Wassertank nachrüsten - was ...?

Rund um die Wasserinstallation oder wie man sich ein eigenes Schwimmbad anlegt, den Garten mit Wasseranlagen verschönert etc.
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herbiösi13
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Wassertank nachrüsten - was ...?

Ungelesener Beitragvon herbiösi13 » Mo Jun 22, 2015 1:36 am

Hallo an alle Häuslebauer .
Hier möchte ich alle mal um einen Ratschlag / Vorschläge und Hinweise bitten .
Da Ihr ja alle wisst , im Frühling gab es ja zuwenig , ( Hitze um die 40 ) daher möchte ich jetzt im Herbst einen Tank mit .... Zubehör kaufen und montieren lassen .
Was muss ich beachten , wenn ich sowas kaufen will , z.B.: Materialien von Tank , Pumpe , Filter , Leitungen , usw.
Und wer ist der beste Anbieter , auch an Montagetruppe , usw.
Warum jetzt , haben einen Wasserturm in der Siedlung und der bringt nichts , besonders dann wenn ich duschen will . .... :wiiee

Wäre dankbar um Beihilfe an Infos , und wenn möglich ein paar Bilder und Skizzen wegen Leitungen und Absperrventile .
Preise , ca, wäre super , usw. ...... :t


Will nur einmal bauen , daher kein Pfennigfuchser ... meinte Bathfuchser

Herbi , der mal für gutes im vorraus dankt ..... :D

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thedi
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Re: Wassertank nachrüsten - was ...?

Ungelesener Beitragvon thedi » Mo Jun 22, 2015 11:00 am

Du brauchst einen Standard Wassertank - Plastik Tank ist OK - der 1000 bis 2000 Liter fasst und mit Leitungswasser gefüllt wird. Ein Schwimmer regelt den Zufluss. Dann eine Standard Pumpe, wie sie überall gekauft werden kann, welche das Wasser aus dem Tank ins Haus bringt und dabei den Druck konstant hält. Die Pumpe enthält einen kleinen Tank der nebst Wasser auch noch Luft enthält. Letztere dient als Feder. Wenn der Druck im Pumpentank unter einen gewissen Schwellwert sinkt läuft die Pumpe automatisch an und stellt wieder ab, wenn der Solldruck erreicht ist. Typischerweise hast Du dann immer so um die 2 Atü Druck im Haus.

Eine 80 W Pumpe reicht für ein Einfamilienhaus. Bei einem zweistöckigen Haus ev. 100 W. Nimm die Pumpe nicht zu gross, sonst kann sie die bestehenden Leitungen zum platzen bringen oder Dichtungen an einem Wasserhahn überfordern.

Das ganze kostet nicht die Welt. in Thailand haben das unzählige Häuser so installiert. Jeder Handwerker kann das machen. Es ist absolut keine High tech dahinter.

---

Ich habe mehrere solche Pumpen. Normalerweise funktionieren die einwandfrei. Aber...

  • Wenn eine Pumpe länger nicht benutzt wurde, muss man zuerst mit einem Schraubenzieher kontrollieren, ob der Motor frei drehen kann, oder festgehockt ist.
  • Alle Pumpen haben das Problem, dass sie drehen müssen, sonst überhitzen sie und gehen schnell kaputt. Das kann insbesondere dann ein Problem sein, wenn Deine Stromversorgung schlecht ist: Wenn die Spannung unter 180 V fällt, besteht die Gefahr, dass der Motor automatisch eingeschaltet wird, aber zu wenig Saft bekommt um anzulaufen und sich nur sinnlos erhitzt. Wenn das bei Dir ein Problem wäre: es gibt Geräte namens AVR (Automatic Voltage Regulator) welche die Spannung auf die gewünschten 220V transformieren.
  • Bei einigen Pumpen geht das Luftkissen im kleinen Tank 'verloren'. Dann ist der Federeffekt weg und die Pumpe schaltet in schneller Folge ein und aus. Dabei geht sie natürlich auch schneller kaputt. Man behebt das, indem man den internen Tank von Zeit zu Zeit entleert. Bei mir hatten 2 Pumpen dieses Problem, die andern nicht. Ursache unklar. Es hängt auch nicht von der Marke ab. Ist einfach Glück oder Pech. Wenn es Dich nervt: kaufe einfach eine andere - die Pumpen kosten nicht die Welt.
  • Bei einer Pumpe ist bei mir der interne Tank von innen her durchgerostet. Nach ca 8 Jahren Betrieb. Wenn man dann nicht zu Hause wäre, könnte die Pumpe eine mittlere Überschwemmung veranstalten. Das könnte bei der Wahl des Standortes auch eine Rolle spielen.

