Kostenkalkulation beim Bau

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Uwe
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Kostenkalkulation beim Bau

Ungelesener Beitragvon Uwe » So Jun 10, 2012 3:37 am

Hallo Detlef,
Du warst ja schon immer ein Pfennigfuchser ;)
Ich will damit sagen, Du kuckst den Handwerkern schon mal ein "bisschen" genauer auf die Rechnungsangebote, und stellst schon mal ein paar "unbeqeume " Fragen zu Einzelpositionen, den Mengen-Materialeinsatz und der Arbeitsleistung als Objektlohn bzw. Pauschallohn. Darum wollte ich mal den Erfahrungsschatz von Dir anzapfen in Bezug auf Kalkulationsgrößen, um die Planung und Kosten im Hausbausegment in Thailand genauer unter Kontrolle zu haben. Und natürlich um "mitreden" zu können, bei der Beurteilung von Summen, die mal auf'm "Bierdeckel" oder auch professioneller notiert sind. Speziell geht es um Preisgestaltung der Arbeitsleistung in Bezug auf Fläche und Volumen, mit und ohne Material.
Gerne würde ich meinen "Masterplan" mal selbst durchkalkulieren, bevor ich mir Angebote einhole und Aufträge verteile. Und dazu ist gutes Wissen von Preisen eine wesentliche Grundlage zum Verhandeln und Abschließen.
Bei Deinen Elektro-Instalation hast ja schon mittgeteilt, dass Du eigentlich für 50m² 10000 Baht eingeplant hast, also 200 Baht pro Quadratmeter. Zwar hast Du real weniger als Angebot erhalten, aber dies ist erst mal nicht von Relavanz.
Frage dazu: Sind die 200 Baht/m² reine Arbeitsleistung, oder mit Material?
Gibt es bei der Sanitärinstallation ähnliche Berechnungsparameter, wie bei Elektro?
Weitere informative Fragen hätte ich zu folgenden Gewerken, als da wären:
- Pauschal Quadratmeterpreis für 1m³ Fundament Vorbereitung [Aushub/Schalung/Armierung](Arbeitsleistung inkl. Material [Eisen], von mir auch getrennt).
- 1m³ Einbringen von Hand der Mischung ins Fundament
- 1m² Mauern mit Q-Con 10cm
- 1m² Verputz für Q-Con
Wie stark ist die Wand mit Putz bei 10cm Q-Con, oder in welcher Stärke wird der Putz bei Q-Con aufgetragen?
- 1m² Mauern mit den kleinen Standart It Daeng
- 1m² Verputz für It Daeng
- 1m² Auftrag von Grundierung
- 1m² Auftrag von Farbe
- 1m² Einbau von Teakholz-Fenster
- 1m² Einbau von Teakholz-Türen
- 1m² Einbau von Moskitonetz
- 1m² Aufbringen von Deckenelementen 4000x400x50mm
- 1m² Anfertigen von Dachkonstuktion mit grundiertem Eisen
- 1m² Anbringen von Alu-Folie
- 1m² Decken mit Betongdachsteinen (Ziegel)
- 1m² Decken mit Eternitplatten
- 1m² Anbringen Deckenpanels
- 1m² Anbringen Unterseitenverkleidung vom Dachüberstand
- 1m² Erstellen "Umsäumungslaufsteg"
- Erstellen einer 16er/20er Säule

Sind die Angaben noch gültig, bzw. richtig?:
- 1m² Ringfundament-Khan 350x350mm für 860 Baht - ist die Summe inkl. Material?
- 1m² Fliesen 400 Baht - ohne Material
Also wenn Dir ein bisschen langweilig ist, und Du Dir die Erlaubnis zur Freigabe dieser "brisanten Geheimnisse" gibst, dann gibts 'nen großen Kniefall von mir.
Alles Gute, Glück und Gesundheit und weiterhin gutes Gelingen von Uwe :wave

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Detlef (†2020)
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Re: Kostenkalkulation beim Bau

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » Mo Jun 11, 2012 7:15 am

Grüß dich Uwe!

O.K. Dann lass uns mal eintauchen in das undurchsichtige Gestrüpp der Preisgestaltung diverser Fakultäten.

Zunächst mal die pauschale Variante:

Da wird ein Preis für einen Quadratmeter „schlüsselfertiger", bebauter Fläche angesagt. Die Bandbreite ernstzunehmender Angebote geht von 9.000 bis 17.000 Baht pro Quadratmeter. Hierbei ist es irrelevant, ob es sich dabei um umbaute oder nur überdachte Fläche handelt. Nicht inbegriffen bei der Berechnung der Fläche ist der befestigte Weg um das Haus herum, gleichwohl aber im Preis enthalten.

Aber jetzt kommen die Nuancen:

Der, welcher für 9.000 Bath angeboten hat, sagt komplett. Inkl. sämtlicher Materialien, exkl. Gerätepreis für die Aircondition.

