Wasserpumpen - technische Unterschiede

Rund um die Wasserinstallation oder wie man sich ein eigenes Schwimmbad anlegt, den Garten mit Wasseranlagen verschönert etc.
jogi
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Wasserpumpen - technische Unterschiede

Ungelesener Beitragvon jogi » Fr Aug 08, 2014 8:43 pm

Hallo liebe Mitfarangs,
ich würde gerne verstehen, was der Unterschied ist zwischen den beiden Arten von Wasserpumpen, die ich jeweils in den Läden sehe, wobei bisher niemand mir erklären konnte, was der Vor- oder Nachteil der jeweiligen Bauart ist.

Hier mal Fotos von den beiden Modellen. Als Beispiel von Hitaci, die anderen Anbieter machen aber entsprechende Modelle. Eines hat unten einen Tank, hier in Stainless, - das andere Modell nicht. Was ist der technische Unterschied?

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Im englischen Forum habe ich gelesen, das Modell mit runder Abdeckung und Tank unten wäre bei kleinen Lecks, zB. wenn der Hahn tropft, nicht so empfindlich mit den Ein- und Ausschalt-Vorgängen. Stimmt das?

Ich kann nicht mehr warm duschen, weil der Druck nicht mehr ausreicht. Zehn Jahre war immer genug Power ohne Pumpe.

Grüße von Jogi

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fraza
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Re: Wasserpumpen - technische Unterschiede

Ungelesener Beitragvon fraza » Sa Aug 09, 2014 8:12 am

Ich weiß nicht ob das weiterhilft: Als wir unsere Mitsubshi-Pumpen für die Hauswasseranlage kaufen wollten, gab auch jeweils zwei Typen zur Auswahl, eine mit konstantem Druck (aufwändige Elektronik) und eine ohne. Unser Konstrukteur der Hauswasseranlage empfahl uns, die billigeren ohne konstanten Druck zu kaufen. Begründung: wenn die Elektronik, die für den konstanten Druck sorgt, kaputt geht, wird das eine sehr teure Reperatur. Das haben wir gemacht und sind bisher sehr zufrieden.
IMG_4940.jpg
Hauswasseranlage mit 2 Mitsubishi-Pumpen
IMG_4940.jpg (41.36 KiB) 16474 mal betrachtet

(die 200 W-Pumpe vorne - Mitsubishi WP-255QS - pumpt das Brunnenwasser durch die Filter in den Hauswassertank, die 400-W-Pumpe, hinter den blauen Filtern gerade so zu sehen, - Mitsubishi WP-405QS - pumpt das Hauswasser über drei Leitungen in das zweistöckige Haus.)

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Re: Wasserpumpen - technische Unterschiede

Ungelesener Beitragvon thedi » Sa Aug 09, 2014 4:01 pm

Die Antwort auf Jogis Frage würde mich auch interessieren.

Ich habe drei Pumpen in meinen Häusern in Betrieb. Alle vom Typ mit dem runden Deckel und dem Drucktank unten.

80 W bis 100 W genügen auch für ein zweistöckiges Haus. Eine meiner Pumpen hat 300 W und das gibt Probleme: die billigen Plastikrohre und Wasserhähne kommen mit dem hohen Druck an ihre Grenzen.

---

Zwei der 3 Pumpen laufen Jahr ein Jahr aus problemlos. Aber eine 150 W Pumpe macht Ärger: das Prinzip beruht darauf, dass im Drucktank immer etwas Luft drin ist: die kann komprimiert werden und dient als 'Feder'. Bei dieser Pumpe entweicht die Luft immer wieder. Sie schaltet dann ständig ein und wieder aus, da Wasser keine Federeigenschaft hat: ein paar Tropfen raus und schon ist der Druck weg: die Pumpe schaltet ein, pumpt ein paar Tropen rein: und der Druck ist wieder da: die Pumpe schaltet aus.

Wenn ich den Drucktank entleere, dann wieder verschliesse und der Pumpe wieder Strom gebe, läuft sie zwei/drei Tage normal, dann ist das Luftpolster im Tank wieder weg. Ich habe keine Ahnung, warum dieses Problem nur bei dieser einen Pumpe besteht.


Mit freundlichen Grüssen

Thedi

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fraza
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Re: Wasserpumpen - technische Unterschiede

Ungelesener Beitragvon fraza » Sa Aug 09, 2014 5:45 pm

Hallo Jogi,

ich bin gerade nochmal über den Satz gestolpert:
Ich kann nicht mehr warm duschen, weil der Druck nicht mehr ausreicht. Zehn Jahre war immer genug Power ohne Pumpe.


