Fernstrassen und Autobahnen in Thailand

Für alles, was das Fortbewegen hier in Korat und dem Isaan betrifft: Autos, Motorräder etc., öffentliche Verkehrsmittel sowie allem, was damit verbunden ist. Z. B. Fragen zum thai Führerschein fürs Motorrad oder die Haftpflichtversicherung, Unfallversicherung, Kratfahrzeugsteuer etc.
jogi
Thailand-Reporter
Beiträge: 615
Registriert: Do Jul 27, 2006 3:29 pm

Fernstrassen und Autobahnen in Thailand

Ungelesener Beitragvon jogi » Sa Jun 01, 2013 12:53 am

Fernstraßen und Autobahnen in Thailand

Als ich vor 22 Jahren nach Thailand kam, war ich von einer Sache total begeistert: alle wichtigen Straßenschilder zweisprachig! Überrascht war ich auch von der Breite mancher Straßen, zwei Schnell-Spuren für den Durchgangsverkehr in jede Richtung innen und zwei Spuren für den örtlichen Verkehr in jeder Richtung außen. In Bangkok war ich beeindruckt von der Gelassenheit der Autofahrer, - niemand hupt, aber ich war auch geschockt von der Risikobereitschaft, - beim fahrenden Verkehr sind Annäherungen von wenigen Zentimetern normal. Da stehen dem Farang schon mal die Haare zu Berge.

Vor allem in Bangkok merkt man auch schnell, dass im Straßenverkehr ein Verhalten allgemein üblich ist, das wir Farangs als Rücksichtslosigkeit und Unverschämtheit bezeichnen würden. Zum Beispiel gewährt kein thailändischer Autofahrer einem anderen die Vorfahrt. Deshalb steht an fast jeder Einmündung, z.B. vom Parkplatz in die Straße, ein uniformierter Helfer, der den Verkehr aufhält, weil einen sonst keiner rein lässt. Platz machen für einen Krankenwagen oder die Polizei mit Blaulicht und Sirene? Sowas fällt einem Thai nicht ein. Die stehen mit Sirene eingekeilt im Stau und der Farang wundert sich.

Das sind eben kulturelle Unterschiede, die sind weder gut noch böse. Wir Farangs finden es ja gut mit der Blinkhupe zu blinken und damit zu signalisieren: ich bin großzügig, ich lasse dich (vor)fahren. Wenn aber ein Thai die Blinkhupe betätigt, dann heißt das: ich bremse auf keinen Fall, ich knalle durch ohne Rücksicht auf Verluste, nimm dich in acht! Das macht der Thaiautofahrer aber nicht wie wir es tun würden, weil er genervt ist oder wütend oder sich beeilen will und unter Druck steht, - nein, das macht er völlig emotionslos, sozusagen weil er Thai ist und die anderen regen sich auch nicht darüber auf, weil sie ja Thai sind und wenn sie Lust haben, dann machen sie es genauso, einfach so. Man nimmt die Unverschämtheit von anderen hin, gehupt wird nicht, geschrien, gedroht, sich aufgeregt, - nein man macht es ja selbst genauso.

Alle Dummheiten sind erlaubt, in Thailand darf man so blöd sein wie man will, auch im Straßenverkehr. Das ist super. Die anderen Autofahrer nehmen es einfach hin, wenn andere Mist bauen. Und wo keine Regeln gelten, kann man auch nichts falsch machen.

Wenn man das und einige andere Sachen erst mal akzeptiert hat, macht Autofahren in Thailand totalen Spaß. Völlig emotionsloses Fahren, das ist immer mein Ziel. Zum Beispiel Wenden auf belebter Straße in der Stadt. Da war ich früher immer aufgeregt und angespannt. Heute bleibe ich völlig cool und lächele, setzte vor und zurück, alles ganz vorsichtig und langsam, aber unverschämt, nochmal vor und zurück, der Verkehr ruht, der Farang wendet und lächeln und kein Problem!

Das Fahren in der Stadt macht natürlich weniger Spaß als mit dem Auto reisen über weite Strecken. Etwa die Mopedfahrer in der Stadt haben mich auch anfangs schön genervt. Als Autofahrer hat man sie mit Mühe gerade alle überholt, dann kommt eine rote Ampel und sie fahren einfach alle wieder vor bis ganz vorne und das Überholen fängt neu an. Sowas nervt einen Farang natürlich.

