Einbruchpräventionsmaßnahmen: (un)nötig!?

Postet hier alles, was mit dem Hierherziehen nach Korat und dem Isaan, dem Hausbauen oder dem Aufbauen einer Existenz zu tun hat. Teilt Erfahrungen über Baufirmen, Baumärkte, Baumaterial, Arbeitsweisen, Architektur, Baudesign, Bautechnik u. -maschinen etc.
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thedi
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Einbruchpräventionsmaßnahmen: (un)nötig!?

Ungelesener Beitragvon thedi » Mo Mär 09, 2015 6:52 am

Moderator: Alle Beiträge zu Einbruch/Sicherheit sind aus "Entwurf, Gedankenaustausch" herausgenommen und hier eingefügt.

tom4208 hat geschrieben:Aufgrund der steigenden Kriminalität haben wir uns, anstelle von Bewegungsmelder, nun für die hässlichste aller Variante entschieden: Fenstergitter

Fenstergitter sind nur eine weitere Hürde für Einbrecher.

Bei einem Freund, der sein Haus etwas ausserhalb des Dorfes hat, wurde eingebrochen, während er in der Stadt zum einkaufen war. Trotz Schäferhund, trotz Gitter an den Fenstern, trotz Mauer rings ums Grundstück ... am hell heiteren Tag. Er baut nun eine Video-Überwachung ein.

Ein guter Schutz ist wenn das Haus nie leer steht. Ich habe hier im Isaan nie davon gehört, dass in ein bewohntes Haus - in dem jemand war - eingebrochen worden wäre. Diebe bevorzugen leer stehende Häuser.

Trotzdem sind Fenstergitter gut. Es gibt eine Barriere die zu überwinden wäre. Wenn nur jemand vor dem Haus sitzt, dann ist es durchaus schon vorgekommen, dass hinten einer einschleicht. Fenster Gitter heraus reissen oder sägen macht Lärm. Das Risiko geht keiner ein, wenn jemand im Haus schläft. Könnte ja sein, dass der eine Knarre hat.

In Thailand darf man laut Auskunft der Polizei auf einem Einbrecher schiessen, solange er im Haus ist. Wenn man ihn tödlich trifft, dann hat er halt Pech gehabt. Ich bin gegen Knarren im Haus. Aber rein rechtlich: wenn man in einem Haus ausserhalb eines Dorfes wohnt, bekommen Thais in der Regel einen Waffenschein. D.h. Deine Frau, nicht Du. Aber wer im Falle eines Falles dann wirklich schiesst, ist wohl weniger wichtig.

Aber wie gesagt: es muss nicht wirklich eine Knarre sein. Gut sind mehrere Hindernisse: Mauer/Zaun ums Grundstück, Hund, solide Türen und vergitterte Fenster, allenfalls noch eine Video-Anlage.

Bewegungsmelder bringen wenig, da sie zu viele Fehlalarme auslösen: Vögel, Katzen, reflektierende Pfützen...


Mit freundlichen Grüssen

Thedi

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Detlef (†2020)
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Re: Einbruchpräventionsmaßnahmen: (un)nötig!?

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » Mo Mär 09, 2015 9:01 am

tom4208 hat geschrieben:Aufgrund der steigenden Kriminalität haben wir uns, anstelle von Bewegungsmelder, nun für die hässlichste aller Variante entschieden: Fenstergitter

Du hast es oben ja schon trefflich beschrieben. Es ist in der Tat die hässlichste aller Möglichkeiten, sein Eigentum zu schützen. Ob sie letztendlich ihren Zweck erfüllt, ist eine andere Sache.

Richtig ist, dass die Thais, aus meiner Sicht, ein überzogenes Sicherheitsbedürfnis haben, welches sie mit diesen hässlichen Fenstergittern befriedigen. Möglichst noch innen angebracht. :shock

Das kenne ich auch aus Andalusien. Alle Fenster und Türen werden verrammelt. Bis in das 2. Obergeschoss. Blödsinn.

