Pattaya: Neuer Glanz für Thailands Schmuddelkind

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KoratCat
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Pattaya: Neuer Glanz für Thailands Schmuddelkind

Ungelesener Beitragvon KoratCat » Mo Mär 09, 2009 2:08 pm

PATTAYA

Neuer Glanz für Thailands Schmuddelkind

Von Michael Lenz

Bislang ist Pattaya vor allem für die große Zahl von Sextouristen berühmt und berüchtigt. Doch jetzt wollen Investoren die thailändische Stadt verwandeln: Aus dem Rotlichtparadies soll eine Premium-Destination werden.

Der Fish-Martini ist Curaçao-blau. Die Knabberfischlis dazu schmecken nach Meer. Die Cocktails der "Baraquda Bar" des ultramodernen "dusitD2" tragen maritime Namen, so wie auch das ganze Design des neuesten Hotels in Pattaya thematisch am Meer ausgerichtet ist. Die weiße Terrasse der Bar im dritten Stock schwebt wie ein Raumschiff hoch über dem dichten Verkehr auf Pattayas wichtigster Verkehrsader Second Road.

Das Baraquda ist leer. Vielleicht, weil die Bar noch zu neu, zu unbekannt ist. Vielleicht aber auch, weil der ganze urbane Schick des Designerhotels einfach nicht zum schäbigen Pattaya passt. Die Bars gegenüber, bei denen Rotlicht als einziges Designfeature heraussticht, sind hingegen gut besucht. Mit kess übereinandergeschlagenen Beinen sitzen die Hostessen, wie die Prostituierten vornehm umschrieben werden, in Miniröcken auf wackeligen Barhockern. "Hello, come in", rufen sie vorbeischlendernden Passanten zu, Männern wie Frauen, völlig egal. Hauptsache, der Bierumsatz stimmt.

Mit dem Ende Dezember eröffneten D2 will die vornehme Dusit-Gruppe die junge, gutverdienende urbane Klientel aus Bangkok in das nur zwei Autostunden entfernte Pattaya locken. Die Zeit dafür ist reif, findet dusit-Generalmanager Paolo Randone: "Wir sprechen jene Menschen an, die bisher keine Pattaya-Besucher waren. Rotlichtviertel gibt es überall, in Pattaya vielleicht mehr als anderswo. Aber man muss ja nicht hingehen."

Am Anfang stehen zwei Buchstaben

Pattaya hat kein Rotlichtviertel. Pattaya ist ein Rotlichtviertel. "Sex wird immer der selling point bleiben", sagt Sunan, der seit vielen Jahren in dieser Sündenstadt als Immobilienverwalter lebt. Am Anfang von Pattaya als Sextouristendestination standen zwei Buchstaben: R & R, Rest & Recreation, etwa "Entspannung & Erholung". In das Fischerdörfchen am Golf von Siam schickten die USA während des Vietnamkriegs ihre GIs zum Fronturlaub zum R & R. Bei Sex, Bier und Rock'n Roll konnten die Soldaten sich austoben, Krieg und Tod für ein paar Tage vergessen.

Nach Ende des Vietnamkriegs 1975 hatte Thailand seine Lektion gelernt: Westliche Männer stehen auf asiatische Schönheiten. Statt der B 52 der amerikanischen Luftwaffe begannen nun die Sex-Bomber aus Europa zu landen, voll mit meist älteren, lüsternen Herren aus Deutschland, der Schweiz, Skandinavien. Irgendwann wurde den Thais Pattaya jedoch so peinlich, dass sie schamhaft den Mantel des PR-Schweigens über den Megapuff mit Strand deckten. Pattaya blieb trotzdem populär und ein wichtiger Devisenbringer.

Jetzt aber beginnt Thailand, seine Schmuddelattraktion, die längst eine vibrierende Großstadt mit mehr als 100.000 gemeldeten Einwohnern und jährlich sechs Millionen Besuchern geworden ist, wiederzuentdecken und aufzumöbeln. Randone sagt: "Pattaya wandelt sich immer mehr zu einem Ort für Familienurlaub und zu einem Resort für Paare." So sehr, dass die Bars in der Walking Street, der Mutter aller Rotlichtviertel Pattayas, inzwischen mit großen Schildern "Couples Welcome" um Kunden werben. Ältere Ehepaare aus Deutschland bestaunen halbnackte Go-Go-Girls. Junge (heterosexuelle) asiatische Paare aus Singapur oder Seoul zieht es in die schwulen Bars mit Live-Sexshows. Russische Gruppenreisende lassen sich von einem Führer mit Fähnchen Sodom und Gomorrha zeigen.