Wie konntest Du denn bisher ohne Pumpe warm Duschen? Benutzt Du einen elektrischen Durchlauferhitzer - seit 10 Jahren? Vielleicht ist der verkalkt oder verstopft oder sonst wie defekt?

Letzter Tipp: Kalt duschen! :mrgreen: (Mache ich immer.)

Gruß
Frank

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Re: Wasserpumpen - technische Unterschiede

Ungelesener Beitragvon KoratCat » Sa Aug 09, 2014 6:11 pm

fraza hat geschrieben:
Wie konntest Du denn bisher ohne Pumpe warm Duschen? Benutzt Du einen elektrischen Durchlauferhitzer - seit 10 Jahren? Vielleicht ist der verkalkt oder verstopft oder sonst wie defekt?


Vielleicht hingen vor zehn Jahren viel weniger Abnehmer am Wasserleitungsnetz, und der Druck ist bei Jogis Anschluss jetzt nicht mehr hoch genug, um den Durchlauferhitzer einzuschalten, - weil sich die Hauptrohre dahin nicht mit der Zahl der Anschlüsse von selbst vergrößert und auch dem veränderten Konsumverhalten der Thais angepasst haben, er den Komfort des Leitungswassers vom Hauptrohr jetzt mit vielen Anderen teilen muss, die jetzt auch nicht mehr so sparsam mit Wasser umgehen, weil sie es nicht mehr selbst herbeitragen müssen, den Komfort schätzen gelernt haben.

Vielleicht hat man den Wasserdruck aber auch von offizieller Stelle niedriger eingestellt, um so den Verbrauch "zu steuern", einzusparen, denn die Reservoire sind ziemlich leer (siehe Bangkok Post).
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Erich Kästner, 1899 - 1974

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Re: Wasserpumpen - technische Unterschiede

Ungelesener Beitragvon fraza » Sa Aug 09, 2014 7:29 pm

Stimmt. Ich war von Brunnenwasser ausgegangen. Aber wahrscheinlich ist Jogi bzw. sein Haus ans öffentliche Wassernetz angeschlossen.
Sorry
Frank

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Detlef (†2020)
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Re: Wasserpumpen - technische Unterschiede

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » Sa Aug 09, 2014 8:17 pm

Mein Wissensstand zu der Pumpenfrage:

Beide Pumpen sind im Prinzip identisch. Die mit dem größeren Druckausgleichsbehälter müsste innen eine Gummimembrane haben, die den Behälter in 2 Kammern teilt. Die eine Kammer beinhaltet Luft und wird, normalerweise, vorgespannt. In der anderen Kammer ist Wasser. Läuft die Pumpe, wird die Luft komprimiert, bis der Ausschaltdruck erreicht ist. Wird eine Zapfstelle geöffnet, läuft die Pumpe mit Verzögerung an, der sich aufbauende Druck verteilt sich dann wiederum in der "Luftkammer" und in der Leitung. Dadurch werden zu harte Einschaltschläge im Rohrleitungssystem verhindert. Auch das Schaltspiel verlängert sich durch den Ausgleichsbehälter. Das ist die mir bekannte Technik.
Was mich nur wundert, ist die Tatsache (ich habe in meiner jetzigen Behausung auch eine Pumpe mit Ausgleichsbehälter), dass es kein Ventil zum Aufpumpen der "Luftkammer" gibt. Sollte das System auch ohne Membrane funktionieren?

Die Pumpe ohne Ausgleichsbehälter hat ebenfalls 2 Kammern. Wie oben beschrieben. Die sind aber winzig klein und bringen nicht den oben beschriebenen Effekt. Das Schaltspiel ist "nervöser" und die Pumpe läuft "härter" an.

@fraza
Was die Ansicht deines Installateurs angeht...mag stimmen. Aber warum sollte ausgerechnet bei Pumpen die Elektronik den Geist aufgeben. Es gibt doch fast keine elektrischen Geräte mehr ohne Elektronik. Ansonsten kann ich nur sagen: ich bin begeistert von unserer 400 Watt Hitachi Inverter-Pumpe.
...selbst ist der Mann! (wenn man ihn lässt und wenn er kann)

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Re: Wasserpumpen - technische Unterschiede

Ungelesener Beitragvon jogi » Sa Aug 09, 2014 11:35 pm

Hallo an alle!

Zu der Inverter-Technologie könnte ich meinen bisherigen Wissensstand beitragen. Diese Invertersache ist bei allen Elektromotoren, die häufig ein und aus geschaltet werden der neue Hit. Bei Wasserpumpen, Klimaanlagen, Stromerzeugern zB., das sind meine drei Dinger, gibt es aber auch woanders als neu.

