Thailand-Info und Forum

Hallo,

wollte mal nachfragen ob jemand eine Baufirma in Korat bzw. in der Nähe kennt.

mikeler hat geschrieben:Hallo,

wollte mal nachfragen ob jemand eine Baufirma in Korat bzw. in der Nähe kennt.

Grüß dich mikeler, ich gehe recht in der Annahme, dass du eine Baufirma suchst? Möchtest du dir ein Haus bauen lassen? Dann solltest du mehrere Baufirmen "kennenlernen".

Es gibt übrigens viele Baufirmen in Korat und um Korat herum. Gut wäre, wenn im Kreise deiner thailändischen Familie jemand den Umgang mit PC etc. beherrscht. Im Internet gibt es "gelbe Seiten", "facebook" usw. Dort wirst du mit Sicherheit fündig.

Mal davon abgesehen, dass deine Frage ein wenig "dünn" ist (was ist der Hintergrund deiner Frage?), wird dir die Nennung einer Baufirma wahrscheinlich wenig hilfreich sein.
In direkter Beantwortung deiner Frage sage ich mal ja, ich kenne eine.

Gib das mal bei Google ein: house builders nakhon ratchasima

Hallo mikeler,

falls es um den Neubau eines Hauses geht, kann ich unseren Bauunternehmer Dchai mit seinem ca. 10köpfigen Bauleuteteam empfehlen.
Die haben uns in 6 Monaten unser zweistöckiges Wohnhaus in Pak Chong fertiggestellt.





Telefon: 085 92 91 396

Bevor Du - im Falle von Interesse - Kontakt aufnimmst, wäre es aber sinnvoll, mit mir Kontakt aufzunehmen, damit ich noch sagen kann, wo Du aufpassen musst, denn auch so ein gutes Team braucht sorgfältige Aufsicht.

Schönen Gruß
Frank

Wie Du weisst, haben wir auch mit Q-Con (20 cm dick) und Betonpfeilersystem gebaut. Ich hatte dem Baumann auch die Q-Con-Fibel überreicht, aber er hat sie lächelnd ignoriert.
Hat fraza am Do Aug 28, 2014 8:38 am, in Re: Schlechter Start für ein neues Projekt
http://www.korat-info.com/forum/viewtopic.php?f=12&t=3630&p=27234#p27189
geschrieben.

So habe ich die "Q-Con"-verarbeitung nicht in Erinnerung.

Ich will hoffen, du gibst diesem Baumann keine Empfehlung.
Denn ein verputztes und gestrichenes Haus sagt nichts ueber die Qualitaet der ausgefuehrten Arbeiten aus.

Ich will hoffen, du gibst diesem Baumann keine Empfehlung.

Doch, ich gebe dem Baumann und seinem Team eine Empfehlung.

Begründung:

Wie Du weißt, stehe ich der absoluten Feststellung "Q-Con + Betonpfeiler = Risse im Mauerwerk" kritisch gegenüber und habe auch schon geschrieben, dass Risse auch anders resultieren können (ich würde mal sehr gerne von anderen, die mit dem System "Q-Con/Betonpfeiler" bzw. "Normalbaustein/Betonpfeiler" gebaut haben, hören, welche Erfahrung sie gemacht haben - ich kenne bisher nur einen Fall, der mir von Rissen an seinen Häusern berichtet hat).

Mein bisherige Erfahrung mit dem Q-Con-Mauerwerk an unserem Haus ist eben positiv (ca. 7 Monate - heiße und "kühle" Temperaturen). Außerdem resultiert meine Empfehlung auch wegen der hervorragenden Organisation des Baus, der Zuverlässigkeit, der Sorgfalt, der Schnelligkeit. Auch hat uns der Baumann immer unterstützt, wenn wir gute und preiswerte Lösungen suchten (z.B. für Edelstahl-Schiebetür, -Treppengeländer und -Fenstergitter). Wenn da Kleinigkeiten nicht so gut waren, dann muss man das auch auch unsere zu späte Kontrolle zurückführen. Aber das ist ja bei jedem Hausbau so, dass nicht alles perfekt abläuft, das habe ich nun inzwischen ausgeibig von anderen erfahren.

Deshalb gebe ich dem Baumann und seinem Team 4 1/2 von 5 Sternen, wenn in 4 Jahren doch noch Risse auftreten nur noch 4.

Denn ein verputztes und gestrichenes Haus sagt nichts ueber die Qualitaet der ausgefuehrten Arbeiten aus.

Da hast Du Recht - habe ich auch nicht behauptet -, denn ich war von Anfang (Fundamentebau) bis Ende des Hausbaus dabei und habe nicht nur ein verputztes und gestrichenes Haus zum Schluss gesehen.
Das kannst Du hier gerne nachvollziehen: http://www.wir-in-pakchong.info/index.php/hausbau

Außerdem hatte ich geschrieben, dass, wenn jemand Interesse an dem Bauteam hat, er sich vorher mit mir in Verbindung setzen sollte, damit ich noch ein paar Tipps geben kann. Übrigens, ich bekomme keine Provision für die Empfehlung - wie in Thailand üblich.

Also, ich kann für den Norden (Chiang Rai) sprechen.
Der Architekt hat als erstes die Notwendigkeit bei der Planung den Erdbebenschutz zu realisieren, in Verbindung des Daches mit der Positionierung der Säulen und des Footings. Alles andere ist undenkbar und fahrlässig bis vorsätzlicher Gefahrenaussetzung von Personen, Material (und im Ernstfall "Geldverbrennung" ) . Darum plädiert er auf 20er Säulen und 120er Footing mit 16er Eisen.
Und wer hier das Geld dazu hat, macht es auch so.
Und wer will, "gönnt" sich die Q- Con, wegen des besseren Raumklimas.
Und jeder hat so seine Sichtweise: Einer hat noch nie oder kaum Risse im Mauerwerk gehabt und gesehen, ein anderer wiederum sieht bevorzugt die Schwäche aus der Kombination aus Säulenfundament und Gasporenstein.
Ich darf erwähnen, dass ich doch einige Vielzahl von alten wie neuen Bauobjekten mit Rissen begutachten konnte, die entweder mit Zementvollblock, Zementhohlblock oder Tonstein erstellt wurden. Ob die Ursache aus mangelhafter Gewerkerstellung oder Erdbebenerschütterungen herrühren, vermag ich nicht zu sagen.
Ein Bauherr hat mir gezeigt, wie er der Erdbebengefahr begegnet: Footing: 150x150cm, Streifenfundament: 50cm hoch, Säulen: 20cm, Wände: nicht nur vertikal, sondern auch vertikal von Säule zu Mauerwerk mit Eisen integriert verbunden, Armierungseisen: 16mm.
Also, müsste man, falls man keine Säulen will, aber auf Erdbebenschutz nicht verzichten will (und im Norden nicht kann), die traditionelle österreichische Erdbebenschutzbauartweise umsetzen. Aber auch dann werden Zement und Gasbeton aufeinandertreffen.
A.G.u.G.v. Uwe

Uwe hat geschrieben:...,Wände: nicht nur vertikal, sondern auch vertikal...

..., sondern auch horizontal...
A.G.u.G.v. Uwe