Ich würde alles unternehmen, um die Vergitterung zu verhindern. Ist ja schließlich auch nicht billig. Wenn es denn sein muss, würde ich viel lieber auf gute, stabile Schlagläden aus Holz plädieren. Die mögen eventuell teurer sein als Metallgitter. Sie würden dem Haus aber ein "schöneres" Gesicht geben. Und verhindern die Sonneneinstrahlung während der Abwesenheit. Auch würden sie vor Schlagregen schützen. Allenfalls würde ich noch über äußerst schlichte Metallgitter nachdenken, die wie Schlagläden funktionieren. Ist der Herr im Hause, werden sie geöffnet.

In dem ersten Haus, in dem wir zur Miete wohnten, gab es diese hässlichen Gitter. Als wir dann ein Haus gekauft haben, war eine der ersten Maßnahmen, die Gitter herauszureissen.

In unserem jetzigen Haus erübrigt sich die Frage sowieso. 11 Hunde warten nur darauf, dass jemand zu langsam am Grundstück vorbei geht. Und sollte jemand nur stehenbleiben, um einen Blick zu werfen, gibt's ein Bell-Infierno der besonderen Art. :lol:
...selbst ist der Mann! (wenn man ihn lässt und wenn er kann)

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Re: Einbruchpräventionsmaßnahmen: (un)nötig!?

Ungelesener Beitragvon Uwe » Di Mär 10, 2015 8:52 pm

thedi hat geschrieben:In Thailand darf man laut Auskunft der Polizei auf einem Einbrecher schiessen, solange er im Haus ist.

Mit dem „Restrisiko“, dass es auch „versehentlich“ jemanden erwischen kann… , wie im Fall von Oscar Pistorius.
Solch‘ Info von derart Gebräuchen (und Möglichkeiten) höre ich zum ersten Mal.
Deckt sich denn die Aussage der Polizei mit dem Gesetz, und letztendlich auch vor dem Richter?
A.G.u.G.v. Uwe :wave

Khun Hans
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Re: Einbruchpräventionsmaßnahmen: (un)nötig!?

Ungelesener Beitragvon Khun Hans » Do Mär 26, 2015 10:17 pm

Ihr habt von Sicherheit gesprochen, weisst Du, wo ich in diesem Haus einsteigen würde?
Übers Dach! :wave
Ziegel kann man schön leise wegnehmen, und dann ist nur noch die Gipsdecke zu überwinden, die sicher aufgehängt wird. Ein Tritt und dann ist man durch. :!:

Warum habt Ihr nicht eine verstärkte Folie unter die Ziegel gelegt, kostet dreimal nichts, und ein durchkommen sehr schwer, denn die eingewebten Gitter sind sehr stark.

Kannst ja immer noch ein Eisengitter einlegen, sonst kannst Du Dir auch die Fenstergitter sparen. :lol:

Wir haben bei allen Dächern die verstärkte Folie eingelegt, zudem soll die auch noch ein klitze klein wenig die Hitze abhalten... ;)

Gruss Khun Hans

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tom4208
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Re: Einbruchpräventionsmaßnahmen: (un)nötig!?

Ungelesener Beitragvon tom4208 » Do Mär 26, 2015 11:14 pm

Hallo Khun Hans

Danke für dein Hinweis.

Hab dies gerade mit meiner Frau besprochen. Natürlich kommt nun die Thailogik zu Geltung.
Sie meint: niemals würden Einbrecher übers Dach einsteigen, das wäre in Thailand noch nie passiert und unsere Ziegel wären einzeln mit der Dachkonstruktion verschraubt worden.
Ich: Ok, ich verstehe

Somit ist diese Thematik für mich wohl durch.
Ich hoffe meine Frau behält recht ;)

Gruss
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thedi
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Re: Einbruchpräventionsmaßnahmen: (un)nötig!?

