Alu-Dach-Folie

Was man beim Hausbau in Thailand am besten wie einsetzen kann.
Uwe
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Alu-Dach-Folie

Ungelesener Beitragvon Uwe » Do Okt 04, 2018 8:00 pm

Gibt es von bis:
Marke Profas zum Preis unter 2.000B.
Marke C-Co unter 3.000B.
03_1538227459533.jpg

und SCG-Chang über 4.000B. die Rolle.
04_1538227466668.jpg

Eine Rolle hat im Schnitt 50-60 Meter und eine Breite von 1,25m.
Der Preis sagt nichts über die Qualität aus. Muss man sich sehr genau anschauen, was man will, und bereit ist zu investieren.
A.G.u.G.v. Uwe :wave

Uwe
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Re: Alu-Dach-Folie

Ungelesener Beitragvon Uwe » Do Okt 27, 2022 4:08 pm

Hat jemand Beispiele oder es selbst umgesetzt, statt wie üblich nur eine Bahn Folie unter den Dachziegeln
-wie hier zu sehen-:
Foto aus >>Glaswolle<<
1557939166672.jpg
1557939166672.jpg (135.31 KiB) 4158 mal betrachtet

noch eine zusätzliche Folienbahn -nicht zwangsweise Alu- innen angebracht?
Es soll gar nicht um die Dämmungseinlagen via Glaswolle (siehe auch den obigen Link dazu) gehn, sondern nur die Art der einfachen Hinterlüftung des Dachstuhls. Denn so, wie es gemacht wird, so wie es laut Anweisung gemacht werden soll, ist es keine ganz so "richtige" Hinterlüftung (also falsch ist es auch nicht). Die Art mit zwei Folien und dessen Zwischenraums ist ja ähnlich die des Aufbaus eines Doppelschalenmauerwerks.
Nun, da die Dachstühle hier aus Stahl sind, lässt sich die recht gute Weise der Konterlattung, wie sie sich in Europa nur allzugut bewährt, nicht anwenden, wo dadurch -die Konterlattung ist gemeint- der "geschirmte" ( Folie - 3 bis 5cm Luft- Folie [meist mit Dämmung] ) Hinterströmungsluftraum bewerkstelligt wird, ohne dass Schwitzwasserprobleme auftreten, und dadurch Hitzschutz optimiert wird, und im Winter die Raumwärme optimaler gehalten wird.
Eben um den simplen "geschirmten" Hinterströmungsluftraum im Stahldachstuhl zu erreichen, darauf zielt meine Frage ab.
Die Frage, die sich jeder selbst beantworten muss, ist, ob der Hitzeintrag über das Dach umgelenkt/abgelenkt (nach oben hin weg) werden soll, und ob -bei Klimageräteeinsatz- die gekühlte Raumluft nicht so schnell ungehindert nach außen hin abwandern soll, was dann noch zusätzlich die Decke, Mauerwerk, Fenster und Außentüren mit in die Überlegung hineinziehen würde.
A.G.u.G.v. Uwe :wave

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Re: Alu-Dach-Folie

Ungelesener Beitragvon Uwe » Sa Okt 29, 2022 4:50 pm

Was mir auffällt, dass die Folienüberlappungen von außen nicht abgedichtet-verklebt werden, so dass natürlich Durchhänger der Folie auch nach innen entstehen, und freie Bahn für Lufteinlass entsteht:
1557939166672.jpg
1557939166672.jpg (70.01 KiB) 4090 mal betrachtet

Die Genauigkeit im Dachstuhlgewerk, was allein Folien, Dampfbremsen, Dämmung anbelangt, wie sie in Europa an den Tag geleg wird, um eben z.B. der Hitze und Feuchtigkeit zu begegnen, wird hier mit gewisser und ganz anderer Art behandelt.

Es gibt ja zwei Varianten der Verlegung: Einmal A und B:
03_1538227459533.jpg
03_1538227459533.jpg (158.51 KiB) 4090 mal betrachtet

Da B einfacher für die meisten Dachdecker ist, wird es so gemacht, wobei die Querverlegung A optimaler ist. Da aber die Überlappung in Punkto Abdichtung keine Beachtung erfährt, so ist es letztendlich wirklich egal.
A.G.u.G.v. Uwe :wave

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Re: Alu-Dach-Folie

Ungelesener Beitragvon Uwe » So Okt 30, 2022 5:52 pm

Uwe hat geschrieben:... eine zusätzliche Folienbahn -nicht zwangsweise Alu- ...