Als Tipp für das Fahren in der Stadt kann ich deshalb sagen:
1. – emotionslos fahren, nicht ärgern!
2.-möglichst immer in seiner Spur bleiben! Lieber bremsen als einem Motorradfahrer oder einem anderen Hindernis ausweichen, in der Spur bleiben!
3. - wenn man unsicher wird, alles gaaanz langsam machen! Zum Beispiel einparken, abbiegen etc. Die Thais werden schon warten und nicht hupen und sich nicht aufregen. Denn: jeder darf so dumm sein, wie er will! Auch Farangs.

Und noch eine Regel, die ich in meinem Auto eingeführt habe: Niemals mit den Beifahrern über das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer sprechen. Sonst kann man sich dranhalten, die ganzen Dämlichkeiten zu registrieren, die man so sieht. Sich nicht ärgern! Ohne Emotionen fahren.

Schöner ist natürlich das Fahren auf Thailands Fernstraßen und Autobahnen. Das liegt unter anderem an der kinderleichten Orientierung. Jeder Laie kann jeden Punkt in Thailand auf 500 Meter genau beschreiben oder finden. Ganz ohne GPS und Hilfsmittel.

Denn in Thailand hat jede Straße eine Nummer. Gestaffelt nach ihrer Wichtigkeit von großen Straßen mit einstelliger Nummer bis zu kleinen Straßen mit fünfstelliger Nummer. Und diese Nummern stehen auf allen Straßenschildern. Und an jeder Straße mit Nummer stehen große gut sichtbare Kilometersteine. Und das ist ein Riesenvorteil.
Wir wohnen zum Beispiel an der Straße mit der Nummer 12345 genau zwischen den Kilometersteinen 10 und 11, also bei Kilometer 10,5 den Feldweg rein. Da gibt es keinen Irrtum. In der Praxis braucht man zum Finden eine Karte. Darin stehen die Nummern der Straßen.

Die Kilometersteine zeigen auf den Seiten Entfernungsangaben. Die kann man bei der Annäherung an den Stein lesen. Die Kilometerangabe, also die Nummer des Steins, steht auf der zur Straße gewandten Seite des Steins. Die kann man nur lesen, wenn man mit dem Stein auf einer Höhe ist beim Vorbeifahren.

Als Ausländer folgt man also auf der Strecke nicht den Ortsnamen sondern besser den Nummern. Von Korat in den Süden Thailands weiß ich das inzwischen auswendig. Erst auf die 2, dann auf die 1, dann auf die 9, dann auf die 35, dann auf die 4, dann auf die 41, die geht bis nach Suratthani und weiter runter nach Süden. Nummern stehen alle auf den Richtungsschildern oben über den Straßen. Ok, an Kreuzungen sollte man dann noch wissen, ob man rechts oder links auf die neue Nummer abbiegen muss.

So habe ich hier inzwischen mehrere 100 000 km gefahren, mit Motorrad, Leihwagen und seit sieben Jahren mit eigenem Auto. Ich war sozusagen überall in Thailand unterwegs aber Spezialist bin ich für die Strecke Korat – Samui. Immerhin ca. 1000 km vom Nordosten über Bangkok in den Süden Thailands.
Drei bis vier Mal im Jahr fahre ich alleine oder mit Familie von Korat nach Samui. Jedes Mal freue ich mich auf die Fahrt. Früher haben wir die Strecke in einem Stück gefahren. Das macht aber weniger Spaß. Heute finde ich 500 Kilometer am Tag sind in Thailand genug.

Aber an der Tatsache, dass es geht, in Thailand über 1000 Kilometer in einem Stück abzufahren, das beweist, dass die Straßen alle sehr gut sind. Immer zweispurig pro Richtung aber nicht kreuzungsfrei. Höchstgeschwindigkeit kann man immer so um die 130km/h herum fahren. Schneller ist unsicher. Weil ja immer sozusagen alles passieren kann. Bei schneller als 130 km/h bleibt kein Raum zum reagieren mehr.

