Start des Hauses im Süden

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derbayer
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Re: Start des Hauses im Süden

Ungelesener Beitragvon derbayer » Sa Apr 29, 2017 3:45 am

Die Laibungsbretter und die Stufenbretter hatte ich bestellt. Für die Zwecke reichen die.
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In der Zwischenzeit kamen auch meine 25 Sack Zement die ich Bestellt hatte. Der Rote Chang Zement kostenpunkt 3950 Baht.

Damit konnte auch schon mit dem Betonieren begonnen werden. Ich weis nicht mehr genau was ich gerechnet habe aber so 1,7 oder 1,8 Kubik waren es. Die machten wir in einem Durchgang mit meiner Betonmaschine an die treu ihre Dienste zur verfügung stellte und nach 1 einhalb jähriger standzeit lief wie am ersten Tag :spin
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Meine aus D mitgenommene Bayrische SANDSCHAUFEL. Ist schon etwas anderes wenn man mit gescheitem Werkzeug Arbeiten kann.
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Hat alles super hingehauen beim Betonieren
Nach meiner Sand/Kies zu Zement hochrechnung sind in der Treppe 375kg Zement pro Kubikmeter verbaut. Mit einer Treppenfleischdicke von 15-16 cm. Statt der Üblichen 10cm die in TH gebräuchlich sind. Ich habs halt in der Schule so gelernt mit 15cm dann mache ichs auch, hilft ja nix. :salut

derbayer
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Re: Start des Hauses im Süden

Ungelesener Beitragvon derbayer » Sa Apr 29, 2017 4:01 am

Am nächsten Tag gings ans Ausschalen der Seiten und der Stufen. Das kann man ohne bedenken machen denn der Beton ist abgebunden und Trittfest somit passiert da nichts mehr.
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Die Unterseite wurde erst nach ein paar Tagen Ausgeschalt, ich nehme es aber schon mal vorweg weils ja zur Treppe gehört.
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Hatte ich glatt vergessen, Natürlich den Beton Streng angemacht, nur so kann man ihn sauber mit dem Flaschenrüttler zusammenrütteln.
So das wars erstmal mit der Treppe, jetzt konnte man schon mal die 1 te Etage erreichen ohne auf der Leiter rumzusteigen. Dann kanns ja beim Nächsten mal oben losgehen.
Grüße
derbayer

Uwe
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Re: Start des Hauses im Süden

Ungelesener Beitragvon Uwe » Di Mai 02, 2017 3:13 pm

derbayer hat geschrieben:Mit einer Treppenfleischdicke von 15-16 cm. Statt der Üblichen 10cm die in TH gebräuchlich sind.

Guter Hinweis.
Bist du laut Planung mit der Stufenhöhe von 17/18cm und dem Auftrittsmaß 30cm hingekommen?
Was heißt, den Beton streng anmachen?
Den Tipp mit der bayrischen Schaufel, hab' ich mir gemerkt (hattest Du glaub' ich mal anfangs erwähnt). Bislang hatte ich gar keine Kenntnis, dass es so ein Teil gibt.
A.G.u.G.v. Uwe :wave

Helmuth
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Re: Start des Hauses im Süden

Ungelesener Beitragvon Helmuth » Mi Mai 03, 2017 10:46 am

Moin,

ich bewundere immer wieder Handwerker, die so viel für sich selbst schaffen können. In Deutschland war ich nahe dran einen Handwerker zu rufen, wenn ich ein Bild aufhängen wollte.

Aber als blutiger Laie: Deine Treppe ist nur 116 cm breit. Davon gehen noch ein paar Zentimeter für das Geländer drauf und zudem ist die Treppe auch noch gewinkelt. Hast Du an die langen und breiten Möbel gedacht, die Du die Treppe hochschleppen musst? Es wäre doch auch schön, zu Zweit nebeneinander gehen zu können oder sich nicht schmal machen zu müssen, wenn "Gegenverkehr" kommt.

LG

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KoratCat
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Re: Start des Hauses im Süden

Ungelesener Beitragvon KoratCat » Mi Mai 03, 2017 12:18 pm

Geländer ganz weglassen und Frontseite als Rampe zum Abladen von anliefernden Lastwagen nutzen.

Ich hab hier schon viel schlimmere Treppenkonstruktionen gesehen...

