Grundstücksmauer (Denkfehler ?)

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russel23
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Grundstücksmauer (Denkfehler ?)

Ungelesener Beitragvon russel23 » Do Jul 04, 2013 1:48 am

Hallo,

seit Tagen mache ich mir Gedanken darüber, wie ich im November bei der Rückkehr, mein aufgefülltes Grundstück bearbeite.
Auffüllung dann auf Straßenniveau ( hat sich sicher ca. 20 cm abgesetzt ). Aufgefüllt wurden ca. 1,40 m.

In allen Threads sehe ich tolle Bilder, wie gebaut wird. ABER, ich habe bis jetzt noch kein aufgefülltes Grundstück gesehen, worauf ein Haus oder eine Grundstücksmauer gebaut wird.
Ich habe bei Uns jede Menge verfüllte Grundstücke gesehen, aber jeder baut die Ummauerung auf den festen Grund auf die Grundstücksgrenze. Keiner auf die aufgefüllte Erde.
Ich habe den Brückenbauarbeiter beim "Stampfen" der Pfeiler zugesehen, mit der Panik, dass ich die auch brauchen werde ( Nein, nicht die Arbeiter, sondern die Pfeiler bzw. der Stampfer :lol: ).

So, jetzt das Problem bzw. mein Gedankengang ;

Baue ich die Mauer auf dem festen Grund, habe ich gleich mal 1,20 m Druck auf die Mauer von Innen und natürlich verlorenen Sichtschutz. Wage ich es, die Mauer auf 3m zu erhöhen, besteht die Gefahr,
( wie bei Detlef ), dass trotz Ringanker die Mauer sich neigt, wenn auch nur im oberen Bereich :oops:

Baue ich, wie eigentlich vorgehabt, die Mauer 2,50 m hoch und ca. 50 cm vom Rand der Auffüllung nach Innen, habe ich die Angst, dass durch den Druck / Gewicht, sich die Mauer irgendwann nach Außen neigt bzw. umfliegt.
Ob da die Zuganker ( die Detlef benutzt ) hier etwas nützen ? Zusätzliche Kosten, wie zweite kurze Mauer unten auf der Grundstücksgrenze, damit die Auffüllung nicht stiften geht in der Regenzeit !!???
Hang mit Beton verdichten, damit die Erde nicht wegspült !? Alle 3 Meter einen 20 x 20 er Pfosten und den Zwischenraum nicht Mauern sondern betonieren ?
Mauer nicht durchgängig auf 38 m Breite bzw. 76 m Länge machen, sondern "Platz zum Arbeiten des Betons" lassen ? Waere ja einfacher, wenn ein Teilstück umfliegt, dieses wieder zu ersetzen.

Problem oder Wunsch ist, dass Haus zusätzlich zum Strassenniveau nochmals 60 cm höher zu Bauen ( Ist auch schon verfüllt ).
Das ergibt folgendes Problem ; Fenster auf 1m Höhe einbauen, also 1,20 m verfüllt + 0,60 m für das Haus verfüllt + 1,00 m der Fensterbrüstung = 2,60 m Höhe , d.h. jeder kann von Draußen
in mein Fenster schauen, wie ich meine Suppe löffle :evil:

Habe ich ein Denkfehler oder hat Irgendjemand eine andere Idee ???
( Will natürlich nicht für die Grundstückseinfassung 500.000 BHT oder mehr ausgeben :oops: :oops: )

Ich bedanke mich schon einmal für konstruktive Überlegungen :t :t
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noch beim Auffüllen
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Grundstück mit Blick zur Strasse - linke Seite
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butmax
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Re: Grundstücksmauer (Denkfehler ?)

Ungelesener Beitragvon butmax » Do Jul 04, 2013 3:07 am

Habs gelesen und kein Wort verstanden warum es überhaupt geht

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Detlef (†2020)
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Re: Grundstücksmauer (Denkfehler ?)

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » Do Jul 04, 2013 1:11 pm

So in etwa kann ich schon nachvollziehen, wo dem russel23 der Schuh drückt.

