Darum macht vegetarische Kost gesund und glücklich
Verfasst: Do Sep 04, 2014 7:44 pm
Darum macht vegetarische Kost gesund und glücklich
Die Zeiten, als Vegetarier sich im Ökoladen zusammenrotteten und Pullis strickten, sind vorbei. Vegetarische Ernährung ist nichts mehr für Sonderlinge, sondern ein Lebensstil, der längst bei der breiten Masse angekommen ist: alternative Mahlzeiten in Kantinen und Tofuprodukte im Supermarkt zeugen davon.
Viele verzichten aus ethischen Gründen auf Fleisch. Doch mit vegetarischer Kost tut man sich auch selbst etwas Gutes. Das sind die drei großen Vorteile, die Gemüse, Tofu und andere vegetarische Köstlichkeiten auf dem Teller bieten:
1. Gut für die Figur
Obst und Gemüse sind bis auf wenige Ausnahmen keine Kalorienbomben. Zudem ist die Kost eines Vegetariers reich an Ballaststoffen, die bei der Verdauung helfen. Die Folge: Vegetariern fällt es leichter, die schlanke Linie zu halten oder überflüssige Pfunde rasch zu verlieren.
2. Gut fürs Herz
Wer vegetarisch isst, findet leicht zu einer ausgewogenen, gesunden Ernährung – und kann sein Immunsystem zusätzlich stärken. Positiv wirkt sich der alternative Speiseplan etwa für Menschen aus, die zu Bluthochdruck neigen oder an einem erhöhten Cholesterinspiegel leiden. Auch schützt die Kost vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes.
3. Gut fürs Gewissen
Immer genug Obst und Gemüse essen! Vegetarier fühlen sich bei diesem Hinweis selten unangenehm ertappt, weil ihre Ernährung den Ratschlägen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung meist sehr nahekommt. Eine Empfehlung lautet etwa, fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag zu essen – für die meisten fleischlos Lebenden kein Problem.
Aber – was versteht man eigentlich unter vegetarischer Kost? Fleisch weglassen und fertig? So einfach ist es nicht. Denn unter Vegetariern gibt es ganz unterschiedliche Typen:
Vegetarier essen üblicherweise nur pflanzliche Lebensmittel und Pilze, zudem Produkte, für die keine Tiere sterben müssen – also auch Honig, Milch und Eier.
Ovo-Lacto-Vegetarier lassen tierische Produkte weg, mit Ausnahme von Milch und Eiern. Andere wiederum greifen nur zu Eiern oder nur zu Milch als Zusatz zur pflanzlichen Nahrung.
Piscovegetarier essen kein Fleisch von Rind, Schwein oder anderen Tiere, jedoch Fisch.
Flexitarier sind Vegetarier, die Ausnahmen machen. Ab und zu ein Steak ist in Ordnung, solange man sich sonst vegetarisch ernährt.
Veganer lassen nicht nur jegliche tierische Nahrung wie Butter oder Eier weg, sie verzichten auch auf Produkte wie Leder oder Wolle.
Frutarier essen kein Gemüse oder Obst, wenn durch dessen Ernte die ganze Pflanze stirbt – also etwa Möhren, Kartoffeln oder Rüben. Früchte wie Äpfel sind hingegen in Ordnung.
Huffington Post
Die Zeiten, als Vegetarier sich im Ökoladen zusammenrotteten und Pullis strickten, sind vorbei. Vegetarische Ernährung ist nichts mehr für Sonderlinge, sondern ein Lebensstil, der längst bei der breiten Masse angekommen ist: alternative Mahlzeiten in Kantinen und Tofuprodukte im Supermarkt zeugen davon.
Viele verzichten aus ethischen Gründen auf Fleisch. Doch mit vegetarischer Kost tut man sich auch selbst etwas Gutes. Das sind die drei großen Vorteile, die Gemüse, Tofu und andere vegetarische Köstlichkeiten auf dem Teller bieten:
1. Gut für die Figur
Obst und Gemüse sind bis auf wenige Ausnahmen keine Kalorienbomben. Zudem ist die Kost eines Vegetariers reich an Ballaststoffen, die bei der Verdauung helfen. Die Folge: Vegetariern fällt es leichter, die schlanke Linie zu halten oder überflüssige Pfunde rasch zu verlieren.
2. Gut fürs Herz
Wer vegetarisch isst, findet leicht zu einer ausgewogenen, gesunden Ernährung – und kann sein Immunsystem zusätzlich stärken. Positiv wirkt sich der alternative Speiseplan etwa für Menschen aus, die zu Bluthochdruck neigen oder an einem erhöhten Cholesterinspiegel leiden. Auch schützt die Kost vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes.
3. Gut fürs Gewissen
Immer genug Obst und Gemüse essen! Vegetarier fühlen sich bei diesem Hinweis selten unangenehm ertappt, weil ihre Ernährung den Ratschlägen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung meist sehr nahekommt. Eine Empfehlung lautet etwa, fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag zu essen – für die meisten fleischlos Lebenden kein Problem.
Aber – was versteht man eigentlich unter vegetarischer Kost? Fleisch weglassen und fertig? So einfach ist es nicht. Denn unter Vegetariern gibt es ganz unterschiedliche Typen:
Vegetarier essen üblicherweise nur pflanzliche Lebensmittel und Pilze, zudem Produkte, für die keine Tiere sterben müssen – also auch Honig, Milch und Eier.
Ovo-Lacto-Vegetarier lassen tierische Produkte weg, mit Ausnahme von Milch und Eiern. Andere wiederum greifen nur zu Eiern oder nur zu Milch als Zusatz zur pflanzlichen Nahrung.
Piscovegetarier essen kein Fleisch von Rind, Schwein oder anderen Tiere, jedoch Fisch.
Flexitarier sind Vegetarier, die Ausnahmen machen. Ab und zu ein Steak ist in Ordnung, solange man sich sonst vegetarisch ernährt.
Veganer lassen nicht nur jegliche tierische Nahrung wie Butter oder Eier weg, sie verzichten auch auf Produkte wie Leder oder Wolle.
Frutarier essen kein Gemüse oder Obst, wenn durch dessen Ernte die ganze Pflanze stirbt – also etwa Möhren, Kartoffeln oder Rüben. Früchte wie Äpfel sind hingegen in Ordnung.
Huffington Post