Ungelesener Beitragvon thedi » Fr Mär 27, 2015 6:42 am

Tatsächlich steigen Profis hie und da über ein Dach ein indem sie einfach ein paar Ziegel weg räumen. Bei einem zweistöckigen Haus brauchten sie aber schon mal eine Leiter um auf das Dach zu kommen. Wieso sollten Profis in die Pampa reisen um in ein Haus einsteigen, wenn es in der Aglo von Städten wie mehr versprechende Objekte gibt? Die fahren kaum tagelang durch den Isaan um ein Häuschen zu finden, in das sie mühsam einsteigen könnten. Um dann nichts ausser ein paar Flaschen lauwarmes Bier zu finden.

Fenstergitter könnte man mit einem Brecheisen ohne grosse Mühe entfernen.

Hunde sind auch kein verlässlicher Schutz. Bei einem Freund wurde vor einem Monat trotz grossem Schäferhund eingebrochen, während er in der Stadt am Einkaufen war.

Mein Schwager sagt daher immer: "Bauliche Massnahmen schützen nie 100% gegen Einbrecher. Das einzige was sicher wirkt ist eine Knarre." Ich bin anderseits davon überzeugt, dass es reicht wenn jemand anwesend ist. Das mit dem Überfall während der Hausbesitzer friedlich schläft - und dann im Schlaf gefesselt und womöglich ermordet wird, ist wohl doch eher etwas selten - auf jeden Fall viel seltener als ein 6-er im Lotto. Das sind Urängste, Albträume die von Blick bzw Bild Zeitungen geschürt werden.

Bei Tom's Haus ist das Problem, dass es im Dschungel steht. Es gibt keine oder wenig Nachbarn dafür viele Gebüsche und Verstecke ums Haus. Wenn 24 Stunden jemand im Haus ist, sehe ich trotzdem kein Problem.


Mit freundlichen Grüssen

Thedi

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Re: Einbruchpräventionsmaßnahmen: (un)nötig!?

Ungelesener Beitragvon KoratCat » Fr Mär 27, 2015 9:34 am

tom4208 hat geschrieben:Sie meint: niemals würden Einbrecher übers Dach einsteigen, das wäre in Thailand noch nie passiert und unsere Ziegel wären einzeln mit der Dachkonstruktion verschraubt worden.


Als ich noch in der Stadt in einem Reihenhaus wohnte, ist genau das passiert, was Khun Hans "ausgemalt" hat: Der bzw. die Einbrecher haben das Eternit des Küchendaches einfach abgerissen/abgebrochen und die Gipsdecke durchstoßen. Von der Küche kamen sie aber nicht ins Haus, weil da noch eine verschlossene und mit Riegel und Vorhängeschloss von innen gesicherte Tür oder ein Fenster mit Fenstergitter zu überwinden gewesen wäre. Waschmaschine und Kühlschrank übers Dach raustragen ging wohl nicht, also sind sie "unverrichteter Dinge" jedoch mit hinterlassenem Schaden wieder abgezogen. Meine Küche war damals ein flacher überdachter Hinterhofanbau.

Hier im Dorf hat mal einer ein Fenster im EG von aussen mit einen Spezialwerkzeug aufgemacht. Beim Einsteigen hat er aber etwas umgestoßen, was unter dem Fenster stand, also dabei Lärm gemacht. Er ist dann wohl auch "unverrichteter Dinge" abgezogen. Wir waren im Haus, hatten aber nichts gehört, haben später nur das geöffnete Fenster mit den Kratzern gesehen, die sein Werkzeug hinterlassen hat, und natürlich das umgeworfene kleine Regal. Dann haben wir Fenstergitter anbringen lassen. Jetzt bemerken wir ab und zu mal Einen, der nachts ums Haus schleicht, der Hund bellt, reingekommen ist aber Keiner mehr. Ein Lagerschuppen war mal aufgebrochen worden, trotz der Knarre im Haus, von der hier jeder wusste. Seit gut 15 Jahren da, die ist wohl in Vergessenheit geraten... Mitgenommen wurde aber nur ein ohnehin wertloser, weil defekter, Verstärker. Den hatte ich noch nicht entsorgt...
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Re: Einbruchpräventionsmaßnahmen: (un)nötig!?

