erwin hat geschrieben:Na ja, nichts für ungut ................. aber da ist wohl "was dran" !
An dem Graben schon, aber in der "Nachricht" der
Jungen Freiheit wird er ideologisch missbraucht: "Der AfD-Abgeordnete Johannes Huber sieht in den Plänen eine Abschottungsmaßnahme", so die Darstellung in jenem Medium. Dass insbesondere nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt mit einem Lastwagen ein Gebäude wie der Reichstag
geschützt werden
muss, wird da verzerrt, geht unter oder wird verschwiegen. Der Reichstag wurde vor 87 Jahren und zwei Tagen ja schon mal angesteckt, „weil das ein Zentralpunkt des Systems ist“ (so der Attentäter van der Lubbe).
jogi hat geschrieben:...weiß hier jemand die Begründung dafür, daß Frau Merkel um den Reichstag in Berlin, wo das Parlament drin sitzt, einen vier Meter tiefen und zehn Meter breiten panzersicheren Graben bauen läßt? Ist das auch wegen dem rechten Terror?
Also, wie der Zaun wohl auch zum Schutz gegen ungebetene Gäste aller Gattungen und Arten! Obwohl von einem "Wolfssprung" (saut-de-loup) ja nirgends die Rede ist. "Panzersicherheit" dürfte da wohl nicht im Mittelpunkt der Planung gestanden haben. Eher allgemein Sicherheit und das Stadtbild (optische Effekte).
Ein Ha-Ha oder Aha ist ein Gestaltungsmittel der Gartenkunst. Der Ha-Ha ersetzt eine sichtbare Parkmauer oder einen Zaun. Er ist als trockener, deutlich unter dem Geländeniveau liegender, tiefer Graben mit steilen Böschungen oder als in einem Graben stehende, einseitig das Erdreich abstützende oder auch frei stehende Mauer (doppelter Ha-Ha) ausgeführt. Ein mit steilen Wänden ausgemauerter Grenzgraben heißt saut-de-loup („Wolfssprung“).
Ein Ha-Ha verhindert, dass Tiere und ungebetene Besucher in den Garten gelangen, ohne dass der Blick auf das Gelände und die umgebende Landschaft durch eine Mauer verstellt wird. Der Garten kann dadurch größer wirken.
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