Alles hat ein Ende...
...nur die Wurst hat zwei!
Und wie Alles begann.
Nach reiflicher Überlegung habe ich nunmehr beschlossen, die Berichterstattung über den Hausbau einzustellen.
Es gibt leider nichts mehr Relevantes, welches den Anspruch hätte, dass man darüber noch informativ berichten könnte.
Was bleibt, ist zu resümieren. Und wie ich mich kenne, wird der als Epilog in Sachen Hausbau gedachte abschließende Beitrag doch sehr viel umfangreicher, wie ursprünglich beabsichtigt.
Ich kenne mich doch....
Da wäre zunächst mal die Tatsache, dass ich als absoluter "Bau-Laie" überhaupt ein derartiges Projekt in die Hand genommen habe.
Das war nie meine Intension.
Als ich damals, noch in Deutschland lebend, so weit war an eine Übersiedlung nach Thailand zu denken, waren Orte wie Hua Hin oder Cha Am die favorisierten Destinationen, wo ich den Kauf eines annehmbares Hauses mit Pool in Erwägung zog. Es sollte ein Äquivalent zu Andalusien sein, welches ich heiß und innig liebte, aber für mich nun nicht mehr zur Debatte stand.
Aber erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.
Wie ich auf die Idee gekommen bin, in den Issan zu gehen, darüber habe ich schon an anderer Stelle in diesem Forum berichtet. Dass es dann ausgerechnet Korat wurde, wo meine "letzten Zuckungen" stattfinden sollten, war reiner Zufall.
Es trug sich nämlich zu, dass wir auf der Fahrt von Na Jomtien zum Antrittsbesuch bei meinen zukünftigen Schwiegereltern, nahe Prakhonchai, eine Rast in Korat eingelegt hatten. Diese Stadt hat mir auf Anhieb gefallen und ich habe damals intuitiv in meinem Hinterkopf beschlossen: "diese Stadt wird dein zukünftiger Altersruhesitz."
Und da ich so beim Schreiben immer mehr in Erinnerungen schwelge, will ich auch ein wenig in dieser Phase verweilen. Sie war schließlich die "Grundsteinlegung" für Alles, was sich danach manifestierte.
Meine damalige Verlobte äußerte ebenfalls den Wunsch, sich hier niederlassen zu wollen. Korat wäre weit genug vom Elternhaus entfernt.
Von nun an war nicht mehr Na Jomtien unser Meeting-Point mit den Kindern, sondern Korat. Sohnemann kam mit seiner Frau aus Pattani, Töchterchen mit ihrem Baby (und dessen Erzeuger) aus Nong Bua Lamphu. Zwischendurch sind wir auch mal, als meine Schwiegertochter hochschwanger war, mit Töchterchen und Enkelkind nach Hat Yai/Pattani geflogen.
Nachdem auch die Kinder den Wunsch äußerten, zu einem späteren Zeitpunkt mit Mama und "Papa" in Korat leben zu wollen (mitlerweile hatte Schwiegertochter entbunden), haben wir wir ein kleines Haus nahe "Save One" gemietet. Zwei Schlafzimmer, Wohnzimmer und Kochnische mit Bad. Das sollte zunächst mal für die Blagen reichen. Vier "Erwachsene", zwei Kinder.
Ca. ein Jahr später bin ich in den vorgezogenen Ruhestand gegangen. Vorher haben wir uns in D wohnungsmäßig "kleiner gesetzt", weil wir einen Wohnsitz in D beibehalten wollten, alldieweil wir zweimal im Jahr nach D fliegen wollten.
Im Dezember 2007 sind meine liebe Frau und ich (wir haben noch vorher in D geheiratet) nach Thailand übergesiedelt.
Wir haben noch von D aus ein zweites Haus angemietet, in welches die Kinder gezogen sind. Es hatte 3 Schlafzimmer und 2 Bäder. Meine liebe Frau und ich haben das kleinere Haus bezogen.
Nunmehr begann für mich die "Testphase", in der ich erforschen wollte, ob ich für Thailand geeignet bin und Thailand für mich geeignet ist. Ein Jahr wollte ich mir dafür Zeit nehmen.
Soviel Zeit brauchte ich aber gar nicht. Bereits nach drei Monaten stand für mich fest, dass ich es hier auf Dauer "aushalten" würde. Nun begann die Suche nach einem Kaufobjekt. Und wie die ausgegangen ist, erzähle ich euch in der Fortsetzung.
Also, Fortsetzung folgt!
Epilog
- Detlef (†2020)
- Thailand-Autor
- Beiträge: 1989
- Registriert: Do Aug 17, 2006 11:08 pm
- Wohnort: Nakhon Ratchasima
Epilog
...selbst ist der Mann! (wenn man ihn lässt und wenn er kann)
Re: Epilog
Guten Tag Detlef,
(ja, nun muss es ein bisschen förmlich sein)
danke, danke vielmals, dass wir an Deinem Bauvorhaben, welches Du mit intensiven Worten und „Farben“ wunderbar geschildert und bebildert hast, teilhaben durften.
Und schön, wenn Du als „Schriftsteller“ hier weiterhin Dich Deinen Gedankenfluss für uns mit Deinen Schlussworten beglückest.
A.G.u.G.v. Uwe
(ja, nun muss es ein bisschen förmlich sein)
danke, danke vielmals, dass wir an Deinem Bauvorhaben, welches Du mit intensiven Worten und „Farben“ wunderbar geschildert und bebildert hast, teilhaben durften.
Und schön, wenn Du als „Schriftsteller“ hier weiterhin Dich Deinen Gedankenfluss für uns mit Deinen Schlussworten beglückest.
A.G.u.G.v. Uwe
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