Im ganzen Universum gibt es keine Zufälle.

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Rudi (†2019)
Korat-Isaan-Reporter
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Im ganzen Universum gibt es keine Zufälle.

Ungelesener Beitragvon Rudi (†2019) » Sa Mai 28, 2016 3:00 pm

Im ganzen Universum gibt es keine Zufälle. Alles vollzieht sich nach dem Gesetz von Ursache und Wirkung, nach dem sogenannten Karmagesetz. Auch Jesus von Nazareth lehrte es mit den Worten: „Was du säst, wirst du ernten“. Jedes Ereignis in unserem Leben, jeder Vorfall, ist nur eine Wirkung auf eine ehemals von uns gesetzte Ursache, entweder im derzeitigen Erdenleben oder in einer früheren Inkarnation. Es gibt also keine Wirkung ohne Ursache.

Alle negativen Ursachen, die wir durch unser eigenes Fehlverhalten geschaffen haben, bilden insgesamt unsere Belastung, unsere Seelenschuld, unser Karma. Um all diese Belastungen abzutragen, müssen die gesetzten Ursachen zur Wirkung kommen. das kann sich bei dem einen als Schicksalsschlag äußern, beim anderen in Leid und Kummer, Problemen, Schwierigkeiten mit dem Partner, mit Kindern, Kollegen oder in Unfällen und dergleichen mehr.

Karma besagt, dass man ein Problem so lange durchleben muss, bis man es begriffen hat. Dieses Gesetz ist unabhängig von der Zeit. Es ist völlig unwichtig, ob der einzelne für einen bestimmten Lernprozess dreißig oder dreitausend Jahre benötigt, denn die Zeitkonstante existiert nur in unserem Bewusstsein, nicht in der Wirklichkeit

Es gibt keine unschuldig Leidenden, alle Prüfungen und Leiden sind verdient und gerecht.
Ein Opfer sucht immer seinen Täter (Flut, Krieg, Mord, Unfall, Katastrophen usw.)

Die Umstände des gegenwärtigen Lebens entstehen aus der Summe aller vorangegangenen Existenzen und stellen deren natürliche Fortsetzung dar. Wir leben alle in unserer Ernte.

Zeit besitzt nicht nur Quantität, sondern auch Qualität, das heißt, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt sich nur solche Ereignisse verwirklichen können, deren qualitative Inhalte der jeweiligen Zeitqualität entsprechen. Zeit muss demnach einer Latenz Öffnung bieten, damit diese Latenz in die Wirklichkeit eintreten und sich manifestieren kann. Ein Flugzeug kann nicht irgendwann einfach abstürzen, sondern nur dann, wenn die herrschende Zeitqualität es zulässt.
Jeder Anfang trägt das Ende in sich. Das besagt, dass im Augenblick des Beginnens einer Sache bereits der gesamte Verlauf und Ende festgelegt sind.

Die Lehre von Karma und Reinkarnation ist nicht das zentrale Thema der Botschaft Jesu Christi und des christlichen Glaubens. Im Christentum besteht das Ziel allen menschlichen Strebens nicht darin in dieser vergänglichen Welt wiedergeboren werden zu müssen, sondern sich – durch liebende Hingabe an Gott – allmählich zu läutern, um so durch die Gnade Gottes letztlich aus dem Kreislauf der wiederholten Einverleibungen befreit zu werden und nach Hause, zu Gott, zurückkehren zu können.

Die Polarisierung von Gut und Böse als Gegensätze führte im Christentum auch zur Gegenüberstellung von Gott und Teufel als Repräsentanten des Guten und des Bösen. Indem man den Teufel zum Widersacher Gottes machte, zog man unbemerkt Gott in die Polarität. Gott ist jedoch die Einheit - der Teufel hingegen die Polarität, oder wie Jesus sagt: "Der Herr dieser Welt". In dieser Terminologie gesprochen heißt das, die polare Welt ist teuflisch, d.h. sündig. Es gibt keine Möglichkeit, sie zu ändern - deshalb lehrte Jesus, die polare Welt zu verlassen indem er sagte: „Folget Mir nach, Ich habe die Welt überwunden“.

Wir sind geprägt von unseren Erfahrungen und unserem Verhalten in der Vergangenheit. Damit wird auch unsere Wahlfreiheit eingeschränkt, da wir auf bestimmte Reize immer wieder in ähnlicher Form reagieren. Obwohl wir eigentlich mehr Auswahlmöglichkeiten hätten, sind in unserem Egobewusstsein die Alternativen begrenzt. Im Quantenbewusstsein hätten wir die Freiheit, frei aus den verschiedenen Möglichkeiten zu wählen, die uns durch die Quantenwellen angeboten werden.

Wer Gott zustrebt, empfindet das Leid seiner Nächsten und wird nicht eher ruhen, bis alle Seelen und Menschen an der Quelle angelangt sind, bei Gott.

Die spirituelle Gesundung und Heilung des Menschen sollte die Aufgabe jeder Religion sein, und nicht etwa das bloße körperliche Gesund-sein im Sinne von fit, leistungsfähig oder ein guter Materialist zu sein.

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