Anschauungsmaterial

Gedanken über Baustil, Farben etc. können hier gepostet werden
Uwe
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Anschauungsmaterial

Ungelesener Beitragvon Uwe » Di Okt 16, 2018 4:18 pm

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Re: Anschauungsmaterial

Ungelesener Beitragvon dogmai » Di Okt 16, 2018 5:16 pm

Nun denn, aber bitte nicht nachtragen: keines davon möchte ich als mein eigenes Heim haben. :wave
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Re: Anschauungsmaterial

Ungelesener Beitragvon thai.fun » Di Okt 16, 2018 6:41 pm

dogmai hat geschrieben:Nun denn, aber bitte nicht nachtragen: keines davon möchte ich als mein eigenes Heim haben. :wave

Ich schon, z. B. das letzte. ... :wave
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Re: Anschauungsmaterial

Ungelesener Beitragvon thedi » Mi Okt 17, 2018 6:08 am

thai.fun hat geschrieben:Ich schon, z. B. das letzte. ... :wave

Für in Zürich? wäre nicht mein Haus, aber wem's gefällt... Aber in einem Dorf im Isaan? Kurz und klar: Nein.

Mit freundlichen Grüssen

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Re: Anschauungsmaterial

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » Mi Okt 17, 2018 7:42 am

Ich würde alle Häuser nehmen und versuchen, sie zu vermieten. :lol:
...selbst ist der Mann! (wenn man ihn lässt und wenn er kann)

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Re: Anschauungsmaterial

Ungelesener Beitragvon Uwe » Mi Okt 17, 2018 3:20 pm

Ich denke, die Jüngeren (naja, bis ca. 40jährigen Bauherren & -damen) lieben den smarten Designschnitt, und sind abgeneigt, das Traditionelle zu schätzen (die Vorteile zu unterschätzen).
Da fällt die Optik mehr ins Gewicht, und man will vielleicht zeigen, dass man Wer ist, und dass das Moderne einen prägenderen Eindruck dazu hinterlässt.
Und somit geht der Spagat zwischen traditioneller und moderner Bauweise, die völlig andere Wege in der Designssprache gehen, weit auseinander. Die 'altbackende' Formensprache hat man eventuell satt, und es muss heute was Frisches her, um seine eigene Individualität zu haben, und sich somit freier, zufriedener und erfüllter (näher dem glücklich sein) fühlt.
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Re: Anschauungsmaterial

Ungelesener Beitragvon dogmai » Do Okt 18, 2018 12:54 am

Uwe hat geschrieben:[...]
Und somit geht der Spagat zwischen traditioneller und moderner Bauweise, die völlig andere Wege in der Designssprache gehen, weit auseinander.[...]


Über Geschmack kann man sowieso nicht streiten, denn jeder hat seinen eigenen und einmaligen. Aber da es sich ja eindeutig um Häuserbau in Thailand handelt, ist das, was Thedi schrieb genau das, was mir als allererster Gedanke durch den Kopf schoss:

thedi hat geschrieben: Aber in einem Dorf im Isaan? Kurz und klar: Nein.


Das hat weniger mit Bauweise und Designsprache zu tun als mit dem Verständnis thailändischen Denkens und der Anpassung von #Ausländern.
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Re: Anschauungsmaterial

Ungelesener Beitragvon thedi » Do Okt 18, 2018 6:57 am

Uwe hat geschrieben:...den smarten Designschnitt ...
Da fällt die Optik mehr ins Gewicht, und man will vielleicht zeigen, dass man Wer ist, und dass das Moderne einen prägenderen Eindruck dazu hinterlässt...

Uwe, bei der Optik eines Hauses sollte man das Gesamtbild sehen. Ein Haus steht in einem Garten, in einem Dorf und einer Landschaft.

Das von Dir gezeigte Anschauungsmaterial ist in dieser Beziehung unbefriedigend. Neben einem Blechhangar (Bild 4) kommt das Haus nicht zur Geltung. In einem traditionellen Isaan-Dorf (Bild 1 und 2) wirkt das Haus --- na ja, sagen wir es nett: bestenfalls als Ausdruck von Individualität.

