Thailand-Info und Forum

Hallo !
Wer hat Firma in Thailand mal gegründet. Wie kann ich mich von Thai "shareholders" schutzen ? Welches Dokument ist möglich die Stimmrechte zu ändern ? So, es nicht ein Mal passiet, dass die Thai "shareholders" mich einfach abschalten. Mir kommt nur eine Idee - ein "Shuldschein" (fiktiv), der unterschreibt, dass der Thai "shareholders" schuldet mir eine bestimmte Summe (= 51% seine "shares" ). Falls er versucht Firma verlassen und Anspruch auf seine 51% hat (die er nie bezahlt hat) - muss er zuerst mit mir Schulden begleichen. Hat jemand andere Ideen ?
Grues,
Dimi

Hallo Dimi9,

ich kann dir nur schreiben, wie ich es mit meiner Firma in VAE (Abu Dhabi) gemacht habe.
Dort ist das System ein Ähnliches: Ein Einheimischer (Emirati) hält 51% der Firma, er wird dort als Sponsor bezeichnet. Das ist vom Gesetz so vorgesehen.
Ich denke in Thailand ist das ebenso. Für seine Sponsortätigkeit bekommt er pro Jahr einen Betrag, der frei aushandelbar ist. Um einen Eingriff in die
Firma zu verhindern, wurde ein Vertrag unter uns gemacht, der sein Mitspracherecht auf 5% beschränkt. Mehr geht da wieder nicht. Das ist alles rechtens.
Also keine Taschenspielertricks, das ist einfach zu riskant und auch nicht ok. Thailand ist keine Bananenrepublik.
In Sachen schlitzohrigkeit stehen die Araber den Thais sicher nichts nach.
Aber das System funktioniert, inzwischen gehts ins 9. Jahr und alles ist gut.

In welchem Bereich gedenkst du denn eine Firma zu betreiben ? Ich meine es gibt schon alles.
Aber ok., du wirst evtl. wissen was du tust

Schöne Grüße von einem der in 9 Tagen in Thailand ist
Wernerson

Dimi9 hat geschrieben:Hallo !
Wer hat Firma in Thailand mal gegründet. Wie kann ich mich von Thai "shareholders" schutzen ? Welches Dokument ist möglich die Stimmrechte zu ändern ? So, es nicht ein Mal passiet, dass die Thai "shareholders" mich einfach abschalten. Mir kommt nur eine Idee - ein "Shuldschein" (fiktiv), der unterschreibt, dass der Thai "shareholders" schuldet mir eine bestimmte Summe (= 51% seine "shares" ). Falls er versucht Firma verlassen und Anspruch auf seine 51% hat (die er nie bezahlt hat) - muss er zuerst mit mir Schulden begleichen. Hat jemand andere Ideen ?
Grues,
Dimi

@ Dimi9,

wenn Du es Richtig machst, da geht das alles nicht, ich hatte eine Firma fast 10 Jahre mit 6 shareholder, ich habe dann an die Verkauft in den ganzen 10 Jahren war nicht ein Problem.

Wie gesagt man muss es am Anfang nur Richtig machen, das kostet auch Zeit und Geld, aber zum Schluss zahlt es sich immer aus.

Meine Meinung
Shareholders koennen nur 1% teilen. Wichtig is ein Kapital wenn du Co.,Ltd. gruenden will.