Huai Phu Chon, ein See bei Chum Phae

didiking
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Huai Phu Chon, ein See bei Chum Phae

Ungelesener Beitragvon didiking » Sa Feb 20, 2021 11:54 am

Hallo Video Kieker,
eigentlich wollte ich Euch einen Sonnenaufgang und eine Mönchsspeisung zeigen. Doch an diesem Tag war mir Buddha nicht wohl gesonnen. Der Himmel war am Morgen wolkenverhangen. Also fiel der Sonnenaufgang aus.
Die Mönchsspeisung konnte ich auch nicht aufnehmen. Der eine Mönch hatte eine starke Abneigung gegen die Kamera. Er reagierte schon fast aggressiv, als er die Kamera sah. So eine Reaktion habe ich noch nie erlebt. Nicht mal im kamerafeindlichen Deutschland.
Das hier gezeigte Video ist während der Wartezeit auf die Mönche entstanden. Es geht um die Landschft vor Ort.
Der Wat ist mehr oder weniger nur eine Baracke. Die Mönche leben oberhalb am Berg. Dort ist eine kleine Grotte / Höhle, dort hat man ein paar kleine Häuser gebaut.
Zum Abschluß habe ich dann meine Drohne noch um den See fliegen lassen. So kann man die verdorte Pflanzenwelt dort sehen. Ein paar saftig grüne Reisfelder gibt es dort auch.

Viel Spaß beim Anschauen.



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Dieter.

Video wurde aufgenommen mit Canon Legria HF G30 auf Gimbal Zhiyun Weebil S. Videobearbeitung mit Magix Video Pro X, proDAD Mercalli 5, proDAD ProDrenalin 2.0

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Re: Huai Phu Chon, ein See bei Chum Phae

Ungelesener Beitragvon KoratCat » Sa Feb 20, 2021 5:23 pm

didiking hat geschrieben:Die Mönchsspeisung konnte ich auch nicht aufnehmen. Der eine Mönch hatte eine starke Abneigung gegen die Kamera. Er reagierte schon fast aggressiv, als er die Kamera sah. So eine Reaktion habe ich noch nie erlebt. Nicht mal im kamerafeindlichen Deutschland.


Ist mir auch schon passiert, dass einzelne Mönche etwas dagegen hatten, dass ich bei Zeremonien fotografierte. Z. B als mein Schwager Mönch wurde, wollte er, dass ich für ihn Bilder von seiner Ordination machte. Ein junger teilnehmender Mönch, den ich gar nicht vor der Linse hatte, bellte mich aber immer wieder ganz aggressiv an "Go out!", woraufhin ich von den anderen aussen immer wieder zum Fotografieren für meinen Schwager ins Heiligtum hineingeschickt wurde. Dem jungen selbsternannten "Ordnungshüter" zu erklären, dass ich im Auftrag eines Beteiligten dort war, war mir einfach zu dumm, hätte die Zeremonie gestört. Also musste mein Schwager auf solche Fotos verzichten.

Als ich später mal mit meinen Studenten an der Mönchsuniversität im Wat Pranarai darüber diskutierte, bekam ich erklärt, dass es nicht wenige Mönche gäbe, die sich aus den verschiedensten Gründen in Tempeln und in der Robe versteckten. Man solle sie besser links liegen lassen, wenn sie Fotografieren scheuten, ihnen die vom Orden und den anderen Mönchen gewährte Chance der Rehabilitation etc. nicht verderben. Das Fotografieren von Zeremonien sei aber nicht grundsätzlich verboten.
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Erich Kästner, 1899 - 1974


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