Also, du musst die Mauer auf jeden Fall auf dem "gewachsenen" Boden gründen. Willst du auf der Aufschüttung gründen,musst du entweder extrem verdichten oder 20 Jahre warten. Die gängige Gründung wäre in deinemFall "footing" mindestens 40 cm unter der Oberkannte "gewachsener" Boden. Darauf der erste Teil der Säule bis zur Oberkante Aufschüttung. Unten, über der Fußplatte, einen gut armierten Beam ziehen. Auf diesem Beam wird der untere Teil der Mauer(ca. 1,20m hoch) gemauert. Die Aufmauerung ebenfalls horizontal armieren. Ab Oberkannte Aufschüttung kommt dann ein zweiter armierter Beam. Der wird mit diagonalen Zugankern abgefangen. Darauf kann dann der eigentliche "Sichtschutz" gemauert werden. So 1,60 bis 1,80Meter hoch. Säulenabstand würde ich max. auf 2,50 m
begrenzen. Da reicht es, an jeder zweiten Säule einen Zuganker zu setzen. Spare im unteren Bereich nicht am Eisen. Da sollten schon 4 Hun (12 mm) eingebaut werden.Oben, am Mauerkranz tun es dann 3 Hun (9 mm). Auch sollte im oberen Bereich erst das Mauerwerk hochgezogen werden und dann in den Aussparungen die Säulen gegossen werden, sodass die Mauersteine in die Säule ragen.

So, das war es mal auf die Schnelle. Mittagspause ist zuende und ich habe mich mit meinem "Baby" hier in ein ungesichertes Netzwerk eingelogt, welches jederzeit abgeschaltet werden könnte.

Gruß Detlef
...selbst ist der Mann! (wenn man ihn lässt und wenn er kann)

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russel23
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Re: Grundstücksmauer (Denkfehler ?)

Ungelesener Beitragvon russel23 » Do Jul 04, 2013 5:19 pm

Hi Detlef ,

Aaaah, der Häuslebauer, der sieht, wo der Schuh drückt :D :D
Zuerst einmal DANKE :t für Deine Ausführungen, und das Du Dir die Zeit dazu genommen hast, obwohl Du selbst im Stress bist.
Ich habe mir ( wie gesagt ) schon lange Gedanken darüber gemacht, ob ich es wagen soll, auf der Aufschüttung die Mauer zu Bauen.

Aber wie Du auch gesagt hast, werde ich sie doch auf dem gewachsenen Boden machen. Das Risiko für die
andere Variante ist zu Hoch und zu Teuer. Danke noch für die Info, wie ich die Mauer aufbauen soll :D

Das mit dem Beam auf Höhe der Aufschüttung bei 1,20 m werde ich auf alle Fälle machen. Gut auch Dein Tip,
nach dem Mauern ( Betonieren ) , die Säulen zu vergiessen. Dann kann ich ja noch Eisen als horizontale Verfestigung
von der Mauer zur Säule flechten. Ich traue dem Boden nicht ganz, weil, wie man an den Bildern sieht, alles Reisfeld ist bzw. unser Grund Reisfeld war.
Deswegen wollte ich das Fundament ,wie in D. mind. auf "Frosttiefe" gründen und mit 12 er Eisen verstärken sowie gleich einen
unteren Beam setzen. Darauf will ich dann nicht mauern sondern bis Oberkante Aufschüttung in einem Stück Beton gießen.
Natürlich mit Horiz. und vertik. Eisen im Verbund mit den Säulen. Will dazu 2 große Schalbretter machen ( 3 x 1 m ) , und dann direkt
den Beton eingießen. Wie in D. mit Hülsen ( nehme ich abgesägte PVC Ltg., die ich später , Dank Deiner Idee als Abstandshalter für die Q - Matten verwenden kann :D ) in den Mauern um die Schnellspanner zu befestigen. Werde mir einen aus D. als Muster mitnehmen und welche machen lassen. Vielleicht bringe ich auch 8 Spindeln mit, und lass nur die Halteplatten fertigen. Schauen wir mal :!:
Lung hat letztens beim Telefonieren erzählt, dass der "Holländer" solche Fertigbetonelemente gesetzt hat, und wie sie in Aussparungen an den Säulen per Kran reingehoben wurden. Hab Ihn gleich mal hingeschickt um zu Fragen, was diese Elemente kosten bzw. wie groß sie sind. Diese sind 100 x 300 x 10 cm groß und kosten angeblich 2500 BHT incl. Aufstellung / Stück.
Also nicht meine preisliche Größenordnung :oops:
Deshalb schale ich vor Ort. Reicht ja, wenn ich jeden Tag 2 - 4 Felder machen kann. Hab ja Zeit :)