Wie Du siehst, ist es vorteilhaft wenn man die Pumpe so aufstellt, dass man gut ran kommt wenn etwas los ist. Und so montiert, dass man sie einfach heraus nehmen kann. Zudem dafür sorgt, dass es einen direkten Weg für das Wasser ins Haus hat, bei dem ein Einwegventil dafür sorgt, dass dort das Wasser nur in die gewünschte Richtung fliesst. Alles Standard Komponenten, die jeder Baumarkt hat.

Bewährt hat sich auch, wenn es vor und nach der Pumpe jeweils einen Abstellhahn hat. Eben, weil es doch vor kommen kann, dass man an der Pumpe etwas Service machen muss. Das wird aber die Ausnahme sein. Normalerweise laufen die Pumpe jahrelang ohne Probleme. Wenn Du also nur einmal bauen willst, dann mach das. Aber das wird nicht heissen, dass Du einmal bauen wirst und dann die ganze Sache vergessen kannst. Wie sind hier in Thailand...

Ebenfalls hat sich bewährt, wenn die Leitung vom Tank zur Pumpe und dann zum Haus gut zugänglich sind und einfach umgebaut werden können. Denn irgend wann geht jede Pumpe einmal kaputt und es hat sich gezeigt, dass man nach 10 Jahren zwar immer noch vom gleichen Hersteller eine Pumpe mit der gleichen Bezeichnung haben kann, aber unterdessen hat leider ein Designer die Finger mit im Spiel gehabt und die Anschlüsse sind nun um 5 cm höher oder tiefer oder sonst wie anders. Also: Leitungen besser nicht einbetonieren.

---

Falls Du an einen Wasserturm gedacht hättest, so dass Du auch dann Wasser hättest, wenn der elektrische Strom einmal unterbrochen ist, dann solltest Du wissen, dass für einen 2 Atü Druck ein 20 Meter hoher Turm benötigt würde. Für einen normalen Haushalt würden aber auch 10 Meter reichen, was aber wohl immer noch jenseits ist.


Mit freundlichen Grüssen

Thedi

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Detlef (†2020)
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Re: Wassertank nachrüsten - was ...?

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » Di Jun 23, 2015 5:23 am

Ich denke, das thedi alles Wesentliche zu der Thematik ausgeführt hat.
Zwei Aspekte wären vielleicht noch hervorzuheben:
Der Tank
Hier solltest du dich entscheiden, ob du einen Aufstell-Tank wählst, oder einen zum eingraben. Wegen der Erwärmung des Wassers im Tank. Der zum eingraben ist teurer.

Die Pumpe
Kleine Pumpen haben ein Gehäuse aus Plastik. Das ist zumindest bei Mitsubishi so. Erst ab 150 Watt haben die Pumpen ein Metall-Gehäuse (WP 155 QS). Preis: ca. 6.300 Baht.
Eine 80 Watt-Pumpe (Plastik) liegt bei ca. 3.800 Baht, die 100 Watt-Pumpe (Plastik) bei ca. 4.000 Baht.

