Schlechter Start für ein neues Projekt

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Detlef (†2020)
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Re: Schlechter Start für ein neues Projekt

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » So Okt 31, 2010 7:31 am

Zwischenbericht

Nachdem meine liebe Frau (mittlerweile auch leicht angesäuert) gegen Ende August den Verkäufer noch mal interviewt hat, gab der zum Besten, dass der beabsichtigte Verkauf eines Teils seines Grundstücks an das „Schwarze Brett“ genagelt werden müsse. Dort müsse der Aushang 30 Tage verbleiben, um eventuellen Anspruchsinhabern Gelegenheit zu geben, zu intervenieren.

Das wiederum habe ich nicht verstanden, da dieses Procedere, meines Wissens, nur bei Grundstücken der Rechtskategorie NOR.SOR.3 vorgesehen ist. Das von uns angepeilte Grundstück hat den aktuellen Titel NOR. SOR.3.KOR. Also eine Stufe vor Chanod. In dem Fall besteht eigentlich keine Notwendigkeit, die Eigentumsübertragung öffentlich auszuschreiben.

Wie auch immer. Ist ja auch letztendlich egal. Es geht halt alles seinen thaisozialistischen Gang.

Die 30-Tagesfrist ist nunmehr seit einigen Wochen abgelaufen, es wurden keine Widersprüche vermeldet. Eine Delegation des Rathauses erschien am Grundstück und stellte amtlich fest, dass dem Verkauf des Teilgrundstücks nichts mehr im Wege stünde.

Wie erfreulich!

„Jetzt geht alles ganz schnell!“, so der Verkäufer. Er werde jetzt Dampf beim Gromtidin (oder wie das heißt) machen.

Ach, wirklich? Na, schaun wir mal.

Aber wir wollen ja nicht meckern! Zumindest hat die elend lange Verzögerung an den Tag gebracht, dass dieses Grundstück bei extremem Hochwasser nicht absäuft. Auch die nähere Umgebung blieb verschont. Möglicherweise gibt's mal temporäre Probleme, die Stadt zu erreichen. Das erscheint uns aber nich so gravierend.
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koratwerner (†2012)
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Re: Schlechter Start für ein neues Projekt

Ungelesener Beitragvon koratwerner (†2012) » So Okt 31, 2010 9:44 am

Ein Bekannter von mir ist der Meinung, bei einem freistehenden Neubau müsse die Fluchtrichtung des Gebäudes immer in der gleichen Richtung verlaufen, wie die Grundstücksgrenzen das vorgeben. Deshalb könne auf einem quadratischen Grundstück nur ein quadratisches Gebäude gebaut werden. Auf einem fünfeckigen Grund ein fünfeckiges Haus usw. Nur auf einem runden oder ovalen Grundstück dürfe eckig, bzw. rechteckig gebaut werden.

Allerdings wohnt mein bekannter nicht in Nakhon Ratchasima, sondern Nordthailand, wo eventuell andere Bauvorschriften zu beachten sind.

Hier in Korat würde ich in diesem Zusammenhang unserem kommenden Baubeauftragten Detlef empfehlen, vor Kauf des Grundstückes diesen Punkt abzuklären, damit er nicht ein dreieckiges Haus bauen muss.

:salut :salut :salut

Ansonsten alles Gute
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Detlef (†2020)
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Re: Schlechter Start für ein neues Projekt

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » Mo Nov 01, 2010 3:45 am

koratwerner hat geschrieben:.......damit er nicht ein dreieckiges Haus bauen muss.


Wenn's denn sein muss, bauen wir auch dreieckig. Da sind wir doch flexibel. Was Achteckiges habe ich ja schon mal entworfen (aber auch wieder verworfen) :lol:
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Prikthai (†2013)
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Re: Schlechter Start für ein neues Projekt

Ungelesener Beitragvon Prikthai (†2013) » Mo Nov 01, 2010 2:06 pm

Mit schmunzeln habe ich die Geschichte von A bis Z gelesen. Lieber, glaubst Du im Ernst, dass du jemals hier ein Haus bauen wirst? Wenn ja, dürfte das so einige Jahre dauern! Dann mal. Viel Spass.