Der untere Teil mit (noch machbaren) neun Stufen entspräche dem, was die thailändischen Geister verlangen, aber der obere Teil kann nur noch acht Stufen haben, es sei denn der Fußboden wird noch um eine erhöht. Ich erinnere mich an die Treppe in meinem Haus zum Obergeschoss: geplant waren 12 Stufen bis zum Absatz. Während ich nicht da war haben die der Geister wegen die Stufenzahl auf neun "berichtigt" und die als Holztreppe geplante Treppe gleich in Beton gegossen, weil die Arbeiter eben glaubten, das sei wichtig und sie könnten das gut. War ein solides Bauwerk, aber nun waren die Stufenhöhen zu hoch und auch nicht mehr gleich. die Treppe viel zu steil. Erst vor ein paar Jahren hatte ich die Möglichkeit die Fehlkonstruktion abzureißen und entgegen allen geistergläubigen Ratschlägen eine gute zwölfstufige Holztreppe bauen zu lassen; da dürfen eh keine geistergläubigen Thais oder ihre Geister hoch! Es gibt nichts Kritischeres als eine Treppe, insbesondere wenn man sie in Beton gießt.
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Erich Kästner, 1899 - 1974

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Re: Start des Hauses im Süden

Ungelesener Beitragvon fraza » Mi Mai 03, 2017 4:34 pm

Deine Treppe ist nur 116 cm breit. Davon gehen noch ein paar Zentimeter für das Geländer drauf und zudem ist die Treppe auch noch gewinkelt. Hast Du an die langen und breiten Möbel gedacht, die Du die Treppe hochschleppen musst? Es wäre doch auch schön, zu Zweit nebeneinander gehen zu können oder sich nicht schmal machen zu müssen, wenn "Gegenverkehr" kommt.


Wir haben - allerdings im Haus - auch eine 120 cm breite Treppe, und es war kein Problem, breite Möbel (Matraze 200 x 180 cm) hochzutransportieren. Bei einer freien Außentreppe sollte es noch leichter sein. Auch zu zweit kann man nebeneinander gehen - no problem.

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Treppe zum Obergeschoss während des Einbau des Edelstahlgeländers
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Wir haben übrigens als "Belag" der Stufen Faserbetonplatten (kein Asbest!) von SHERA verwendet, die genau die Größe 120 x 30 x 3,5 cm haben. Sie sind im Rohzustand hellgrau und man kann sie z.B. holzfarbig einfärben. Nach drei Jahren Benutzung sind sie noch 100ig OK.

derbayer
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Re: Start des Hauses im Süden

Ungelesener Beitragvon derbayer » So Mai 07, 2017 10:24 pm

Hallo Leute

@ Uwe
Bist du laut Planung mit der Stufenhöhe von 17/18cm und dem Auftrittsmaß 30cm hingekommen?

Fast. Bin auf 29,5cm gekommen.
Was heißt, den Beton streng anmachen?

Anderes Wort für Zäh, weniger Wasser.
@Helmuth
Davon gehen noch ein paar Zentimeter für das Geländer drauf und zudem ist die Treppe auch noch gewinkelt. Hast Du an die langen und breiten Möbel gedacht, die Du die Treppe hochschleppen musst?

Ja 116cm. dann kann man 4x 30 er Fliesen drauflegen ohne zu Schneiden und kann die Flanken noch mit einer guten Schicht Putz einputzen. Dazu noch das Geländer Seitlich an das Treppenfleisch anbringen mit so 2 cm Luft zur Fliesse und man hat gleich mal 124cm Treppenlaufbreite.
Hast Du an die langen und breiten Möbel gedacht
Überbewertet! Sowas macht man nicht alle Tage. Schlimmstenfalls wie KoratCat vorschlägt, Geländer noch weglassen.
@KoratCat
Geister haben dann hier im Süden keinen so hohen Stellenwert, weil mich noch keiner darauf Aufmerksam gemacht hat. Und auch keiner Einwände hatte.
@ fraza
Wir haben übrigens als "Belag" der Stufen Faserbetonplatten (kein Asbest!) von SHERA verwendet, die genau die Größe 120 x 30 x 3,5 cm haben. Sie sind im Rohzustand hellgrau und man kann sie z.B. holzfarbig einfärben. Nach drei Jahren Benutzung sind sie noch 100ig OK.

Obs die auch für den Aussenbereich gibt? Täte mir gefallen.

