800.000 Baht

[Hohberg]

Ja, das ist wohl strohdumm, denn er selbst könnte mal in einer Situation sein, in der er das Geld, oder Teile davon, dringend braucht, aber nicht drauf zugreifen kann. Som nam na!

[KoratCat]

Der Richter sagt bestimmt, er solle zur Bank gehen und mit der Kaution wiederkommen, wenn er mal ein Fettnäpfchen übersehen hat oder reingeschubst wurde.

Nicht vergessen: unsere Frauen und Geld, auf das sie zugreifen können, sind Schutzschilder für uns, weil wir in einem fremden Land mit einer schwierigen Sprache und Schrift sind!

[Hohberg]

Nicht vergessen: unsere Frauen und Geld, auf das sie zugreifen können, sind Schutzschilder für uns, weil wir in einem fremden Land mit einer schwierigen Sprache und Schrift sind!

Wenn man das nur jedem klarmachen könnte. Manche, speziell deutsche Männer, sehen thailändische Frauen in erster Linie als Wesen, die nur am Mann als ATM interessiert sind.
Ja, solche Frauen gibt es leider auch, aber nach meiner Erfahrung sind es nur ein paar Wenige.
So oft schäme ich mich für meine Landsleute, wenn ich mitkriege, was sie in thailändischen Frauen sehen und wie sie ihnen gegenübertreten.
Zum Glück lesen hier (vermutlich) nur wenige Thailänderinnen mit, aber den meisten wird wohl auch ohne diese Lektüre bewusst sein, wie sie gesehen werden. Sehr schade!

[KoratCat]

Wenn man das nur jedem klarmachen könnte. Manche, speziell deutsche Männer, sehen thailändische Frauen in erster Linie als Wesen, die nur am Mann als ATM interessiert sind.

Da wird der Begriff "Versorgungsehe" total einseitig vorausgesetzt. Ist Ausdruck rein materialistischer Denkweise: "ich bin reicher als Du, deshalb versorge ich dich", basiert aber (schlimmer noch) auf Rassismus, wie in dem Thread behandelt:

viewtopic.php?f=17&t=8005

[frank1]

Alle gegen einen. Da fühle ich mich doch gleich wie Thomas Wenner oder Dan McCrum.

Ihr solltet mal Schach lernen. Wenn man mehrere Züge vorausschauen kann, sieht man die Zukunft doch vorsichtiger.

Ich beschäftige mich nun 20 Jahre mit Thailand. Habe auch viele Storys über thailändische Ehefrauen gelesen, die von ihrer eigenen Familie reingelegt und ausgenommen wurden. Insbesondere dann, wenn die Thailänderin im Ausland war.
Der Onkel hat das Auto verkauft, die Schwiegertochter das Grundstück, der Sohn hat das Konto geplündert usw.

Wer mehr als 10 Jahre mit seiner Frau in Thailand lebt, kennt sicherlich ihre Familie bzw. er meint ihre Familie zu kennen.
Ich kenne nur ihre Eltern, ihren Sohn und ihre Tante aus Deutschland. Einen weiteren Teil der Familie kenne ich nur flüchtig.
Zudem habe ich bereits an anderer Stelle in diesem Forum geschrieben, dass eine in Deutschland funktionierende Ehe nicht automatisch auch in Thailand funktionieren muss.

Auch die Panikmache seitens der Tante "Der will dich loswerden. Wenn du 6 Monate in Thailand bist, darfst du nicht mehr nach Deutschland" ist nicht gerade hilfreich für eine Ehe. Zudem hatte meine Frau Angst, dass ich mir eine Freundin suche und mit dieser zum Andre Rieu Konzert Ende Juli im niederländischen Maastricht gehe. Hier habe ich zwei Top-Karten. Beruhigend für meine Frau: Das Konzert wurde auf 2022 verlegt.

Es wird ein ganzes Stück harte Arbeit die Ehe auch in Thailand zu festigen.
Seit ihrer Ankunft in Thailand telefonieren wir täglich per Line.

