Elefanten

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ChatGPT
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Re: Elefanten gegen Menschen (Podcast)

Ungelesener Beitragvon ChatGPT » So Sep 17, 2023 12:04 pm

KoratCat hat geschrieben:Thailand: Elefanten gegen Menschen - Wie in Thailand um Lebensraum gekämpft wird

In Nationalparks hat sich die Elefantenpopulation Thailands gut erholt. Nun wird dort das Futter knapp. Auf den Feldern der Bauern finden die Tiere neue Nahrung – ein unlösbarer Konflikt zwischen Mensch und Tier?


Die beschriebene Situation in Thailand, in der Elefanten außerhalb von Nationalparks auf Nahrungssuche gehen und dadurch Konflikte mit der menschlichen Bevölkerung entstehen, ist ein komplexes und dringendes Problem. Der Konflikt zwischen Mensch und Tier ist vielschichtig und erfordert eine ausgewogene Herangehensweise, um sowohl die Bedürfnisse der Menschen als auch den Schutz der Elefanten zu berücksichtigen.

Einige mögliche Lösungsansätze könnten sein:

Ganzheitliches Management und Zusammenarbeit: Es ist wichtig, dass Regierungen, Naturschutzorganisationen, Landwirte und lokale Gemeinschaften zusammenarbeiten, um umfassende Lösungen zu finden. Ein ganzheitliches Management, das die Bedürfnisse und Anliegen aller Parteien berücksichtigt, ist entscheidend.

Landnutzungsplanung: Eine sorgfältige Landnutzungsplanung, die den Bedürfnissen sowohl der Elefanten als auch der menschlichen Bevölkerung gerecht wird, ist unerlässlich. Dies kann die Identifizierung von geeigneten Lebensräumen für Elefanten und die Minimierung von Konflikten durch klare Landnutzungsrichtlinien beinhalten.

Konfliktmanagementstrategien: Die Entwicklung und Umsetzung von Strategien zur Konfliktprävention und -bewältigung sind entscheidend. Dies könnte den Einsatz von nicht-tödlichen Abschreckungsmitteln für Elefanten, die Förderung von Elefantenschutzkorridoren und die Aufklärung der Bevölkerung über das Verhalten von Elefanten umfassen.

Nachhaltige Landwirtschaftspraktiken: Die Förderung nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken, die den Bedarf an Nahrungsmitteln für Elefanten berücksichtigen und gleichzeitig den Lebensunterhalt der Landwirte sichern, könnte einen Ausgleich schaffen.

Bildung und Sensibilisierung: Aufklärungskampagnen, die sowohl die lokale Bevölkerung als auch Touristen über Elefantenverhalten, Schutzmaßnahmen und die Bedeutung des natürlichen Lebensraums aufklären, können dazu beitragen, das Verständnis und die Akzeptanz für Elefanten zu verbessern.

Es ist wichtig zu betonen, dass eine nachhaltige Lösung des Konflikts zwischen Elefanten und Menschen langfristige Bemühungen, Ressourcen und Zusammenarbeit erfordert, um sicherzustellen, dass sowohl die Tierwelt als auch die Gemeinschaften in einer ausgewogenen und harmonischen Umgebung existieren können.

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Re: Elefanten

Ungelesener Beitragvon KoratCat » So Sep 17, 2023 12:49 pm

Kuscheliger Schlafplatz, den sich der Jumbo im Khao Yai da ausgesucht hat!

Gut für ein Nickerchen.jpg
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dogmai
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Re: Elefanten gegen Menschen (Podcast)

Ungelesener Beitragvon dogmai » So Sep 17, 2023 12:51 pm

ChatGPT hat geschrieben:
KoratCat hat geschrieben:Thailand: Elefanten gegen Menschen - Wie in Thailand um Lebensraum gekämpft wird.