Tankstellen und Raststätten alle paar Kilometer. Auch mit Kindern kann man locker fahren. Es gibt immer was zu sehen. Unfälle etc. Auf die 1000 Kilometer zählen wir durchschnittlich vier frisch umgekippte Lastwagen. So wird die Fahrt kurzweiliger. Immer ist die Unfallursache „Fahrer eingepennt“. Die fahren bis das Red Bull alle ist und dann knallt´s. Manche Lastwagenfahrer nehmen auch noch anderes Zeugs um wach zu bleiben. Diese Mittelchen scheinen im Gehirn einen Rechtsdrall zu verursachen. Anders kann ich mir nicht erklären, warum diese Lastwagenlenker andauernd über den Mittelstrich auf die Überholspur geraten. Da braucht nur ein geparktes Mofa am Straßenrand stehen, schon fahren sie einen weiten Bogen und bedrängen die Autos auf der Überholspur. Darauf muss man beim Überholen gefasst sein.

Da ist man natürlich ein paar Stunden unterwegs. Deshalb vertreibt sich unsere Tochter die Zeit damit überfahrene Hunde zu zählen. Ich helfe immer mit, falls sie mal einschläft. Denn wir führen eine Statistik über die Anzahl der überfahrenen Hunde. Im Schnitt alle 40 Kilometer ein platter Hund. Das sind so ca. 25 tote Hunde pro 1000 Kilometer. Manchmal streiten wir uns, weil man dann doch so schnell nicht sehen konnte , ob es nicht vielleicht nur eine platte Katze war oder ein alter Lappen.
So haben wir keine Langeweile.
Zur Kurzweil tragen auch die Polizeikontrollen bei. Die sind allerdings in den letzten Jahren komischerweise weniger geworden. Früher war pro Strecke in den Süden immer drei bis vier Mal Bezahlen angesagt. Auf den letzten Fahrten bin ich aber oft ganz ohne Abzocke durchgekommen. Das irritiert mich etwas. Wieso können die auf diese Einnahmequelle plötzlich verzichten?

Ich fahre aber zur Sicherheit immer noch mit 500 Baht in Hunderten als Polizeigeld im Handschuhfach herum. Dann entfällt das peinliche Suchen nach Kleingeld, wenn der Beamte am Autofenster steht, denn einen Tausender möchte man ja nicht geben und wechseln tun sie nicht. Zuerst verlangen sie immer den Führerschein, den will man ja wiederhaben und dann sagen sie ihren Erpresserspruch auf, meistens zu schnell gefahren oder zu lange auf der Überholspur oder sowas. Ich mache nie Theater und halte immer - zack - den Hunderter hin, aber festhalten, nur im Tausch gegen den Führerschein und lächeln.

Dass die Polizisten da Geld kassieren, das ist keine Bösartigkeit oder so, ich bin da nicht besonders sauer, denn sie machen es nur um Geld zu haben, von dem ihre Frauen nichts wissen. Das braucht der Thaimann für seine Nebenfrauen oder die Geliebte, wie soll er die sonst bezahlen?

Dafür darf man ja auch weiterfahren, wenn man besoffen erwischt wird und bezahlt hat, denn wie soll ein Mann nachhause kommen wenn er besoffen ist und nicht mehr laufen kann, dann muss er doch fahren, - oder?! Dieser thailändischen Logik kann ich mich anschließen. Leider haben unsere Polizisten kein Verständnis für diese Art von Menschlichkeit.
Thais sind schlechte Autofahrer. Behaupte ich. Weil sie keinen Winter haben, können sie nicht in die Zukunft planen. Das heißt, sie können nicht vorrausschauend fahren.