Für unser Leben in Thailand steht meiner Frau und mir ein zweistelliger Millionen Betrag an Baht zur Verfügung.

Ich bin ein Befürworter von getrennten Konten. Meine Frau wird ihr eigenes, stets gut gefülltes Konto haben.
Zudem könnte sie, sofern ich - aus welchen Gründen auch immer - dazu nicht in der Lage bin, "Nachschub" per Line aus Deutschland ordern.

Unter Abwägung aller Vor- und Nachteile halte ich es weiterhin für richtig, über die 800.000 Baht zu Lebzeiten nur alleine verfügen zu können.

Diese Zeilen sind eine verkürzte Form meiner eigentlich gedachten Version. Aber auch in den vorstehenden Zeilen ist eigentlich schon zu viel gesagt.

[KoratCat]

Für unser Leben in Thailand steht meiner Frau und mir ein zweistelliger Millionen Betrag an Baht zur Verfügung.

Da sollte ich dir aber sofort den Link zu unserem Spendenkonto geben!

[dogmai]

Ich beschäftige mich nun 20 Jahre mit Thailand.

Da hast Du natürlich einen gewaltigen Berg abgearbeitet. Aber was nutzt die 20jährige Beschäftigung mit einem Land, wenn man es nicht kennt. Du kannst Bücher wälzen (es gibt übrigens auch eines von mir) und Geschichten anhören, das Leben lernst Du nur im Land und mit seinen Menschen kennen. Und nur mit der Familie lernst Du diese kennen, aber nicht das Land. Und alle gegen einen? Dafür sind wir hier eigentlich nicht gemacht, sondern es kommt darauf an, wie man sich selbst hier gibt. Du kennst sicherlich auch den Wald, der irgendwie schallt.....

Wenn Du einen zweistelligen Millionenbetrag für Dein Leben in Thailand bereit gestellt hast, dann brauchst Du Dir doch wohl keine monetären Gedanken mehr machen. So viel kann Dich eine Riesenfamilie doch garnicht abzocken, selbst wenn Du es zulässt. Ich habe in den Jahren seit 1969, nicht einmal meine paar Jährchen dort lebend eingerechnet, nicht annähernd einen solchen Betrag verbraten. Nun kann man argumentieren, dass ich ja nicht dort lebe. Aber in den ersten 30 Jahren war ich auf Hotels und fremde Leute angewiesen, wenn wir dort Urlaub gemacht haben, und da sind die Lebenshaltungskosten plus Drumherum dann doch wesentlich höher.

Die Geschichten, die Du vielleicht in anderen Foren gelesen hast kennen wir auch alle. Nur tendiert man in diesem Forum hier eher zur Wahrheit und zum echten Leben als zur Traumwelt von manchem, der glaubt glücklich verheiratet zu sein, weil ihm seine Frau schon beigebracht hat,"Guten Tag" auf Thai zu sagen.

P.s.: ich spiele seit meinem 7. Lebensjahr Schach, das sind also jetzt 68 Jahre. Du auch?

[Butzelmann]

@frank1:
Rein interessehalber. Wenn du von deiner "Frau" sprichst, gehe ich zunächst also von deiner Ehefrau aus. Welchen Grund hat es für dich denn, das Rentnervisum zu wählen, anstelle des Visums für Personen, die mit einem thail. Staatsbürger verheiratet sind (Ehegattenvisum)? 400.000 zu 800.000 Baht sind doch schließlich schon ein Unterschied?

Auch die Panikmache seitens der Tante "Der will dich loswerden. Wenn du 6 Monate in Thailand bist, darfst du nicht mehr nach Deutschland" ist nicht gerade hilfreich für eine Ehe.

Mit der entsprechenden Bescheinigung der Ausländerbehörde in der Tasche oder einem deutschen Pass als 2. Staatsbürgerschaft, dürfte die Panikmache der Tante völlig wirkungslos bleiben.

[frank1]

Das mit den 400.000 Baht hatte ich schon mal irgendwo gelesen, aber dann nicht mehr gefunden.
Nun habe ich es wieder entdeckt.
Sicherlich würde ich dann das Visum mit den 400.000 Baht vorziehen, obwohl eigentlich nicht relevant.