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Re: Elefanten

Ungelesener Beitragvon KoratCat » Do Mai 09, 2024 9:23 am

Tödliche Elefantenangriffe in Thailand nehmen zu
Lebensraumverlust führt zu steigender Aggressivität bei Elefanten

Ein kürzlich veröffentlichter Bericht des thailändischen Ministeriums für Nationalparks, Wildtiere und Pflanzenschutz hat eine besorgniserregende Entwicklung aufgezeigt: Seit 2018 führten Angriffe wilder Elefanten zu mindestens 150 Todesfällen und über 133 Verletzungen. Diese Vorfälle unterstreichen die wachsenden Herausforderungen, die Thailand mit der Koexistenz zwischen Menschen und wilden Elefanten erlebt.

Der Bericht enthüllt, dass Elefanten nicht nur für Chaos auf den Straßen sorgen, indem sie in touristische Gebiete und sogar in Wohnhäuser eindringen, sondern Thailand auch zum globalen Hotspot für elefantenbedingte Zwischenfälle machen. Viele der Opfer sind Touristen, insbesondere in der südlichen Region des Landes. Die Zunahme dieser Vorfälle über die Zeit spiegelt die eskalierenden Spannungen zwischen der wachsenden Elefantenpopulation und menschlichen Siedlungen wider.

Zusätzlich zu den unmittelbaren Konsequenzen für die Elefanten und Menschen vor Ort führt der durch menschliche Gier verursachte Verlust natürlicher Lebensräume zu verstärktem Wettbewerb um Land und Ressourcen, was die Elefanten zu Übergriffen auf landwirtschaftliche Flächen zwingt.

Solche Situationen können gewalttätige Reaktionen hervorrufen, die eine Spirale der Gewalt und des Misstrauens zwischen Menschen und Elefanten weiter fördern. Diese komplexen und oft herzzerreißenden Szenarien betonen die dringende Notwendigkeit für verbesserte Schutzmaßnahmen, mehr Aufklärung über die Bedürfnisse wilder Elefanten und strengere Regulierungen für den Umgang mit diesen majestätischen Tieren in Gefangenschaft.

Regionen wie Nakhon Ratchasima, Phang Nga und Hua Hin berichten von einem Anstieg an Mensch-Elefant-Konflikten, die mittlerweile so alltäglich sind, dass Einwohner sich mit improvisierten Mitteln wie Tischtennis-"Bomben" zur Wehr setzen, um die Tiere zu vertreiben.

Neben gewalttätigen Konfrontationen blockieren Elefantenherden oft ganze Straßen, beschädigen Fahrzeuge und bedrohen Touristen, bevor sie Angriffe starten. Ein bemerkenswerter Vorfall ereignete sich auf einer Autobahn in Chachoengsao, wo 50 Elefanten den Verkehr zum Erliegen brachten. In einem spektakulären Fall setzte sich ein siebentonner Elefantenbulle auf das Auto eines Motoristen im Khao Yai Nationalpark, was den Fahrer in Angst und Schrecken versetzte.

Die Humane Society International verweist darauf, dass der Anstieg der Elefantenangriffe eng mit den Bedingungen ihrer Gefangenschaft verknüpft ist. Viele Elefanten in Thailand werden im Tourismus- und Forstwirtschaftssektor eingesetzt oder in Zoos und zirkusähnlichen Umgebungen gehalten. Diese Tiere sind oft in kleinen Gehegen eingesperrt, angekettet und zu Unterhaltungs- und Arbeitszwecken gezwungen. Er appellierte an Touristen, verantwortungsvoll zu handeln und solche Aktivitäten zu meiden, die Elefanten leiden lassen. Sie wies darauf hin, dass aggressive Verhaltensweisen oft eine direkte Folge der Zwänge sind, unter denen Elefanten für touristische Zwecke gehalten werden.

Tipp!
Begegnungen mit wilden Elefanten erfordern besondere Vorsicht, insbesondere während der Musth-Phase junger männlicher Elefanten, die jährlich auftritt und durch einen Anstieg des Testosteronspiegels zu erhöhter Aggressive führt. Bei Fahrten durch Nationalparks empfiehlt es sich, umzukehren, wenn man Elefanten ohne Führer auf der Straße antrifft, da selbst ein Auto keinen ausreichenden Schutz gegen einen aggressiven Elefantenbullen bietet.

