Prasat Hin, Khmertempel in Phimai 2008/1

In diesem Abschnitt besuchen wir Baudenkmäler aus der Khmer-Epoche, die etwa im 12ten und 13ten Jahrhundert auf dem damals zum heutigen Kambodscha gehörenden Gebiet des Isaan errichtet wurden. Seit dem Verfall dieses Weltreichs in Südostasien, ab dem 15. Jahrhundert, wurden diese Tempel von dem wuchernden Urwald verschlungen und erst im Laufe der letzten hundert Jahre ihrem Dornröschenschlaf wieder entrissen
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koratwerner (†2012)
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Prasat Hin, Khmertempel in Phimai 2008/1

Ungelesener Beitragvon koratwerner (†2012) » Mi Aug 27, 2008 4:48 pm

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Wir sind wieder einmal in Phimai. Eigentlich wollen wir uns hier das Nationalmuseum ansehen, doch wir stehen vor verschlossenen Türen. Montags und dienstags ist geschlossen. Im Internet steht aber, dass das Museum jeden Tag geöffnet ist. Traurig traurig, haben denn die zuständigen Leute in Phimai kein Internet, oder lesen sie die deutschen Seiten nicht? Oder hat sich da vielleicht jemand beim Abschreiben von irgendeinem anderen Autor geirrt? Jetzt wissen wir es aber besser. Es ist wirklich jeden Tag geöffnet, sogar von 9 bis 16 Uhr. Nur am Montag und Dienstag nicht, dann wird Staub gewischt.

In der aufkommenden Hitze wenden wir uns nun dem Sai Ngam, dem heiligen Banyam Baum am Stadtrand von Phimai zu, um anschließend den alten Resten des Khmertempels in der Stadtmitte unsere Aufwartung zu machen.

Dieser 26. August 2008 ist ein merkwürdiger Tag. Don und ich zahlen heute 50 Baht Eintritt. Nicht jeder, nein, beide zusammen zahlen wir 50 Baht und dabei habe ich noch nicht einmal meinen thailändischen Führerschein vorgezeigt, der –meistens- zu einem verbilligten Eintritt berechtigt. Ich denke wenigstens, bei meinem letzten Besuch mehr gezahlt zu haben.

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In dem gleißenden Sonnenlicht des späten Vormittags verblassen die Farben der alten Gemäuer etwas oder liegen im Schatten.

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Eigentlich habe ich ja schon reichlich Fotos von diesem Heiligtum aus der Khmerzeit. Doch auch wenn man schon mehrmals hier war, man findet immer wieder neue Fotomotive.

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Heute widme ich mich mehr den Kleinigkeiten und solchen Motiven, die weniger in den vielen Bildberichten zu sehen sind, als die meist wunderbaren Totalansichten dieses Tempels.

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Da ich auch bereits an anderer Stelle über dieses interessante Bauwerk berichtet habe, lasse ich jetzt einmal einige Aufnahmen für sich sprechen und damit man auch etwas erkennen kann, habe ich sie schön groß gelassen.

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Der nächste Teil folgt in wenigen Tagen
Es ist nicht schwer zu wissen wie man etwas macht,
aber es ist schwer es auch zu tun!

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