Fast 2000 Beschwerden wegen Wahlbetrugs
Verfasst: Mo Jul 04, 2011 2:09 pm
Nach Wahl in Thailand
Fast 2000 Beschwerden wegen Wahlbetrugs
Die Siegerin heißt Yingluck Shinawatra. Die Wahlkommission hat jedoch mehr als 1900 Beschwerden über angeblichen Wahlbetrug erhalten.
Yingluck Shinawatra kann ihr Glück kaum fassen
Bangkok. Der bisherige Regierungschef Thailands wird abgelöst: Bei den Wahlen im asiatischen Urlaubsparadies hat die Opposition nach dem vorläufigen Ergebnis 265 der 500 Sitze im Parlament errungen. Das teilte die Wahlkommission am Montag nach Auszählung von 99 Prozent der Stimmen mit. Damit steht der Vereidigung von Wahlsiegerin Yingluck Shinawatra (44) als erste Frau an der thailändischen Regierungsspitze nichts mehr im Wege. Der geschlagene Ministerpräsident Abhisit Vejjajiva kam mit seiner Partei nur auf 159 Sitze. Nach der Niederlage gab Vejjajiva sein Amt als Vorsitzender der Demokratischen Partei ab. Der Rücktritt erfolge mit sofortiger Wirkung, sagte Partei-Sprecher Buranaj Smutharaks am Montag ohne Angabe weiterer Details.
Die Wahl lief nicht ohne Zwischenfälle ab. Die Wahlkommission hat mehr als 1900 Beschwerden über angeblichen Wahlbetrug erhalten. Jede Anzeige werde in den kommenden zwei Wochen geprüft, sagte Kommissionsmitglied Somchai Jungprasert der „Bangkok Post“. Die meisten Beschwerden kamen aus dem Norden und Nordosten des Landes – Bastionen der Sieger-Partei Pheu Thai. Kandidaten, die etwa Stimmen gekauft haben, können ihr Mandat verlieren. Parteien können aufgelöst werden. So geschah es mit 2008 der Vorgänger-Partei von Pheu Thai, der PPP, die damals die Regierungsverantwortung hatte.
Hamburger Abendblatt
Fast 2000 Beschwerden wegen Wahlbetrugs
Die Siegerin heißt Yingluck Shinawatra. Die Wahlkommission hat jedoch mehr als 1900 Beschwerden über angeblichen Wahlbetrug erhalten.
Yingluck Shinawatra kann ihr Glück kaum fassen
Bangkok. Der bisherige Regierungschef Thailands wird abgelöst: Bei den Wahlen im asiatischen Urlaubsparadies hat die Opposition nach dem vorläufigen Ergebnis 265 der 500 Sitze im Parlament errungen. Das teilte die Wahlkommission am Montag nach Auszählung von 99 Prozent der Stimmen mit. Damit steht der Vereidigung von Wahlsiegerin Yingluck Shinawatra (44) als erste Frau an der thailändischen Regierungsspitze nichts mehr im Wege. Der geschlagene Ministerpräsident Abhisit Vejjajiva kam mit seiner Partei nur auf 159 Sitze. Nach der Niederlage gab Vejjajiva sein Amt als Vorsitzender der Demokratischen Partei ab. Der Rücktritt erfolge mit sofortiger Wirkung, sagte Partei-Sprecher Buranaj Smutharaks am Montag ohne Angabe weiterer Details.
Die Wahl lief nicht ohne Zwischenfälle ab. Die Wahlkommission hat mehr als 1900 Beschwerden über angeblichen Wahlbetrug erhalten. Jede Anzeige werde in den kommenden zwei Wochen geprüft, sagte Kommissionsmitglied Somchai Jungprasert der „Bangkok Post“. Die meisten Beschwerden kamen aus dem Norden und Nordosten des Landes – Bastionen der Sieger-Partei Pheu Thai. Kandidaten, die etwa Stimmen gekauft haben, können ihr Mandat verlieren. Parteien können aufgelöst werden. So geschah es mit 2008 der Vorgänger-Partei von Pheu Thai, der PPP, die damals die Regierungsverantwortung hatte.
Hamburger Abendblatt