Moin Kurt,
schreib doch unserem Mitglied
santi mal 'ne PM. Vielleicht verfasst er dann für dich sogar 'nen Bericht, was er als Austauschschüler für ein Jahr
in Korat erlebt hat. Er hat sich
dort vorgestellt und an verschiedenen Stellen des Forums an der Diskussion beteiligt. Er müsste die zwei Jahre an der Internationalen Schule für Hotel und Touristik Management in Bangkok jetzt eigentlich schon hinter sich haben.
Zum Thema Austauschschüler: Ist doch irgendwo immer noch die Heile Welt, wo nicht viel eigenes Engagement gefordert wird: ein erster Versuch eben. Austauschprogramme wie Au Pair oder Hilfsprojekte wie das im Anfangspost beschriebene Vorhaben sind sicher viel persönlichkeitsbildender. Ich selbst war mit 22 über einen Vermittlungsdienst als Gruppenleiter in einem Ferienlager in den USA tätig. Als Hilfsprojekt oder soziales Engagement kann man das aber nicht bezeichnen, weil es eben nicht ein Ferienlager einer Wohlfahrtsorganisation war sondern ein kommerzielles Summer Camp, in das reiche Eltern ihre Sprösslinge über den Sommer regelrecht "abschoben". Das war ein bisschen wie nicht selten die Tätigkeit einiger ausländischer Englischlehrer an thailändischen Privatschulen, mit wenig Spaß aber viel Erfahrung: ein Exote zum Beglotzen!