Unterwegs habe ich meinen Spaß daran sowas zu beobachten. Zum Beispiel sehe ich an der Verkehrssituation, dass der Laster weiter vorne jetzt bald ausscheren wird zum Überholen und verlangsame deshalb. Ein Thai-Autofahrer sieht das nicht, er verzögert nicht und wird vom ausscherenden Laster geschnitten und bedrängt, muss bremsen.
Thais brauchen im Straßenverkehr sehr lange um Entscheidungen zu fällen. Zum Beispiel an der Ampel losfahren wenn Grün kommt. Das dauert gefühlte Jahre bis sich bei einem Thai die Information „grün“ über die Augen und das Gehirn bis zu den Füßen durchgesetzt hat und er zögerlich beginnt auf`s Pedal zu treten. Selbst fette PS-Monster lasse ich mit meinem Vigo an der Ampel locker stehen. Manchmal ärgern die sich und überholen mich auf der Bahn wieder. Aber ich weiß eh schon, Thais können nur 10 Minuten schnell fahren. Länger reicht die Konzentrationsspanne nicht. Dann kriegt man sie wieder ein und kann vorbeirauschen. Wie hoch die erlaubte Höchstgeschwindigkeit eigentlich ist, das weiß ich leider nicht.

Einmal kam ein Brief zu uns nachhause, hatten sie mich geblitzt, ohne dass ich es bemerkt hätte, wie in Deutschland. Ich dachte eigentlich sowas gäbe es in Thailand nicht. Und jetzt kommt der Hammer: das Beweis-Foto, das dabei lag, war in Farbe und riesig groß, ganz scharf und auf Fotopapier gedruckt!

Von Admin entfernt: defekter Link zu fremdgehostetem Bild/albums/dd114/jogijogi/1xgeblitzt_639x480.jpg

Nicht so blöde, winzige schwarz-weiß Bildchen wie in Deutschland.

Von Admin entfernt: defekter Link zu fremdgehostetem Bild/albums/dd114/jogijogi/badluckd18_640x475.jpg

Man konnte aber die geforderten 500 Baht nicht überweisen sondern musste die auf der Heimat-Polizeistation bezahlen. Das hat ca. vier Stunden gedauert, weil die da noch nie was von sowas gehört hatten. Ich habe auch niemals erfahren, dass das noch jemandem passiert ist.

Wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, dass man alles darf, dann macht das Fahren in Thailand wirklich Spaß, mehr als in Deutschland. Jedenfalls auf Thailands Fernstraßen. Man darf überholen wie man will, rechts, links, notfalls auf dem Standstreifen. Das ist dann wie Gokart fahren.

So hat jedes Land seine Eigenarten, jaja. Als ich zum ersten Mal Zweige auf der Fahrbahn gesehen habe, dachte ich noch, was machen die denn da? Und wäre beinahe in den Laster geknallt, der hinter der Kurve voll die Fahrbahn blockierte. Heute weiß ich, dass Zweige auf der Straße ein Warndreieck ersetzen.

Vielleicht noch einen Tipp zum Überholen von sehr langsam fahrenden Autos und Lastern. Der Tipp gilt auch für Motorradfahrer, die ein langsames Fahrzeug überholen wollen:
Man muss sich immer vergewissern, ob nicht vor dem langsamen Laster noch ein anderes langsames Fahrzeug fährt, dass den Laster behindert, das man aber nicht sehen kann, weil es verdeckt wird. Etwa ein Marktkarren, Moped, Fahrrad, etc. Denn wenn dann frei ist, sozusagen kein Gegenverkehr und man will überholen, dann überholt der Laster auch und schert ohne Rücksicht auf Verluste aus. Da der Thaiautofahrer aber lange braucht für die Entscheidung „jetzt überholen“, schert er erst dann aus, wenn man als Farang schon neben ihm ist und man wird zerquetscht, abgedrängt etc. Für mich ist das die Hauptunfallursache bei Farangs: abgedrängt werden. Bei Thais ist die Hauptunfallursache Einpennen und Alkohol glaube ich.

Soweit so gut, Hals und Beinbruch, Euer Jogi!

Nevada
Korat-Isaan-Tourist
Beiträge: 43
Registriert: Di Jul 03, 2007 10:13 pm
Wohnort: 41540 Dormagen

Re: Fernstrassen und Autobahnen in Thailand

Ungelesener Beitragvon Nevada » Sa Jun 01, 2013 12:22 pm

Hallo Jogi,
ein sehr schöner Bericht der den Nagel auf den Kopf trifft. Nur bei "grün" noch nicht sofort losfahren kommt daher, das die Thais abwarten bis die Fahrer die "rot" haben auch wirklich angehalten haben. Um ganz sicher zu gehen fahr ich (Moped) auch erst los wenn schon einige Mutige losgefahren sind.
Gruß Nevada

ornanong
Korat-Isaan-Reporter
Beiträge: 193
Registriert: Fr Apr 06, 2007 4:31 pm
Wohnort: Non Sung

Re: Fernstrassen und Autobahnen in Thailand

Ungelesener Beitragvon ornanong » Sa Jun 01, 2013 1:46 pm

Ich habe auch niemals erfahren, dass das noch jemandem passiert ist.