Hat jemnd einen Tipp von Herstellern (z.B. Saint-Gobain Produkte hat es ja auch in hiesigen Baumärkten) oder Produktbezeichnungen, die diffusionsoffene Folie (wasserdicht+ dampfdurchlässig) verkaufen? Und hat jemand die Fachbezeichnung auf Thaisprache dieser genannten Folie?
A.G.u.G.v. Uwe :wave

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Re: Alu-Dach-Folie

Ungelesener Beitragvon Uwe » Mo Okt 31, 2022 6:17 pm

Mangel: Folienverlegung:
Da die dilettantische Verlegung der Folie (oben im gezeigten Bild ist von der Wirklichkeit kaum was zu erahnen) von angeblich Fachhandwerkern -so die Zusicherung des damaligen -und genau vorher von mir gezielt angesprochenen Punktes zum Thema der Wichtigkeit von Dichtigkeit im Dachgewerk- Architekten und gleichzeitigen Bauleiters- selbst meiner Frau auffiel, so kommt sie zu dem Schluss, dass es dort Veränderung -bis gar hin zu Totalerneuerung- geben muss, um die Schlamperei zu beseitigen.

Warum nun meine Frau nicht in der Oberflächlichkeits"Gala" mitspielt, weiß ich auch nicht, und es einfach bei einem "Mai ben rai" (mir doch egal, passt schon, ist alle nicht so schlimm, geht doch auch so) in Bezug der Folie belässt.
Also Gleichgültigkeit spielt bei meiner Frau schon immer keine Rolle, und das, -obwohl Thai- schon im frühesten Kindesalter (im Dorf in Thailand). Also, nicht jedem Thai fällt es jederzeit leicht über die Lippen, wenn Qualität, Quantität, Ehrlichkeit etc. nicht stimmen, um fröhlich mit "mai ben rai" abzuwinken. Manches Mal gut, manches Mal eher nicht.
Auf der anderen Seite: Gut so, dass es auch anders geht, und hier nicht alle gleich sind, und es nicht für jeden nachahmenswert ist, sich zwecks Leichtigkeit einen Mitmacheffekt abzugucken und anzueignen, in dem das -angeblich- typische >Mai ben rai< die bessere Wahl, gegenüber genau zu sein, sei.
Was beim Bau natürlich einer ganz anderen Bedeutung zukommen könnte: Nicht überall und zwangsweise muss.
Aber: An der Stelle Folie gebe ich hier Bedenken.

Nun muss ich mich Wohl oder Übel mit dem Thema Dachgewerk, und alles was sich noch darum dreht, befassen.
Auch um zu sehen, wie viel wirklich Schrott es ist (Z.B. wie viele Risse gibt es: und die gibt es), und ob und mit welchem finanziellen Aufwand im Dachbereich wie und was gemacht werden muss.

Zunächst verhält es sich so, dass jede Folie, jede Dämmung (Alu kaschiert, oder auch nicht) sorgfältig und durchdacht verlegt werden muss.
Dass es dazu bestimmte Hilfswerkzeuge und Sondermaterialien bedarf ist logisch. (Was nur bedingt jeder macht und nutzt)
Denn wenn die Folie von der Rolle über den Sparren außen und über der Dachlattung verlegt werden muss, ist das ganz so einfach nicht, da die Folie natürlich sehr empfindlich ist.
Darum ist es von Vorteil, sich die Materialgüte von Alu-Folie genauer anzuschauen. Es gibt auch Produkte, die verstärkt sind, um so mehr Stabilität und Reißfestigkeit zu gewährleisten, teils mit innenliegender Schicht, die in der Art wie ein Moosgummi ist (Also das Material hier in Thailand. Was es in Europa alles gibt, spielt keine Rolle), was optimal ist, um jegliche Leckage sind zu vermeiden, wie sie zum Beispiel durch Klammern, Nägel und Schrauben entstehen können.
Falls es diese Innenlage in der Folie nicht gibt, muss, um Dichtigkeit zu gewähleisten, jede Schraubstelle mit Nageldichtband/Moosgummi versehen werden, da sonst auch die Einreißgefahr der Folie zunimmt.
Ein Indikator kann auch dass Gewicht (pro einem/er Referenzvergleichseinheit/wert, z.B. Gewicht per m², sein), ansonsten geprüfte technische Belastungsangaben, falls denn vorhanden.
Die Überlappungen der Folienbahnen müssen dann getapt werden. Dazu gibt es Alu-Klebeband (aber nicht das PP-beschichtete Tape), um die Übergänge sicher zu verkleben. Aluklebebänder sind ansonsten sehr Temperatur beständig und dauerhaft.
Das Verkleben verhindert dann auch das mit den Jahren eindringen von Staub/Schmutz in den Dachboden, und bei Sturm das Herumflattern der Folie an die Dachziegel und Latten, was ein Beschädigen der Folie nachsichziehen könnte, was gerade umsomehr bei der B-Verlegung passieren würde.
Wie oben schon gezeigt, ist einer A-Verlegung gegenüber einer B-Verlegung vorzuziehen. Dies hat die Bewandtnis auf sich, dass die Wasserregenführung bei Sturm- und Schlagregen viel sicherer gen Traufe abgeleitet wird.
Wenn also schon Folie eingesetzt wird, dann doch nicht nur als Hitzevorsorge, sondern auch gleich zusätzlich als wasserführende Schicht, um bei auftretenden Schlagregen einen optimalen Schutz gegen eindringendes Wasser in Decken/Räumen zu haben, wo ansonsten die Dachziegel allein an ihre Grenzen stoßen könnten.
Punkt: Wasserführend: Natürlich muss die Folienbahn dann auch sauber nach außen an die Traufe und -falls vorhanden- in die Regenrinne verlegt werden.
Also, nur ein klein wenig Sorgfalt walten lassen bei der Folienverlegung. Scheint aber doch nicht jedem gelegen zu sein, und auch die Sinnhaftigkeit bestimmter Maßnahmen und Aus-/Durchführungen sind manchem ferner Liefen.
Dabei ist es gar nicht sooo schwer (auch das Verstehen/zu Verstehen): Ich bin doch auch nur Laie (Handwerker schon, aber bislang nicht im Dachgewerk).
A.G.u.G.v. Uwe :wave

