Ernährungsstudie: Pflanzliches Eiweiß

Und hier soll alles rein, was mit Gesundheit, dem Fiterhalten und dem Zipperlein kurieren zu tun hat: Ratschläge, welcher Doktor und welches Krankenhaus für was gut ist, wie man hier in Korat und dem Isaan fit bleiben kann ohne arg zu "leiden" etc., oder in welcher Apotheke man was finden kann.
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Rudi (†2019)
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Ernährungsstudie: Pflanzliches Eiweiß

Ungelesener Beitragvon Rudi (†2019) » Di Aug 02, 2016 9:53 am

Ernährungsstudie: Pflanzliches Eiweiß scheint gesünder als tierisches Rote Linsen statt Hühnchen, Tofu statt Steak: Wer viel pflanzliches Eiweiß isst, lebt laut Forschern gesünder. Das gilt insbesondere für Menschen, die rauchen, sich kaum bewegen oder Übergewicht haben.
Low Carb ist im Trend - und damit ein Speiseplan reich an Eiweißen. Wer sich gesund ernähren möchte, sollte jedoch nicht nur darauf achten, dass er genug Eiweiß zu sich nimmt. Bedeutend ist auch, in welchen Lebensmitteln die Proteine verpackt sind, wie eine aktuelle Studien zeigt.
Demnach ist die Aufnahme von tierischen Proteinen mit einem höheren Risiko verbunden, frühzeitig zu sterben. Wer sich hingegen von mehr pflanzlichem Eiweiß ernährt, hat eine größere Chance, gesund alt zu werden, schreiben die Forscher im Fachmagazin "Jama Internal Medicine".
Als Basis dienten den Wissenschaftlern die Daten von mehr als 130.000 Menschen, die im Schnitt 49 Jahre alt waren und weiblich. Forscher hatten sie für zwei Studien bis zu 32 Jahre lang begleitet. Währenddessen mussten die Probanden etwa alle zwei Jahre Fragebögen zu ihrem Lebensstil und ihren Ernährungsgewohnheiten ausfüllen.
Diese Angaben brachten die Forscher um Mingyang Song von der Harvard Medical School anschließend zusammen mit den Todeszahlen. In der Studienzeit starben 36.115 der Teilnehmer, 8851 an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, 13.159 an Krebs und 14.105 an anderen Ursachen.
Mehr tierisches als pflanzliches Eiweiß
Grundsätzlich spielten tierische Eiweiße in der Ernährung der Studienteilnehmer eine deutlich größere Rolle als pflanzliche. Während die Probanden 14 Prozent ihrer täglichen Kalorien mit tierischen Proteinen abdeckten, kamen die Pflanzenproteine nur auf vier Prozent.
Verglichen die Forscher dabei Esser von vielen Pflanzenproteinen mit Essern vieler tierischer Proteine, zeigten sich deutliche Unterschiede:
• Nahmen die durch tierisches Eiweiß aufgenommenen Kalorien im Hinblick auf alle aufgenommenen Kalorien um zehn Prozent zu, erhöhte sich das Sterberisiko in der Studienzeit um zwei Prozent. Betrachteten die Forscher nur das Risiko, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben, stieg es sogar um acht Prozent.
• Andersherum konnten die Forscher auch beobachten, wie eine Zunahme an pflanzlichem Eiweiß in der Ernährung das Sterberisiko reduzierte. Bei drei Prozent Kalorien, die die Teilnehmer mehr in Form pflanzlicher Proteine aufnahmen, sank das Sterberisiko in der Studienzeit um zehn Prozent. Nur bezogen auf Herz-Kreislauf-Krankheiten war das Risiko sogar zwölf Prozent geringer.
Besonders deutlich profitierten Studienteilnehmer, die bereits ein Gesundheitsrisiko mitbrachten - also rauchten, übergewichtig waren oder viel Alkohol tranken (mindestens 14 Gramm Alkohol pro Tag).
Das Gesamtpaket macht den Unterschied
"Unsere Ergebnisse legen nahe, dass die Leute in Betracht ziehen sollten, mehr pflanzliche Proteine zu essen", so Song. Dabei gehen die Forscher davon aus, dass nicht nur die verschiedenen Eiweiße für die positiven Effekte sorgen, sondern auch die pflanzlichen Lebensmittel als Gesamtpaket.
In der Studie dienten unverarbeitetes Rinder- und Schweinefleisch, Hühnerfleisch, Milchprodukte, Fisch und Eier als wichtigste Lieferanten für tierisches Eiweiß. Ihr pflanzliches Eiweiß gewannen die Probanden vor allem aus Brot, Getreide, Nudeln, Nüssen, Bohnen und Hülsenfrüchten.
Wenn sich jemand zwischen verschiedenen Lieferanten tierischer Proteine entscheiden wolle, seien Fisch und Hühnchen im Vergleich zu verarbeitetem roten Fleisch wie Salami und Würstchen sicherlich die bessere Wahl, erklärte Song.
Langzeitwirkungen von Low Carb
Die Untersuchung hat wie fast alle Ernährungsstudien einen Haken: Mit ihren Auswertungen konnten die Forscher nur beobachten, dass Menschen, die viel tierisches Protein essen, häufiger früh sterben. Dass wirklich die Proteine dahinterstecken, konnten sie nicht beweisen. Um die Ergebnisse nicht zu verzerren, rechneten die Wissenschaftler jedoch den Einfluss anderer Gesundheitsrisiken wie Rauchen, Alkohol oder Übergewicht heraus.
Abgesehen von dieser Schwäche hält Heiner Boeing vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung die Studie für gut gemacht: "Zwei renommierte Langzeitstudien stellen die Grundlagen dar und die statistische Analyse und Auswertung sind sehr umsichtig vorgenommen worden", sagt Boeing. "Die Studie zeigt, dass Pflanzen eine sehr gute Eiweißquelle sind und dass zu den ökologischen Problemen der Fleischproduktion auch noch ein Gesundheitsrisiko beim Fleischverzehr hinzukommt."
Ähnlich sieht es Bernhard Watzl vom Max Rubner-Institut in Karlsruhe. Er hält die zugrunde liegenden Erhebungen für "wissenschaftlich sehr gut gemacht". "Gegenwärtig empfehlen einige Experten eine hohe Proteinzufuhr, unter anderem als Maßnahme zur Gewichtsreduktion", sagt er. Allerdings sei noch nicht bekannt, wie sich eine solche Low Carb-Ernährung auf Dauer auswirke. In dieser Hinsicht biete die Studie wichtige Hinweise auf gesundheitliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Proteinquellen.
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Uwe
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Re: Ernährungsstudie: Pflanzliches Eiweiß