Einer bietet den Quadratmeter für 10.000 Baht an, wobei bei ihm sämtliche Elektro-Einbauteile (Steckdosen etc.), Granit für Counter , Wassertank, Decken- oder Dachisolierung, Aluminiumfenster statt holz, Extras sind, welche auch extra bezahlt werden müssen. Hierbei ist der Lohn für die E-Arbeiten aber im Preis enthalten.

Klar, der für 17.000 Baht (eigentlich 15.000, aber da er aus Udon kommt 2.000 Aufpreis für „Fernbaustelle“) lässt keinen Wunsch offen. Der legt dir ins Schlafzimmer auch einen Holzboden. Das ist dann in der Tat als Schlüsselfertig zu betrachten.

Bei Fliesen und allen Sanitären Einbauten gibt es bei allen Anbietern unterschiedliche Höchstgrenzen.

Erstellung der Zeichnungen und die Erledigung administrativen Aufgaben sind beim einen im Preis enthalten, beim anderen wiederum nicht.

Du siehst, es ist äußerst schwierig, die einzelnen Leistungen zu quantifizieren. Es sei denn, der Builder legt die Karten auf den Tisch und erstellt eine dezidierte Liste der eingesetzten Materialien (mit den existierenden Planungsprogrammen eigentlich ein Klacks) und den Kosten dafür und fügt sie als Bestandteil des Vertrages bei. Aber meine Erfahrung ist, dass sie hergehen und ihre selbst kreierte Tabelle verwenden, in der dann einige Positionen zusammengefasst werden. Somit wird die Sache wieder undurchsichtiger, was ja auch durchaus gewollt ist.

Zu den Einzelgewerken:

Elektroinstallation

Die Berechnung funktioniert nicht über Quadratmeter, sondern richtet sich nach der Menge der einzubauenden Schalter, Steckdosen, Lampen und sonstige Arbeiten. Preise muss ich noch eruieren.

Soviel für heute. Mein Hund mahnt zur Eile. Wir müssen zur Baustelle. In den nächsten Tagen werde ich weitere diverse Einzelleistungen mal auseinanderklamüsern.
...selbst ist der Mann! (wenn man ihn lässt und wenn er kann)

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Re: Kostenkalkulation beim Bau

Ungelesener Beitragvon Uwe » Di Jun 12, 2012 1:18 pm

Hi Detlef,
schon mal vielen Dank für Deine schnelle Raktion.
Als "Gegenleistung" für Deine Recherche, kann ich Dir ein paar "selbstgemachte" Hausplanvorschläge mit "phylosophischen" Hintergrund anbieten.
Nun, es zu finden in einem anderen Forum. Es hat etwas mit dem berühmten Osten, und etwas mit Reisen zu tun.
Vielleicht kannst Du ja da für Dich noch etwas "verwerten".
Ansonsten fängst Du ja schon mal gut an. Bis dahin. Ich werde Dich weiterhin "begleiten".
Alles Gute und Gesundheit von Uwe :wave

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Detlef (†2020)
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Re: Kostenkalkulation beim Bau

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » Do Jun 14, 2012 7:27 am

Hi Uwe, ich setze noch mal bei der E-Inst. auf:

Elektroinstallation
Die Berechnung funktioniert nicht über Quadratmeter, sondern richtet sich nach der Menge der einzubauenden Schalter, Steckdosen, Lampen und sonstige Arbeiten. Preise muss ich noch eruieren.

Sollte ein Festpreis für das gesamte Haus zum tragen kommen, ist diese Position Verhandlungssache. Auch hier wird ein Limit für die Geräte gesetzt. Was teurer ist, wird aufgeschlagen. Tip: Häco ist eine gute Wahl. Ein Plagiat der Panasonic Wide Serie, vergleichbare Qualität, aber preisgünstiger. Es sei denn, du möchtest was Elitäres.

Lässt du die E-Int. beim Bauauftrag außen vor, kaufst du selbst ein und zahlst halt entsprechend der einzubauenden Stücke Lohn. Hier gibt es auch wieder Varianten bei der Preisgestaltung. Der eine rechnet pro UP-Dose ab, egal wieviele Geräte da rein kommen. Entsprechend hoch ist der Preis pro Einheit. Der andere rechnet jedes Gerät einzeln. Also 2 Schalter zwei Positionen. Auch bei Doppelsteckdosen, bei der nur 2 kleine Brücken eingesetzt werden. :mrgreen: TV, Telefon geht immer extra, Erdspieß, Sicherungskasten, Safetycut, Anschluss an die Versorgung ebenso.

Habe leider keine Unterlagen bezüglich Angebot für E-Inst. gefunden. Schon gemüllt. Ich meine aber Hausnummern von 250 Baht für Steckdosen/Schalter und 150 für Lampen im Kopf zu haben. Nur Lohn.

