Eigentlich wollte ich euch den Bau von zwei Mauern dokumentieren, die auf meinem Weg zur Baustelle erstellt wurden.
Leider waren aber beide zu schnell, so das ich es nich Bildlich festhalten konnte.
Bei Vorbeifahren war aber ersichtlich das eine Mauer sehr fachmänisch mit diversen Ankern ins Aufgeschüttete erstellt wurde und die zweite eher huschhusch.
Hier das Ergebnis nach dem ersten grossen Regen.
Gründungsmauer
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Gründungsmauer
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Re: Gründungsmauer
Oje, schaut aus als wäre sie aus Pappe
Ich hoffe ich bekomme das im Dezember besser hin
LG
foley
Ich hoffe ich bekomme das im Dezember besser hin
LG
foley
Zu fällen einen großen Baum braucht´s eine halbe Stunde kaum, zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er, bedenkt es, ein Jahrhundert
- thedi
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Re: Gründungsmauer
Bei der ersten Mauer sieht man bei genauerem Hinsehen schon den Bauch in der Mitte der Mauer. Oben halten die Anker. Unten die Fundamente. In der Mitte drückt die nasse Erde ... und dort hat es keine Entwässerung. D.h. die Erde wird je länger je flüssiger und drückt je länger je mehr gegen die Mauer. Der Bauch wird je länger je ausgeprägter werden. Die Säulen oben werden je länger je mehr nach innen zeigen und schlussendlich bricht dann auch diese Mauer. Nur anders als im unteren Bild.
Der langen Rede kurzer Sinn: beim Bau einer Mauer, hinter der Erde aufgeschüttet werden soll, müssen Löcher vorgesehen werden, in denen Wasser ablaufen kann. Sonst staut es sich unweigerlich der Mauer entlang - wo die Erde auch nicht gut verdichtetet wird, da man berechtigte Angst hatte, dass die Mauer sonst bricht.
In DACH würde man eine Sickerleitung und eine saubere Entwässerung bauen. Das ist die perfekte Lösung. Aber ein paar Löcher in der Mauer täten es auch. Eine Alternative wäre noch, im Gelände ein Gefälle zu haben, so dasss sich alles Oberflächenwasser z.B. in einem Weiher sammelt. Es geht einfach darum zu verhindern, dass bei der Mauer kein Oberflächenwasser liegen bleiben kann.
Mit freundlichen Grüssen
Thedi
Der langen Rede kurzer Sinn: beim Bau einer Mauer, hinter der Erde aufgeschüttet werden soll, müssen Löcher vorgesehen werden, in denen Wasser ablaufen kann. Sonst staut es sich unweigerlich der Mauer entlang - wo die Erde auch nicht gut verdichtetet wird, da man berechtigte Angst hatte, dass die Mauer sonst bricht.
In DACH würde man eine Sickerleitung und eine saubere Entwässerung bauen. Das ist die perfekte Lösung. Aber ein paar Löcher in der Mauer täten es auch. Eine Alternative wäre noch, im Gelände ein Gefälle zu haben, so dasss sich alles Oberflächenwasser z.B. in einem Weiher sammelt. Es geht einfach darum zu verhindern, dass bei der Mauer kein Oberflächenwasser liegen bleiben kann.
Mit freundlichen Grüssen
Thedi
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