Nakhon Ratchasima zum Katastrophengebiet erklaert

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Khonggon
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Nakhon Ratchasima zum Katastrophengebiet erklaert

Ungelesener Beitragvon Khonggon » Mi Jan 11, 2012 9:17 pm

Wie WochenBlitz berichtet, wurde Nakhon Ratchasima wegen des Kälteeinbruchs zum Katastrophengebiet erklärt. Die Temperaturen belaufen sich um die 18 Grad Celsius. Laut der Vorhersage des Meteorologischen Instituts werden die Temperaturen jedoch noch weiter fallen.
Die gestrige Meldung lautete, dass insgesamt 361 Bezirke in 31 Provinzen betroffen seien.

In Deutschland schwitzt man dagegen derzeit bei Werten um die 10 Grad so vor sich hin...

Allen frierenden Koratern empfehle ich nen Trollinger-Gluehwein...dann wird's schoen warm um's Herzerl ;)

Gruss ins eisige Traumland,

Hansi :cheers
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Re: Nakhon Ratchasima zum Katastrophengebiet erklaert

Ungelesener Beitragvon KoratCat » Mi Jan 11, 2012 9:26 pm

Hinzu kommt noch, dass der Gouverneur Chuan Sirinantporn die Einheimischen aufgefordert hat, sich auf eine Dürre und Wasserknappheit vorzubereiten. Hoffentlich geht das Singha-Bier nicht wieder aus. Die Schließung der Brauerei wegen des Hochwassers in Bangkok hat den Preis schon weit genug in die Höhe getrieben. Aber ich hab heute gelesen, dass die Chinesen da Entwicklungshilfe leisten wollen und eine Tsingtao-Brauerei in Thailand zu eröffnen beabsichtigen. Kann man das Zeug trinken?

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Khonggon
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Re: Nakhon Ratchasima zum Katastrophengebiet erklaert

Ungelesener Beitragvon Khonggon » Do Jan 12, 2012 12:37 am

Also..wenn die Chinesen auch, meiner Meinung nach, in vielen Bereichen ueberschaetzt werden, das Tsing tao haben sie ganz gut hinbekommen. Allerdings leistete bei diesem Bier ein deutscher Braumeister Starthilfe. Ob..oder wieviel Chemie sich jedoch zwischenzeitlich in dem Gerstensaft befindet, ist mit Sicherheit chinesisches Staatsgeheimnis. Trinkbar ist es jedenfalls allemal. :prost
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Re: Nakhon Ratchasima zum Katastrophengebiet erklaert

Ungelesener Beitragvon Khonggon » Sa Jan 14, 2012 1:33 am

Nach der Sintflut kommt die Dürre
Thailand.

Noch vor kurzem hatte man vom Wasser mehr als genug. Jetzt hat sich das Blatt schon wieder gewendet und in mehreren Provinzen hat eine Dürreperiode eingesetzt.

In der Provinz Uthai Thani werden bereits erste Trinkwasserengpässe gemeldet. Die Behörden haben reagiert und mußten Wasser aus dem Tab Sa Lao Staudamm ablassen. Der Staudamm führt jetzt nur noch knapp 30 Prozent der sonst üblichen Wassermenge.

Auch am Fluß Ping macht sie die Wasserknappheit bemerkbar und die Farmer haben begonnen, Wasserpumpen zu installieren um sich auf eine drohende Dürre vorzubereiten, damit sie zumindest ihre Felder weiter bewirtschaften zu können.

In Sukhothai haben die Behörden den Fluß Yom im Bezirk Pak Kwae mit einem provisorischen Damm gestaut. Hier wird ebenfalls befürchtet, daß die bereits angepflanzten Felder mit Reis, Mais, Gemüse und Tabak verdorren.

In der Provinz Chanthaburi wurden sieben Bezirke wegen der Dürre zu Notstandsgebieten erklärt. Hier sind die Behörden ebenfalls dabei, vorsorglich weitere Wasserpumpen vorzubereiten.

In der Provinz Nong Khai hat der Pegel des Mekong einen dramatischen Tiefstand erreicht. Hier wurde der Wasserstand mit nur noch 1,90 Meter angegeben. Allerdings wird befürchtet, daß der Pegel in den vier Monaten weiter absinken wird.

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