Seit mehr als 10 Jahren bin ich nun verheiratet. Kontakte zu Thailand habe ich seit knapp 20 Jahren. Die Ehe wurde durch die in Deutschland lebende Tante meiner Frau arrangiert. Die Tante kannte mich. Sie war der Meinung, ich würde gut zu einer ihrer Nichten passen.
Ich war mir durchaus bewusst, welche finanziellen Ausgaben auf mich zukommen. Auch habe ich viele Stories von verarschten Ehemännern gelesen.
Die monatlichen Unterstützungsleistungen für meine Schwiegereltern sind nur ein kleiner Teil meines Einkommens. Auch trägt meine Frau ihren Teil mit dem Verdienst aus dem in unserem Haus befindlichen Massagestudio bei. Zudem sind diese Ausgaben steuerlich absetzbar.
Sollte einer Ehefrau nicht die Hälfte des gemeinsamen monatlichen Einkommen zustehen? Auch mit dem Bau des Hauses für meine Schwiegermutter ist meine Frau noch weit davon entfernt. Das erste Haus sollte eigentlich erst in 2 Jahren gebaut werden und Teil des Familienressort mit dem Namen "STOP" werden. Der Name resultiert aus dem ersten Grundriss. Die Kosten hierfür gehen in die Millionen (Baht). Der Baubeginn für die Hauptgebäude ist für 2025 vorgesehen, also nach zwei Jahren Ehezeit in Thailand. Kleines Sicherheitspolster meinerseits.
Sicherlich gefällt mir nicht alles:
Wenn ich abends per line anrufe, sehe ich manchmal das halbe Dorf beim Abendessen bei meiner Frau. Okay ein wenig übertrieben.
Ich wollte zuerst den Preis für den Neubau für meine Schiegermutter haben. Meine Frau sagte aber, erst wenn das Geld da ist, kann sie zu den
Bauleuten gehen. Sie sagte, 10.000 Euro reichen aus. Ich werde das Gefühl nicht los, wenn die 10.000,- Euro erst mal in Thailand sind, reichen diese nicht mehr und es wird ein Nachschlag gefordert. Und dann bin ich mal gespannt, ob das Haus überhaupt gebaut wird.
Ich mache das Spielchen mit. Dieses Geld steht ihr aufgrund der Ehezeit zu. So fair bin ich.
Aber vielleicht spare ich Millionen. Was ich nicht hoffe.
Ich habe immer einen Plan B.
Frau + Familie + das liebe Geld
Re: Frau + Familie + das liebe Geld
Ja, die Prüfung muss erst mal bestanden werden. Immerhin weißt Du, wo (bei einigen anderen manchmal) der Hase langläuft.
Und ein Bauchgefühl, wie Du es hast, hat schon seine Bedeutung.
Aber erst das Geld vorzeigen, um dann ein Angebot zu erhalten? Nicht wirklich ...
Aber womöglich löst sich alles in Wohlgefallen auf, und ist nur etwas neu und ungewöhnlich in der Sache, und darum sonderbar, weil es eben nicht so die Regel ist, wie man es sonst kennt/davon gehört hat.
Immerhin hast Du Dich an Dein Limit von 350.000 Baht gehalten.
Ich drück' die Daumen. Und lass mal hören.
Alles Gute und Gesundheit von Uwe
Und ein Bauchgefühl, wie Du es hast, hat schon seine Bedeutung.
Aber erst das Geld vorzeigen, um dann ein Angebot zu erhalten? Nicht wirklich ...
Aber womöglich löst sich alles in Wohlgefallen auf, und ist nur etwas neu und ungewöhnlich in der Sache, und darum sonderbar, weil es eben nicht so die Regel ist, wie man es sonst kennt/davon gehört hat.
Immerhin hast Du Dich an Dein Limit von 350.000 Baht gehalten.
Ich drück' die Daumen. Und lass mal hören.
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Re: Frau + Familie + das liebe Geld
Ein Weg, die Mia Thai doch zu etwas mehr eigener Verantwortung für das Thai-Farang Ehevermögen und die Verwendung Jenes für den Aufstieg ihrer Thai-Familie zu leiten, ist Bildung unterstützen, sowohl für die Mia selbst als auch für die Thai-Familie. Wenn die bauernschlauen Onkels und Tanten nicht mehr die Allwissenden ihr gegenüber spielen können, geht das ganz von selbst. Da wird dann nicht mehr so viel für Sanuk verlangt, sondern eher Investition in die Ausbildung des Nachwuchses gutgeheißen, was letztlich die Unabhängigkeit der Thai-Familie unterstützt.
Nachdem ich zwei Hochschulausbildungen bezuschusst habe und die Beiden (Neffe und Nichte) nun Berufe als Oberstufenlehrer und Sekretärin im Forschungsbetrieb der Uni ausüben, werden aus den verschiedensten Gründen viel weniger Wünsche an mich herangetragen. Ich würde das auf in erster Linie "soziale Faktoren" zurückführen: Jetzt "lebt" die Familie nicht mehr so sehr vom Farang, sondern hat eigenen Erfolg und insbesondere Status und Stolz vorzuzeigen. Auch das berufliche und gesellschaftliche Umfeld der beiden Aufgestiegenen beeinflusst das nunmehr erweiterte Denken der Familie.
Nachdem ich zwei Hochschulausbildungen bezuschusst habe und die Beiden (Neffe und Nichte) nun Berufe als Oberstufenlehrer und Sekretärin im Forschungsbetrieb der Uni ausüben, werden aus den verschiedensten Gründen viel weniger Wünsche an mich herangetragen. Ich würde das auf in erster Linie "soziale Faktoren" zurückführen: Jetzt "lebt" die Familie nicht mehr so sehr vom Farang, sondern hat eigenen Erfolg und insbesondere Status und Stolz vorzuzeigen. Auch das berufliche und gesellschaftliche Umfeld der beiden Aufgestiegenen beeinflusst das nunmehr erweiterte Denken der Familie.
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Erich Kästner, 1899 - 1974
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