Ich hatte im "alten Haus" eine 200 Watt-Pumpe. Ich hatte nicht den Eindruck, dass die Pumpe überdimensioniert war. Das Leitungs-System hat aufgrund der relativ hohen Leistung keinen Schaden genommen.
...selbst ist der Mann! (wenn man ihn lässt und wenn er kann)

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thedi
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Re: Wassertank nachrüsten - was ...?

Ungelesener Beitragvon thedi » Di Jun 23, 2015 6:31 am

Detlef hat geschrieben:Der Tank
Hier solltest du dich entscheiden, ob du einen Aufstell-Tank wählst, oder einen zum eingraben. Wegen der Erwärmung des Wassers im Tank. Der zum eingraben ist teurer.

Ich habe zwei eingegrabene Tanks. Bei beiden hat es Probleme gegeben.

Der eine hat irgend wie Wasser verloren - irgend wo muss es einen Riss im Plastik gegeben haben. Ich habe bei dem einfach einen etwas kleineren Tank rein gestellt und seither ist es OK - bis auf den kleinen Unfall, als eine junge Katze in den Spalt zwischen dem alten und dem neuen Tank hinein fiel und dort dann zu stinken begann. Wir haben dort dann etwas Erde rein geschüttet und damit hat sich das erledigt.

Beim anderen Tank war das Problem, dass er sich um ein/zwei cm abgesenkt hatte. Dadurch brachen die im Boden verlegten Wasserleitungsanschlüsse. Die mussten dann neu verlegt werden - nun so, dass man zu kommt und dass sie sich um ein paar cm bewegen könnten, wenn sich der Tank nochmals absenken würde - was er aber nicht mehr machte.

Bei Tanks, die ich einfach auf den Boden stellte, hat es nie solche Probleme gegeben. Kann sein, dass das Wasser vielleicht eine Spur wärmer wird. Der Unterschied ist allerdings nicht spürbar, denn die Tanks sind durch ein Dach gegen direkte Sonneneinstrahlung geschützt und das Wasser, das aus der Leitung kommt, ist in der heissen Zeit sowieso schon warm. Wenn man Plastik-Tanks in der direkten Sonne aufstellen würde, hätte ich Bedenken. Plastik wird durch Sonneneinstrahlung spröde. Ich würde sie dann mindestens mit einer dicken Schicht weissen Farbe anmalen.


Mit freundlichen Grüssen

Thedi

Wini
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Re: Wassertank nachrüsten - was ...?

Ungelesener Beitragvon Wini » Di Jun 23, 2015 9:55 am

thedi hat geschrieben:
Bei Tanks, die ich einfach auf den Boden stellte, hat es nie solche Probleme gegeben. Kann sein, dass das Wasser vielleicht eine Spur wärmer wird. Der Unterschied ist allerdings nicht spürbar, denn die Tanks sind durch ein Dach gegen direkte Sonneneinstrahlung geschützt und das Wasser, das aus der Leitung kommt, ist in der heissen Zeit sowieso schon warm. Wenn man Plastik-Tanks in der direkten Sonne aufstellen würde, hätte ich Bedenken. Plastik wird durch Sonneneinstrahlung spröde. Ich würde sie dann mindestens mit einer dicken Schicht weißen Farbe anmalen.


Die Farbe wird wohl nicht sehr lange halten.......und wenn dann nur Acril/Dispersions-Farbe :D

ansonsten ist es schon so, den/die Tank (s) sollte man besser schon vor direkter Wärmebestrahlung mit einem Dach oder Sonnensegel schützen.
Klar kann das Wasser bei hohen Außentemperaturen dennoch recht warm werden.

Wir haben da mal eine eigene Grundwasserversorgung gemacht, rund 30 Meter tief, da nehmen wir im Sommer (ist umstellbar) das kühlere Wasser direkt ab Grundwasser-pumpe zum Duschen.
Das restliche Brauchwasser kommt in einen Tank (grau) und wird dann mit der Sekundärpumpe zum Verbraucher gebracht.