So nun zum eigentlichen.
Zunächst mal wurde die Betonmaschine nach oben gebracht und Material für den Beton damit man die 2 Säulen pro Tag auch gleich Betonieren kann. Mischungsverhältnis war wieder 350kg Zement pro Kubikmeter Beton.
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Dann noch die 2 Säulenschalungen, die aus jeweils 2 L-Teilen bestehen raufgebracht und schon konnte es losgehen. Meiner Gehilfin Noi habe ich schon mal vorsorglich ein paar Bewehrungen Flechten lassen.
Die 2 Säulenschalungen hatte ich vor 2 Jahren schon mit der Rundstahllieferung mitgekauft. 20x20cm

Es ging zuerst mal in die 2 Ecken um danach eine Flucht zu bekommen für die 2 Mittigen Säulen.
Die Säulen wurden mit einem Senkel ins Lot gebracht. Um sie beim Kippen nach Aussen zurückzuholen habe ich mit einem Langen Draht gearbeitet den ich je nach dem zugedreht habe um die Säule hereinzubringen. Wo man eine Holzstütze aufbauen konnte habe ich damit die Säulenschalung ins Lot gebracht und unten in den Beton ein Drängebrett mit Stahlnägeln befestigt.
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Aller Anfang ist Schwer.
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Hier auch meine Ausziehleiter von Worhan die auch sehr Stabil ist.
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Für eine Säule habe ich 106 Liter Beton gebraucht, das waren dann ca.2,5 Mischungen in der Betonmaschine. Das ging recht zügig und meistens war ich dann schon Mittags fertig mit Ausschalen, Einschalen und Betonieren der jeweils 2 Säulen. Danach konnte man dann noch andere Sachen machen. Ich meine Narürlich die Noi.
Am nächsten Tag gings ans Ausschalen und die nächsten 2 Säulen zu Betonieren.
Ab den 3. Tag konnte ich dann wieder voll Angreifen und nach dem Betonieren auch schon das Holzgestell zwischen den ersten Säulen Aufbauen. Das ging ich heuer gleich an weil man dann nicht so viel auf einmal hat. Denn das ist eine richtige Schei..arbeit und man hat da keinen so rechten Spass daran weil man da doch einige Zeit braucht. Aber so hatte man jeden Tag ein kleines stück.
Die Holzgestelle habe ich schon beim ersten mal auf 2,65 Meter höhe schneiden lassen somit brauchte ich sie heuer nicht mehr zuschneiden weil ich schon die richtige höhe habe.
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Hier die Noi wie sie Brav den Besen benutzt. Immer die Baustelle sauberhalten. Dient der Sicherheit
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Wie man sieht haben die Termiten meine Gestelle verschont. Ich glaube das Holz hat denen nicht Geschmeckt :bäh
Jedoch die Dachlatten die mochten sie. Ist ein anderes Holz die waren ganz schön Zerfressen und man musste einige auch Aussortieren. :violent

So das wars für Heute.
Grüße
derbayer

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Re: Start des Hauses im Süden

Ungelesener Beitragvon fraza » Mo Mai 08, 2017 9:39 am

Obs die auch für den Aussenbereich gibt? Täte mir gefallen.


Ganz kurz noch zu den SHERA-Faserzementplatten für die Treppenstufen: klar sind die wasser- und wetterresistent, also für Außen geeignet, siehe hier:

http://www.sherasolution.com/en/residential/products/application/floor-application/series/30119/info/147/

derbayer
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Re: Start des Hauses im Süden

Ungelesener Beitragvon derbayer » Mo Jun 05, 2017 2:26 pm

Hallo liebe Thailandfans

Kann weitergehen.
Was steht an? Säulen aufstellen, einmessen und Betonieren. Das ging wieder einige Tage hintereinander so. Eigentlich keine sehr interessante Arbeit bei der es nicht viel zu Erzählen gibt. Daher nur einige Bilder. Von den Maßen passte alles sehr gut, die 4 Meter zwischen den Säulen bekam ich alle soweit gut hin. Wenn auch hi und da mal 0,5 oder 1 cm mehr oder Weniger waren, wayn interessiert,s. Ist aufm Bau eh kein Maß.
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derbayer
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Re: Start des Hauses im Süden