Ungelesener Beitragvon Uwe » Mo Aug 08, 2016 8:09 pm

Falls Linsen, Tofu → Soja und Co. in Betracht kommen, würd' ich schauen, dass nicht zu viele "Nebenprodukte" in Form von Chemikalien (z.B. Rückstände durch Spritzmittel) die Nieren zu sehr belasten. Sonst hat man auch nicht viel gewonnen. Wobei: Mit 2 Nieren hat man ja ein "Backup".
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WADI (†2016)
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Re: Ernährungsstudie: Pflanzliches Eiweiß

Ungelesener Beitragvon WADI (†2016) » Di Aug 09, 2016 2:39 pm

Uwe hat geschrieben:...würd' ich schauen, dass nicht zu viele "Nebenprodukte" in Form von Chemikalien die Nieren zu sehr belasten


wo genau kann ich / muß ich denn da schauen?
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Uwe
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Re: Ernährungsstudie: Pflanzliches Eiweiß

Ungelesener Beitragvon Uwe » Di Aug 09, 2016 3:36 pm

Auf die "Finger" des Erzeugers, und den "Fingerabdruck" des Produkts ;)
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WADI (†2016)
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Re: Ernährungsstudie: Pflanzliches Eiweiß

Ungelesener Beitragvon WADI (†2016) » So Sep 04, 2016 11:30 am

Uwe hat geschrieben:Auf die "Finger" des Erzeugers, und den "Fingerabdruck" des Produkts


aha, daher der Begriff "finger food"; aber wo finde ich denn den Finger des/der Erzeuger()s/in? und wo den Abdruck des Produkts?
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ottoll
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Re: Ernährungsstudie: Pflanzliches Eiweiß

Ungelesener Beitragvon ottoll » So Mär 25, 2018 6:58 pm

Uwe hat geschrieben:Falls Linsen, Tofu → Soja und Co. in Betracht kommen, würd' ich schauen, dass nicht zu viele "Nebenprodukte" in Form von Chemikalien (z.B. Rückstände durch Spritzmittel) die Nieren zu sehr belasten. Sonst hat man auch nicht viel gewonnen. Wobei: Mit 2 Nieren hat man ja ein "Backup".
A.G.u.G.v. Uwe :wave


Entschuldige bitte, wenn ich mit meiner Reaktion sehr spaet dran bin...