Regenwasser speichern wir auch ( Regenrinnen), rund 10 000 Liter in die Thaichromstahltank's ..... ist trotz der relativ schlechten Chromstahlqualität das Beste für die Regenwasser-Speicherung. Absolut keimfrei, geruchlos, auch über längere Zeit. Eine Investition die sich lohnt, sofern man das möchte.....
Wir haben da am Ende der Zuleitung in die Küche noch einen kombinierten Sand/Keramikfilter (gibt auch andere) angebracht, auch diese Investition hat sich langfristig gelohnt.

Ansonsten wurde ich diese, ich schreibe es nochmals; Thaichromstahltanks fuer die Zwischenspeicherung von Gemeinde-, oder auch Grundwasser nicht empfehlen, diese werden in relativ kurzer Zeit wirklich korrodieren..... eine Erfahrung meinerseits.....

Kunststofftanks hierzulande sind entgegen Thedi's Annahme, die braunen oder auch grauen sollen noch besser sein, jedoch habe ich, auch unsere Familie selbst auch solche blaue Tanks, schon jahrelang, teilweise sogar ohne Sonnendach, kein Problem.

Hier noch paar Fotos:

Unsere Grundwasser-pumpe; wir versorgen damit 2 Häuser:
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Wasserversorgung unseres Hauses; Sekundärtank Grundwasser:
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Regenwassertanks und Endfilter
Bild
Bild

Gemeindewasser-Tank; sekundär, für Bewässerung
Bild

Hauswasser-Versorgungs-Pumpen; links Trinkwasser, rechts sekundär Brauchwasser:
Bild


Gruss Wini

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herbiösi13
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Re: Wassertank nachrüsten - was ...?

Ungelesener Beitragvon herbiösi13 » Fr Jul 03, 2015 6:18 am

Hallo , danke euch für die guten Ratschläge und Infos .
Werde / will mir nur so ca, 1000 l Tank anlachen mit Filter und Pumpe ( Pumpe aus Stahl ist ok - Detlef / Preis mehr ist auch egal ) ist ja nur für einmal anschaffen in diesem Leben noch .
Wenn mal fertig die Pumpe , dann muss halt neu her wie bei allem .
Meine Angst / Gedanke ist nur , habe beim letztem Zubau an der Hauptleitung zwei Abgänge mit Ventil einbauen lassen ( wurde gemacht vom Fachmann :wiiee ) , aber nur 1 x Ab und 1 x zurück incl. je Ventil . ( Schade es gibt keine Haus / Verlegepläne daher wo liegt was ? :oops: )
War leider nicht mehr bei dieser Baumaßnahme mehr anwesend . Mir fehlt meines Erachtens dazwischen ein Absperrventil beim Hauptrohr/ leitung um den Umweg zum Filter , Tank und Pumpe auch zu Garantieren und beim Rücklauf die Richtung stimmt . Sonst läuft das Wasser ja zurück in der Leitung .
Hatte wegen Wassermangel im Frühling an jeder Entnahmestelle einen Bottich angeschaft , alleine die Thaidusche mit Kelle fand ich geil .
Aber auf die Dauer nervt es . Obwohl wir nur zwei sind und max. Besuch . :)
Schade kann leider noch immer keine Fotos einstellen , sonst wäre es leichter zum erläutern .
Werde mich mal wieder darum bemühen es zu tun / versuchen .
Habe ja jetzt ein neues Lapetope und da muss ich noch alles aufbringen , muss aber auch verstehen müssen und können .... :wie
Wird dann das Lapi immer am Mann sein , auch in LOS .
Herbi , der Dankt und vielleicht gibt's noch mehr

Foto und Skizze muss noch folgen / rein , schau ma mal .

Beuschel
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Re: Wassertank nachrüsten - was ...?

