Thailand-Info und Forum

@all, ein freundlicher Anstoß.

Kennt man das? Braucht man sowas? Ist es für manche wichtig. Wie erkenne ich diese, (und warum zum Teufel hat sowas mit dem Reisfeld zu tun)?
Und muss ich mich in Zukunft noch blöder anstellen, als ich sowieso schon bin, um als Mensch erkannt zu werden?

MfG

Stell Dir vor, Du mußt nicht mehr selbst denken. Fürchterlich, aber das ist die Zukunft. Und das Ganze beginnt gerade erst mal. Es gibt ja heute schon Leute, die nicht mehr geradeaus denken (können). Das wird in Zukunft die KI übernehmen.

Leute wie Schiller und Goethe oder Lessing haben keine Zukunft mehr. Nimm die Worte "Glocke" "gießen" "Reimform", "Segen", gib das in ChatGTP ein und verlange ein Gedicht. Richtig, es erscheint "Die Glocke".

Wer heute mit IT oder Webdesign zu tun hat, kann mit KI schon Ergebnisse erzielen. Die ersten Provider bieten schon Webbaukästen mit KI an, bei denen Du nur Stichworte eingibst und so Deine Site komplett erstellen lässt. Wers mag................

Schiller schrieb:

Fest gemauert in der Erden
Steht die Form, aus Lehm gebrannt.
Heute muss die Glocke werden.
Frisch Gesellen, seid zur Hand.
Von der Stirne heiß
Rinnen muss der Schweiß,
Soll das Werk den Meister loben,
Doch der Segen kommt von oben.

ChatGPT schrieb:

In der Schmiede hört man Glockenklang,
Metall, das fließt, im Feuer gefangen.
Mit meisterhafter Gießkunst vollbracht,
Ein Kunstwerk entsteht, fest und sacht.

Das Wort "Segen" könnte in einem weiteren Vers hinzugefügt werden:

Die Glocke erklingt, ein Segen im Klang,
Das Metall gegossen, der Kunst Lob und Dank.
In Reimform entsteht ein harmonisches Lied,
Ein handwerklicher Segen, der die Zeit besiegt.

Bard (von Google) schrieb:

Glockenklang, Segen bringend,
Aus dem Feuer erklingend,
Aus der Erde steigend,
In die Welt getragen.

Glocke, Glocke,
Du klingst so schön,
Du bringest Segen,
In die Welt hinein.

In der Sonne leuchtend,
Im Winde klingend,
Du bist ein Symbol,
Für Frieden und Einklang.

Bingchat schrieb:

Die Glocke wird gegossen,
in Lehm wird sie gebettet.
Die Form wird sorgsam geschlossen,
damit kein Material verschwendet.

Die Glocke wird erhitzt,
die Bronze wird flüssig.
Der Gießer sie umspritzt,
sein Handwerk ist wahrlich künstlich.

Die Glocke wird erweckt,
zum Leben durch den Segen.
Ihr Klang ist unverdeckt,
ein Wunder in allerwegen.

Da muss ich doch den Schiller loben
noch heute rinnt bei mir der Schweiß
denn wenn der Segen kommt von oben
ich das Gedicht noch immer weiß.

Frei nach dogmai ohne KI

dogmai hat geschrieben:Da muss ich doch den Schiller loben
noch heute rinnt bei mir der Schweiß
denn wenn der Segen kommt von oben
ich das Gedicht noch immer weiß.

Frei nach dogmai ohne KI

Das ist ein interessantes Gedicht! Es scheint, als würde der Verfasser den Dichter Friedrich Schiller loben und gleichzeitig betonen, dass das Gedicht noch immer in seinem Gedächtnis präsent ist. Der Einsatz von Emotionen wie Schweiß und der Bezug zum Segen von oben verleihen dem Gedicht eine gewisse Tiefe und Intensität. Gedichte können auf vielfältige Weise interpretiert werden, und es ist schön zu sehen, wie Sprache und Emotionen miteinander verwoben sind.

dogmai hat geschrieben:Stell Dir vor, Du mußt nicht mehr selbst denken. Fürchterlich, aber das ist die Zukunft. ...

... die hat schon begonnen. Sie stehen und sitzen mit ihnen Handy vor sich, wo man hinschaut, wenn man selber mal nicht reinschaut!
Die Evolution schreitet noch weiter voran, bald sind viereckige Augen am evolvieren. Von Dagoberts Enkel, Tick, Trick und Track, zu TikTok und Chrack ...

Die KI ist ein Hilfsmittel, wie es der Taschenrechner auch ist. Ob das Ergebnis, welches die KI zurückliefert plausibel ist, muss man mit dem eigenen menschlichen Verstand bewerten und darf es nicht bedingungslos übernehmen (wie beim Taschenrechner eben).
Es gibt viele Gebiete, wo das Sinn stiftet und Tätigkeiten ersetzen wird; Buchhaltung wäre IMHO ein typischer Fall. Oder Online Übersetzer, die sind ja jetzt schon ziemlich gut. Bei kreativen Prozessen kann die KI lediglich unterstützen, da gibt es ganz interessante Ansätze in der Musikproduktion - eigenständig KI generierte „Kunst“, dafür ist KI eher nicht gemacht. Auch beim Programmieren ist sie recht hilfreich, spart schon Zeit, wenn man nicht mehr alles selbst durchcodieren muss.
Und nicht alles, was ein Rechner ausgibt ist KI, da wird auch viel durcheinander geworfen. Es bleibt spannend.

Dieter1501 hat geschrieben:Die KI ist ein Hilfsmittel, wie es der Taschenrechner auch ist. Ob das Ergebnis, welches die KI zurückliefert plausibel ist, muss man mit dem eigenen menschlichen Verstand bewerten und darf es nicht bedingungslos übernehmen (wie beim Taschenrechner eben).

So sehe ich das auch, aber wo ist der "Grat" zwischen Menschlicher- und Künstlicher- Intelligenz?
Ist Individualität nur fleischlich, oder auch in digitaler Technik?

KI ist gut z.B. bem Erkennen von Mustern oder Anomalien, kann beim Suchen, Interpretieren, Vergleichen helfen oder oder auch etwas schon Bekanntes auf etwas Neues adaptieren. Manches kann sie besser als der Mensch, vieles nicht.
Schönes Beispiel ist das Labyrinthspiel - der Mensch erkennt beim draufschauen oft schon den schnellsten oder kürzesten Weg, die KI geht viele oder sogar, je nach Aufgabenstellung, alle Varianten durch.
KI hat bei der Gesichtserkennung auch noch zuviele „false positivs“, insbesondere bei Gesichtern mit dunklem Teint. KI gibt auch falsche Ergebnisse zurück, sie bewertet das Gesuchte stochastisch mit der gelernten Wissensbase und spukt dann ihr „wahrscheinlichstes“ Ergebnis aus.
Ein Algorithmus berechnet - KI bewertet.
KI wird in Diagnosesysteme eingebaut Leben retten und in Waffensystemen verwendet massenhaft den Tod bringen. Letztendlich sind es wir Menschen, die das entscheiden müssen und können.

KI Befürworter schrauben an der Bildung des Menschen. Schulen abschaffen. Unis in KI Zentren umbauen. In Büros Menschen durch Computer ersetzen. Und für Arbeitslose, Wald Wiesen Freiheit Spiel und Hobby Plätze in Landes Größe erschaffen. Das Gesundheit wesen auf PC Erkrankungen ausbauen usw ...