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Re: Alu-Dach-Folie

Ungelesener Beitragvon Uwe » Di Nov 01, 2022 5:48 pm

Hier die grundverschiedenen Ausgangslagen zwischen D.A.CH. und Thailand mal gegenübergestellt:
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Die Klimaanlage in Thailand ist Garant dafür, dass sich Schwitzwasser, Kondenswasser der sich absetzenden Luftfeuchte entweder kaum bildet (also genauer genommen abgesondert wird und nach außen abgeführt), oder ganz oder größtenteils (zu trocken soll es auch nicht sein, etwas Feuchte sind behaglich) vermieden werden kann:
Wenn: Wenn das Klimagerät eine Entfeuchtungsfunktion besitzt -was in den meisten Fällen der Fall ist-, und wenn dies auch im beständigen Rhythmus durchgeführt wird.
Ohne Klimaanlagen kann es selbst Ecken und Winkel geben, die durch das ständige offenhalten von Fenster und Türen nicht erreicht werden, und es dort letztendlich zu Schimmelbildung kommen kann. Ecken und Winkel sind manchmal auch schwer sauber zu halten, so dass an diesen Stellen zum Ansammeln für gute Bedingungen für Schimmel kommen wird. Und wenn, dann gehört im Allgemeinen dann auch ein sehr fleißiges und genaues Putzverhalten dazu, weil, sonst bringt es auch nicht so viel.
Die allgemeine Luftfeuchte -die nun mal herrscht (egal ob die Temperatur am Tag extrem hoch ist, und es sehr sonnig ist: Die Sättigung der Luft mit Feuchte ist dennoch vorhanden) - bringt dann aber ins Innere des Hauses -durch das Offenhalten von Fenster und Türen, weil ja der Versuch der Durchlüftung erzielt werden soll, was nur bedingt gelingt- immer den Eintrag der Feuchte mit ins Haus. Da ist Unterstützung der Luftbewegung/-zirkulation per Ventilatoren eine Erleichterung: Zumindest für das eigene Wohlbefinden.
Die Bedingungen zwischen DACH und Thailand sind grundverschieden, aber beide Ausgangslagen, um ein Wohlbefind-Wohnklima zu erhalten (nun: um nur einige Beispiele zu nennen: Computerarbeiten lassen sich besser im Umfeld eines Temperaturbetriebsklimas bei 26°C optimaler erledigen, so auch Lern- und Lesetätigkeiten sind effizienter, als bei 36°C, wie auch Fitness + andere körperliche und geistige Tätigkeiten, oder gesundheitlich: Blutdruck, Kreislauf) sind sehr ungünstig.
Beide blanke Ausgangslagen sind nur mit nötigem Aufwand zur Herstellung eines angenehmes Raumklimas zu realisieren, um über das ganze Jahr zu kommen.
Wobei die Thaiseite recht einfach und ohne großen Aufwand zum gewünschten Ziel kommt, da die Klimatisierung hier sehr gut hilft und doch recht simpel umgesetzt werden kann.
Dass hier die Klimageräte des gleichen Herstellers etwas teurer -oder gleich teuer- sind, als in Europa, sollten man wissen: Immerhin: Die gleichen Modellreihen die in Europa inklusive mit Heizfunktion ausgestatet sind, gibt es nicht in Thailand. Dort werden die Heizelemente einfach weggelassen (siehe Preisverhältnis).
Und ja, es wäre schon hilfreich/von Vorteil, wenn für die 2 Wochen Kälteperiode im Jahr (im Schnitt 6°C, oder darunter: zumindest im Norden: Denn die Gewöhnung an 36° fast das ganze Jahr über und dann schnell mal über 30° Unterschied, das bedeutet schon was) auch die Klimaanlage diese Option zur Nutzung hätte.
Aber gibt es nun halt nicht. Noch nicht... Und: Wer weiß, bleibt es zukünftlich bei den 2 Wochen ?
Aber in Summe ist das in Thailand unkomplizierter. Und Geld kostet die Beheizung in DACH, genauso wie die Kühlung in Thailand.
Da kommt der Punkt der Einsparung ins Spiel, der natürlch von den Maßnahmen abhängt, und wie sich diese Maßnahmen preislich im Verhältnis zur Einsparung verhalten. Und für Thailand: Wie sich die städtischen Energiekosten verhalten.
Und: Zum Beispiel, ob sich die Investition und dessen Kosten (wieder im Verhältnis: inkl. Plege-, Wartungs-, Verschleißernerungs- und Reperaturaufwand) einer Solaranlage rechnen. Halt nach Bedarf: Auf die zu nutzenden/zur verfügendstehenden Nutzjahre betrachtet: Falls es einem nur um sich selbst geht. Oder wenn der Nutzraum generationsübergreifend geplant ist.
A.G.u.G.v. Uwe :wave