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Detlef (†2020)
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Re: Schlechter Start für ein neues Projekt

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » Mi Dez 22, 2010 6:31 pm

Prikthai hat geschrieben:...Lieber, glaubst Du im Ernst, dass du jemals hier ein Haus bauen wirst? Wenn ja, dürfte das so einige Jahre dauern! Dann mal. Viel Spass.


Tja, "glauben" heißt "nix wissen". Deshalb hab ich es nicht so mit dem "glauben". Aber eines darfst Du versichert sein: der liebe Jung wird bauen! Und zwar in absehbarer Zeit. :mrgreen: Spaß werd ich mit Sicherheit haben. Glaube ich :lol: Wenn Du geneigt bist, wirst Du der Erste sein, mit dem ich auf die "Grundsteinlegung" anstoße :prost

Ach, was ich noch sagen wollte: heute, am 22.12.2010, ist uns in den frühen Mittagsstunden das Chanod für das von mir in den vorangegangenen Beiträgen erwähnte Grundstück, ausgehändigt worden. :bäh

Mann, hab ich 'nen Spaß in den Backen. :D
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koratwerner (†2012)
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Re: Schlechter Start für ein neues Projekt

Ungelesener Beitragvon koratwerner (†2012) » Mi Dez 22, 2010 7:32 pm

Detlef hat geschrieben:
Mann, hab ich 'nen Spaß in den Backen. :D


Herzlichen Glückwunsch. Und jetzt ganz schnell bauen, bevor der Euro sich bei 25 oder 30 Baht einpendelt. Fällt der Euro aber noch weiter, dann lieber Detlef, ein schönes Zelt genügt als Übergangslösung.

:wave :wave :wave :wave
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Re: Schlechter Start für ein neues Projekt

Ungelesener Beitragvon KoratCat » Do Dez 23, 2010 6:34 am

koratwerner hat geschrieben:Und jetzt ganz schnell bauen,


Nu verdirb ihm doch nicht den Spaß durch Eile! Ich bin seit gut 15 Jahren am Entwickeln und Bauen mit allem Freud (und Leid durch die asiatische Wirtschaftskrise von 1997 und die verschiedenen Euroschwächen, die gerade immer dann auftreten, wenn ich was zum Überweisen habe). Was, wenn dann die DM wieder kommt mit nem Kurs von 25 oder so, also wieder 50 oder noch mehr fürn Euro? :oops:
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WADI (†2016)
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Re: Schlechter Start für ein neues Projekt

Ungelesener Beitragvon WADI (†2016) » Do Dez 23, 2010 7:49 am

KoratCat hat geschrieben: Was, wenn dann die DM wieder kommt mit nem Kurs von 25 oder so


Also, die wird dann nicht mehr DM heißen sondern z.B. GM (Gesamtmark) oder KM (Kombimark = Ost u. West)
oder NM (Notmark) und der Kurs wird derzeit mit 3,90 getestet - weil: aus kosmetischen Gründen wird es
demnächst nicht 2 GM für 1 EUR geben sondern (damit wir uns endlich wieder wohlfühlen) direkt 10 GM
导师 dǎoshī Lem Pel

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Detlef (†2020)
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Re: Schlechter Start für ein neues Projekt

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » Do Jan 27, 2011 7:33 pm

Hallo, Freunde des Mörtels und auch Nichtmörtelsüchtige, es geht weiter.

Vorab: ich hätte nie gedacht, dass das Einstielen eines Bauprojektes so unterhaltsam und erheiternd sein kann.

Aber eins nach dem anderen.

Erste Episode

Nachdem wir nun über das Grundstück verfügen konnten, kam die Frage auf: was machen wir zuerst?

Meine liebe Frau und ich haben uns schließlich darauf geeinigt, die Liegenschaft erst mal „besenrein“ zu machen, um einen besseren Überblick zu bekommen. Denn schließlich ist dort in mehr als einem Jahr ´ne Menge gewachsen.