Uwe, leider hast du Recht damit, dass wir heutzutage kaum unbelastete, organisch gezogene, pflanzliche Lebensmittel erhalten koennen.
Wenn du aber meinst, in tierischen Produkten seien weniger Chemikalien als in pflanzlichen, dann liegst du weit daneben.
Tierfutter ist sicherlich mehr mit Chemikalien kontaminiert als pflanzliches "Menschenfutter". Diese Nebenprodukte, wie du sie nennst, reichern sich im Schwein, Huhn, Rind und sogar in Fischen an. In deinem Steak sind dann reichlich Duengemittelrueckstaende, Pestizide, Herbizide, Hormone, Medikamente und weiss der Teufel was sonst noch, drin.
Guten Appetit !

P.S.
Besser man stirbt mit 90 an Leberkrebs, verursacht durch Pflanzenschutzmittel etc, als mit 19 einen Hungertod.
Mit fast 70, mache mir darueber keine Sorgen mehr. Eh schon zu spaet, um jung zu sterben. :D
Bin zwar Vegetarier, lasse aber Ausnahmen zu, wenn es nicht anders geht.

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dogmai
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Re: Ernährungsstudie: Pflanzliches Eiweiß

Ungelesener Beitragvon dogmai » Mo Mär 26, 2018 2:33 am

ottoll hat geschrieben:Mit fast 70, mache mir darueber keine Sorgen mehr. Eh schon zu spaet, um jung zu sterben.


Das ist bei uns in der Generation "Fast 70" oder wie bei mir mit 70+ eben der Riesenvorteil. Uns kann man nicht (mehr) vorwerfen, ungesund gelebt zu haben, egal, in welcher Richtung wir uns ernährt haben. Für mich kommt vegetarische oder gar vegane Ernährung nicht in Frage, aber ich habe vor gut 40 Jahren aufgehört zu rauchen, trinke nur noch ganz gelegentlich Alloholll - damit tue ich ja auch was für meine Gesundheit. Trotz meines Diabetes mag ich Schokolade, da sündige ich auch häufig und bezahle es mit Sodbrennen :spin . Und über Chemie im Essen habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Ich werde mich deshalb nicht mehr zum Jäger und Sammler zurückbilden, die Kühltheke im Supermarkt ist da wesentlich bequemer, falls ich mal was anderes essen möchte als Thai Food, den meine Frau mir mit Hingabe und allerlei Zutaten so himmlisch zubereitet.
Frühes Aufstehen ist der erste Schritt in die falsche Richtung.
Nostalgie: https://www.thailand-seite.de/Thailandnostalgie/

Uwe
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Re: Ernährungsstudie: Pflanzliches Eiweiß