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Re: Alu-Dach-Folie

Ungelesener Beitragvon Uwe » Mi Nov 02, 2022 4:32 pm

Uwe hat geschrieben:Taupunktgradunterschied

Passt auch: Aus: "Baumaterialien" >> Rohdichte von Baustoffen - Gewerk: Wand/Dach
A.G.u.G.v. Uwe :wave

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Re: Alu-Dach-Folie

Ungelesener Beitragvon Uwe » Sa Nov 12, 2022 4:46 pm

Bei der AluFolie kann auch gerne auf die Materialstärke geachtet werden -sonst sich kundig machen- , denn es gibt da doch erhebliche Unterschiede. Meist wird es in Mikrometern angegeben. Werte mit 100µm -also 0,1mm sind schon ok (etwas mehr als Haardicke).

Uwe hat geschrieben:Die Überlappungen der Folienbahnen müssen dann getapt werden. Dazu gibt es Alu-Klebeband (aber nicht das PP-beschichtete Tape), ...

Aber: Das ist die Gesamtstärke/-dicke des Produkts.
Beim AluKlebeband kann das mit 0,1mm schon irreführend sein. Denn hinzu kommen ja noch die Schichten Kleber und Papier.
Dann kann es passieren, dass die Alufolie nur 50µm und der Rest eben auch 50µm hat.
Gute Hersteller geben freiwillig die Materialdaten an, wie die Alufolie -inkl. der Trennschichten- aufgebaut ist.
Ein AluKlebeband ist bei 0,1mm gut, wenn es den AluKern von 70µm hat, und die Schichten Kleber, Papier 30µm haben.
Da nun mal der Rohstoff Aluminium hier das Teuerste ist, ist es schon sinnvoll, die Beschaffenheit des Materials zu kennen, um sich ein Urteil bilden zu können, ob der Preis gerechtfertigt ist.
So wie hier ↓
Screenshot (315).png

ist die pauschale Angabe von 0,15mm relativ wenig wert, wenn der Hintergrund der Schichtdicken im Verborgenen bleibt.
Und gerade bei diesem Preis (ca. 2€ pro Meter! -Die Preise im Vergleich zum Rest der Welt, sind schon eine Runde Augen reiben wert-) sollte Klarheit herrschen.
Da die Alufolie beim Hersteller auf Meterrollen (in der Breite) produziert werden, braucht es nicht bei den angebotenen Standardbreiten von z.B. 5 oder 10cm bleiben, denn dies kann individuell nach Bedarf zugeschnitten werden.
A.G.u.G.v. Uwe :wave


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