Der Verkäufer des Grundstücks war so freundlich, bereits einen großen Teil der Fläche schon vorher mit dem „rot tai“ (Traktor mit Planierschild) zu bearbeitet, so dass nur noch die Ränder und die Restfläche bereinigt werden mussten.

Für diesen Job haben wir zwei alte Haudegen aus der Nachbarschaft gewinnen können, die das zum Festpreis erledigen wollten. Die Absprache erfolgte unter Anwesenheit von zwei thailändischen Zeugen. Sie fingen dann auch sofort an, die Kleinbäume zu entfernen, wobei sie das gerade gewachsene Stangenholz fein säuberlich abgelängt auf ihre Karre geladen haben.

Na gut, dachte ich. Sollen sie es mitnehmen. Ein kleiner Nebenverdienst für die doch recht harte körperliche Arbeit sei ihnen gegönnt.

Am nächsten Tag war das Gründstück verwaist. Die Arbeit war noch längst nicht erledigt, aber es war niemand zu sehen.

Auf dem Weg zum O&D Pub trafen wir dann die beiden Strategen, sturzbetrunken. Sie teilten uns mit strahlendem Gesicht mit, dass sie fertig seien und jetzt gerne ihren Lohn hätten.

Auf unsere Entgegnung, die Arbeit wäre noch nicht erledigt, meinte sie entrüstet, sie hätten das gemacht, was wir mit ihnen vereinbart hätten.

Zum Glück waren die beiden Zeugen nicht weit und so konnten wir die beiden Trunkenbolde mit der Bestätigung unserer Aussage konfrontieren.

Die beiden hielten aber stur an ihrer Meinung fest und fingen an zu palavern. Sie wären schließlich keine Tiere, die für einen Hungerlohn sich den Buckel krumm malochen würden. Wenn wir mehr wollten, müssten wir mehr zahlen. (Dabei dachte ich, 2.500 Bath für einen und einen halben Tag Arbeit für zwei wäre mehr als genug)

Um es kurz zu machen: ich hab dann die Diskussion beendet und ihnen sagen lassen, dass es kein Geld gäbe, bevor die Arbeit nicht erledigt sei. Im Übrigen könnten wir am nächsten Tag, wenn es den Beiden wieder besser ginge, noch einmal reden.

Dieses wurde kategorisch abgelehnt. Stattdessen wurden wir wüst beschimpft. Und sie würden auch kein Geld mehr von uns annehmen, worauf dann meine liebe Frau wütend wurde und ihnen ihren Standpunkt mit ein wenig harscheren Worten dargelegt hat. Sie sollten sich jetzt „vom Acker machen“ und wieder kommen, wenn sie wieder bei Besinnung wären.

Das haben die Beiden dann auch gemacht, wobei der jüngere der Beiden nicht versäumt hat, sich mit einem Wai zu verabschieden.

Also, wohl hab ich mich anschließend nicht mehr gefühlt. Im Gegensatz zu meiner Frau. Die hat das alles ziemlich unberührt gelassen.

Während ich dahin tendierte, den Leuten wenigstens ein bisschen Geld für das, was sie geleistet haben, zu geben, meinte meine liebe Frau: abwarten.

Zwei Tage später rief mich mein Namensvetter Detlef, das „D“ vom „O&D“ an, und teilte mir mit, dass das Grundstück sauber wäre. Und richtig. Alles war so gemacht wie vereinbart. Das Grundstück war blitzeblank.

Niemand hat gesehen, wer es gemacht hat und wann es gemacht wurde.

Wir haben daraufhin Detlefs Schwiegermutter den vereinbarten Lohn übergeben , den sie dann an die beiden Spaßvögel weitergegeben hat.

Nun war die Welt wieder in Ordnung.