Gipskartondecken
Für den Innenausbau ohne Molding bist du mit 120 Baht/m² inkl. Material dabei. Hier sei erwähnt, dass das Einbringen der Deckenisolierung (3" Dämmmaterial) gleichzeitig mit dem Einbau der Decke ohne Berechnung getätigt wurde.
Feuchtraum-Ausführung und Dachunterseite kosten 150 Baht/m². Bei der Dachunterseite wurde "Smartbord" verwendet.

Dachkonstruktion aus C-Profil
Hier liegt der Quadratmeterpreis zwischen 250 und 500 Baht. Abhängig vom Anbieter und der Komplexität der Konstruktion. Lieber etwas tiefer in die Tasche greifen und einen absoluten Profi engagieren. Die Möchtegerns haben keine Ahnung von der Statik. Bei unserem Carport muste ich bei einer Spannweite von 5 Metern noch nachträglich Hilfssäulen aus 150 X 150 Stahlrohr aufstellen. Das C-Profil für den Tragenden Rahmen war nicht ausreichend dimensioniert.

Dacheindeckung
Materialkosten abhängig von der Qualität. Arbeitslohn 4 bis 5 Baht/Dachziegel. Auf einen Quadratmeter gehen 10 bis 11 Dachziegel (C-PAC Monier). Also rd. 50 Baht/m². Alufolie und Eterniteindeckung: keine Info.

Putzstärke bei Wänden aus Q-Con
Au Backe! Das hängt davon ab, wie lotgerecht die Wand hochgezogen wurde. Idealerweise sollte die Putzstärke 5 mm betragen. Max. Stärke 1,5 cm. Sollten 1,5 cm überschritten werden, den Putz in mehreren Lagen (wet in wet) aufgetragen. Bei 3 cm Stärke wird das einarbeiten von Drahtgeflecht oder ähnlichem empfohlen.

Einige Innenwände wurden in den kleinen Häusern so erbärmlich gemauert, dass man die UP-Dosen gar nicht mehr gesehen hat. Stellenweise war der Putz 5 cm dick. Das liegt an dem LMA-Gefühl der Maurer. Der Putzer wird's schon richten. Das sagen die dir auch kackfrech in's Gesicht. Q-Con Putz ist nicht billig. Jeder cm mehr kostet. Da können 5stellige Beträge zusammenkommen. Den Q-Con Putz (gibt es auch von anderen Herstellern) kann man bedenkenlos mit Putzsand strecken. Ca. 15% Zuschlag beinflussen die Endqualität so gut wie gar nicht. Wandfliesen sollte man aber unbedingt mit Fliesenkleber aufbringen. Zementmischungen haften nur sehr schlecht auf diesem Putz. Lohnkosten für einen m² ca. 60 Baht. Die Kanten zur Herstellung der Senkrechten und Waagerechten kosten rd. 15 Baht/lfd. Meter.

Wände aus It Daeng/Q-Con
Dafür habe ich einmal 250 Baht/m² (ohne Putz) und einmal 500 Baht/m² (mit beidsetigem Putz) bezahlt. Kosten für's Verputzen wie bei Q-Con. Für das Aufmauern von Q-Con habe ich keinen Preis vorliegen. Das ging bei mir in der Gesamtsumme für Rohbauarbeiten auf.

Fundament
Die Kosten hierfür hängen von vielen Faktoren ab. Baustahlgüte und -Abmessungen, Betongüte, Arbeitslohn usw. Nur soviel: 1 m³ Qualitätsbeton kostet mind. 1.750 Baht. Abhängig von der Abnahmemenge. Bei Kleinmengen kannst du eher mit 1.850 Baht/m³ rechnen.

"Umsäumungslaufsteg"
Machst du es selbst? Dann musst du Kosten für Anmietung der Rüttelplatte (Verdichtung), eventuell Randstein (Zementblock)
Schotter, Sand zum Glätten, Metall von der Rolle (dünne Ware ca. 800 Baht/Rolle = 100 m²) berücksichtigen. Beton selbst machen: ca. 560 Baht/m³ Schotter (Korngröße 3/4") 380 Baht für Sand und 97 Baht/Sack für Zement.

Bleiben noch die Fliesen. Mit 120 Baht Lohnkosten/m² kommst du auf jeden Fall klar. Fliesensockel lassen sie sich gerne extra teuer bezahlen. 120 Baht/lfd. Meter. Für mich nicht nachvollziehbar. Hab ich immer den normalen m²-Preis gezahlt. Den Zuschnitt hab ich dann aber selbst gemacht. Ist ein Klacks!

Hinsichtlich der übrigen Positionen kann ich keine Aussagen machen. Anstreichen geht immer pauschal. Da kannst du für ein Haus von ca. 220 m² mit rd. 30.000 Baht Lohn für innen und außen rechnen.

Moskitonetz ist bei Alutüren -Fenster im Angebot enthalten. Beim Türen- und Fensterbau machen die Anbieter keine m²-Preise. Die kalkulieren jedes Teil einzeln.

