Der Ursprung allen Seins ist Gott

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Rudi (†2019)
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Der Ursprung allen Seins ist Gott

Ungelesener Beitragvon Rudi (†2019) » Fr Dez 26, 2014 2:50 pm

Der Ursprung allen Seins ist Gott

Nur mit der Quantentheorie lässt sich die Existenz Gottes wissenschaftlich deuten, denn die Geheimnisse des Lebens finden wir nur in der Quantenphysik.

Die Quantenphysik ist im Gegensatz zur klassischen Physik, ein inneres Erleben, sie eröffnet ein neues Land, mit neuen Dimensionen.

Der Mitbegründer der Quantenphysik und Nobelpreisträger Werner Heisenberg forderte die Einbeziehung des Geistigen: „Man keine Physik machen ohne den Geist. »Dann kommen wir zu einem Weltbild, das mit unserem heutigen Weltbild nichts mehr zu tun hat, d.h. keine Physik ohne Miteinbeziehung des Geistes. «

Ferner sagte er: „Der erste Trunk aus dem Becher der Wissenschaft macht atheistisch, doch auf der Grund des Bechers wartet Gott.“

Max Planck, Begründer der Quantenphysik und Nobelpreisträger, erkannte: "Es gibt keine Materie an sich. Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Atoms zusammenhält. Da es aber im ganzen Weltall weder eine intelligente, noch eine ewige Kraft gibt, so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten, intelligenten Geist annehmen.
Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie. Nicht die sichtbare und vergängliche Materie ist das Reale, Wirkliche, Wahre - denn Materie bestünde, wie wir gesehen haben, ohne diesen Geist überhaupt nicht - sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre. Da es aber Geist an sich allein auch nicht geben kann, sondern jeder Geist einem Wesen zugehört, müssen wir zwingend Geistwesen annehmen. Das aber auch Geistwesen nicht aus sich selbst sein können, sondern geschaffen werden müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu benennen, wie ihn alle Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben: GOTT."

Wir können uns jedoch kein Bild von Gott machen, da dieser transzendent und nicht von dieser materiellen Welt ist.

In den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts hat Joseph Ratzinger, der jetzt emeritierte Papst, als Theologieprofessor an der Universität Tübingen Gott mit den Quantenwellen verglichen. Diese Wellen bilden den nicht-materiellen Urgrund aller Materie. In der Theologie wird Gott als der Urgrund allen Seins betrachtet.

Aus physikalischer Sicht hat alles auf dieser Welt seinen Ursprung in den Quantenwellen, also Gott. Die ursprüngliche Form der Quantenwellen können wir nie beobachten. Sobald wir dies versuchen, verwandeln sich die Wellen in tatsächliche materielle Objekte unserer Welt.

Die Quantenwellen, Energie und Information, sind nicht nur Möglichkeitswellen, sondern auch Wahrscheinlichkeitswellen. Die Quantenwellen geben eine Struktur vor, wie sich etwas materiell in unserer Welt manifestieren kann. Das Primäre unserer Welt ist also Information und nicht Materie. Alles auf unserer Welt ist vorher schon als Potential in einem transzendenten, göttlichen Bereich außerhalb unserer Welt als Information angelegt und wird materiell „in Form“ gebracht. Die Quantenwellenwelt mit ihren Wahrscheinlichkeiten und ihren Gesetzmäßigkeiten können wir als göttliche Ordnung betrachten.

Unsere bekannte Welt kann wissenschaftlich nur dann widerspruchsfrei erklärt werden, wenn wir voraussetzten, dass es für die Schaffung aller materiellen und geistigen Dinge einen geheimen Urgrund gibt, die Quantenwelten. Obwohl dieser Untergrund nichtmateriell und transzendent ist, entsteht alles aus ihm – vom kleinsten Elementtatteilchen über Atome, Menschen und Sterne bis zu den größten Galaxien

In der Theologie wird Gott als derjenige definiert, der über Raum und Zeit erhaben ist. Seine Freiheit von der Unterwerfung der Schranken von Raum und Zeit bringt man mit den Begriffen der Allgegenwart und der Ewigkeit zum Ausdruck, d.h. Gott ist in allen Dingen und allen Orten auch am Ort unseres eigenen Daseins allgegenwärtig, an allen Orten gleichzeitig präsent.

