Was für mich vor allem den Reiz ausmacht, ist die offensichtliche Liebe des dortigen Abtes zu altem Holz und Blüten. Zum einem findet man dort eine auf Betonsockeln postierte reichhaltige Sammlung alter Wurzelsöcke und bizarrer Baumstämme, zum anderen eine sehr schöne Sammlung vielfarbiger Tempelbäume - die mit den wachsartigen Blüten. Die sind - in einer Wasserschale - reizolle Dekoration z.B. auf festlich gedeckten Tischen. Dazu habe ich als Beispiel eine Aufnahme aus einem Hotelpool dazugeschmuggelt...
Dass natürlich auch Orchideen nicht fehlen, muss ich wohl nicht extra erwähnen - dazu empfiehlt sich ein "Vordringen" in den hinter den Tempelgebäuden gelegenen Minidschungel von etwas mehr als Wohnzimmergröße - hier wohnt auch ein Beo, der eine Vielzahl von Tönen und Wörtern beherrscht.
Keine Riesenattraktion, aber ein nettes Nahziel in der Nähe von Roi Et, einfach mal anschauen (für blühende Bäume gebe ich keine Garantie!)
zu den Tempelbäumen: http://de.wikipedia.org/wiki/Frangipani
Wo? Auf der 23 von Roi Et Richtung Mahasarakam (ca. 15 km ab Ampelkreuzung mit dem Bypass um Roi Et) - nach links auf die 2387 weitere ca.12 km, der Tempel hat einen großen Eingangsbogen und liegt rechts direkt an der 2387
Koordinaten: N 16°01'08.6" E 103°28'00.8"
rote Steine