Ich hoffe, dass die magere Ausbeute dir trotzdem ein wenig bei deinen Berechnungen hilft. Übrigens. dass mit den von dir erwähnten Bauplänen und dem Forum (berühmter Oste und Reisen): ist das eine Denksportaufgabe? :lol:

Gruß Detlef
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Re: Kostenkalkulation beim Bau

Ungelesener Beitragvon Uwe » Do Jun 14, 2012 8:57 pm

Moin, moin Detlef,
Denksportaufgabe ja. Weil, den Link vom "Fremdlinksforum" wollte ich nicht ungefragt "reinplauzen".
Osten = Thailand-Isaan-Forum
Reisen = das Wort in Einzahl kommt in Zusammenhang mit "Guru" des Forums vor.
Aber mehr verrat ich nicht. Oder soll ich?
Und dann unter Lüftung. Ups, ist mir versehentlich so rausgerutscht.
Auf jeden Fall gibt's von mir schon mal einen dicken Knutscher für Dich und Deine Ausführungen über's finanzielle "Eingemachte".
Alles Gute und Gesundheit von Uwe :wave

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Re: Kostenkalkulation beim Bau

Ungelesener Beitragvon KoratCat » Do Jun 14, 2012 9:28 pm

Heh Uwe, Du kannst ruhig den Link angeben. So intolerant sind wir hier nicht. Meinst Du das Forum, das mit Banner und Link da in unserem Forenverzeichnis steht?

viewtopic.php?f=6&t=16&start=25#p10032
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Erich Kästner, 1899 - 1974

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Re: Kostenkalkulation beim Bau

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » Fr Jun 15, 2012 5:23 am

Stichwort "Lüftung"

Hi Uwe, welchen Stellenwert hat denn die "Außenbelüftung" bei deinen Überlegungen. Dieser Entwurf ist einer der Ersten.
Hab ich vom Tiptus abgekupfert. (thail. Architekt und Lehrstuhlinhaber) War ursprünglich ein zweigeschossiges Haus.

g-IMG.jpg
g-IMG.jpg (35.21 KiB) 39728 mal betrachtet


Alle Zimmer sind um einen Patio herum angeordnet. Wind von allen Seiten. Dachüberstand 1,50m.
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Re: Kostenkalkulation beim Bau

Ungelesener Beitragvon Uwe » Fr Jun 15, 2012 7:37 pm

Hallo KoratCat,
da hast Du mich glatt erwischt. Na dann hier mal ganz schnell zum "Wegweiser":
http://asiapurtravel.phpbb6.de/asiapurt ... sc-30.html

Hallo Detlef,
das Außenumfeld ist natürlich immer in Betracht zu ziehen. Die "Grenzen", besser gesagt die Umstände der Luftzirkulation verändern sich durch die Besiedlungsdichte und -struktur. Dennoch läßt sich hier durch Berücksichtigung der Einschränkungen etwas machen. Auf jeden Fall sollte man alles "mitnehmen" und machbare machen, und sei es auch eine kleinste erkennbare nutzbare Gegebenheit, von Luftdruckbeinflußung und - "herstellung", Luftbewegungslenckung und Nutzung bis hin zum Bodenmikroklima, und Erweiterung der Umgebungsgestaltung des näheren und weiteren Naturumfelds. Wohl dem, der "großzügiges" Bebauungsland hat. Das vereinfacht die Sache etwas.
Wo ich ein bisschen grüble, mit den hohen Begrenzungsmauern, die ja einen guten Zweck erfüllen, aber mir gar nicht so in mein Bild von optimaler Außenluftzirkulation hinein passen. Da diese "Sichtelemente" doch ein "bisschen" als "Windblocker" fungieren. Vielleicht wäre eine "schweizer Käse" Blende angebrachter. Keine Ahnung (noch).
Der von Dir gezeigte Hausplan hat "Hand und Fuß". Absolut. Eine Kreuz-, Sternenform begünstigt natürlich eine bessere und größere Anzahl von einzubringenden Einlassmöglichkeiten , um Luftzirkulation zu begünstigen und Luftduckunterschiede zu "manipulieren". Jetzt ist es aber so, dass Windstärken für gewöhnlich die Werte von 1/2 nicht überschreiten. Auch kann man schauen, welches die vorherrschenden Windrichtungen zu welcher Jahreszeit und zu welchem Zeitpunkt sind. Ich habe für mich bis zu 10 Jahre zurückreichende Windparameter für mein Gebiet mir angeschaut, und würde danach gehen, die "Breitseite" des Hauses in den Wind zu stellen, um entsprechend vom "Windhauch" zu profitieren. Unter diesem Gesichtspunkt, sind meine Vorstellungen von mehrachsigen Gebäuden in H-Form, T-Form vielleicht nicht ganz optimal, es sei denn unter Berücksichtigung des Sonnenverlaufs. Aber auch in Bezug auf die Regenmengen und dessen Verlauf, die dann eventuell nicht ohne weiteres zu kontrollieren und zu dirigieren sind, damit das Haus trocken bleibt, sehe ich hier eine kleine Problematik. Und badewannenförmiggroße "Regenwasserauffangkonstruktionen" macht man besser nicht, und alles anderes wäre wohl unterdemensioniert.
Genial ist immer eine umlaufende Veranda/Arkade. 1,5m sind schon mal besser als 1m. Aber aus Sonnenstandsgründen tendiere ich eher ab 2m, und für die Ostseite eigentlich ab 2,5m und für die "riskante" Westseite schon 3m.
Aktuell bleibe ich aus verschiedenen Gründen bei der L-Form "hängen". Dieses Konzept scheint sehr universell zu sein, wie ich es betrachte.
Ich bin noch dabei, nachdem ich alles durchgerechnet habe, noch einmal "fein" zu zeichnen (und reinzustellen).
Du wirst erstaunt sein, aber ich "hantiere" altertümlich mit Zettel und Stift.
Viele weitere Gedankengänge wirst Du im Link finden. Diese sind mitunter sehr ausführlich.
Ich freue mich immer auf "Mitdenker", und hoffe, allen konstruktiven "Fremdgehern" eine kleine erlaubte "Abgleitung", zur "Begutachtung der Lage".
Und was ist Dein "Favorits"-Entwurf?
Alles Gute und Gesundheit von Uwe :wave