Ungelesener Beitragvon derbayer » Mo Jun 05, 2017 2:52 pm

So
Nochmal einige Bilder wie es voran ging. Wie gesagt Säulen einschalen und Betonieren sowie Unterzug weitereinschalen damit man die Körbe flechten konnte.
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Hier mal die Ganze Baustelle im Überblick.
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Die fleissige Noi!
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Es ist angerichtet.
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Säulen schön eingepackt.
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Es geht schon zu auf der Baustelle.
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Endspurt bei den Säulen
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Geschafft. Säulen stehen, dahinter wurde gleich immer schrittweise für den Unterzug das Gestell mit aufgebaut.
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Re: Start des Hauses im Süden

Ungelesener Beitragvon derbayer » Sa Jun 17, 2017 5:25 pm

So. da bin ich wieder.

Es ging halt weiter wie schon im Untergeschoss. Da ich damals die Holzstangen schon auf 2,65m abschneiden ließ weil ich wusste das die Unterzughöhe oben bei dem Maß sein wird, sparte ich zumindest diese ganze Sägerei.
Der Unterzug oben war jedoch nur noch 20cm statt 25 cm breit mussten jedoch die ganzen Bodenplatten zugeschnitten werden.
Dazu hatte ich mir in mein Paket das ich runtergeschickt hatte diesmal die Scheppach Führungsschienen mit eingepackt. Die Säge hatte ich damals schon mit runtergeschickt. Denn die Thai Handkreissägen haben alle eine Glatte Unterseite die kann man in keine Schiene einlegen.
Damit konnte ich die Tafeln wunderbar um die 5 cm abschneiden.
Die Termiten hatten dieses Holz auch in Ruhe gelassen dadurch brauchte ich keine Tafeln mehr nachkaufen und konnte somit den Boden und die Seitenschalung mit dem Vorhandenen Material auch fertigschalen.
Wie ich letztens schon sagte haben die Termiten die Drängebretter weitestgehend gefressen daher musste ich ca 100 Latten mit 2 meter länge nachkaufen.
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Re: Start des Hauses im Süden

Ungelesener Beitragvon derbayer » Sa Jun 17, 2017 5:30 pm

Die Noi, ihre Tochter und meine Frau machten sich auch sogleich ans Eisenbinden sodass auch hinterher gleich zugeschalt werden konnte.
Das Baustahl hatte ich schon damals gekauft. Also konnte ich den Unterzug damit noch einschalen. 16 Eisen mit 16mm Durchmesser a, 10m sind mir Übriggeblieben. Keine Ahnung muss ich es wohl zu Gut gemeint haben :wie
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derbayer
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Re: Start des Hauses im Süden

Ungelesener Beitragvon derbayer » Sa Jun 17, 2017 5:37 pm

Hier habe ich noch das Scheppach System das ich runtergeschickt habe. Mit der Schiene im zusammenspiel funktioniert das schneiden einwandfrei. Ich hatte davon 2 Schienen gekauft so daß ich auch beim zusammenbau von den 2 Schienen eine Platte mit 2,4m länge in einem Schneiden konnte. Das Zubehör dafür war schon dabei.
Das wars schon wieder für Heute.

Viele Grüße
derbayer
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Uwe
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Re: Start des Hauses im Süden

Ungelesener Beitragvon Uwe » Mo Jun 19, 2017 8:18 pm

derbayer hat geschrieben:...Statiker gerechnet hat. Für die Säulen waren 4x14mm + 4x20mm gerechnet, in TH gibt es aber nur 12mm oder 16mm. Habe dann 4x16mm + 4x20mm genommen. Säulenfundamentkorb wäre 10mm gewesen aber habe dann 12mm genommen weil 10mm gab es nicht. Für die Bügel wären 8mm gerechnet aber habe dann 9mm (3 hun) genommen.

Ich grüße Dich derbayer.
Sag mal, kannst Du abschätzen (oder weißt es gar genau), was Dich der Mehraufwand an Material gekostet hat, im Gegensatz, wenn Du statt Erdbebenzone 2 mit der 1 (oder gar 0) in der Ausführung des Bewehrungsgewerks gewählt hättest?