Wer Designsprache bzw Formensprache braucht um sich freier, zufriedener und erfüllter zu fühlen, könnte ja trotzdem etwas darauf achten, dass sein Objekt in einem passenden Umfeld zur Geltung kommt. Das gibt es auch im Isaan: moderne Siedlungen etwas ausserhalb von Khon Kaen z.B. von Land and House am Malivan Highway gebaut - eine muu baan durch einen Wassergraben und einer Mauer gesichert. Nichts traditionelles. Aber mit Individualität ist dort auch nichts: die ca 50 Häuser stehen eng, in Reih und Glied und gleichen sich wie ein Ei dem andern. Gesamteindruck: gar nicht so schlecht.

An der 209 bei Ban Phai, ca 8 km Richtung Chonabot, haben Thais mit sehr viel Geld mitten im Grün einen Montessori-Kindergarten hin gestellt. Top modern. Super Design. Holz Glas Beton. Geschätzte 80% des Bauvolumens ist nur für die Optik, ohne eigentliche Funktion. Sieht wirklich grossartig aus, so mitten in diesem Schilfsumpf. Die haben es am richtigen Ort gebaut. Aber natürlich bleibt das Risiko, dann nun andere einen Blechhangar neben an stellen. Wenn man so etwas will, müsste man eben auch genügend Kohle haben um die dazu passende Umgebung unter Kontrolle zu bringen.

Mit einem traditionellen Stil in einem traditionellen Dorf kann auch ein kleiner Mann wie ich etwas machen, das in ein Gesamtbild passt.

Der Vorwurf, dass sich viele Architekten nicht ums Gesamtbild kümmern, ist noch ausgeprägter in die Schweiz sichtbar. Dort werden viele schöne, gut gepflegte, individuelle Häuser gebaut - aber es entsteht kein Gesamtbild. Jeder Architekt sieht nur sein Haus - man hat den Eindruck: der war gar nie dort, der hat alles nur in seinem Büro aufgrund eines Grundstückplans und der Bauordnung konstruiert. Vergleiche das mal mit traditionellen Dörfern - die oft unter Heimatschutz stehen. Oder mit modernen Siedlungen die als ganzes geplant wurden. Den Unterschied würde auch einem Blinder auffallen.


Mit freundlichen Grüssen

Thedi

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Re: Anschauungsmaterial

Ungelesener Beitragvon Uwe » Do Okt 18, 2018 4:33 pm

Ich bin da wertungsfrei, warum und weshalb ein thailändischer Bauherr sich so oder so entscheidet.
Und es tut nicht zur Sache, ob sich ein Hausbesitzer danach richtet und denkt, wie laut dogmai's Aussage:

"Das hat weniger mit Bauweise und Designsprache zu tun als mit dem Verständnis thailändischen Denkens und der Anpassung von #Ausländern"