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Re: Kostenkalkulation beim Bau

Ungelesener Beitragvon Uwe » Mi Jun 20, 2012 8:19 pm

Hallo Detlef,
weißt Du was ein Sack (und wieviel Kg üblicher weise er hat) Q-Con (oder ähnlicher Hersteller)-Putzmörtel kostet, und wie weit (m²) man bei idealen/optimalen 0,5mm Putzstärke mit einem Sack auskommt?
Vielleicht kannst Du auch etwas zu Sackpreisen von Fliesenkleber und Fugenmasse sagen. Und auch wie es mit der Ergiebigkeit aussieht, wenn man mal eine Kelle mit 6 und 8mm Zahnung nimmt, und 5mm Fugenbreite verwendet.
Gibt es in Thailand auch verschiedene Qualitäten der Fugenmasse, bezüglich der Härtebeschaffenheit, um für Wand- und Bodeneinsatz den unterschiedlichen Belastungen gerecht zu werden?
Gibt es Preise für 16er und 20er Betonsäulen, für den laufenden Meter, oder sagen wir mal 4m Länge von Fertigware?
Bei der Preisangabe vom Anstrich des Hauses, ist da Grundierungsauftrag und 2maliger Deckanstrich beinhaltet?
Alles Gute und Gesundheit und Genesung von Uwe :wave

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Detlef (†2020)
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Re: Kostenkalkulation beim Bau

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » Do Jun 21, 2012 2:09 am

Moin Uwe, also, wie immer, eine nur unvollständige Beantwortung deiner Fragen.
Einerseits wegen des fehlenden Hintergrundes, andererseits habe ich das Material für abgeschlossene Arbeitsabschnitte zu einer Position zusammengefasst.

Z.B. der Fertgputz für "It monbau" (Q-Con). Hier hatte ich Gesamtkosten von 30.700 Baht. Liefermenge war 3 x 100 Sack, jedes mal zu unterschiedlichen Preisen. Das entspricht einem Durchschnittspreis von 102,33 Bath/Sack zu 50 Kg. Die Idealstärke von 0,5 cm wurde nie erreicht. Ich gehe davon aus, dass ca. 70% mehr Material verbraucht wurde. Dieses wegen der fehlenden Fähigkeit (oder dem fehlenden Willen), die Wände lotgerecht zu setzen. Den Preis der Fehlleistung würde ich hier mit rd. 12.000 Baht beziffern. Die Marke des Fertgputzes würde ich -verdeutscht- mit "Vogel blau für It monbau" (oder war es grün?) bezeichnen. Das ist die Firma, deren Produkte mit einem stilisierten Adlerkopf (oder ist es ein Geier?) versehen sind. Beim Zement gibt es rot für Mauermörtel, grün für Beton machen und gold für Putzanrühren. Bei den vorgenannten roten und grünen Tüten sagt dir hinsichtlich der Verwendung jeder "Chang" was anderes. Und das im Brustton der Überzeugung. Also rot für Beton und grün zum mauern. Ich bin bei der ersten Version geblieben. Rot zum mauern, grün für Beton rühren.

Fliesenkleber gibt es in verschiedenen Qualitäten. Ich habe mich auf die Produkte von "Weber - St. Gobain" eingeschossen. Warum "Weber"? Keine Ahnung...warscheinlich weil mir St.Gobain als Produktionsstätte für Hohl- und Flachglas ein Begriff ist. Also mehr vom Bauch her gesteuert. :mrgreen:

Da beginnt der Preis für einen 20 Kg Sack bei ca. 135 Baht. Begrenzter Einsatz für Bodenfliesen 8"x8". Je nach steigender Beanspruchung (größere Fliesen, Wandfliesen, angeblich wasserdicht) geht der Preis bis zu 260 Baht hoch. Ich habe max. ca. 165 Baht ausgegeben.