Gott ist Geist. Der Geist ist der Ursprung aus dem alles hervorgegangen ist. Es ist der Heilige Geist, die geistige Substanz, aus der alle geistigen Formen bestehen.

Der Heilige Geist ist also keine Person, sondern allgegenwärtige Energie - der unpersönliche Gott.

Der ewige Vater, unser aller Vater ist formgewordener Geist. Er selbst gab sich die Form aus Seinem ewigen allgegenwärtigen Strom der Liebe. Gott hat sich sozusagen personifiziert.

Gott schuf himmlische Welten mit Sonnen und Planeten, geistige Naturreiche und auch geistige Kinder, lichte Engelwesen, die die reinen Himmel beleben.

Gott kann nur jenen Menschen unmittelbar führen, der sich Ihm rechtzeitig zuwendet.
Die mittelbare Führung Gottes über das Gesetz von Ursache und Wirkung, Saat und Ernte: Gott strahlt in unsere Seele. Doch Er kann uns nicht unmittelbar anstrahlen, sondern Er strahlt unsere Belastungen, unsere Ursachen, an, entweder damit wir sie bereinigen oder damit sie durch Schicksalsschläge und Krankheiten bereinigt werden können, so dass uns Gott dann wieder unmittelbar anzustrahlen vermag.

Es gibt keinen strafenden oder zornigen Gott. Wäre Gott zornig, so wäre Er unvollkommen. Erregung zeigt die Unvollkommenheit des Menschen. Und wäre Gott gekränkt, so wäre Er ein unvollkommener Gott, dann hätte Er, wie der Mensch, Sein persönliches, kleines Ich zu verteidigen. Gott ist ewige, allumfassende uneingeschränkte und all-durchströmende Liebe. Gott schaut alle Dinge vollkommen.

Der "Zorn Gottes" kommt aus der Vorstellungswelt der Heiden, die im Alten Bund noch sehr lebendig war. Man glaubte, die "Götter" würden an den Menschen Rache nehmen. Es wäre gut, wenn wir Menschen erkennen würden, dass wir den sogenannten "Zorn Gottes" selbst geschaffen haben. Der "zürnende Gott" ist das menschliche Ich, das Rache übt für das, was es selbst verursacht hat; denn was der Mensch sät, das wird er ernten. Auch die Worte "Auge um Auge, Zahn um Zahn" wurden und werden falsch gedeutet. Der Mensch soll sich nicht an seinem Nächsten rächen und Gleiches mit Gleichem vergelten. Ihm ist geboten, seinem Nächsten zu vergeben, ihn um Vergebung zu bitten und Gleiches oder Ähnliches nicht mehr zu tun. Wer dieses Gebot nicht befolgt, der begibt sich selbst in das Gesetz der Abtragung. Es lautet: "Auge um Auge, Zahn um Zahn".

Der Akt der kontinuierlichen Schöpfung lässt sich aus Sicht der modernen Quantenphysik nur mit einem trinitätischen Ansatz aus Vater, Sohn und Heiliger Geist widerspruchsfrei erklären, wobei jeder Mensch als Sohn zu verstehen und am kontinuierlichen Schöpfungsakt beteiligt ist.

Aus dem Blickwinkel der Quantenphysik haben wir damit eine gewaltige Verantwortung für das Wohl aller Lebewesen und unserer Welt. Denn durch unsere Mitwirkung bei der Umwandlung von Möglichkeiten in Tatsächlichkeiten sind wir am Schöpfungsprozess beteiligt und damit auch an der Entstehung von Liebe als auch von Leid. Damit könnte auch das Negative in unserer Welt erklärt werden. Durch unsere Teilnahme am Zusammenbruch der Wellenfunktionen nehmen wir sowohl Einfluss auf materielle Objekte unserer Erde als auch auf die Quantenwellen im Himmel. Denn jedes Mal, wenn eine solche Welle kollabiert, starten wieder neue Wellen, die uns Möglichkeiten anbieten, was sich künftig alles ereignen kann. Diese neu entstehenden Möglichkeiten im Himmel sind jedoch von den vorangegangenen Zusammenbrüchen der Quantenwellen abhängig. Erst wenn nur noch Möglichkeiten der Liebe vorhanden sind, ist das Reich Gottes verwirklicht – wie im Himmel als auch auf Erden.