Cocktail statt Flaschenbier

Das thailändische Fremdenverkehrsamt und Pattayas Stadtväter setzen auf die neue Klientel. Wenn man nur genügend reiche Menschen anlockt, die Cocktails statt Flaschenbier schlürfen, Prada statt Billig-T-Shirts tragen, im französischen Edelrestaurant statt am Nudelstand auf der Straße speisen, dann ändert sich das Image automatisch, so das optimistische Kalkül.

Also wurden Luxusherbergen gebaut, Golfplätze angelegt, schicke Restaurants eröffnet, während es andererseits noch immer keine anständige Kanalisation gibt, wie der üble Geruch an manchen Stellen der Beach Road deutlich zeigt. In den Gehwegen tun sich riesige, gefährliche Löcher auf; die Taxifahrer sind Gauner; am minimalistisch schmalen Strand direkt an der dicht befahrenen Beach Road wabern den sonnenhungrigen Urlaubern Lärm und Abgase um Nase und Ohren.

Taucher zieht es nach Pattaya wegen der großartigen Tauchreviere draußen in den Tiefen des Golfs von Siam; Golfer putten auf einem der 20 Golfplätze; wer reif für die Insel ist, kann von Pattaya aus Tagestouren zu Stränden von Koh Larn, Koh Samet oder Koh Chang unternehmen; Besucher aus dem Nahen Osten kommen als Medizintouristen, die sich in den internationalen Hospitälern Pattayas zum Schnäppchenpreis verarzten lassen.

Das im Januar eröffnete Megakaufhaus Centralfestival, laut Eigenwerbung Asiens erste und einzige Shopping Mall direkt am Strand, samt einem (noch nicht fertigen) Hilton-Hotel mit 300 Zimmern unterstreicht den Anspruch Pattayas, sein schlüpfriges Image um Wellness, Lifestyle und Urbanität zu ergänzen. Khun Kobchai Chirathivat, Präsident und CEO des Betreiberkonzerns CPN sieht Pattayas Zukunft mit Zuversicht: "Die Stadt hat das Potential, Thailands Premium-Touristenspot zu werden."

Ein Paradies für Senioren

Einer, der sich gerade sein Traumhaus in Pattaya aus- und umbaut, ist der Osnabrücker Wolfgang Jung. Unter dem Künstlernamen Steve Young gehört der 62-Jährige samt seiner Band seit fast 30 Jahren zu den Urgesteinen der Unterhaltung auf Mallorca. Aber zur Ruhe will sich Young in Pattaya setzen, nicht auf "Malle".

Young steht auf dem Balkon seiner innen wie außen ganz in Weiß gehaltenen Villa, blickt über den Pool hinauf zu dem von einer goldenen Buddhastatue gekrönten Hügel, der Pattaya von ihrer Schwesterstadt Jomtien trennt, und sagt: "Das ist für mich das Paradies. Wir wohnen hier sehr schön ruhig. Aber ich brauche mich nur aufs Moped zu setzen und bin in fünf Minuten in der Stadt oder am Strand." Das Paradies ist auch noch billig. "Mein Haus hier hätte mich in Mallorca zehnmal so viel gekostet, mindestens", sagt Young und nennt Pattaya fröhlich "ein Altersheim", das man sich in Deutschland nicht leisten könnte.

Zu Tausenden haben sich Europäer im ewigen Sommer Pattayas niedergelassen, wohlhabende Unternehmer ebenso wie Rentner, die auch mit kleinem Geld im Vergleich zu Europa in Pattaya vermögend sind. Wie Young, der es sich in seinem weißen Haus zusammen mit seiner österreichischen Lebenspartnerin heimisch macht, sind viele samt Ehefrau nach Pattaya umgesiedelt. Andere leben mit ihrer thailändischen Partnerin zusammen und machen die Erfahrung, dass sie auch für das Wohlergehen der umfangreichen, armen Verwandtschaft der exotischen Gattin finanziell aufzukommen haben.