Auch zahme Elefanten garantieren keine vollständige Sicherheit. Obwohl es selten vorkommt, gab es Vorfälle, bei denen männliche Elefanten in Musth die Kontrolle verloren. Ein tragisches Beispiel ereignete sich 2019 auf Samui, als ein Elefantenbulle einen Vater abschüttelte und tödlich verletzte, während seine Tochter zusehen musste. Ein weiterer Vorfall ereignete sich 2020 im Nong Nooch Garden bei Pattaya, wo ein junger Elefantenbulle die Kontrolle verlor und in eine Zuschauertribüne stürmte, was zum Tod einer jungen britischen Touristin führte. Aus Sicherheitsgründen und zum Schutz der Tiere raten wir dringend davon ab, Elefantenreiten zu unterstützen oder Elefantenshows zu besuchen.

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Re: Elefanten

Ungelesener Beitragvon dogmai » Do Mai 09, 2024 3:12 pm

Ja, ich gebe zu, dass ich schon mehrmals dem Elefantenreiten gefrönt habe, und das mit viel Freude. Auch aus der Denkweise heraus, dass ich mit dem entsprechenden Entgelt etwas zum Einkommen des Mahut und des Elefanten beitrage. Offensichtlich ist es aber ein nicht akzeptables Verhalten, wenngleich auch ein gewaltiges Erlebnis. Was macht man nun wirklich richtig?

Elefant Village-2015-08-18-0071.jpg
Elefant Village-2015-08-18-0071.jpg (210.24 KiB) 3078 mal betrachtet

Auf dem Foto macht der Mahut einen freundlichen Eindruck. Obs dem Elefanten (eine 50jährige Elefantendame) auch gefällt?
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Re: Elefanten

Ungelesener Beitragvon KoratCat » Do Mai 09, 2024 7:15 pm

Es kommt wohl auf den Elefanten an. Man sollte nie davon ausgehen, dass die das immer nur unfreiwillig tun. Ich war vor langer Zeit mal bei so einer Elefantenshow in Sriracha. Es war Alles gut orchestriert, als würden die Dickhäuter verstehen, dass sie dort arbeiten, und sich Mühe geben. Es gibt ja auch andere Tiere, meist Pferde, Delfine oder Haustiere wie Hunde oder Katzen, bei denen man den Eindruck hat, sie würden mitdenken und verstehen.

Von vorneherein würde ich es von Elefanten daher auch nicht unbedingt behaupten, dass sie sich nur in ihre Rolle fügen, mitunter scheinen sie die auch bewusst zu erfüllen.

Als der Jumbo (mit seinem Mahout) während unseres Hausbaus (vielleicht sogar arbeitssuchend) vorbeischaute, konnte man ihm ansehen, dass er uns Alle im Auge behielt, wissend/erwartend, dass wir ihn nach Kräften bewirteten; er zeigte sich ausgesprochen freundlich. Der Mahout musste ihn nicht "zu jedem Schritt" lenken. Wir schickten einige der Arbeiter los, viele Bananen aufzutreiben. Das schien er verstanden zu haben, wartete geduldig, riss zwischenzeitlich einige Grasbüschel aus und verleibte sie sich ein. Die Bananen wurden ihm dann nach und nach von verschiedenen Personen gereicht. Er schien gut aufzupassen, wer als Nächster drankäme, ihm Bananen in den Rüssel zu legen, war sichtlich auf Kooperation bedacht, hätte wohl auch gearbeitet, schwere Gegenstände oder Materialien bewegt - wenn es denn da noch etwas für ihn zu tun gegeben hätte. So wurde er vom Mahout halt bloß glückbringend drei Mal um das Haus geführt.

Bild
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Re: Elefanten

Ungelesener Beitragvon dogmai » Do Mai 09, 2024 11:31 pm

Nicht umsonst gelten Elefanten ja als recht intelligente Tiere mit einem enormen Gedächtnis. Aber trotzdem werde ich in solchen Situationen immer daran denken müssen, dass es Vorbehalte gibt und frage mich gleichzeitig wieder und immer noch, von was diese Elefanten leben sollen, wenn nicht von touristischen Einnahmen. Da beißt sich wohl die Elefantenwelt, denn echte Arbeit wird ja immer seltener für diese tollen Tiere.
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