Ungelesener Beitragvon Uwe » Mo Mär 26, 2018 5:24 pm

Nun, der Vorteil der Generation + ist, dass es in den Lebensmitteln und Ernährung in der Vergangenheit nicht die (Aus)Maße des Herstellungsprozesses hatte wie heute (zum Wohl auf das Tierwohl). Denn heut' wird maßlos übertrieben, weil ja der Vorwandhandlungserklärungsversuch der Industrie darauf beruht, die gesamte Welt ernähren zu MÜSSEN.
Darum geht es Hand in Hand auch von Unterstützern aus den Politik, vielleicht auch die, die von Lobbyisten unterstützungsanfällig sind, um die Grenzwerte, je nach nachdem, wie grad die "Wetterlage" ist, mal zu erhöhen. Dann passt das schon wieder.
Und natürlich haben wir alle Schuld, da unsere Industrienation und entsprechend unser Konsum zum Leid, Elend und Hunger, und der Zerstörung deren Umwelt der dritten Welt gesorgt haben (tja, mit achtsamen, vorsorglichen Gedanken und Handeln wäre man sicherlich weiter gekommen - aber darum geht es ja in Wahrheit gar nicht). Also: Weitermachen wie bisher: Und wir werden die Welt ernähren.
Und genau das ist es, warum die Next-& Young-Generation bei der Ankurbelung der biologischen, inneren Säuberungsorganen aufpassen muss, damit die Belastbarkeit der immer mehr im Vollmodus laufenden Organe durch die zugeführten grenzwertigen Stoffe, und des dadurch notwendigen dauerhaften Abbauprozesses, nicht grenzenlos auf die Probe gestellt wird. Denn nicht, dass die Verschleißgrenze überschritten ist, und es nicht mehr vorher bemerkt wird, wenn es heißen MUSS: Genug ist genug.
Immerhin, es gibt durchaus Produkte aus der Landwirtschaft und kleineren Ernährungsindustrie, die konsequent ganz wenig bis zu gar nichts an Zu-, Chemie- und künstlichen Stoffen enthalten: Halt wie früher. Aber lässt sich dadurch ein Geschäft machen? Hier geht es im Kapitalismus doch vorrangig (also in erster Linie-vorrangig klingt so weich) ums Geld verdienen: mit aller Bewusstheit aller "anfallenden und nebensächlichen" Konsequenzen! Also Masse macht Kasse. Außerdem verdient man ja noch von den "notwendigerweise" chemischen Pestiziden und Düngemitteln, da diese gezielte Kombination die Landwirte in totale Abhängigkeit und Kontrolle zu bringen sind.
Nun, und will (will man zulassen) man eine neue Gesellschaftsform, a la plurale Ökonomie, oder was Anderes, Neues? Klares nein (Ausnahmen bestätigen die Regel - die haben aber nicht mal ansatzweise Einfluss → da haben andere schon ihren Fuß drin...)
Umwelt, Gesundheit und Tierwohl (hallo Dieselskandal- ähm, nix schlimm, gelle? → mobile Freiheit ist das was zählt) stehen mit Sicherheit nicht an erster Stelle. (Naja, widerspricht eindeutig den Leitlinien aus Berlin und der EU - für Thailand weiß ich gar nicht, ob die Bürger und ihre Gesundheit geschützt werden müssen.
Ist man halt alt, dann fragt keiner mehr, woran man eventuell frühzeitig das Zeitliche gesegnet hat-oder hätte gar älter werden können, falls keine Krankheitssymptome oder überverhältnismäßige Verschleißerscheinungen ersichtlich waren.)
Klar sind Produkte ohne chemische Zusätze im Herstellungs- und im Verarbeitungsprozess im Preis zu den konventionellen oder genmanipulierten Sachen ca. 2-5 mal so teuer. (Die Werte relativieren sich, da die konventionelle Landwirtschaft in Deutschland - "indirekt" [direkt] durch uns alle hier in D. wohlgemerkt -, viel massiver als z.B. in Frankreich, UK..., subventioniert wird!)
Dass aber weniger Essen manchmal auch optimal für die Gesundheit wäre, und man sich dann manchmal etwas Wertvolles leisten könnte, na da muss man sich schon überwinden, um nicht auf die beliebte, gewohnte Masse zu verzichten.
Also, einige sparen dann doch lieber an der Gesundheit, und greifen dazu wo es billiger ist. Denn nach innen in sich hineinzuschauen ist ja auch nicht so leicht, und im Momentum ist ja auch alles Bestens, und das was später kommt weiß man nicht, und alles andere ist quasi Theorie, und wird einen schon selbst nicht betreffen - so möcht' man hoffen und dran glauben.
Also der Zusammenhang von Gesellschaft und Gesundheit spielt eine maßgeblich Rolle für das Alter.
Aber das wissen wir ja alle.
Und die Zeiten haben sich geändert.
Und ich werde ein Auge auf meine Kinder haben.
Aber manchmal bedarf es mehr Offenheit und Transparenz, Authentizität und Ehrlichkeit in der Ernährung, respektive von L E B E N s M I T T E L N.
Und darum ist von uns genauer hinzuschauen. Denn andere gucken (und ducken sich) weg (zwecks gesundheitliche Verantwortung und spielen die Ahnungslosen, die die einfachen Botschaften einfach so lieb haben. Weil, wer will schon solche Komplexität [Aufklärung im Kindergarten, Schule, Universitäten...?], nicht wahr?)
Alles Gute und Gesundheit von Uwe :wave

ottoll
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Re: Ernährungsstudie: Pflanzliches Eiweiß

Ungelesener Beitragvon ottoll » So Mai 27, 2018 5:12 pm

Hallo Uwe, das hast du sehr gut beschrieben. Vielen Dank. Gaebe es die Moeglichkeit, wie in vielen anderen Foren, einen Daumen rauf oder ein Dislike zu geben, hattest du fuer deinen Beitrag einen 'Daumen rauf' von mir bekommen.
Die Chemie- und Pharmindustrie hat Berlin und Bruessel fest im Griff. Profit geht vor alles andere. Auch die sogenannte Gesundheitsindustrie ist ein sehr profitables Geschaeft. Man macht die Menschen krank, dann profitiert man noch einmal am "Heilung"sprozess.

»Kapital, flieht Tumult und Streit und ist ängstlicher Natur. Das ist sehr wahr, aber doch nicht die ganze Wahrheit. Das Kapital hat einen Horror vor Abwesenheit von Profit oder sehr kleinem Profit, wie die Natur vor der Leere. Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens. Wenn Tumult und Streit Profit bringen, wird es sie beide encouragieren. Beweis: Schmuggel und Sklavenhandel.«


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