Zum Betonrüttler: Kannst Du sagen, ob man einen Solchen (da gibt's ja sonst noch "riesige Dinger") sehr leicht (und überall) Mieten kann?
Wo hast Du Deinen her?
Bist Du (und kommst Du) damit überall hin und klar?
Ist das Teil ausreichend (Kraft, Länge, Dicke der Rüttelflasche) für das, was Du an Säulen hast, und sollte man auch die Streifenfundamente rütteln, oder ist das dort (und beim Footing?) nicht notwendig?
Kannst Du ein paar Angaben machen, was Dein Gerät so ausmacht?

Was denkst Du? Ist es hilfreich ein Rührwerk (Betonrührer) als "Hausmittel" (Werkzeug für den täglichen Bedarf/oder kleinere Angelegenheiten) in der Sammlung zu haben, gerade wenn, wie auch bei Dir, man schon einen Betonmischer sein Eigen nennt?
Herzlichst,
a.G.u.G.v. Uwe :wave

derbayer
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Re: Start des Hauses im Süden

Ungelesener Beitragvon derbayer » So Jul 16, 2017 6:24 pm

Hallo an die Forianer
und ein ebenfalls herzliches Hallo an Uwe

Melde mich wieder etwas Spät, ihr wisst ja als Saisonarbeiter in der BRiD ist jetzt meine Zeit.

Zu den Fragen von Uwe.
Zum Mehraufwand Material kann ich sagen das ich durch die nächstgrößeren Stabdurchmesser alleine 20% mehr bezahlt habe als wenn es die 14 er statt 16 er Rundstahlsäbe gegeben hätte. auch habe ich statt den 8er Bügeln ein 9er Eisen genommen denn das in Thailand übliche 6er dafür scheint mir doch Arg unterdimensioniert zu sein, genauso beim Fundament 12 er statt den 10er denn einen Rückschritt auf 9er geht nicht . Wie der Statiker den eisendurchmesser berechnet hätte bei Zone 0, weis ich nicht ich denke aber das sich hier nicht mehr soviel sparen lässt. Vielleicht hätte er die 20 er runtergerechnet auf nur 16 er aber das kann ich dir nicht sagen. Am Ende wären es vielleicht 25-30% geworden.

Zum Betonrüttler.
Ich habe einen mit 25 er Rüttelflasche und 2 Meter Schlauch gekauft und Runtergeschickt. In Thailand gibts die Ebenfalls in den Baumärkten. Das sind diese die etwa ausschauen wie eine Bohrmaschine. Im nachhinein würde ich die Flaschengröße nicht Ändern aber ich würde Schauen ob ich einen finden würde mit 2,5 Meter länge denn die Säulen sind ja 3 Meter lang und mit meinem 2 Meter Schlauch + Maschinenlänge musste man beim Rütteln der Säulen auch noch den Arm sowein in die Bewehrung mit reinstecken so das man den Arm voller Risswunden durch den Bindedraht hatte. Was mir noch aufgefallen ist, war das die Maschine für die Bügelgröße etwas zu groß war und man diese nicht gut dazwischen bekam. So waren die ersten 10 Eimer in der Schalung immer sehr schwer zu Rütteln weil der Schlauch einfach zu kurz war. Die Flaschengröße war aber Ideal für die Säulen. In der BRiD habe ich noch einen mit einer 60mm Flasche aber der ist für Säulen einfach zu stark.
Streifenfundamente Rütteln würde ich mit dem sicher auch machen, habe ja meine großen Fundamente auch damit gerüttelt.
Tipp für alle die es noch nicht wissen. Rüttelflasche schnell bis zum Grund und dann Langsam herausziehen, also wirklich langsam. So das die Blasen auch Zeit haben nach oben zu steigen, das sieht man dann auf der Betonoberfläche wie die Luftblasen zerplatzen.

Rührwerk.
Also ein richtiges Rührwerk wird meine nächste Anschaffung. Beim Betonbauen braucht man das nicht dafür gibts die Betonmischmaschine aber wenns dann ans Mauern oder Fliesenlegen geht ist es ein nützliches Utensil das ich nicht missen möchte. Das werde ich mir beim Thaiwatsadu in Phuket kaufen dort gibt es die Zwischenzeitlich auch kommen von Stanley sind diese Gelben Teile. Desweiteren werde ich mir eine Säbelsäge dazukaufen mit der ich man die Gasbetonsteine Sägen kann. Dazu werde ich die Blätter von hier mit nach unten nehmen die es auch extra für Porensteine gibt.
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Ich werde mir aber die Makita JR 3050T kaufen.
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