Hihi....da kannste mal sehen. Auch hinsichtlich Ventilatoren kann man fürtrefflich schwadronieren.
Also, eine Zirkulation kriegst du mit Ventilatoren nicht hin. Allenfalls eine chaotische Verwirbelung. Der Trick bei den Ventilatoren ist ja der, dass die von ihnen erzeugte Luftbewegung über deinen, relativ, feuchten Körper streicht, wodurch dann Verdunstungs-Kälte entsteht. Dabei ist es mehr unerheblich, ob die Luft 2°C mehr oder weniger hat. Deckenventilatoren haben einen großen Durchmesser und können viel Luft bei moderater Umdrehung/Min. transportieren. Das ist weitaus angenehmer, als wenn du son Turbo im Einsatz hast. Der ist laut und kann manchmal auf der Haut "weh tun"
Qualität, Marke?
Ich habe
-Hatari (Desk Fan 18", um die 1.000 Baht)
-Mitsubishi (Desk Fan 18", um die 1.200 Baht)
-Sharp (Desk Fan 18", um die 1.300 Baht)
-Hatari (Industrial Stand Fan 20", um die 2.300 Baht)
-Mitsubishi (Wall Fan 16" mit FB, um die 2.100 Baht)
-Panasonic (Wall Fan 16" mit FB, um die 1.800 Baht)
im Einsatz.
Alle, bis auf den Mitsubishi Wall Fan 16", haben ihre Macken oder waren bereits ernsthaft kaputt.
-Mitsubishi Desk Fan: Oszilator-Antrieb auseinander gefallen, Rotor hat sich von der Antriebswelle gelöst, Tast-Schalter gebrochen.
-Sharp Desk Fan: Kabelbruch (ohne Gewalteinwirkung), Oszilator-Antrieb "schnackelt" manchmal über.
-Hatari Desk Fan: Gehäusebruch, Tastschalter rasten nicht mehr ein.
-Panasonic Wall Fan: lässt die Wall im Bad brummen.
-Hatari Stand Fan: unerträglich laut (Fußabdeckung liegt nur lose auf), bläst dir schon bei Stufe 1 das Toupet vom Haupt.
Ansonsten aber sehr stabil, da aus massivem Metall gefertigt.
Du siehst, einen Favoriten kann man da kaum ausmachen.
Deckenventilatoren: Marke "Alpha", damals bei DoHome im Angebot. Preis vergessen, mittlerweile entsorgt.
Warum?
Der im Schlafzimmer und der auf der Terrasse ("altes" Haus) fielen im Betrieb, ohne Vorankündigung, von der Decke! Zum Glück waren die Kabel und die Kabelverbindungen stark genug, um die Teile in beiden Fällen abzufangen. Fand ich ganz schön heftig!
Die Ursachenforschung hat folgendes ergeben:
Als Aufhängung dient ein innen konischer Ring, der eine durchgehende Aussparung (ca. 1/3 des Umfangs) hat. Der Ring ist also offen und stellt das Lager dar. An diesem Ring befinden sich seitlich außerdem 2 gebohrte Laschen zur Befestigung an der Decke.
An der Stange, an welcher der Ventilator montiert ist, befindet sich ein massiver Kegel als Gegenstück, der einfach in den konischen Ring eingehängt wird.
Der Elektriker hat ein gebohrtes Winkeleisen (Lochabstand wie bei den Laschen) über die Konstruktion der Deckenabhängung gelegt und daran das Lager mit langen Schrauben und Muttern befestigt. War ja nicht verkehrt, aber der Super-Chang hat die Muttern so sehr "angeknallt", das sich Laschen und Lagerring verzogen haben. Dadurch hat sich der Lagerring verkantet, der Innendurchmesser vergrößert und er war nicht mehr rund, sondern oval.
Tja, und mit der Zeit hat sich die Aufhängung ausgearbeitet (Metallguss) und irgendwann war nicht mehr genug "Fleisch" da, um den Propeller zu halten.
Fazit: man muss beim Montieren von Deckenventilatoren sorgfältig vorgehen. Vor allen Dingen bei der hier beschriebenen Art der Aufhängung/Lagerung. Planer Montagegrund, wenn nötig, Distanzhülsen/-klözte verwenden.
Ansonsten finde ich große, langsam laufende Deckenventilatoren klasse!
Nachtrag Bad-Lüfter
Sind beide von Panasonic und verrichten dezent ihre Arbeit. Bisher keine Probleme. Leider kein Nachlauf-Relais.