Dann gibt es noch jene gewaltige Armee der Single-Senioren aus Gerolstein und Göteburg, Birmingham und Berlin, Salzburg und St. Gallen, die in Pattaya ihren Ruhestand genießen- versorgt mit Viagra, für das die zahlreichen Apotheken in Pattaya mit meterhohen Neon-Reklameschildern werben. Auch fast 40 Jahre nach Ende des Vietnamkriegs gründet Pattayas Anziehungskraft noch immer auf zwei Buchstaben: R & R.

Spiegel online 9. feb. 2009
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Re: Pattaya: Neuer Glanz für Thailands Schmuddelkind

Ungelesener Beitragvon dogmai » Mo Mär 09, 2009 4:00 pm

Ich habe Pattaya 1970 kennen gelernt, und ich fand es damals schön, ja einmalig. Vorher kannte ich auch die Copa Cabana, später habe ich noch Acapulco gesehen. Aber Pattaya gefiel mir besser, der Stimmung wegen. Und heute gefällt mir Pattaya immer noch. Ich kann nicht so genau sagen, warum. Der Mädels wegen? Die haben nix, was meine Frau nicht auch hat :salut , nur sie kann bestimmt besser kochen. Welcher Art die Ausländer sind, die sich außer mir noch dort rumtreiben hat mich nie interessiert, tut es auch heute nicht. Derentwegen bin ich ja nicht dort gewesen. Auch an die Amis kann ich mich erinnern, habe einmal den Einfall eines Flugzeugträgers und der Begleitschiffe erlebt, nach zwei Tagen floh ich nach Bangkok. Als ich später wieder hinkam war das meiste wieder aufgebaut.
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Werther
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Re: Pattaya: Neuer Glanz für Thailands Schmuddelkind

Ungelesener Beitragvon Werther » Mo Mär 09, 2009 5:33 pm

Wenn die Pattaya jetzt für die Schickeria trimmen bleib ich halt doch mehr im Isaan. Pattaya is doch eh nur was für die, die sich nich richtig unter die Thais im Land selbst traun. :roll: Mit dem neuen Trend kann ich mirs dort halt nicht mehr so lang leisten. :shock:

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Re: Pattaya: Neuer Glanz für Thailands Schmuddelkind

Ungelesener Beitragvon dogmai » Di Mär 10, 2009 2:03 pm

Werther hat geschrieben: Pattaya is doch eh nur was für die, die sich nich richtig unter die Thais im Land selbst traun


Also das kann so nicht bestätigt werden. Sorry, aber das ist wieder das typische Vorurteil derjenigen, welche sich für die "richtigen" Touristen halten, die ja aber auch nur als "Beziehung" und notgedrungen in die Dörfer gehn. :wave
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Hannes
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Re: Pattaya: Neuer Glanz für Thailands Schmuddelkind

Ungelesener Beitragvon Hannes » Di Mär 10, 2009 4:21 pm

Hoffentlich bleibt wenigstens der Isaan noch einige Zeit vom "Schickeria-Kommerz" verschont, sonst wird's eng mit (preiswerten) Ausweichmöglichkeiten. :oops:

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Re: Pattaya: Neuer Glanz für Thailands Schmuddelkind

Ungelesener Beitragvon dogmai » Di Mär 10, 2009 10:23 pm

Der Isaan soll und darf also nicht am "Fortschritt" teilhaben, der ja auch Geld ins Land bringt. Wenn ich an die vielen Sehenswürdigkeiten alleine in der Umgebung von Korat denke. Aber die liegen halt weit ab vom Schuß, mit langen Fahrstrecken. Aber es gibt schon Projekte, den Tourismus im Isaan zu fördern, ich bin sogar bei einem davon recht gut informiert, habe auch selbst am Zusammentragen von Informationen geholfen :wave
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Re: Pattaya: Neuer Glanz für Thailands Schmuddelkind

Ungelesener Beitragvon KoratCat » Mi Mär 11, 2009 7:01 am

Nur keine Angst! Die Schickeria wird nicht so bald im Isaan einfallen. Dafür gibt's hier viel zu Wenige, die aufschreiben, fotografieren und veröffentlichen, was und wen sie gesehen haben. :wink:
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Re: Pattaya: Neuer Glanz für Thailands Schmuddelkind

Ungelesener Beitragvon dogmai » Mi Mär 11, 2009 2:52 pm

KoratCat hat geschrieben:... Dafür gibt's hier viel zu Wenige, die aufschreiben, fotografieren und veröffentlichen, was und wen sie gesehen haben. :wink:


