Eine gute Thaifrau?

Tips, wie man als Neuankömmling in Thailand und im Isaan besser zurecht kommen kann; Erfahrungsberichte
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koratwerner (†2012)
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Eine gute Thaifrau?

Ungelesener Beitragvon koratwerner (†2012) » Mo Aug 04, 2008 11:09 am

Gut oder schlecht, das ist hier die Frage


Ein nicht ganz ernst zu nehmender Beitrag, oder doch?

Diese Ausführungen beziehen sich auf Thaifrauen, die man während des Urlaubs in den Touristenorten kennen lernt. Kann man bürgerliche Kontakte nutzen, um eine Frau fürs Leben zu finden, ist die Möglichkeit an eine nur auf Geld bedachte Frau zu finden geringer, doch auch nicht ausgeschlossen.

Wenn es ums Geld geht, sind viele thailändische Frauen sehr und lügen das Blaue vom Himmel, damit sie von einem Farang geheiratet werden oder noch besser, ihn an der Nase herumführen und abzuzocken können. In den Touristenorten ist daher ihr Hauptgesprächsstoff, wie man einen Ausländer am besten angeln und ihn ausnehmen kann. Der Erfahrungsaustausch läuft auf Hochtouren. Deshalb hat man es hier ausschließlich mit Profis zu tun und nie mit einem braven und unbedarften Mädel aus der Provinz, welches ihm mit einem engelsgleichen Gesicht ihre große Liebe beteuert.

Die Facetten, die die Frauen in Thailand beherrschen, suchen in Asien ihresgleichen. Jeder Tourist und heiratswilliger Ausländer weiß das und trotzdem gehen ihnen unzählige Männer auf den süßen Honigleim.

Nur manchmal geht es gut und doch glaubt jeder Mann, dass sein neuer Schatz mit dem lieben Wesen und dem hübschen Gesicht das Ideal seiner Träume ist. Meistens platzt diese Seifenblase nach wenigen Monaten, manchmal dauert es auch Jahre. Das sind dann verlorene Jahre, verlorenes Geld und eine große menschliche Endtäuschung.

Wenn ein Mann zu Anfang einer Verbindung die folgenden Punkte beachtet, kann er vielleicht noch rechtzeitig die Bremse ziehen und hält seine überschäumenden Gefühle im Zaum. Doch nur vielleicht, denn wenn der Hormonspiegel die Überhand über den Verstand gewinnt, ist es in der Regel bereits zu spät und das Schicksal nimmt seinen Lauf.

Würde sich jeder heiratswillige Mann an die folgende Aufzählung orientieren, würde es kaum multinationale Eheschließungen mit einer Thailänderin geben, doch seine ist anders, ganz anders, meint er.

Eine gute Thaifrau?

Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass meine hier wiedergegebenen Eindrücke falsch sein können. Jeder muss selbst nach seinen Kriterien entscheiden, ob seine Freundin tatsächlich die richtige Frau fürs Leben ist. Jeder Mensch ist anders veranlagt, deshalb kann man einzelne der folgenden Kriterien auch nicht verallgemeinern. Treffen jedoch mehrere negative Kriterien auf eine Frau zu, dann ist immer höchste Vorsicht geboten.

1. Kinder
Selbst junge Thaifrauen haben oft schon ein oder mehrere Kinder. Hat jedes Kind einen anderen Vater, lässt das Rückschlüsse auf den fröhlichen Lebenswandel der Frau zu.

2. Familie
Alle Familienmitglieder einer Thaifrau sehen alles, was sich innerhalb der Großfamilie befindet, als Gemeinschaftseigentum an. Jeder hilft jeden und ganz besonders den männlichen Nachkommen. Für den Farang bedeutet das, die Familie kostet Geld, seins.

3. Sie hat höchstens ein halbes Baht Gold umhängen.
Trägt eine Thaifrau zu jeder Gelegenheit umfangreichen Goldschmuck, hat sie möglicherweise bereits Bekanntschaften mit reichen Ausländern hinter sich. Außerdem trägt eine gesittete Thaifrau ihren Goldschmuck nur zu ganz besonderen Gelegenheiten. Ansonsten wird sie von ihresgleichen als billig eingestuft und erleidet einen Gesichtsverlust.

