Ich beantworte hier mal eine persönlich gestellte Frage an mich, die vielleicht auch von allgemeinen Interesse ist:
LED-Leuchtmittel für LKWs „…Habe ich eine ausreichende (oder bessere) Lichtausbeute auf meinem Farm- LKW tuktuk, wenn ich die derzeitigen konventionellen Kombi- Scheinwerfer (Fahr- u. Fernlicht) hierdurch ersetze:
{Den Link hab‘ ich mal weggelassen.}
Ich würde dann auf das schaltbare Fernlicht verzichten (brauche ich auf dem Feld eh nicht) solange das Licht der LEDs überzeugend stärker, heller ist. P.S. LKW läuft auf 12v…“ Im Grund sollten die Produkte, die für Zusatzausleuchtung an den Fahrzeugen, gedacht sind, von der Konzeption her passen, und das leisten und halten, was von LED erwartet wird, nämlich hellste Ausleuchtung mit langer und sicherer Zuverlässigkeit, und effizient im Energieverbrauch und effektivem Wirkungsgrad.
Da gibt es alle Leistungsstufen von 50, 100, 200 W (und alles was es so dazwischen gibt, und sicherlich darüber hinaus), muss man sich für die Einsatzzwecke entsprechend das Richtige aussuchen. Meistens sind die Scheinwerfer mit High-Power LED’s (ein Chip mit 2/3 Watt) bestückt. Bei 18 Watt, wie in Deinem Fall, würde ich von zu geringer Ausleuchtung ausgehen.
Professionell wäre hier die Angabe der Lichtstärke in Lumen zu erhalten, denn 18Watt können manchmal nur 1500 Lumen bedeuten, oder bei den "Super-Effizient-Chips" glatt mal das Doppelte, und somit doppelte Lichleistung. Und somit sind 18Watt nicht gleich 18Watt. Die Watt-Angabe ist bei LED heutzutage gar nichts wert. Aber "High-End" 18Watt würde auf jeden Fall nicht günstig zu haben sein, was sich im Laufe der Jahre schnell ändern kann.
Entsprechend sollte der Einsatz spannungstechnisch kein Problem darstellen, da eine Auslegung, wie in Deinem Beispiel, von 10-30V halt für 12und 24 V passen sollte. Dennoch würde ich mir das noch einmal bestätigen lassen. Denn es gibt auch Leuchten, die speziell nur 24V oder 12V haben.
Darauf achten würde ich, dass hier eine Angabe über die Lichttemperatur gemacht ist (da hab' ich nichts von gelesen), ansonsten halt sich aud jeden Fall die Info holen, denn sicherlich wird ein Einsatz von 5000/6000°Kelvin eher in Frage kommen, als 3000/4000°K., da man so tagesichtähnliche Lichthelligkeit erzielt, was optimal zum Arbeiten jeglicher Art ist.
Ob die Verarbeitung des Gerätes dann qualitativ gut ausgeführt ist, lässt sich dann erst „ablesen“, wenn man das Gerät in den Händen hält, und es wird sich später zeigen, wie sich das Teil in der Praxis bewährt.
Statt die Fahrzeugbeleuchtung gegen einen Zusatzscheinwerfer direkt im Fahrzeuggehäuse zu wechseln, würde ich, so wie der Einsatz als Zusatzscheinwerfer vermarktet wird, ihn auch als solchen, halt zusätzlich an dem Fahrzeug montieren. Falls man eine Straßenzulassung braucht, sollte dass das Erste sein, wonach vor dem Kauf geachtet werden muss.
Die Fahrzeugbatterie sollte natürlich nicht zu klein sein, und entsprechende Aufladung selbiger sollte immer gewährleistet sein.
Ich meine, ich habe 200Watt Strahler gesehen, als da geht die Post ab. Aber Vorsicht, die Blendwirkung nicht unterschätzen. Auf keinen Fall mutwillig in die Augen leuchten. Wichtig wäre nach das Abstrahlverhalten. Denn hier einen sauberen Winkel, einen definierten Grad des Lichstrahls auf die Fläche zu bringen, ist natürlich wesentlich.
Also 90° als Beispiel wären völlig daneben, aber von mir aus 45° Abstrahlverhalten könnte ich mir ganz gut vorstellen.
Wahrscheinlich kommt man in diesem Fall nicht umhin: „Probieren geht über Studieren“.
A.G.u.G.v. Uwe