Ungelesener Beitragvon WADI (†2016) » Fr Mär 27, 2015 6:00 pm

thedi hat geschrieben:Bei einem Freund wurde vor einem Monat trotz grossem Schäferhund eingebrochen, während er in der Stadt am Einkaufen war


Hunde sollten grundsätzlich während ihrer Arbeitszeit nicht einkaufen gehen, diese Unsitte nimmt Überhand!
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Re: Einbruchpräventionsmaßnahmen: (un)nötig!?

Ungelesener Beitragvon KoratCat » Sa Mär 28, 2015 9:53 am

WADI: Grammatisches Verständnis deutscher Sprache sechs, setzen!

Die Kapitel zu Passivsatz, Präpositionalobjekt und Relativpronomen nochmal durcharbeiten! :)
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Re: Einbruchpräventionsmaßnahmen: (un)nötig!?

Ungelesener Beitragvon WADI (†2016) » Sa Mär 28, 2015 9:59 am

KoratCat hat geschrieben:WADI: Grammatisches Verständnis deutscher Sprache sechs, setzen!

Die Kapitel zu Passivsatz, Präpositionalobjekt und Relativpronomen nochmal durcharbeiten! :)


hihi, da ist er wieder, der 导师 dǎoshī Lem Pel
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Re: Einbruchpräventionsmaßnahmen: (un)nötig!?

Ungelesener Beitragvon Khun Hans » Sa Mär 28, 2015 11:05 pm

Ich würde sowas nie schreiben, wenn ich es nicht schon am eigenen Leibe erfahren hätte!

Klar wird in Thailand übers Dach eingestiegen! Bei uns haben die "Diebe" zum Glück nur alte Kleider und einen kleinen Radiewecker erwischt, aber der Schaden war um einiges höher. Geschraubte Ziegel :spin :spin :spin und die brechen nicht? na ja, ich kann ja auch alles schön reden, ist ja nicht mein Haus....
Verzeiht mir die Ironie :wave :t

Gruss Khun Hans

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Re: Einbruchpräventionsmaßnahmen: (un)nötig!?

Ungelesener Beitragvon tom4208 » Mo Mär 30, 2015 9:47 pm

Hallo Khun Hans

So war's nicht gemeint. Ich glaube dir, dass sowas in Thailand auch passieren kann.
Da der Dickschädel meiner Frau jedoch das Gegenteil behauptet, lass ich diese Sicherung mal bleiben und kann im Nachhinein zu Abwechslung auch mal Recht haben :danke

Entgegen der Meinungen vieler erstellen wir unser Haus nicht im Dschungel. Das Haus ist umgeben mit den Häusern der Familie und auch der Dorfmittelpunkt/Besprechungshaus ist direkt gegenüber dem Teich. Sieht aufgrund der Photoperspektive nur so aus, als würden wir mitten in die menschenleere Pampa bauen. Dies wird uns jedoch nicht gänzlich von Einbrechern schützen können, aber die Familie, die Hunde werden schon einiges an Gesindel vertreiben können.

Morgen gehts ab nach Thailand. Freue mich.

Liebe Grüsse aus der stürmischen Schweiz
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Re: Einbruchpräventionsmaßnahmen: (un)nötig!?

Ungelesener Beitragvon thedi » Di Mär 31, 2015 1:29 pm

Wenn es wider Erwarten ein Problem sein sollte, so lässt sich ein Dach auch nachträglich mit einem PVC Schaum isolieren. Der Schaum wird von unten an die Ziegel gespritzt und verklebt sie dadurch auch. Danach wäre es nicht mehr einfach durch das Dach einzusteigen - mit einem Bulldozer kommt man aber immer noch ins Haus :lol:

Eine Firma die das in Thailand macht ist z.B. Lohr. http://www.lohr-trade.com/ Ist eine Farang-Unternehmer - also nicht ganz billig.