4. Sie bestellt im Restaurant nicht das teure Essen, sondern lässt den Mann für sie aussuchen.
Einschlägige Thaifrauen aus der Szene kennen diesen Trick. Sie spielen zu Anfang einer Beziehung immer das bescheidene Mädel. Vielen Frauen, die aus sozial schwachen Familien stammen, schmeckt auch ein einfaches Gericht aus Reis und Chili oder eine Nudelsuppe bedeutend besser, als ein kostspieliges Menü. Wenn sie jedoch ihren reich erscheinenden Ausländer erst einmal eingewickelt haben, schlagen sie andererseits umso kräftiger zu.

5. Ihre Fingernägel sind kurz.
Kurze Fingernägel lassen darauf schließen, dass die Frau wahrscheinlich ihr tägliches Brot mit ihren Händen und nicht mit ihrem Körper verdient.

6. Sie spricht kaum englisch, geschweige denn deutsch.
Wenn eine Thaifrau kaum etwas von ihrem Schulenglisch spricht, hat sie bislang wahrscheinlich keinen Umgang mit Ausländern gehabt. Spricht sie dagegen sogar einige Brocken deutsch oder eine andere westliche Sprache, hat sie bereits die eine oder andere Liebschaft mit einem Ausländer hinter sich. Deutschunterricht gibt es in Thailand in der Regel nicht und wenn sie erzählt, aus Büchern oder sonst wo gelernt zu haben, ist das eine glatte Lüge und hält keiner Überprüfung stand.

7. Sie hat kaum Guthaben auf ihrem Bankkonto.
In der Regel hat eine Thaifrau, zumal vom Lande, kein Guthaben auf der Bank oder gar ein Sparbuch. Das wenige was sie auf reelle Art und Weise verdient, reicht kaum zum Leben und dem eventuellen Unterhalt ihrer Kinder und Eltern. Doch Ausnahmen bestätigen die Regel. Ist ihr Guthaben langsam aber stetig aus geringen Einzahlungsbeträgen angewachsen, stammt es wahrscheinlich von ihr und nicht von Zuwendungen generöser Liebhaber.

8. Sie hat keine Email Adresse und weiß auch nicht was das ist.
Eine Email Adresse einer Thaifrau lässt fast immer Rückschlüsse darauf zu, dass diese Frau geldwerte Kontakte mit Ausländern sucht oder hat.

9. Sie spielt keine Karten.
Karten- und Glückspiel ist in Thailand zwar verboten, doch auch unter Thaifrauen eine sehr weit verbreitete Leidenschaft. Leider erkennt ein Ausländer nur sehr schwer diese gut versteckte und viel Geld verschlingende Sucht.

10. Sie trinkt überhaupt keinen Alkohol und keine Cola.
In der Regel trinken selbst Animierdamen keinen oder nur wenig Alkohol. Verlangen sie allerdings danach oder lassen sie sich leicht zum Trinken überreden, dann ist mehr als größte Vorsicht angebracht. Trinkt sie allerdings etwas Cola pur, ist das kein Indiz für einen moralisch bedenklichen Lebenswandel. Lediglich könnte man sagen, dass sie nicht Figur bewusst lebt.

11. Sie raucht nicht.
Thaifrauen die rauchen, gelten moralisch als minderwertig. In der Regel werden Raucherinnen auch mit einer Tätigkeit in der Sexszene identifiziert.

12. Sie hat kein Tattoo.
Eine tätowierte Frau hat in Thailand mit großer Wahrscheinlichkeit schon mindestens einmal irgendwo in der Sexszene gearbeitet. Oft ist ein Tattoo sogar das Eigentumszeichen eines Zuhälters dem sie Geld schuldet oder für den sie anschaffen geht.

13. Sie hat nur wenige Telefonnummern gespeichert.
Ein sehr aussagefähiges Indiz über das Vorleben und die Vorlieben einer Thaifrau ist die Anzahl der auf ihrem Handy gespeicherten Telefonnummern und die Anzahl der Telefongespräche die sie führt. Wenige gespeicherte Nummern, z.B. die ihrer Eltern, Kinder und Geschwister, sowie die einiger Freundinnen, lassen entsprechend positive Rückschlüsse zu. Sind dagegen vielleicht sogar Nummern aus dem Ausland vorhanden, ist das sehr bedenklich. Wenn sie gar einige Telefongespräche nur heimlich führt oder Anrufe nur annimmt wenn sie sich unbeobachtet fühlt, dann will sie etwas verheimlichen. Meistens ist das ein Indiz dafür, dass sie Kontakte aus ihrem Vorleben weiter pflegt, die in einer neuen Verbindung absolut nichts zu suchen haben. Einige der Damen haben deshalb sogar zwei Handys.

