Autarke Fleischversorgung auf hiesige Art.
Verfasst: Do Sep 12, 2013 8:23 pm
Ich muss nun ein bisschen ausholen.
Als ich den Bericht über Wildgemüse schrieb, entstand ein riesiger Tumult vor unserem Tor. Der Hund aus der Nachbarschaft, der vor geraumer Zeit meinen Bong malträtiert hatte, gab sich angriffslustig und sprang an unserem Tor sowie an dem des gegenüberliegenden Nachbarn hoch.
Mein Bong war natürlich außer sich und bellte lautstark. Ebenso die beiden Hunde des Nachbarn.
Meine Enkeltochter rief mich, weil sie auf die Straße wollte, sich aber nicht traute.
Wenn besagter Hund mich sieht, gibt er sofort Fersengeld. Er erinnert sich wohl noch daran, dass ich ihm damals, als er meinen Bong zwischen den Zähnen hatte, eins mit 'nem Knüppel verpasst habe.
Meine Enkeltochter empörte sich über diesen bösen Hund und machte eine Handbewegung, die "Gurgel durchschneiden" bedeutet. Ich sagte ihr, das man so etwas nicht mache. Worauf sie erwiederte: "Der Papa von der "Min" (gleichaltriges Mädchen aus der Nachbarschaft, welches in einem sozial ungünstigen Umfeld aufwächst) hat das gemacht." "Was hat der gemacht?" "Der hat den Hund von der "Min" tot gemacht und dann haben sie ihn gegessen." "Woher weist du das?" "Die "Min" hat es mir erzählt."
Urg! Würg!
"Mhm.., wo du das jetzt sagst... Ich habe den kleinen Racker von der "Min" auch schon seit Wochen nicht mehr gesehen. Ich finde das sehr traurig." "Ich auch, Opa. Das war so ein lustiger Hund. Ich habe oft mit ihm gespielt."
Nun sehe ich den jungen Mann, der eigentlich einen ordentlichen Eindruck auf mich gemacht hat (wenn der scheiß Alkohol nicht wäre) mit ganz anderen Augen.
Als ich den Bericht über Wildgemüse schrieb, entstand ein riesiger Tumult vor unserem Tor. Der Hund aus der Nachbarschaft, der vor geraumer Zeit meinen Bong malträtiert hatte, gab sich angriffslustig und sprang an unserem Tor sowie an dem des gegenüberliegenden Nachbarn hoch.
Mein Bong war natürlich außer sich und bellte lautstark. Ebenso die beiden Hunde des Nachbarn.
Meine Enkeltochter rief mich, weil sie auf die Straße wollte, sich aber nicht traute.
Wenn besagter Hund mich sieht, gibt er sofort Fersengeld. Er erinnert sich wohl noch daran, dass ich ihm damals, als er meinen Bong zwischen den Zähnen hatte, eins mit 'nem Knüppel verpasst habe.
Meine Enkeltochter empörte sich über diesen bösen Hund und machte eine Handbewegung, die "Gurgel durchschneiden" bedeutet. Ich sagte ihr, das man so etwas nicht mache. Worauf sie erwiederte: "Der Papa von der "Min" (gleichaltriges Mädchen aus der Nachbarschaft, welches in einem sozial ungünstigen Umfeld aufwächst) hat das gemacht." "Was hat der gemacht?" "Der hat den Hund von der "Min" tot gemacht und dann haben sie ihn gegessen." "Woher weist du das?" "Die "Min" hat es mir erzählt."
Urg! Würg!
"Mhm.., wo du das jetzt sagst... Ich habe den kleinen Racker von der "Min" auch schon seit Wochen nicht mehr gesehen. Ich finde das sehr traurig." "Ich auch, Opa. Das war so ein lustiger Hund. Ich habe oft mit ihm gespielt."
Nun sehe ich den jungen Mann, der eigentlich einen ordentlichen Eindruck auf mich gemacht hat (wenn der scheiß Alkohol nicht wäre) mit ganz anderen Augen.