Danach den 2. Beam setzen und dann weiter ausgießen. Zum Schluß den Ringanker setzen, und natürlich nicht die Zuganker vergessen.
Vielleicht habe ich das gleiche Glück wie Du, dass ich eine gebrauchte Betonmaschine finde, wenn nicht, werde ich halt eine Kaufen gehen. Wer weiß, was man alles Bauen will :?:
Schließlich animierst Du mich mit Deinem Vorhaben die ganze Zeit :lol: :lol:

Hoffentlich bleibt es auch so, wenn Du schon längst fertig bist :oops: :oops:

Du hast auch Recht, wenn ich den Abstand der Säulen von den obligatorischen 3 m auf 2,50 m verringere. Durch die geringere Fläche ist der Druck nichtt so groß.
Ich werde Deinen Rat beherzigen :mrgreen:

Meinst Du, ich soll für den Längenausgleich des Betons nach gewissen Abständen ( Mauerlänge ) einen Spalt von vielleicht
1- 3 cm freilassen ? Ist doch besser , im Extremfall, dass nur ein Teilstück "umkippt" und nicht gleich 76 Meter :?:

Würdest Du die hintere Grundstücksmauer wieder an einem Stück machen, oder meinst Du, dass es nur das Problem
war, dass Du noch keine Zuganker integriert hattest ?

Ich bedanke mich nochmals und wünsche Dir weiterhin viel Erfolg :D
Anbei noch ein paar Photos , die ich bei uns in der Nachbarschaft gemacht habe :roll:

Gruß Michael
alias russel23
Photos  - Handy - Jan - Feb 2013 135 - Kopie.jpg
sieht professionell aus
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Photos  - Handy - Jan - Feb 2013 249 - Kopie.jpg
Stützmauer ??
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Photos  - Handy - Jan - Feb 2013 164 - Kopie.jpg
unser Hund begutachtet den frisch einbetonierten Grenzstein
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derwinny
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Re: Grundstücksmauer (Denkfehler ?)

Ungelesener Beitragvon derwinny » Do Jul 04, 2013 7:00 pm

hallo,
gibt es in Th eigentlich keine L-Stützwände aus Beton Fertigteilen?
in dieser Art:
http://www.vanbockrijck.de/katalog/l-st ... e/lkw-lkwz
die gibt´s bei uns in fast jeder Höhe und Belastungen.


Kosten bei uns zwar auch richtig Geld aber sind das Optimale was eine Stützmauer halten kann, werden sogar in Hanglagen als Stützmauer genommen.

Jade436
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Re: Grundstücksmauer (Denkfehler ?)

Ungelesener Beitragvon Jade436 » Do Jul 04, 2013 7:33 pm

Hihi und hat der Hund den Grenzstein für gut befunden :D . Das Bild ist aber sehr niedlich. Wie weit seit ihr mit dem Bau? Wohnt ihr jetzt eigentlich schon komplett da oder pendelt ihr noch?

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Detlef (†2020)
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Re: Grundstücksmauer (Denkfehler ?)

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » Do Jul 04, 2013 7:56 pm

Wenn es diese Elemente in L-Form hier nicht fertig geben sollte, so gibt es mit Sicherheit ein Beton-Werk, welches die Dinger anfertigt. Von den kleineren Beton-Werken gibt's nämlich viele.

Es ist aber letztendlich eine Kostenfrage, denn für die Aufstellung braucht man schweres Gerät. Ein Kran für mehrere Tage wäre wohl angesagt. Und der kostet.

Mauerbauer gibt's jede Menge. Die kommen mit ihrem Pik Up, ein paar Eimern und Betonwanne, hohen Holzböcken und Biegeeisen, Kelle und Hacke. Mehr braucht man auch nicht. Passende Verschalungselemente kann man günstig mieten.