Unter Umständen müsste ich bei der Beantragung eines Jahrevisum 3.000.000 Baht hinterlegen.
Diesen Betrag "dürfen" Antragsteller hinterlegen, die weder in D noch in Thailand eine adäquate Krankenversicherung bekommen.
Lässt sich machen. Ich bin schon froh, dass es diese Möglichkeit gibt.

Die ersten zwei Jahre versuche ich eh mit einem Visum für jeweils 180 Tage in Thailand zu verweilen.

[KoratCat]

Ich begrüße unser neues Mitglied Butzelmann, muss ihm aber schon widersprechen.

Zwar ist es möglich, mit dem Heiratsvisum nur 400.000 Baht anlegen zu müssen, aber die Vorteile des Rentnervisums überwiegen deutlich. Viel weniger Bürokratie, viel weniger Probleme, wenn es Eheprobleme wie Scheidung von oder gar Dahinscheiden der Ehefrau etc. geben würde.

Unter Umständen müsste ich bei der Beantragung eines Jahrevisum 3.000.000 Baht hinterlegen.
Diesen Betrag "dürfen" Antragsteller hinterlegen, die weder in D noch in Thailand eine adäquate Krankenversicherung bekommen.

Das ist ja eine ganz neue Information. Wo kann man darüber mehr erfahren?

[frank1]

Habe diese Info gerade auch an anderer Stelle gefunden. Beim "DER FARANG" vom 16.6.21.
Dort ist von einem "Rettungsanker" seitens der Regierung für über 70jährige Ausländer die Rede, die keinen Versicherungsschutz mehr erhalten.

Nun kommt Fussball. Morgen folgt die nächste Tagesschicht. Suche weiter.

[Butzelmann]

Sicherlich würde ich dann das Visum mit den 400.000 Baht vorziehen, obwohl eigentlich nicht relevant.

Ist halt totes Geld, daher mMn lieber 400k, als 800k.

Ich begrüße unser neues Mitglied Butzelmann, [...]

Danke für die nette Begrüßung. Ich sehe gerade, mein Einstandspost ist schon wieder 5 Jahre alt. Mensch, die Zeit vergeht.

Zwar ist es möglich, mit dem Heiratsvisum nur 400.000 Baht anlegen zu müssen, aber die Vorteile des Rentnervisums überwiegen deutlich. Viel weniger Bürokratie, viel weniger Probleme, wenn es Eheprobleme wie Scheidung von oder gar Dahinscheiden der Ehefrau etc. geben würde.

...und wir wollten Frank doch gerade davon überzeugen, Frau und Familie etwas mehr Vertrauensbonus zu geben. Jetzt fängst du mit Eheproblemen an. Du fällst dir ja selbst in den Rücken...

Wir haben gemeinsame Kinder und ein gut funktionierenden Familienverbund. Daher dürfte uns ein plötzliches Ableben zwar einen Schlag versetzen, aber keinen Weltuntergang darstellen.

Ich sehe gerade nicht, an welcher Stelle der bürokratische Aufwand eines Heiratsvisums größer ist. 90-Tage-Meldung online ist doch gleich. Hilf mir bitte mal.

https://www.siam-legal.com/thailand-visa/Thailand-Marriage-Visa.php
vs.
https://www.siam-legal.com/thailand-visa/Thailand-Retirement-Visa.php
(Wie muss ich in diesem Forum die URL gestalten, um den Link hinter einer Überschrift / einem Schlagwort zu verstecken?)

Zumal das Heiratsvisum ja nicht dauerhaft ein Jahresvisum bleibt, sehe ich darin sogar eher einen Vorteil.

Klarer Nachteil des Rentnervisums: keine Arbeitserlaubnis (gerade für junge "Rentner/Privatiers" > 50 ein Nachteil, die vielleicht noch was tun möchten und sich im Rahmen der Gesetze bewegen möchten).