Ergiebigkeit? Nicht bezifferbar! Es sei denn, du hast spiegelglatte, 100%ig lotgerecht verputzte Wände und einen mit Fließestrich auf Maß gegossenen Boden. Zahnkelle? Teufelszeug! Alle Fliesenleger, die für mich gearbeitet haben, haben das Teil klammheimlich beiseite gelegt und mit ihrem kleinen Spielzeug (Universalkelle) gearbeitet. Erst zuletzt, als mein Sohn mit in das Fliesenlegergeschäft eingestiegen ist, wurde die Zahnkelle zähneknirschend akzeptiert.

Hierzu muss aber gesagt werden, dass wir zu dem Zeitpunkt dazu übergegangen sind, die Böden mit einem selbst kreierten Fließestrich ((Q-Con-Kleber, gemischt mit etwas Putzsand und reichlich Wasser, mit einem Schuss Geschirrspülmittel fließfähiger gemacht) ausgeglichen und auf Maß gebracht haben. Gespart haben wir dadurch auch nix. Was wir am Fliesenkleber eingespart haben, ging für den Fließestrich drauf. Das Gute an dem Fließestrich war, dass man ihn einen Tag nach dem Guß noch sehr gut bearbeiten konnte. Es bilden sich nämlich Gasbläschen, die man mit der Alu-Latte glattziehen kann. Auch kleinere Unebenheiten lassen sich noch sehr bequem beseitigen.

Auch Fugenmasse gibt es zum Preis von...bis! Das billigste Produkt wurde für 19 Baht/Kg angeboten. Das teuerste ("Weber") für 47 Baht/Kg. Alle Produkte haben die besten Eigenschaften. Und da hier gelogen wird, dass sich die Balken biegen, kannst du dir die Marke aussuchen, von der du belogen werden möchtest. :mrgreen: Ich bleib nunmehr auch hier bei "Weber".

Fugenbreite 5 mm? Da drück ich dir die Daumen, dass du jemanden findest, der das macht. Machen kann! Da ich von der Vorstellung, breitere Fugen haben zu wollen, beseelt war, durfte ich auch jede einzelne Fliese als O.K. freigeben. Nicht ohne permanente Korrekturanweisung.

Fertigsäulen. 6"x6", 3,50m lang 700 Baht/Stck. Das ist das, was ich kenne. Kamen beim Geräteschuppen und Car Port zum Einsatz. Für den Hausbau ungeeignet! Meine Meinung. Allenfalls für die Abstützung einer umlaufenden Arkade. 4 Meter Abstand wäre die absolute Schmerzgrenze. Die Dinger werden ja nicht tief gegründet. Wenn es hoch kommt, 60 x 60 x 40 cm. Ein Bekannter sagte mal: "da kannst du gerade mal Stacheldraht dran aufhängen." :roll:

Anstrich. Grundierung und zweimaliger Anstrich wird immer zugesagt. Wenn das Material im Preis enthalten ist, musst du aufpassen, dass sie dir die Farben nicht 1:1 mit Wasser verdünnen.

O.K. Das wars mal wieder für heute. Vielen Dank für die Genesungswünsche und weiterhin viel Spaß bei der Planung. Du weist ja, warum man umfangreiche, detailierte Planung durchführt? Damit man sie in der Praxis über den Haufen wirft... :lol:

Bis später mal! Gruß Detlef
...selbst ist der Mann! (wenn man ihn lässt und wenn er kann)

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Re: Kostenkalkulation beim Bau

Ungelesener Beitragvon Uwe » Do Jun 21, 2012 4:37 pm

Hi Detlef,
mal wieder "Supi", wie beherzt Du mich teilhaben lässt, an Deinem Planungs-Know How. Deshalb, andere Seite der Wange, und darauf 'nen Bussi.

Ja, ich weiß, erstens kommt es anders, zweitens, als man denkt. Und das bestimmt, und erst recht, auf dem Bau. Da muss man eben mal öfters einiges "Schlucken", und sei es verbissen, hinnehmen. Dass so ein Bau den Puls rasend macht, und den Blutdruck "ankurbelt", sollte vorher bekannt sein, und der Umgang entsprechend antrainiert. Sonst führt's womöglich zu Gesundheitsschäden. [leichter gesagt, als getan].
Ich will ja nur wissen, was Sache ist. Und weil es meine Sache ist, habe ich daran großes Interesse. Vorher.
Auch ob einer einen blassen Schimmer hat, oder eben auch nicht. Und wenn ich das weiß, kann ich es entsprechend ein- und zuordnen. Soweit die Theorie.