Die Meinungen zum Thema Ausschäumen der Dachuntersicht gehen auseinander. Die einen finden es das Nonplusultra - andere nichts als heraus geworfenes Geld.


Mit freundlichen Grüssen

Thedi

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Re: Einbruchpräventionsmaßnahmen: (un)nötig!?

Ungelesener Beitragvon Uwe » Mi Apr 01, 2015 6:24 pm

thedi hat geschrieben: ...PVC Schaum isolieren.

Für und Wider: Dämmung, Einbruchsschutz (hmm), und: Wartung, Instandhaltung des Daches (wie sieht’s eigentlich mit einem gesundheitlichen, unabhängigen, Langzeittest des Stoffes im Wohnbereich aus [nach dem Motto: Fensterkitt von anno dazumal: Krebserregende Inhaltsstoffe: aber wenn man nicht d'ran kratzt, passiert auch nichts]?)
Aber jeder ist sein eigenes Glückes Schmied.

Khun Hans hat geschrieben: ...verstärkte Folie unter die Ziegel gelegt, ... und ein durchkommen sehr schwer, denn die eingewebten Gitter sind sehr stark.

Meinst Du, dass es wirklich mit der Folie funktioniert? Ist die wirklich so "zäh" und widerstandsfähig gegenüber herkömmlichen Werkzeugen?

Khun Hans hat geschrieben: Kannst ja immer noch ein Eisengitter einlegen, sonst kannst Du Dir auch die Fenstergitter sparen.

Könnte das auch ein Ansatz in der von Dir gedachten Lösung sein?: Die Decke des Hauses mit Armierungseisengeflechte als Einbruchshemmnis zu „gestalten“?
Außer sägen und was zu angeln gibt’s da doch einen präventiven Schutz, oder?

Dann brauch‘ ich noch mal Nachhilfe (ich bin da nicht auf dem Laufenden): Decken in Thailand mit den 4cm starken 60er Betonpanelen zu „bestücken“, ist, soweit ich gehört habe, ein No-Go (ich hätt‘ gedacht, wär‘ doch schon mal ‘ne recht schwierige Hürde, so als obere Einstiegssperre, wenn man es denn ernsthaft will).
Was sind denn die Nachteile dieser Maßnahme (die Verkleidung mit Gipskartonplatten steht dem doch nichts im Wege, und der klimatisierten Örtlichkeit wäre es doch wohl auch förderlich? Oder ist’s der unerwünschte Wärmespeichereffekt, oder Taupunktprobleme? Oder Preis, oder…?)?
A.G.u.G.v. Uwe :wave

olaf (x2015)
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Re: Einbruchpräventionsmaßnahmen: (un)nötig!?

Ungelesener Beitragvon olaf (x2015) » Mi Apr 01, 2015 8:11 pm

Grüße

Wir kommen etwas vom Thema ab, na ja gut Administrator Entscheid ob dem so ist.
Könnt Ihr Euch noch an den Beitrag von Mousemelk vom 05.Januar 2015 erinnern:

- Wenn Mia''s ihre Vorstellungen umsetzen -

Jedenfalls hat Mousemelk Fotos von innen im Haus ins Netz gestellt.
Und das ist für meine Begriffe Sicherheit alle Räume großzügig und sehr minimalistisch eingerichtet.Hier kann sich jeder Dieb mit einem Blick entscheiden was für ihn interessant ist.Und so würde ich es jederzeit auch so machen minimalistisch weil in den Dörfern ist das gang und gebe das jeder ins Haus kommt ohne sich vorher groß anzumelden und die Thais erzählen dann schon im Dorf rum farang Haus leeres Haus. Vielleicht hat kein Geld mehr und was besseres kann mir garnicht passieren - wenn sie denken das du nicht mehr soviel Geld hast.Schönes massives Häuschen und minimalistisch eingerichtet.
Wer hält sich schon mehr als 8 Stunden zum schlafen im Haus auf.
Olaf


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