Für das footing und den Khan (horizontale Träger) lassen sie sich gern C-Pac Fertigbeton kommen (macht Sinn), der Beton für die Säulen wird meistens von Hand angerührt.

Man muss den unteren Teil, der die Last der Auffschüttung aufnimmt, auch nicht unbedingt gießen. Das geht auch mit 'nem Zement-Block, wobei ich aber jede Reihe horizontal mit 3 Hun Leg Dem (Volleisen) verstärken würde. Den ersten und den zweiten Khan aber, je nach Höhe, mit viermal (40 cm) oder sechsmal (60 cm) 4 Hun Leg Dem. Das geht sehr fix und ist, so glaube ich, die kostengünstigste Lösung.

Ich fahre jeden Tag an einem Haus vorbei, da haben sie sogar eine zwei Meter höhe Stützmauer auf diese Weise hochgezogen. Sprich, die Aufschüttung beträgt 2 Meter. Darauf hat man dann die eigentliche Mauer gesetzt. Bis jetzt steht noch alles in Reihe und Glied. :mrgreen:

Ich denke, dass die Lohnkosten für eine Konstruktion mit rd. 1,60 m unterflur (footing) und 1,80 m überflur 800 Baht/lfd. Meter nicht überschreiten sollten. Mit beidseitigem Verputz. Sollte der Unterflurbereich auch verputzt werden (beidseitig), kann man noch einmal rd. 160 Baht/m² drauflegen.

Dabei liegt der Materialeinkauf beim Bauherren.

Für einen Festpreisauftrag würde ich bei der oben beschriebenen Konstruktion heutzutage mal rd. 3.000 Baht/lfd. Meter kalkulieren. Das wären bei 80 Metern rd. 240.000 Lollys.
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Re: Grundstücksmauer (Denkfehler ?)

Ungelesener Beitragvon russel23 » Mo Jul 08, 2013 1:42 am

derwinny hat geschrieben:hallo,
gibt es in Th eigentlich keine L-Stützwände aus Beton Fertigteilen?
in dieser Art:
http://www.vanbockrijck.de/katalog/l-st ... e/lkw-lkwz
die gibt´s bei uns in fast jeder Höhe und Belastungen.


Kosten bei uns zwar auch richtig Geld aber sind das Optimale was eine Stützmauer halten kann, werden sogar in Hanglagen als Stützmauer genommen.


Hi,
also ich persönlich habe sie noch nicht gesehen. habe auch in Baumärkten nachgefragt.
Bei einem örtlichen Betonbauer könnte ich bei der Rückkehr mal nachfragen.
Hatte mir auch im Februar angeboten, die Säulen vorab zu Gießen und zu Liefern...

Gruß
Michael

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Re: Grundstücksmauer (Denkfehler ?)

Ungelesener Beitragvon russel23 » Mo Jul 08, 2013 2:34 am

07.07.13 - Handy 057 - Kopie.jpg
die neue geplante Stützmauer
07.07.13 - Handy 057 - Kopie.jpg (181.77 KiB) 14964 mal betrachtet
:D
07.07.13 - Handy 062 - Kopie.jpg
Meine bessere Hälfte
07.07.13 - Handy 062 - Kopie.jpg (164.46 KiB) 14964 mal betrachtet
Jade436 hat geschrieben:Hihi und hat der Hund den Grenzstein für gut befunden :D . Das Bild ist aber sehr niedlich. Wie weit seit ihr mit dem Bau? Wohnt ihr jetzt eigentlich schon komplett da oder pendelt ihr noch?


Hi,

ich glaube unsere "Dame " hat eher geschaut, ob es etwas zum Essen ist ! Die frisst uns nämlich noch die Haare vom Kopf :evil:
Wenn das so weiter geht, hab ich bald nicht nicht einmal mehr das Geld für die Grundstücksmauer :mrgreen:

Der Bau ist noch nicht einmal angefangen ( siehe Bilder ). Start ist erst im November . Planung, Überlegungen usw.
Bin gerade noch beim Mauern und Betonieren in D. im Vorgarten ( wollte ich die ganze Zeit schon fertig machen, hatte aber keine Zeit dazu ).

