es geht um Folgendes:
Wenn der Kern des klein gehaltenen Hauses ringsum mit einem großzügigem Schirm, also komplett umziehenden 20° geneigten Vordachs von 3-4m Tiefe, umspannt ist, wie sieht es dann mit dem Schlagregen aus, der ja vllt. mit hoher Intensität hohe Wassenmassen in 45° Neigung eintragen kann, in Bezug auf die Terrassenflächen/Thaiaußenküche/... des Bodens aus?
Sollte man die Bodenfläche 10cm tiefer anlegen, so dass kein Wasser in den Wohnbereich strömen kann, oder reicht ein leichtes Gefälle, um das Risiko somit ausgeschlossen zu haben?
Dabei ist zum Beispiel angenommen, dass der Rand des Vordaches bis auf eine Höhe von 2 - 2,20m über den Boden der Terrasse liegt. Also alles schon recht weit und tief gezogen. Man kann zwar dadurch aus den Fenstern nicht in den Himmel schauen, und es wird im Haus recht dunkel, wenn man nicht genügend Fenster hat, aber hier soll es ja um eine Unwettersituation mit massiven Wassermassen gehen.
Rein theoretisch dürfte dann ja kaum durch den Schlagregen die Türschwelle erreicht werden, da hier auch der Dachrand bis hin zur Türschwelle ein Gradwinkel von ca. 45°ausmachen. (Halt reine Theorie)
Aber wie schaut es in der Praxis aus?
Wer hat Vergleiche, wie es üblicherweise gemacht wird, und kann berichten?
Der Ansatz meiner Überlegung ist ja der, dass es gesamtgesehen ohne Stufe und Absatz komfortabler ist.
Unter dem Gesichtspunkt barrierefrei: Von außen nach innen. Machbar ist alles. Nur ob es sinnvoll ist, ist eine andere, und wenn nicht gar die wichtigere Frage.
Aber so richtig Gedanken habe ich mir da gar nicht gemacht, ob es realistisch und praktischerweise realisierbar ist, ohne eine Überraschung zu erleben.
Würde der Türrahmen am Boden zusammen mit den Gefälle weg vom Haus nicht schon genügen, um der Situation Herr zu werden? (Davon ab, wird man ja keinen Teppich ausgelegt haben, falls doch mal was reinschwappt.)
Beachten die Baumeister schon von vornherein ein Gefälle für Terrassen und Co. weg vom Haus (Stichwort z.B. auch der obligatorische Laufsteg ums Haus), oder muss man es extra angeben (und wird es dann auch gemacht, oder sollte man lieber nach dem Prinzip verfahren: "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser?")
Gibt es überhaut so viele Tage, an denen es schüttet, wie aus Kübeln?
Bei und im Norden hab' ich nie jemals jemanden davon erzählen gehört, das es ein Malheur mit Wassermassen rund ums und im Haus gab. Was ich aber gar nicht glauben mag. Oder es ist tatsächlich eher ein Ausnahme, das mit dem Unwetter, und fällt nicht weiter ins Gewicht?
Thema Hong Nam:
Dort wegen Vermeidung von Wasserschaden:
Legt man eigentlich den ganzen Bereich des Badezimmers tiefer (10cm? Oder mehr oder weniger?), um ein genügend großes Volumen für die Wasseraufnahme zu haben, falls man gerade nicht zu Hause ist? Und reicht dann für die Dusche ein leichtes Gefälle zum Abfluss? Denn dann noch eine Tieferlegung für das Duschreich wäre ja wohl zu viel des Guten.
Oder wird eher nur der Boden vom Duschabteil abgesenkt, und nicht der gesamte Boden des Badezimmers?
Freue mich auf Eure Antworten.
A.G.u.G.v. Uwe