Oh doch mir 2 x passiert. einmal bei Pak Chong und einmal unter Hua Hin.

Fairer weise hatte es auf den Fotos noch die Koordinaten drauf. Die wurden dann ins Navi übertragen. So errinert mich mein Navi dann das es hier heiss sein kann.Muss ja nicht die Kameras werden auch nicht immer eingeschaltet sein.

Nun zu der Bezahler ei. Die war wirklich kompliziert. Auf der Post mit dem Foto dann 400 Baht in ein Couvert mit dem Busenbescheid. Dann ein an mich Frankiertes mit Adresse versehenes Couvert kommt auch noch ins andere. Das ganze dann an die Ausstellende Behörde oder Polizei Posten gesendet. Ein paar Tage später bekommt man dann eine Bestätigung oder soll das gar ein Dankesschreiben sein :D Konnte es natürlich nicht lesen.

Schönes Wochenende
Grüessli Rene :wave

Benutzeravatar
KoratCat
Thailand-Forum-Administrator
Beiträge: 7869
Registriert: Sa Jul 22, 2006 11:00 am
Wohnort: Non Sung/Korat (Frankfurt/M)
Kontaktdaten:

Re: Fernstrassen und Autobahnen in Thailand

Ungelesener Beitragvon KoratCat » Mo Jun 03, 2013 5:45 pm

Der Thread wurde hier abgetrennt und in die Motzecke verschoben. Entsprechend dem Thema bitte hier weiterposten. :)

Bild
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Erich Kästner, 1899 - 1974

Benutzeravatar
KoratCat
Thailand-Forum-Administrator
Beiträge: 7869
Registriert: Sa Jul 22, 2006 11:00 am
Wohnort: Non Sung/Korat (Frankfurt/M)
Kontaktdaten:

Re: Fernstrassen und Autobahnen in Thailand

Ungelesener Beitragvon KoratCat » Mo Jun 03, 2013 5:51 pm

Rudi hatte mir vor ein paar Monaten mal seine These erläutert, warum er die Fahrweise der Thais durch ihre buddhistisch-geprägte Weltanschauung bedingt sieht, und warum sie sich so sehr von der Fahrweise der DACH-Europäer unterscheidet. Ich fand das sehr interessant, und würde es begrüßen, wenn er das als Ergänzung zu Jogis tollem Artikel einbringt.
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Erich Kästner, 1899 - 1974

Benutzeravatar
dogmai
Thailand-Autor
Beiträge: 2223
Registriert: Do Aug 09, 2007 9:39 pm
Wohnort: Koblenz
Kontaktdaten:

Re: Fernstrassen und Autobahnen in Thailand

Ungelesener Beitragvon dogmai » Mo Jun 03, 2013 9:11 pm

jogi hat geschrieben:Als Tipp für das Fahren in der Stadt kann ich deshalb sagen:
1. – emotionslos fahren, nicht ärgern!
2.-möglichst immer in seiner Spur bleiben! Lieber bremsen als einem Motorradfahrer oder einem anderen Hindernis ausweichen, in der Spur bleiben!
3. - wenn man unsicher wird, alles gaaanz langsam machen! Zum Beispiel einparken, abbiegen etc. Die Thais werden schon warten und nicht hupen und sich nicht aufregen. Denn: jeder darf so dumm sein, wie er will! Auch Farangs.


Ich kanns nicht immer so ganz bestätigen :bäh , aber hier hat jogi wirklich fein beobachtet. Und diesen Tipps kann ich unbedingt nur zustimmen. :salut
Frühes Aufstehen ist der erste Schritt in die falsche Richtung.
Nostalgie: https://www.thailand-seite.de/Thailandnostalgie/


Zurück zu „Transport & Verkehr“



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 114 Gäste