Thailand bereits ab geringen Mengen und wird auch gegenüber Ausländern ausgesprochen.
Asien-News
Thaksin's Idee der "Direktjustiz" scheint wieder hochzukommen. Berufungs- und Revisionsverfahren sollen ja gerade dazu dienen, negative Folgen aus etwaigen Fehlurteilen zu vermeiden. Wenn schneller "vollendete Tatsachen" geschaffen werden, ist der Sache natürlich gedient. Fragt sich bloß, wessen Sache.
Thailand – Der Stellvertretende Ministerpräsident Chalerm Yubamrung setzt auf eine Änderung des Betäubungsmittelgesetzes, um die Berufungsverfahren für Drogenstraftätern die zum Tode verurteilt wurden zu verkürzen und ihre Hinrichtung beschleunigen.
Chalerm, in der Regierung für die Bekämpfung von Drogenhandel zuständig , sagte am Montag, er besprach die Idee mit Achporn Charuchinda, Generalsekretär des Amtes für den Staatsrat.
Sein Vorschlag gilt für Drogenstraftätern die zur Todesstrafe verurteilt wurden durch den Strafgerichtshof. Ihnen wird nicht mehr erlaubt, einen Appell an den Court of Appeal in Regionen 1-9 einzureichen werden, sondern nur an den Haupt-Court of Appeal.
Ist die Beschwerde vom Gerichtshof zu Ungunsten des Angeklagten soll der Verurteilte schnell hingerichtet werden.
“In Drogen Fällen, wenn die Vorinstanz und das Berufungsgericht einverstanden ist mit der Todesstrafe, kann das Vollstreckungsdatum sofort geplant werden. Es wird keine Notwendigkeit für unnötige Aufschübe geben “, sagte Chalerm.
Die Todesstrafe steht in Thailand bereits ab geringen Mengen und wird auch gegenüber Ausländern ausgesprochen.
Asien-News
Thaksin's Idee der "Direktjustiz" scheint wieder hochzukommen. Berufungs- und Revisionsverfahren sollen ja gerade dazu dienen, negative Folgen aus etwaigen Fehlurteilen zu vermeiden. Wenn schneller "vollendete Tatsachen" geschaffen werden, ist der Sache natürlich gedient. Fragt sich bloß, wessen Sache.