Ungelesener Beitragvon Beuschel » Mi Apr 13, 2016 2:39 pm

Hallo Wasserprofis.

ich stelle mir bei uns folgende Installation vor (2 Personen Haushalt)

Gemeindewasser / 2000 l Tank DOS / Filter / Pumpe 100 W
Verwendung Dusche / WC / Bewässerung

Regenwasser / 2000 l Tank DOS / Filter / Pumpe 100 W
Verwendung Küche / Waschmaschine

Verbindung beider Systeme mit Umschaltung (von Hand) bei Wassermangel eines einzelnen Systems.

Frage: Zuleitung ab Regenrinne und wie wird diese unterbrochen falls Tank voll ?
Welche Menge gibts denn so bei einem Starkregen zum Sammeln ? Tankgrösse ausreichend ?

Kann man auch Regenwasserqualität via Tankwagen bestellen ?

Gruess Beuschel

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Detlef (†2020)
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Re: Wassertank nachrüsten - was ...?

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » Do Apr 14, 2016 9:28 am

Beuschel hat geschrieben:ich stelle mir bei uns folgende Installation vor (2 Personen Haushalt)

Gemeindewasser / 2000 l Tank DOS / Filter / Pumpe 100 W
Verwendung Dusche / WC / Bewässerung
Hier würde ich in Erwägung ziehen, das Abwasser von Küche und Bad (exkl. WC) zu sammeln um es zur Bewässerung zu nutzen. Dieses Wasser hat einen gewissen Dünge-Effekt. Die Bewässerungspumpe würde ich ein bisschen kräftiger auslegen. Bei 100 Watt könnte der Bewässerungsvorgang ein bisschen lahm ausfallen.(mehrere Bewässerungs-Geräte zur gleichen Zeit einsetzen)
Regenwasser / 2000 l Tank DOS / Filter / Pumpe 100 W
Verwendung Küche / Waschmaschine
Verbindung beider Systeme mit Umschaltung (von Hand) bei Wassermangel eines einzelnen Systems.

Frage: Zuleitung ab Regenrinne und wie wird diese unterbrochen falls Tank voll ? Da gibt es entsprechende Vorrichtungen im Handel.
Welche Menge gibts denn so bei einem Starkregen zum Sammeln ? Tankgrösse ausreichend ?
Beim Sammeln von Regenwasser würde ich nicht kleckern, sondern klotzen. 20 m³ wären da schon hilfreicher. 100 m³ wären noch besser. Vorausgesetzt, man hat den Platz für ein entsprechendes Sammelbehältnis und ist gewillt, eine entsprechende Investition zu tätigen. Voll würde das Teil in der Regenzeit allemal.


Kann man auch Regenwasserqualität via Tankwagen bestellen ?
Kommt drauf an. Bei uns gibt es nur Regenwasser im Tankwagen. Es wird aus diversen Teichen geholt. Es ist auch entsprechend verschmutzt.
...selbst ist der Mann! (wenn man ihn lässt und wenn er kann)

Beuschel
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Re: Wassertank nachrüsten - was ...?

Ungelesener Beitragvon Beuschel » Do Apr 14, 2016 3:22 pm

Hallo Detlef
Danke für die Ausführungen.

Regenwasser (sauber ?)
Wenn ich mal ne Hochrechnung mache und denke das wir wöchentlich ca 10l für die Waschmaschine und täglich ca 5 l für den Abwasch (2 Personen) benötigen kämme ich auf einen Jahresverbrauch von ca. 2300 l, dazu noch Reserve für allfällige Ausfälle der Gemeindeleitung.
= 2 x 2000 l Tank sollte ausreichen. Sollte dies nicht reichen könnte später problemlos angebaut werden.

Welcher Tank ist den nun besser für des Regenwasser.
Chromstahltank (rot oder grün?) oder Kunststofftank (nicht die blauen), preislich kommt es ja fast aufs gleiche raus.
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Chromstahltank
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Kunststofftank
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