Die Idee kommt von dem Auftraggeber (in diesen Fällen von Thais), und der entscheidet, was der Architekt planen soll.
Der Kunde sucht sich aus, wie er seinem Ziel vom Traumhaus nahekommt.
Auch wenn der Architekt Vorschläge macht, so hat er dann, wenn der Geldgeber sich dafür entscheidet, den Nerv des Bauherrn getroffen, sprich die Entscheidung, wie ein Objekt designt ist und wo es steht, obliegt bei dem Projektgeber.
Das gilt natürlich für Individual-Einzelobjekte.
Natürlich gibt es Bauunternehmer, die ganze Siedlungen erstellen, und ein 'Ei' dem anderen gleicht.
Das man daran denken könnte, mehr auf die Umgebung zu achten, ist zwar möglich, aber nicht zwingend vorgeschrieben.
Also geniest der Bauherr seine Freiheit beim Bauen, und er ist sicherlich nicht daran interessiert, wie es seinem Nachbarn dabei geht, ob das Klima im Ort negativ beeinflusst wird, oder ob es einem anderen gefällt oder nicht, ob er einem die Sicht wegnimmt, ein Objekt mit vielen 'aufgeweckten' Mietern in einen ruhigen Wohnort 'pflanzt', oder sonst was: Thedi: Gesamtbild hin oder her.
Da ich so was zu Genüge schon kenne -mit dem Nichtgesamtbild, und dem Oben genannten-, kann ich damit nicht nur umgehen, sondern auch neutral einordnen.
Weil, das ist das freie Land. Und Rücksichtnahme wäre eine Einschränkung in der persönlichen Freiheit: Eine Zwangsverordnung für das Gesamtbild kontraproduktiv, für das Einzelindividuum zu weit überfordernd und darum in der Gesellschaft nicht akzeptiert und durchführbar.
Anders wäre es eventuell in einer Diktatur des Kommunismus. Da könnte das mit Ganzheitlichen und Gesamtkonzepten angeordnet und allumfassend gemacht werden → müssen.
Aber alles andere, was in Richtung Kapitalwirtschaft geht, selbst wenn es dort auch nicht ganz so frei ist, und politisch etwas als Diktat geführt ist, hat nicht Bestand, um ein Gesamtbild von Stadt und Land/Dorf einzufordern.
Und das Land, wo ich mich befinde, muss ich respektieren: Wie es war und ist.
Und die Freiheit heißt: Optisch ist viel Potential für kreative Formen, mit Funktionen, ohne Funktionen, möglich.
Der Ideen sind keine Grenzen gesetzt. Das kann dem einen nutzen, dem anderen nicht gefallen: Das wird nichts daran ändern.
Deshalb braucht man, wenn die Wahl nicht nur entschieden ist, sondern sogar schon umgesetzt wurde, im Nachhinein, auch nicht großartig das Objekt kritisieren.
Ich versuche, nicht nur Anschauungen zu zeigen, sondern herauszukristallisieren, welche Besonderheiten es gibt, und suche nach Möglichkeit ins Gespräch mit den Besitzern zu kommen, und auch einen Blick in das Haus zu werfen, so wie ich es in einigen gezeigten Beispielen getan habe.
Dann versteht man auch mehr, welches Konzept verfolgt wurde.
Wenn die Qualität der Ausführung dann noch stimmt, so hätt' ich da gar nichts zu 'beanstanden'. Erst dann kann ich auch bewerten und urteilen.
So gebe ich hier auch die Ansichten der Besitzer wieder, warum sie sich zum Beispiel ein postmodernes Haus haben bauen lassen (in anderen Fällen noch bauen lassen wollen).
Und ich sehe nichts daran Verwerfliches und Schlechtes, wenn die Bauweise und Designsprache zu tun hat
"mit dem Verständnis thailändischen Denkens und der Anpassung von Ausländern".
Hast Du denn dogmai Deine Meinung mit einem Thailänder schon mal direkt so angesprochen?
Auf der einen Seite wird das ungezwungene und unbürokratische Bauen in Thailand bewundert, aber wenn es um 'anders geartete' Gestaltungsvarianten geht, wird die Nase gerümpft.
Ich achte aber den Entschluss einer Person, sich für sein Design nach seine Vorstellungen gebaut zu haben, und könnte ihm nicht des Stolzes berauben.
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Re: Anschauungsmaterial

Ungelesener Beitragvon thai.fun » Do Okt 18, 2018 6:19 pm

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thedi hat geschrieben:
thai.fun hat geschrieben:Ich schon, z. B. das letzte. ... :wave

Für in Zürich? wäre nicht mein Haus, aber wem's gefällt... Aber in einem Dorf im Isaan? Kurz und klar: Nein.


Lieber hätte ich das fünfte von @Uwe genommen,
aber ähnliches hab ich in der Schweiz bekommen,
bis mir eine Scheidung dies mein Habe genommen. :mrgreen:

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Re: Anschauungsmaterial

Ungelesener Beitragvon dogmai » Do Okt 18, 2018 6:55 pm

Uwe hat geschrieben: Hast Du denn dogmai Deine Meinung mit einem Thailänder schon mal direkt so angesprochen?