Fortsetzung folgt
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Detlef (†2020)
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Re: Schlechter Start für ein neues Projekt

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » Do Jan 27, 2011 9:22 pm

Zweite Episode

Entfernung der Großbäume und Planung der Umfassungsmauer

Nachdem das Grundstück weitestgehend gesäubert war, konnte ich mich an die Planung der Umfassungsmauer machen. Nunmehr waren auch die Fluchten der Grenzsteine sichtbar und, oh Schreck, es standen eine Menge Bäume hart an der Grenze oder sogar auf der Grenze. Des weiteren wurde sichtbar, dass das Dach eines Schuppens unserer zukünftigen Nachbarin in unser Grundstück ragte.

Also, sprechen wir mal mit der Nachbarin. Die war sehr verständnisvoll und hatte auch keine Einwände gegen die Entfernung der Bäume, die sich auf der Grenze, oder sehr nahe an der Grenze, auf ihrem Grundstück, befanden.

Ob sie denn den Schuppen abreißen müsse, dessen Dach in unser Grundstück reinrage. Muss sie nicht. Wenn sie eine Dachrinne installieren würde, würden wir in dem Bereich mit der Mauer einen halben Meter von der Grenze abrücken.

Konsens auf der ganzen Linie. Sehr beruhigend.

Nun stand dem Einsatz eines Großgerätes (Baggers) nichts mehr im Wege.

Parallel zur Planung der Abholzung habe ich Angebotsanforderungen für den Mauerbau ausgegeben. Eine an einen uns bereits bekannten Kleinunternehmer, der schon mal für uns zu unserer Zufriedenheit tätig war. Eine an ein Unternehmen mit britischer Beteiligung in Surin und eine an eine kleine Firma, die gerade mit der Generalüberholung des Hauses unseres aktuellen Nachbars fertig waren. Der Nachbar, ein alter, angesehener Thaichinese, war voll des Lobes über die Arbeit der Truppe. Außerdem sei die im Baugeschäft mittätige Gattin eine entfernte Verwandte von ihm. Wenn es haken sollte, würde er die jungen Leute schon „frisch“ machen.

Der erste Anbieter war nicht in der Lage, ein dezidiertes Angebot abzugeben. Der zweite Anbieter wollte 2.200 Bath für den lfd. Meter haben. Der Letztere 2.000 Bath. Bei einer Länge von rd. 190 Metern sollte sich das Verhandeln schon lohnen, dachte ich so bei mir.

2.000 Bath erschienen mir ein wenig zu hoch gegriffen und so suchte ich Rat bei einem Bekannten, der seit ca. 20 Jahren ein Baugeschäft in Südthailand betreibt. Der hat mir einen Preis von ca. 1800 Bath/m ermittelt und ich habe noch mal 75 Bath/m für Unwägbarkeiten draufgepackt.

Der Firma aus Surin habe ich, der guten Ordnung halber, abgesagt. Die wollten darauf hin wissen, welche Dimensionen von Baustahl bei einem Preis von 1.875 Bath/m verbaut würden. Ich habe freundlicherweise zurückgeschrieben, dass 3 Hun, also 9 mm vorgesehen seien. Ach soooooo…… ne, sie würden 4 Hun, also 12 mm einsetzen.

Man kann es auch übertreiben.

Da die beiden jungen Leute, die letzteren Anbieter, einen guten Eindruck auf mich gemacht haben, hab ich denen dann meinen Vorschlag - 1.875 Bath/m – unterbreitet, auf denen sie dann mit sorgenvollem Gesicht und einigem Zögern eingegangen sind. Ein bisschen show muss halt sein, denn, es ist ein fairer Preis. Ich bin sicher, dass dieses Gewerk auch für weniger Geld zu erstellen ist. Aber dann muss man sich wahrscheinlich vierteilen und jeden Handschlag auf der Baustelle kontrollieren. Der männliche Part der, nunmehr, Auftragnehmer hat mich durch Fachwissen und problemlose techn. Kommunikation überzeugt. Darum sollten sie denn nun auch zum Zuge kommen.

Abschließend habe ich die beiden noch ermahnt, auch dass vereinbarte 1A Material einzusetzen. Ich hätte kein Problem mir Materialproben zu nehmen und diese auf ihre Qualität überprüfen zu lassen.

