Thai Schwiegermütter und ihre Farang-Söhne
Verfasst: Mo Apr 20, 2009 9:44 pm
Hallo liebe Leute! Mich würde mal interessieren, was Ihr für ein Verhältnis zu Euren Thai-Schwiegermüttern habt.
Bei mir war das so: als ich zum ersten mal in Khorat ankam, weil ich mir die Verhältnisse zuhause bei dem Mädchen anschauen wollte, in das ich mich verliebt hatte, da kam auch der ältere Bruder aus KhonKhen, um mal den Farang zu sehen, und um zu erforschen, ob ich ihm vielleicht einen Laden für Solaranlagen aufmache. Beide wußten nicht so richtig, daß ich etwas Thai verstehe und ich hörte folgendes Gespräch zwischen Mutter und Sohn mit.
Fragt der Sohn, ob ich denn in Deutschland ein Haus hätte. Sagt die Mutter, nee, der wohnt in einem Appartement mit zwei Zimmern. Sagt der Sohn, ja wenn der kein Haus hat, dann hat er auch kein Geld. Sagt die Mutter, ja, ich weiß auch nicht warum die einen mitbringt, der gar kein Geld hat.
Das hat mich dann doch irgendwie negativ ihr gegenüber eingenommen. Ich habe meinem Mädel nichts davon erzählt. Sie tat mir leid. Sie mußte für Mutter, Kind und jüngere Schwester sorgen und aus dem Haus raus, das der Vater vor seinem Verschwinden beliehen hatte, weil die Bank Geld sehen wollte, sie aber die Raten als Näherin mit 6000 Bath im Monat nicht zahlen konnte. Sie ist dann nach Samui, um einen zu finden, der ihre Probleme löst. Sie hatte mit ihrem in vier Monaten an der Bar verdienten Geld ein winziges Stück Land gekauft, Erde anschütten lassen und Säulen standen drauf. Das hat mich beeindruckt. Sie hatten sonst gar nichts. Bettelarm sozusagen. Ihr Traum war eine Waschmaschine.
Das Haus wurde fertiggebaut. Ich bekam ein Zimmer. Immer wenn ich rauskam, hörte ich die Mutter sagen: "ook maa lääo", er ist rausgekommen. Dann wechselten sie das Thema. Ich habe meine Schwiegermutter gehaßt, mein Mädel geliebt.
Wir brauchten sie. Um auf das Kind aufzupassen, wenn wir in Deutschland oder Samui waren.
Jetzt sind sieben Jahre vergangen. Ich habe mich an sie gewöhnt und sie an mich. Wenn meine Frau ihr Geld gibt, rennt sie ins Kloster und gibt es den Mönchen. Egal wie viel. Anderen Thaimüttern, die auch Farang-Schwiegersöhne haben, klagt sie, daß ihr Farang nicht wirklich reich ist. Dabei habe ich in sieben Jahren hier 8 Millionen Bath investiert. Aber sie orientiert sich an den Farangs, die mehr haben als ich.
Mir ist das inzwischen egal, ich habe sie gern. Weil sie sonst keine Probleme macht. Sie säuft nicht, spielt keine Karten und ist fleißig. Sie ist eben Thai. Es ist niemals genug. Beinahe hätte sie mein Glück zerstört.
Bei mir war das so: als ich zum ersten mal in Khorat ankam, weil ich mir die Verhältnisse zuhause bei dem Mädchen anschauen wollte, in das ich mich verliebt hatte, da kam auch der ältere Bruder aus KhonKhen, um mal den Farang zu sehen, und um zu erforschen, ob ich ihm vielleicht einen Laden für Solaranlagen aufmache. Beide wußten nicht so richtig, daß ich etwas Thai verstehe und ich hörte folgendes Gespräch zwischen Mutter und Sohn mit.
Fragt der Sohn, ob ich denn in Deutschland ein Haus hätte. Sagt die Mutter, nee, der wohnt in einem Appartement mit zwei Zimmern. Sagt der Sohn, ja wenn der kein Haus hat, dann hat er auch kein Geld. Sagt die Mutter, ja, ich weiß auch nicht warum die einen mitbringt, der gar kein Geld hat.
Das hat mich dann doch irgendwie negativ ihr gegenüber eingenommen. Ich habe meinem Mädel nichts davon erzählt. Sie tat mir leid. Sie mußte für Mutter, Kind und jüngere Schwester sorgen und aus dem Haus raus, das der Vater vor seinem Verschwinden beliehen hatte, weil die Bank Geld sehen wollte, sie aber die Raten als Näherin mit 6000 Bath im Monat nicht zahlen konnte. Sie ist dann nach Samui, um einen zu finden, der ihre Probleme löst. Sie hatte mit ihrem in vier Monaten an der Bar verdienten Geld ein winziges Stück Land gekauft, Erde anschütten lassen und Säulen standen drauf. Das hat mich beeindruckt. Sie hatten sonst gar nichts. Bettelarm sozusagen. Ihr Traum war eine Waschmaschine.
Das Haus wurde fertiggebaut. Ich bekam ein Zimmer. Immer wenn ich rauskam, hörte ich die Mutter sagen: "ook maa lääo", er ist rausgekommen. Dann wechselten sie das Thema. Ich habe meine Schwiegermutter gehaßt, mein Mädel geliebt.
Wir brauchten sie. Um auf das Kind aufzupassen, wenn wir in Deutschland oder Samui waren.
Jetzt sind sieben Jahre vergangen. Ich habe mich an sie gewöhnt und sie an mich. Wenn meine Frau ihr Geld gibt, rennt sie ins Kloster und gibt es den Mönchen. Egal wie viel. Anderen Thaimüttern, die auch Farang-Schwiegersöhne haben, klagt sie, daß ihr Farang nicht wirklich reich ist. Dabei habe ich in sieben Jahren hier 8 Millionen Bath investiert. Aber sie orientiert sich an den Farangs, die mehr haben als ich.
Mir ist das inzwischen egal, ich habe sie gern. Weil sie sonst keine Probleme macht. Sie säuft nicht, spielt keine Karten und ist fleißig. Sie ist eben Thai. Es ist niemals genug. Beinahe hätte sie mein Glück zerstört.