Es geht im Wesentlichen darum die Nachteile des Ein- und Aus-Schaltens beim Elektromotor zu vermeiden. Denn beim Anspringen verbraucht er den meisten Strom, - beispielsweise.

Jedenfalls ist mir das für meine Hütte zu teuer. Ich dusche ja nicht andauernd und bin auch nur sechs Monate da. Ansonsten ist es tatsächlich so, wie es Korat Cat beschrieben hat. Das öffentliche Wassernetz hat durch Bauwut nicht mehr genug Druck.

Ja, seit acht Jahren dusche ich mit dem abgebildeten Gerät und ein genau baugleiches mit anderer Farbgebung ist seit zehn Jahren im Haus meiner Thais aktiv, wo ich früher auch gewohnt habe. Hat ein Thai-Elektriker installiert damals.

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Es ist kein Durchlauferhitzer. Die sind nur für Leute mit Inverterpumpen und so. Mit perfekter elektrischer Installation.
Seht ihr den roten Zettel vorne auf meinem Warmwassergerät? Vor zehn Jahren konnte ich noch gar nicht Thai lesen und dann mehr und mehr und habe beim Duschen immer versucht die Aufschrift zu lesen. Und dann konnte ich sie lesen. Da stand sowas wie "Lebensgefahr! Das Gerät darf nur geerdet betrieben werden!" Das war aber nicht, wie sich herausstellte. Jetzt haben unsere Geräte aber Erdungskabel. (das schwarze auf den Fotos)

Also das Gerät hat drinnen einen, - sie nennen es Topf, und darin wird das Wasser erhitzt, ehe es rauskommt, nicht beim Durchlaufen. Das sind die beiden Hauptunterschiede der Millionen von Warmwassergeräten, die man im Baumarkt sieht. Die mit Topf sind billiger und kommen mit weniger Wasserdruck aus und haben weniger Watt.

Jetzt aber wieder zur Wasserpumpe. Habt ihr alle eure Wasserpumpen geerdet?? Das muß nämlich auch unbedigt sein, wie ich heute gelesen habe. Sonst nicht mehr duschen und lieber etwas müffeln! Haha! Jetzt haben aber einige Schiss bekommen, nicht wahr!? Zumindest, die, die den gleichen Elektiker hatten wie ich damals.

Naja, liebe Grüße

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Re: Wasserpumpen - technische Unterschiede

Ungelesener Beitragvon thedi » So Aug 10, 2014 6:56 am

jogi hat geschrieben:Habt ihr alle eure Wasserpumpen geerdet?? Das muß nämlich auch unbedigt sein, wie ich heute gelesen habe. Sonst nicht mehr duschen und lieber etwas müffeln! Haha! Jetzt haben aber einige Schiss bekommen, nicht wahr!? Zumindest, die, die den gleichen Elektiker hatten wie ich damals.

In Thailand werden Plastikrohre als Wasserleitungen verwendet. Plastik leitet Strom nicht. Wasser auch nicht - siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrisch ... %A4higkeit

Hingegen können feuchte Oberflächen von Nichtleitern doch leiten. Das kann z.B. bei nassem Holz der Fall sein.

Aber bei den typischen Thai Installationen besteht keine Gefahr, dass ein Fehlstrom in der Wasserpumpe sich über die Wasserleitung in die Dusche fortsetzt, dort an all den geerdeten Teilen wie Wärmespirale oder Miniboiler vorbei kommt, durch den Schlauch zum Duschkopf und von dort erst noch via Wasserstrahl zum Menschen unter der Dusche. Da kann man nicht einmal mehr von einem Restrisiko reden. Auf jeden Fall ist die Gefahr, dass einer in der Badewanne ersäuft viel grösser ... und trotzdem verwenden unzählige Leute in DACH Badewannen oder Jakuzzi.


Mit freundlichen Grüssen

Thedi

jogi
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Re: Wasserpumpen - technische Unterschiede

Ungelesener Beitragvon jogi » So Aug 10, 2014 9:48 am

Hallo Leute und lieber Thedi!
Bin ich froh, dass wir Fachleute und informierte Menschen wie dich im Forum haben! Ich war zeitlebens fest überzeugt, dass der Strom über das Wasser in einem Gummischlauch, Plastikrohr, etc., sozusagen über die "Wassersäule", weitergeleitet wird und auf diese Weise an mich kommen kann beim Duschen oder Händewaschen. Immer hatte ich ein blödes Gefühl beim Duschen wegen dem Aufkleber mit der Erdung. Denn ich war mir nie sicher, ob sie das mit dem Erden auch richtig gemacht haben. Allerdings bin ich dadurch, dass ich vor jedem Duschen sozusagen mit dem Dasein abgeschlossen habe, zu einem aufgeräumten Lebenstil gelangt. Meine Erbschaftsangelegenheiten sind geregelt, mit meinen Feinden habe ich mich weitgehend vertragen, ein Geldbetrag für meine Verbrennungsfeierlichkeiten ist hinterlegt. Und jetzt lese ich, dass ich mich geirrt habe. Ja sowas!