Ist das jetzt positiv oder negativ? Aber selbst wenn alles veröffentlicht wird - der Isaan ist selbst für die Thais kein Reiseziel. Ich habe im letzten Jahrtausend :lol: mehrere Gruppen durch Thailand geführt, immer war der Isaan dabei, und immer war der/die Guide der Meinung, da lohnt sich nix! Und immer waren sie vom Gegenteil überzeugt, als wir durch waren. Ich war der erste, der in Nong Khai mit einer Gruppe eine Flußtour gemacht hat, das war so Mitte der 80er. Es gab damals kein Ausflugsboot, unter Vermittlung eines Abtes konnten wir ein Fischerboot mieten. Wenige Jahre später gab es dann schon ein großes Ausflugsboot.

Aber so einiges wird ja schon gut vermarktet, wenn man an das Elephant- Round-Up in Surin denkt, an Prasat Phanom Rung und an Khao Phra Viharn.

.../DSCN0160.jpg
Das ist die Spitze des versunkenen Wat, die nur bei Niedrigwasser zu sehen ist.

/Nong_Khai_0012.jpg
Das ist das große Ausflugsboot, das Foto stammt aus dem Jahr 1989.
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Re: Pattaya: Neuer Glanz für Thailands Schmuddelkind

Ungelesener Beitragvon KoratCat » Fr Mär 13, 2009 4:01 pm

dogmai hat geschrieben:
KoratCat hat geschrieben:... Dafür gibt's hier viel zu Wenige, die aufschreiben, fotografieren und veröffentlichen, was und wen sie gesehen haben. :wink:


Ist das jetzt positiv oder negativ?


Hinsichtlich etwaiger Aktivitäten der "Schickeria" wäre das natürlich positiv. Der Isaan und die "Schickeria" passen aber von Grund auf nicht zusammen. Wo sollten die Popularitätssüchtigen sich denn fotografieren lassen? Vor dem Hintergrund eines Khmer-Tempels, einer Ausgrabungsstätte oder eines Dinosaurierskeletts etwa? Da würden all die Leser bebilderter Zeitungen und Magazine doch nur gelangweilt gähnen, zumal die Leute hier nicht gerade viel Haut zeigend (Bikinis etc.) um die Touristenattraktionen herumlungern. :roll:

Ich denke aber gerade, dass der Isaan für die bildungs- und kulturinteressierten Reisenden (meist sogenannte Backpacker) doch mehr "kartografiert" werden sollte. "Kartografiert" nicht im Sinne einer Landkarte allein sondern vielmehr durch Berichte und Fotos von Reisenden, die unter ähnlichen Umständen hier unterwegs waren, Ausflüge aus Bildungs- und Kulturinteresse gemacht haben statt glitternde Reisen.

Wenn ich die kulturellen Reichtümer des Isaan (Dinosaurier, Jahrtausende alte Siedlungen etc.) mit dem vergleiche, was das alte Europa hat und für Touristen anbietet, besteht hier sicher noch ein gewaltiger Nachholbedarf an Aufklärung über das "Angebot". Hier gibt es viel mehr, aber es wird (noch) nicht ausreichend "angeboten". Das alte Lied der touristischen Infrastruktur. Nur, wo man damit rechnet, monetäre Gewinne rauszuholen, wird investiert.

Die Thais schießen sich da allerdings auch häufig selbst ins Bein, wenn sie z. B. höhere Eintrittspreise von westlichen Touristen verlangen statt diplomatischer ein System der Preisnachlässe für Thais (Familien mit Kindern etc.) zu propagieren.
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Re: Pattaya: Neuer Glanz für Thailands Schmuddelkind

Ungelesener Beitragvon dogmai » Fr Mär 13, 2009 4:31 pm

KoratCat hat geschrieben: Der Isaan und die "Schickeria" passen aber von Grund auf nicht zusammen.


Gottseidank ist das so, Und auch deinen weiteren Ausführungen stimme ich voll zu. Und ich will mich gerne beteiligen, den Isaan, und da wieder spezeill Korat, weiter bebildert darzustellen und versteige mich sogar so weit, auch ein paar geschichtliche Recherchen beizusteuern. Aber wie man weiß will gut Ding viel Weile haben :wink: . Ich finde es - ums nochmal zu schreiben - außerordentlich, dafür hier eine solch schöne Plattform zu haben, auf welcher auch kleinere Meinungsverschiedenheiten elegant gelöst werden.
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