Restaurierung von Preah Vihear

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koratwerner (†2012)
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Restaurierung von Preah Vihear

Ungelesener Beitragvon koratwerner (†2012) » So Dez 13, 2009 7:49 am

Restauratoren haben damit begonnen den Preah Vihear Tempel und die Umgebung zu restaurieren. Etwa 2000 Hektar Land werden neu bepflanzt, sagten die Behörden. Der im 11. Jahrhundert erbaute Tempel, der seit Juli letzten Jahres zu dem UNESCO Weltkulturerbe gehört, ist seit langem die Quelle für die ständigen Spannungen zwischen Thailand und Kambodscha. Seit Juli letzten Jahres sind sieben Soldaten aufgrund der Spannungen ums Leben gekommen. Allerdings führten diese Probleme nicht dazu, dass die Erhaltung des Tempels eingestellt wurde, sagte Chuch Phoeurn, der Vorsitzende der National Preah Vihear Authority (NPVA).

Der Markt der sich in den Nähe des Tempels befindet und durch kombodschanische und thailändische Truppen komplett zerstört wurde konnte wieder aufgebaut werden, auch wurden die Straßen renoviert und die Dorfbewohner konnten in ihre Häuser zurückkehren, sagte er.

Die UNESCO hat für die Renovierungsarbeiten 50.000 US$ bereitgestellt, sagte Chuch. Allerdings werden ca. 200.000 US$ benötigt, um das Tor zum Tempel fertigzustellen und um die Anpflanzungen fortzusetzen. Er hofft das er weitere Mittel von der Regierung, Privaten Spenden und von der Bayon Foundation bekommen kann.

Sar Thavy, Preah Vihears stellvertretender Gouverneur, sagte, dass die Anzahl der Touristen in der Provinz und dem gleichnamigen Tempel in jüngster Zeit deutlich gestiegen sind, von rund 300 im Juli auf rund 1000 in diesem Monat. 50% der Touristen sind Ausländer, fügte er hinzu.

Chuch Phoeurn sagte jedoch, dass Kambodscha möglicherweise nicht genug Zeit haben wird zwei weitere Temple des Landes bei der UNESCO als Weltkulturerbe vorzuschalgen und anerkennen zu lassen.

"Wenn wir es nicht im nächsten Jahr schaffen, dann eben in dem folgenden Jahr," sagte er.

Kambodscha plant den Banteay Chhmar Tempel in der Banteay Meanchey Provinz und den Sambor Prey Kup Tempel in der Provinz Kampong Thom als Weltkulturerbe anerkennen zu lassen.

Sam Rith/ST/wps
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