14. Sie hat keine Intimrasur.
Darüber kann man sich streiten. Kenner der Szene meinen jedoch, eine Intimrasur, außer bei moslemischen Frauen und einigen Volksgruppen im Norden Thailands, ist fast immer ein sicheres Indiz dafür, dass die Frau sich prostituiert. Selbst wenn man sie weitab der Touristenorte findet, arbeitet sie möglicherweise im Gewerbe, denn selbst Gelegenheitsprostitution findet man sogar im kleinsten Dorf Thailands.

15. Sie beschränkt das Sexualleben auf das Notwendigste.
Frauen, die ihr Sexualleben auf Sparflamme fahren, waren in der Regel Prostituierte. Oft über Jahre hinweg haben sie sich mit allen möglichen Typen abgeben, und die abartigsten Wünsche ihrer Kunden erfüllen müssen. Sie sind frustriert und betrachten Sex als minderwertig. Für einen Partner, der sie wirklich gern hat, kann das zu einer harten Belastungsprobe werden.

16. Sie arbeitet und will überhaupt kein Geld
Das kann zwei Gründe haben. Entweder liebt sie ihn wirklich und beide sparen gemeinsam für ein eigenes Haus in Thailand, dem Traum einer jeden Thaifrau, oder sie will später alles. Gerade bei einem großen Altersunterschied liegt es bei vielen Thaifrauen in der Lebensplanung, dass sie ihren Ausländer vor die Tür setzen, wenn sie ihr Haus haben damit sie sich dann wieder dem Vater ihrer Kinder widmen können.

17. Sie hat keinen Reisepass
Thaifrauen haben in der Regel keinen Reisepass. Kaum eine Frau hat Interesse daran oder das erforderliche Geld, ein anderes Land zu besuchen, es sein denn, sie will beispielsweise in einem anderen asiatischen Land arbeiten oder hat dort gearbeitet. Viele Frauen aus der Szene, die einen Reisepass besitzen, haben ihn vorsorglich, weil sie einen Farang suchen um möglichst schnell zu ihm in sein Heimatland einreisen zu können. Besitzt sie den Pass schon eine längere Zeit, sagt aber, dass sie erst wenige Tage im Gewerbe tätig ist, lügt sie. Einige Frauen sind sehr trickreich. Wenn sie mit einem Farang liiert waren, nehmen sie wieder ihren Geburtsnamen an und besorgen sich einen neuen Pass mit ihrem alten Mädchennamen.

18. Sie hat vernarbte Unterarme
Narben auf den Unterarmen sind oft bei Thaifrauen ein Indiz für eine latente Rauschgiftabhängigkeit. Diese Frauen fügen sich ihre Verletzungen im Entzugsstadium bei, aber auch im Leben danach in Stresssituationen, die sie nicht bewältigen können.

Bitte, betrachten Sie diese Kriterien nicht als ausschlaggebend. Jeder Mensch sieht und empfindet anders. Deshalb sind auch seine Kriterien bei der Wahl einer Frau anders. Aus meiner Sicht hätte es allerdings genügt, wenn ich vor meiner ersten Heirat die Punkte 13 und 15 berücksichtigt hätte, viel Kummer hätte ich mir sparen können.

Hätte, wenn und aber. Im Nachhinein ist man immer schlauer. Ich glaube nicht, dass es überhaupt einen Sinn hat, jemanden zu warnen. Ja, und dann nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Es ist nicht schwer zu wissen wie man etwas macht,
aber es ist schwer es auch zu tun!

infoat
Korat-Isaan-Forum-Gast

Re: Eine gute Thaifrau?

Ungelesener Beitragvon infoat » Sa Apr 24, 2010 8:25 pm

Hallo,

ich finde Deinen Artikel sehr sehr nahe an der Realität und ich kann fast alle Punkte nur bestätigen.
:wave

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