KoratCat hat geschrieben:In diesem Forum berichten Member von ihren Erfahrungen, sei es vom Leben in Thailand, dem Hausbau hier oder was auch immer. Jedenfalls wird stets aus persönlicher Perspektive Wirklichkeit präsentiert.
Gelegentlich kommen dann
theoretische Widersprüche von auf ihrer „Sicht“ beharrenden „Spezialisten“, mitunter in ziemlich herabwürdigender Weise. Leider hat es da schon wertvoll beitragende Member gegeben, die sich wegen solcher „Bemerkungen“ zurückgezogen haben, weil sie von ohne jedwede eigene Erfahrung Besserwissenden „geschulmeistert“ wurden.
Jeder, der zu diesem Forum beiträgt, ist darauf bedacht, konstruktiv und sachlich zu schildern, was er selbst gesehen, erlebt und wahrgenommen hat, "das Beste zu geben". Auf rein destruktive Kommentare, auf "Pöbeleien", wird gerne verzichtet!
KoratCat
Nun, ich habe mich auch schon aufgrund meiner Erfahrung, theoretisch zu aus meiner Sicht illustren technischen Ideen geäussert, und ich hoffe, dass ich mit diesem Post nicht gemeint bin.
In den letzten Jahrzehnten habe ich mich mit Projekten in interkulturellen Umgebungen beschäftigt, wobei wir "interkulturell" nicht nur im Kontext von Europäer, Chinesen, Amerikaner verstanden, sondern auch auf interdisziplinären Projekte bezogen, zwischen Ingenieuren, Juristen, Oekonomen und Marketing Experten bezogen. Jeder hat seine eigene Kultur etwas zu beurteilen.
Wenn ein Ingenieur ein tolle Idee hat, dann fragen sich Juristen ob das legal ist, der Marketingmann ob es verkmartbar ist und der Oekonom ob es rentabel umgesetzt werden kann. ,
Wenn ein "Nichtingenieur" eine "tolle" Idee hat, dann kann der Ingenieur oft einfach zeigen, dass das ein Perpetuem Mobile wäre, das aus diesem oder jenem Grund nicht funktionieren kann. Das frustriert den "Nichtingenieur", so wie es den Ingenieur frustriert, wenn seine tolle, funktionierende Idee nicht legal sein soll, oder nicht rentieren sollte.
Interkulturelles / interdiskziplinäres Arbeiten muss geübt werden, so dass jeder die Argumente der anderen berücksichtigen kann.