Ich habe mir eben ein neues 3er iPad [64GB, 4G, Rechnung, deutsche Ware] in Unterfranken geholt. 500 Mäuse. (ich hab gehört, in Thailand legt man dafür über 600 hin) Und dieses Schnäppchen (also wer will, ich kann's besorgen) möchte ich als "Bauüberwachungsinstrument" auf der Baustelle zum Einsatz bringen, damit ich immer auf dem Laufenden gehalten werde, via Skype. Vor Ort sein geht nicht. Durch dieses technische Hilfsmittel, hoffe ich, geht's effektiver, als bei meinem "Studentenobjekt".

Dank Dir für den Tipp mit Häco. Sonst käme wirklich nur Panasonic in Frage.

Ja, bei Weber fühlt man sich etwas wohler, und das wird auch bei mir erste Wahl sein.

Was haben die Jungs denn für ein Problem mit 5mm Fugenbreite? Ich meine, ab 300x300 aufwärts, kommt doch gar nichts anderes in Frage!
(Was soll es den bei 600x600mm sein?) Du machst mich fertig. Ehm, ich meine die, die das anders machen (wollen)[nicht können].

Bei der Arkade denke ich auch, dass ein Abstand der Säulen nicht über 3m liegen sollte.

Bei den Maurerjungs werde ich mir mal eine Musterarbeit zeigen lassen, und die Sache mal "ausloten". Anders geht's halt wirklich nicht.

Hast Du noch mal für mich den Preis für Schalter und Dose? Du hast Häco, richtig?

Beim Quadratmeterpreis für die Dachkonstruktion, war das Profil mit dabei?

Ach warte mal. Komm, ich drück Dich noch mal. Danke.
Alles Gute und Gesundheit von Uwe :wave

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Detlef (†2020)
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Re: Kostenkalkulation beim Bau

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » Do Jun 21, 2012 6:09 pm

Uwe hat geschrieben:Hi Detlef,
mal wieder "Supi", wie beherzt Du mich teilhaben lässt, an Deinem Planungs-Know How. Deshalb, andere Seite der Wange, und darauf 'nen Bussi.
Huch! wo ich mich doch seit 5 Tagen nicht rasiert habe. :lol:

Ja, ich weiß, erstens kommt es anders, zweitens, als man denkt. Und das bestimmt, und erst recht, auf dem Bau. Da muss man eben mal öfters einiges "Schlucken", und sei es verbissen, hinnehmen. Dass so ein Bau den Puls rasend macht, und den Blutdruck "ankurbelt", sollte vorher bekannt sein, und der Umgang entsprechend antrainiert. Sonst führt's womöglich zu Gesundheitsschäden. [leichter gesagt, als getan].
Hinzu kommt: alles spielt sich in Thailääänd ab. Und das thailändische Fachpersonal ist sooo gut drauf, dagegen waren die Wessis damals Weisenknaben. Selbst mein getreuer "E". Ein ganz lieber Kerl, die personifizierte Freundlichkeit, ein bisserl zu sehr introvertiert. Wenn der sich mal was in den Kopf gesetzt hat, und du hättest gerne eine abweichende Vorgehensweise, au Backe, dann wird er bockig wie 'ne Ziege. Er folgt den Anweisungen nur widerwillig, so dass es fast an Leistungszurückhaltung grenzt. Ich lass ihn dann einfach machen, wenn kein Schaden abzusehen ist. Es führen viele Wege nach Rom. Auch wenn seine Art einen Umweg beinhaltet. Das nervt mich nicht mehr. Aber meinen Sohn! Mittlerweile. Der ist z.Zt. auf sonnem Selbstwertsgefühlstrip. Er sieht seine Autorität untergraben. (kicherkicher) :lol:

Ich will ja nur wissen, was Sache ist. Und weil es meine Sache ist, habe ich daran großes Interesse. Vorher.
Auch ob einer einen blassen Schimmer hat, oder eben auch nicht. Und wenn ich das weiß, kann ich es entsprechend ein- und zuordnen. Soweit die Theorie.
Nicht vergessen: zuviel wissen (mehr als ein Thai) ist nicht immer von Vorteil. :mrgreen:

Dank Dir für den Tipp mit Häco. Sonst käme wirklich nur Panasonic in Frage.
Habe Häco bislang nur als Muster vorliegen. Deshalb habe ich auch keinen Preis mehr vorliegen. Bekommt man auch nicht in jedem Baumarkt. Häco habe ich bisher nur bei HomePro gefunden.

Im jetzigen Haus habe ich "Panaa" eingebaut. Bei den Kindern das entsprechende Plagiat von "Chang". Geht auch. Man muss ja keine Bäume in den Himmel wachsen lassen. Ich werde bei meinem Neubau auf Häco zurückgreifen. Wirkt ein bisserl eleganter. Besseres Weiß und ein wenig softer.