Letztlich muss ja jeder selbst abwägen, was für ihn die beste Visa-Wahl ist. Gibt ja in Thailand genügend davon (um nicht die Elite-Visa zu vergessen)

In jedem Fall können wir festhalten, dass es in Deutschland einfacher ist, wenn man einmal drin ist.

[KoratCat]

...und wir wollten Frank doch gerade davon überzeugen, Frau und Familie etwas mehr Vertrauensbonus zu geben. Jetzt fängst du mit Eheproblemen an. Du fällst dir ja selbst in den Rücken...

Wir haben gemeinsame Kinder und ein gut funktionierenden Familienverbund. Daher dürfte uns ein plötzliches Ableben zwar einen Schlag versetzen, aber keinen Weltuntergang darstellen.

Lies einfach mal den Thread

Thailändische Ehefrau verstorben, Folgen für's Visum

Gehört die Immi auch zu deinem gut funktionierenden Familienverbund, jetzt und auch immer in der Zukunft, und nicht nur deines sondern jedermanns?

Ich bin jetzt 32 Jahre in Thailand, habe sowohl "Thai Wife"- als auch "Retired"-Verlängerungen gemacht und konnte einen sehr deutlichen Unterschied feststellen, in erster Linie den Aufwand. "Retired":wenige Papiere" etwa 1 Stunde bei der Immi, Beamte sehr hilfsbereit, denn die sind da mit ihren Vorschriften nicht so eingeengt. "Thai Wife": alle Unterlagen doppelt, weil Entscheidung in Bangkok getroffen wird und erst 6 Wochen später vorliegt, Beamte sind angewiesen, misstrauisch zu sein etc.

Es geht ja auch nur um den Unterschied 800.000 oder nur 400.000 "auf der hohen Kante" für die Immi zu sehen. Wer die 400.000 mehr nicht hat, ist allerdings geküsst, muss sich einen entsprechenden anderen Weg suchen wie die "Thai Wife"-Verlängerung, Einkommensbescheinigung bei DB in Bangkok holen, Visa-Runs etc.

Ich sehe gerade nicht, an welcher Stelle der bürokratische Aufwand eines Heiratsvisums größer ist. 90-Tage-Meldung online ist doch gleich. Hilf mir bitte mal.

Du kannst doch nicht allen Ernstes erwarten, dass ich für dich zusammenfasse, was in diesem Forum alles zum Heiratsvisum berichtet und erklärt wurde. Lies dich durch! Und die 90-Tage-Meldung ist sogar beim teuren Residence-Permit gleich!

[Hohberg]

@Butzelmann, wenn du schlau bist, mach auf Retired, wenn das Geld für die 800.000 Bht-Löstung reicht. Wenn nicht, dann mach auf married und die 400.000 Bht Lösung. Gehen tut beides, nur dass die Married-Lösung viel unkomfortabler ist, die Immi zu dir ins Haus kommt, und, und, und ...

[erwin]

Wer von Euch weiß denn,
wann die Höhe dieses "Bonitätsnachweises" zuletzt neu festgelegt wurde ?

Leider wird wohl auch diese 400.000.- / 800.000.-Regelung recht bald nach oben hin korrigiert werden. Auch dies ist ein in TH, neben all dem ohnehin schier unberechenbaren Einfallsreichtum der thailändischen Immigrationsbehörden, permanent über dem deutschen "Durchschnittsrentner" schwebendes Damoklesschwert.

Das spürbar avisierte Ziel, nur noch sehr wohlhabende "Expats" einen Daueraufenthalt in Thailand zu ermöglichen, wird noch zu weiteren Forderungen / zu erfüllenden Bedingungen führen - befürchte ich.

Rein gefühlsmäßig ist Thailand zu einem irgendwie unsicheren Pflaster geworden und nur die Tatsache mit einer Thailänderin verheiratet zu sein, lässt mich überhaupt zu einem Engagement (für mich in Udon) verleiten.

Mit Wehmut denke ich an meinen 5-jährigen Aufenthalt in Korat und Chiang Mai in den 80er Jahren zurück - schön war`s - und gefühlt angenehmer sowie unkomplizierter als heute.