Ist aber eine gute Übung für meine Frau in Isaan. Außerdem hat Sie auch gleich eine Einweisung in die Betonmischmaschine und
in die Konsistenz des Betons bekommen. Nach dem 4. Mischen hat es super geklappt :lol: :lol:

Heute hat Sie allerdings Muskelkater :oops:
Also Ruhetag. Morgen geht es weiter :D

Gruß,
Michael :D
07.07.13 - Handy 057 - Kopie.jpg
die neue geplante Stützmauer
07.07.13 - Handy 057 - Kopie.jpg (181.77 KiB) 14964 mal betrachtet
07.07.13 - Handy 065 - Kopie.jpg
so, fertig geschalt....
07.07.13 - Handy 065 - Kopie.jpg (204.63 KiB) 14964 mal betrachtet

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Re: Grundstücksmauer (Denkfehler ?)

Ungelesener Beitragvon russel23 » Mo Jul 08, 2013 2:53 am

Detlef hat geschrieben:Wenn es diese Elemente in L-Form hier nicht fertig geben sollte, so gibt es mit Sicherheit ein Beton-Werk, welches die Dinger anfertigt. Von den kleineren Beton-Werken gibt's nämlich viele.

Es ist aber letztendlich eine Kostenfrage, denn für die Aufstellung braucht man schweres Gerät. Ein Kran für mehrere Tage wäre wohl angesagt. Und der kostet.
Hi Detlef, genau meine Worte :D
Mauerbauer gibt's jede Menge. Die kommen mit ihrem Pik Up, ein paar Eimern und Betonwanne, hohen Holzböcken und Biegeeisen, Kelle und Hacke. Mehr braucht man auch nicht. Passende Verschalungselemente kann man günstig mieten.
Das habe ich auch vor :)
Für das footing und den Khan (horizontale Träger) lassen sie sich gern C-Pac Fertigbeton kommen (macht Sinn), der Beton für die Säulen wird meistens von Hand angerührt.
Meinst Du, das ist billiger oder nicht so leicht selbst zu fertigen ?
Man muss den unteren Teil, der die Last der Auffschüttung aufnimmt, auch nicht unbedingt gießen. Das geht auch mit 'nem Zement-Block, wobei ich aber jede Reihe horizontal mit 3 Hun Leg Dem (Volleisen) verstärken würde. Den ersten und den zweiten Khan aber, je nach Höhe, mit viermal (40 cm) oder sechsmal (60 cm) 4 Hun Leg Dem. Das geht sehr fix und ist, so glaube ich, die kostengünstigste Lösung.
Ich werde mich diesbezüglich auf Deine Erfahrung stützen :mrgreen:
Ich fahre jeden Tag an einem Haus vorbei, da haben sie sogar eine zwei Meter höhe Stützmauer auf diese Weise hochgezogen. Sprich, die Aufschüttung beträgt 2 Meter. Darauf hat man dann die eigentliche Mauer gesetzt. Bis jetzt steht noch alles in Reihe und Glied. :mrgreen:
Sollte sich etwas Ändern, sag mir Bescheid :mrgreen: :mrgreen:
Ich denke, dass die Lohnkosten für eine Konstruktion mit rd. 1,60 m unterflur (footing) und 1,80 m überflur 800 Baht/lfd. Meter nicht überschreiten sollten. Mit beidseitigem Verputz. Sollte der Unterflurbereich auch verputzt werden (beidseitig), kann man noch einmal rd. 160 Baht/m² drauflegen.

Dabei liegt der Materialeinkauf beim Bauherren.

Für einen Festpreisauftrag würde ich bei der oben beschriebenen Konstruktion heutzutage mal rd. 3.000 Baht/lfd. Meter kalkulieren. Das wären bei 80 Metern rd. 240.000 Lollys.

Sch...... , muß ich doch noch im LOTTO gewinnen :x

Detlef, DANKE. dass Du mich zur Eigenleistung animierst ;)
Bei 240 m ist dass ein teurer Spaß.... Bebaue glaube ich nur noch 0,5 Rai Land :mrgreen: :mrgreen:

DANKE für Deine Info :t

Gruß,
Michael


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