Mit dem Erden von Wasserpumpen, das habe ich in der Installationsanleitung für Hitaci-Pumpen von Hitaci gelesen. Ist auch in deren Zeichnung eingetragen, siehe hier:

Von Admin entfernt: defekter Link zu fremdgehostetem Bild/albums/dd114/jogijogi/DSC01403_1295x728.jpg

Übrigens habe ich mich nach dem Lesen der Beitäge hier entschlossen eine 100 Watt-Pumpe mit Kessel drunter zu kaufen.
Liebe Grüße an alle Warmduscher!

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Re: Wasserpumpen - technische Unterschiede

Ungelesener Beitragvon Mousemelk (†2019) » So Aug 10, 2014 6:03 pm

In der Zeichnung, ist das Ventil unter dem Tank falsch. Hierbei taucht die Frage auf, was die Unterschrift uebersetzt bedeutet.
Ein Einwege-Ventil (Rueckflusssperre) kann es nicht sein.
Gehen wir in dieser Zeichnung davon aus, der Wassertank ist aus einem Kunststoff, waere er aus Metall sollte man in auch erden.
Ausserdem sollte man vor und nach der Pumpe trennbare Verschraubungen anbringen und nicht wie unter
viewtopic.php?p=27072#p27072 die Absperrventile in die Leitung fest einkleben.

Im Bild
viewtopic.php?p=27070#p27070
sind auf den Pumpen schwarze Entlueftungsventile angebracht.
(Anmerkung; Zum Duschen hatte ich kein Wasser, Tank war voll, Pumpe lief wie Verrueckt.
Da kam der Gedanke mit Entlueftungsventil. Und schon konnte ich nach dem Luftablassen, an der Pumpe, duschen.)
Sollte der Warmwassergerät kein Wasser abgeben, den Temperatur-Drehknopf auf "Aus stellen.
Denn es koennte sein, dass die Heizspirale sonst durchbrennt
und dann sind wir wieder bei der Erdung.

Eine 100Watt-Pumpe sagt noch nichts ueber die Druckleistung aus.
Ich glaube bei Detlef reicht diese nicht aus, um den Rasen zu sprengen!
Die Liter-Abgabe ist hier eine Masseinheit.

Der Widerstand von fliessendem Wasser in einem Rohr kann fuer den Hausgebrauch vernachlaessigt werden, die Feuerwehr loescht mit einem Druck
(gleich Fliessgeschwindigigkeit) und wartet nicht bis alle elec. Anlagen abgeschaltet sind (Bezugnehmend auf eine Sendung mit Maus).

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Re: Wasserpumpen - technische Unterschiede

Ungelesener Beitragvon Mousemelk (†2019) » So Sep 14, 2014 2:54 pm

Ich habe mir die MITSUBISHI WP305QS gekauft.
mi.jpg
Datenblatt
mi.jpg (155.21 KiB) 15958 mal betrachtet

Mit 46Liter/min konnte ich nichts anfangen, die Pumpe sollte nach 30m-Schlauch noch die Ameisen von meinem Fuss spritzen.
Also sie bringt nach ca' 10m 1" Wasserleitung die Druecke (Lt. meinem Druckmessgeraet), nur an meiner Brause ist der Wasserstrahl nicht staerker geworden, (Ganz zu Schweigen von dem Wassereinlauf in meine Badewanne),
hier werde ich wohl die Durchlauf-Reduzierer bearbeiten.

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Re: Wasserpumpen - technische Unterschiede

Ungelesener Beitragvon thedi » So Sep 14, 2014 3:16 pm

Mit 300W hast Du sicherlich genügend Power - wahrscheinlich eher mehr als Du je brauchst. Der Druck auf der Leitung sollte immer zwischen 2.1 und 2.8 kg/cm sein, also recht hoch. Wenn in Deinem Bad das Wasser ungenügend schnell fliesst, liegt das an einer Verengung unterwegs. Entweder hat es einen Absperrhahn, der nur wenig Wasser durch lässt, oder irgend wo ist etwas in der Leitung stecken geblieben.

Nimm mal die Brause weg und schau wie viel Wasser ohne die kommt. Ev. sind nur die Löcher im Brausekopf durch Kalkablagerungen verstopft. Das liesse sich mit einem Essigbad beheben.

Mit freundlichen Grüssen

Thedi


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