Was haben die Jungs denn für ein Problem mit 5mm Fugenbreite? Ich meine, ab 300x300 aufwärts, kommt doch gar nichts anderes in Frage! (Was soll es den bei 600x600mm sein?) Du machst mich fertig. Ehm, ich meine die, die das anders machen (wollen)[nicht können]. :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: (soll heißen: weiß ich doch nicht)

Beim Quadratmeterpreis für die Dachkonstruktion, war das Profil mit dabei?
Nö, das ist reiner Arbeitslohn. Wenn du "Glück" hast, wollen sie die Elektroden und Trennscheiben zusätzlich bezahlt haben. Die Truppe, die das Dach für den Carport gemacht hat, kam mit einem kaputten Trennjäger an. Lebensgefährlich, das Dingen. Hab einen neuen gekauft. Die glaubten allen Ernstes, das Dingen anschließend mitnehmen zu dürfen. :roll:

Ach warte mal. Komm, ich drück Dich noch mal. Danke.
Ohmaan!Mach mich nur nicht zu knautschig! :lol:
...selbst ist der Mann! (wenn man ihn lässt und wenn er kann)

Uwe
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Re: Kostenkalkulation beim Bau

Ungelesener Beitragvon Uwe » Do Jun 21, 2012 6:31 pm

Herrlich,
herrlich,herrlich,
nochmal herrlich,
und ich sage nochmal herrlich!
Ach , eine wahre Freude.
So, nun will ich Dich aber nicht weiter "ablenken". Was sollen denn die Leute denken!?
Und, ich muss ja auch noch meine Hausaufgaben machen.
Ich wachse doch auch mit den Aufgaben.

Nee, ich knutsch Dich nicht schon wieder. Jetzt klopf ich Dir halt nur auf die Schulter.
Alles Gute und Gesundheit und Mion, Mion von Uwe :wave

Ach, wenn ich schon mal hier bin.
Sag mal, hast Du Spezialdübel für die Gasporensteine angedacht, oder (passt), wackelt und hat Luft, geht immer, mit Standarddübel in die weiche Wand, für schwere "Brocken, z.B. volle Küchenhängeschränke?
Tja, die Schweizer, ehm, ich mein die Schweißer, schweißen die auch wirklich, oder punkten und heften die mehr oder weniger. Gerade weil Du dass mit der Statik angesprochen hast. Wenn die Nähte aus allen Nähten platzen, z.B. bei den "nicht" vorhandenen Erdbeben, dann ist Holland in Not. Die werden doch besser sein als ein "Bratmeister", oder?
"Erdbebenbauschutzvorsorgemaßnahme" für die Wände, ein Thema für Dich?
Ja Detlef, ich hör ja schon auf.
Für heute.
Grutz Di, Uwe :salut

Uwe
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Re: Kostenkalkulation beim Bau

Ungelesener Beitragvon Uwe » Fr Jun 22, 2012 2:27 pm

Hi Detlef,
na, da hab ich noch Einen.
Und heute ist ja schon ein neuer Tag.

Haben die "Brutzeljungs" auch verschiedene Elektoden zur Hand, wenn es darum geht, unterschiedliche Materialstärken zu verbinden, oder wird selbst für "Trompetenblech" die 3mm "Ein für Alles" Elektrode Variante praktiziert? Entschlackhammer, wird der auch unbekannterweise auch nicht genommen, oder heimlich unter'm "Teppich gekehrt" ?

Einen offenen Punkt habe ich noch. Vielleicht hast Du dazu noch einen Tipp.
Für die Sanitärinstallation für ein 110/120m² Objekt, kann man da pauschal einen Preis beziffern, für die Arbeitsleistung und Material komplett (ohne Fliesenarbeiten)?
Also Material halt Standard, nicht High Class, aber auch nicht das Billigste, und was man so als üblich für ein "Tropenhaus" so verbaut - zwei Thai-Bäder, Farang-Küche, Thai-Küche und ein paar Hahnanschlüsse draußen. Sonst würde ich einfach mal eine schöne runde Zahl nehmen. Nehmlich 100.000 Baht. Zu hoch, oder zu niedrig geschätzt?
Die gesamtfläche der Bäder mit Küchen beträgt 35m².

Kann man auch abschätzen, wieviel man für die C-Profile für so ein Objekt, der oben genannten Größe, mit 45°Dach mit Betondachsteinen gedeckt, zu bezahlen hat (meine Lieblingszahl:100.000?)? Die Dachfläche beträgt Total 221m².

Alles Gute und Gesundheit und Mahlzeit von Uwe :wave

Uwe
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Re: Kostenkalkulation beim Bau

Ungelesener Beitragvon Uwe » Di Jul 03, 2012 9:00 pm

Hallo Detlef und alle Anderen,

die oben gestellten Fragen ergaben sich aus dem ganz aktuellen Projekt, mit dem ich eben gerade, soweit in der Theorie, mit "Durch" bin.

http://asiapurtravel.phpbb6.de/asiapurt ... 16-80.html

Vielleicht interessiert es den Einen oder Anderen und kann ein paar Ideen verwenden.

Alles Gute und Gesundheit von Uwe :wave


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