Hier könnte man jetzt eine Grundsatzdiskussion beginnen, und das werde ich nicht. Ich tue seit mehr als 40 Jahren nichts anderes, als zu versuchen, mich an die Thais anzunähern. Ich werde nie einer werden, denn das habe ich nicht gelernt. Die Thais, mit denen ich umgehe, ob hier in Deutschland oder in Thailand, sind eben gelernte Thais. In meine Annäherung ist eingeschlossen das Verstehen der Denkweise, auch das Verstehen der subjektiven Empfindungen. Wenn ich in "meinem" Dorf bin, in dem ich ja auch schon einige Jahre gelebt habe, dann rede ich mit meiner Familie, mit meinen Nachbarn (und das sind ja eigentlich alle im kleinen Dörfchen) über das, was im Dorf geschieht oder geschehen könnte. Da wird auch über Bauvorhaben gesprochen, und ich war oft bei Neubauten dabei. Nicht mehr in den letzten Jahren, aber immerhin. Und immer noch, und das schließe ich auch für die Zukunft nicht aus, wird nicht anders gebaut als so, wie es im Dorf üblich ist. Dadurch wird automatisch eine gewissen Anpassung, ein gewisses einheitliches Bild erzeugt. Es gibt schon das ein oder andere "moderne" Steinhaus, z.B. die Krankenstation. Ich habe auch gerade ein neues Haus für meinen Schwager bauen lassen, aber auch das sticht nicht durch Ansätze des gezeigten Anschauungsmaterials aus der Masse der Dorfhäuser heraus. Und ich weiß, daß die Dorfgemeinschaft sich gegen solche hypermodernen Bauten wehren würde. Hier einmal Anschauungsmaterial aus dem Dorf Ban Nong Waeng:

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Ban-Nong-Waeng-01.jpg (78.23 KiB) 22853 mal betrachtet

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Ban-Nong-Waeng-02.jpg (98.08 KiB) 22853 mal betrachtet

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Ban-Nong-Waeng-07.jpg (167.48 KiB) 22853 mal betrachtet
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Re: Anschauungsmaterial

Ungelesener Beitragvon Uwe » Di Nov 13, 2018 6:44 pm

Lüftungsflächen der wirkungsvollsten Art. In China sieht man bei Tempeln eine ähnliche Dachstruktur mit den 'Oberlichter': Halt viel schwungvoller 'gezeichnet'.
Hier aber ist es doch noch recht einfach in der Form gehalten.
Nun, dass das burmesische Haus bei mir hier in D. in der Nähe steht, war mir gar nicht bekannt.
Hier ist ein Vorzeigebeispiel, wie man die Höhe nutzen kann, um effektive Lüftung zu betreiben.
Wenn man hier Fensterflächen einsetzt, dann würden da motorische Bedieneinheiten für Oberlichtflügel eine komfortable Lösung sein.
Kann gut möglich sein, dass hier die Holzvorsatzelemente nur als Zierde dienen, da man für hiesige Breitengrade sicherlich nicht so viel Dachentlüftung benötigt. Sicherlich ist es aber der traditionellen Art nachempfunden, wo das Funktionsprinzip seiner Erfüllung nachkommt.
08_IMG_.jpg
burmesischer Tempel, Geschenk der damaligen Republik Burma 1971
08_IMG_.jpg (270.64 KiB) 22350 mal betrachtet

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Re: Anschauungsmaterial

Ungelesener Beitragvon dogmai » Di Nov 13, 2018 11:00 pm

Schade, daß es so verwahrlost aussieht. Ist doch ein hübsches Bauwerk.
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fraza
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Re: Anschauungsmaterial

Ungelesener Beitragvon fraza » Do Nov 15, 2018 2:38 pm

Zu dem Thema passt evtl. auch der folgende Blog-Beitrag von Manfred Spies?
http://thailand-pimpaka.blogspot.com/2018/11/haus-in-thailand.html

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Re: Anschauungsmaterial

Ungelesener Beitragvon Uwe » Do Nov 15, 2018 3:43 pm

Ja, das ist doch cool.

Und die postmodernen 'Kubus'-Wohneinheiten sind auch schön zu sehen: Innen hell und freundlich. Weil: viel Glas Drumherum.
Ich hielt mich auch in so einem Objekt schon auf: Was soll ich sagen: Nicht kühl. Also: unbefriedigend un'cool'.
Wer bei so viel Glasfronten meint, auf einfaches und dünnes Glas zu setzen, muss dann aber entsprechend nicht mit der Performance und Anzahl an Klimaanlagen geizen. Nur da wo ich war, war selbst das nicht erfüllt.
Wobei, statt in Big-Mega-Aircons das Hausbild zu beeinträchtigen, dann wäre es doch besser, mehr in das richtige Glas zu investieren.
Aber ich denke, wenn's an den Geldbeutel geht, dann ist man bereit, ein wenig sparsam zu sein.
Und der außenstehend Betrachtende weiß ja nicht, wie es im inneren des Hauses aussieht: Sieht ja doch interessant von außen aus.
A.G.u.G.v. Uwe :wave


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