Ob ich denn kein Vertrauen zu ihr hätte, fragte mich die „Süße“ (sie heißt „Wahn“) Natürlich hätte ich kein Vertrauen zu ihr, erwiderte ich. Sie solle mir mal jemanden zeigen, der Vertrauen zu einer Baufirma hätte. Sie doch wohl zu allerletzt, da sie sich doch bestens in der Branche auskennen würde. Ich ginge im Übrigen grundsätzlich immer vom Gegenteil dessen aus, was man mir verklickern will.

Darauf wollte sie dann nicht näher eingehen.

Als dann die Terminierung anstand, kamen wir auf die Fällung der Großbäume zu reden. Hier wollten die beiden Jungunternehmer sich vermittelnd betätigen. Sie würden die Organisation übernehmen und für die Abfuhr des Holzes sorgen. Das wurde dann auch sofort telefonisch arrangiert. Festpreis für den Bagger 5.000 Bath, Planierarbeiten 300 Bath/Std. Das war nicht teuer, also haben wir zugestimmt. Hinsichtlich der Frage, wie man das Holz verwerten könne, hielt man sich bedeckt. Nach kurzer Beratung mit meiner lieben Frau haben wir das Holz dann freigegeben. Auch hier sah ich mich veranlasst, eine profilaktische Ermahnung auszusprechen. Sie sollen die Bäume an und auf der Grenze großzügig entfernen, damit die Mauer auch problemlos gegründet werden kann.

Dafür würde sie die volle Verantwortung übernehmen, tönte sie.

Auch das noch, dachte ich so bei mir. Eine thailändische Bauunternehmerin übernimmt die volle Verantwortung. Wenn das mal gut geht.

Ich nehme hier schon mal vorweg: Es wird noch ein sehr interessantes Unterfangen...... :lol:

Fortsetzung folgt
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Detlef (†2020)
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Re: Schlechter Start für ein neues Projekt

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » Do Jan 27, 2011 9:28 pm

....und wenn mir jetzt noch jemand erklärt, wie man Fotos hier ohne großen Aufwand reinstellt, mach ich das....
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Khun Hans
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Re: Schlechter Start für ein neues Projekt

Ungelesener Beitragvon Khun Hans » Fr Jan 28, 2011 12:31 am

Hallo Detlef

unten am Schreibfeld, Dateianhang hochladen, dann auf durchsuchen klicken, da findest Du Deine Bilder, wenn Du es gefunden hast: Datei hinzufügen, ev. weiter unten, Dateikommentar schreiben, absenden. Oder nochmals auf durchsuchen klicken, und wie oben beschrieben, wenn Du mehrer Bilder einstellen willst.

Gruss HJ

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Re: Schlechter Start für ein neues Projekt

Ungelesener Beitragvon Khun Hans » Fr Jan 28, 2011 12:36 am

@ Detlef

übrigens sehr intressanter Beitrag! Ich finde den Mauerpreis auch ein wenig hoch, vorallem bei 190 Meter!!

Ich habe 390 Meter für 312000 Baht, 98 Meter für 110000 Baht gebaut, und jetzt sind wir gerade wieder dran 480 Meter zu bauen, aber auch da ist der Preis unter 1000 Baht der Laufmeter.

Du siehst hier dieerste und zweite Mauer, die letzte haben wir jetzt angefangen, und kannst Du hier verfolgen, unter anderem...

Gruss HJ

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Detlef (†2020)
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Re: Schlechter Start für ein neues Projekt

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » Fr Jan 28, 2011 1:13 am

Dank dir HJ.

Bild
8.Dezember 2010. Das Grundstück vor dem Einsatz unserer beiden "Freunde"


Bild
15.01.2011. Und so sah es nach dem Einsatz aus


Mhm... sind die Bilder zu groß?
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Khun Hans
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Re: Schlechter Start für ein neues Projekt

Ungelesener Beitragvon Khun Hans » Fr Jan 28, 2011 1:26 am

Tip Top!

Freue mich auf mehr ;)

Gruss HJ


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