Absolutes Wissen ist eine völlig nicht-intellektuelle Erfahrung der Wirklichkeit, eine Erfahrung, die in einem »meditativen« oder mystischen Zustand auftritt. Das Grundziel ist es, den denkenden Verstand zum Schweigen zu bringen und vom rationalen auf das intuitive Bewusstsein umzuschalten.

Es gibt im ganzen Universum keine Zufälle. Alles vollzieht sich entweder nach dem Gesetz von Ursache und Wirkung, nach dem sogenannten Karmagesetz – oder es ist Führung und Fügung durch das göttliche Gesetz der Liebe. Auch Jesus von Nazareth lehrte das Karmagesetz mit den Worten: "Was du säst, wirst du ernten". Jedes Ereignis in unserem Leben, jeder Vorfall, ist nur eine Wirkung auf eine ehemals von uns gesetzte Ursache, entweder im derzeitigen Erden-leben oder in einer früheren Inkarnation. Es gibt also keine Wirkung ohne Ursache.

Wenn wir ein Erden-leben nicht zu unserer geistigen Höherentwicklung genutzt haben, so haben wir den Sinn, die Aufgabe dieser Inkarnation nicht erfüllt. Wir haben dann göttliche Energie und Kraft vergeudet und kehren mit leeren Händen von der Erden-reise zurück.

Wenn man Gott ablehnt, ist man mit einem, im Wasser schwimmenden Fisch, vergleichbar, der sagen würde, wenn er es denn könnte: „Ich glaube nicht, dass es Wasser gibt“.

Quellen sind z.T. verschiedene Schriften, deren Verfasser mir nicht mehr bekannt sind.

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Detlef (†2020)
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Re: Der Ursprung allen Seins ist Gott

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » Fr Dez 26, 2014 6:58 pm

Ein Mensch ohne Glauben an Gott ist wie ein Fisch ohne Fahrrad. Oder? :wie
...selbst ist der Mann! (wenn man ihn lässt und wenn er kann)

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Detlef (†2020)
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Re: Der Ursprung allen Seins ist Gott

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » Fr Dez 26, 2014 10:26 pm

Vorangegangener Beitrag von Rudi ist, mehr oder weniger, ein Doublette. Das hatten wir schon mal. Unter dem Titel "Wunderwerk Mensch".
Zufall, oder Absicht?

Mir stellt sich langsam die Frage, ob du dich, lieber Rudi, in der Rolle eines Missionars siehst. Ein Missionar, der hier in TH eine Dependance einer Glaubensgemeinschaft (um nicht den Begriff "Sekte" zu verwenden) aufbauen möchte.

Ich finde es übrigens erstaunlich, dass du so nachdrücklich die Wissenschaft ins Spiel bringst und Zitate einiger weniger Erleuchteter als Beweis? anführst. Erschrecken finde ich, dass du dich nicht scheust, den Großinquisitor Ratzinger, der seinen Brüdern und Schwestern sehr viel Leid zugefügt hat, zu bemühen.

Was ist der tiefere Sinn deiner Ausführungen hier in diesem Forum? Willst du uns zum "Denken" anregen? In diesem Fall behaupte ich mal, dass dieser Versuch ins Leere gehen muss. Denn der allergrößte Teil der Leser ist entweder gar nicht interessiert, oder er versteht nur "Bahnhof", wenn er deine Artikel liest. Aber das glaube ich aufgrund meines begrenzten Horizonts nur. Andererseits sind die, die nur wenig von dem Verstehen, die richtige Klientel, um ihnen etwas vom "Fisch im Wasser, der das Vorhandensein von Wasser negiert", zu erzählen. Viele Consulter, nicht alle, bedienen sich übrigens auch gerne dieser Masche, um ihren Sermon an den "Mann" zu bringen. Ich kenne auch einige Sprüche, die in die andere Richtung gehen. Z.B.: Religion und Glaube sind primitive Gehhilfen für die Menschheit, die erst seit Kurzem von den Bäumen gehüpft ist und keine Antworten auf zu viele Fragen gefunden hat.

Gerne möchte ich glauben, dass du uns erklären wirst, was sich hinter deinen Aktivitäten verbirgt.

Mit weihnachtlichem Gruß vom Detlef, dem Weihnachten schon seit Jahrzehnten auf den Keks geht. :lol: :wave
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Re: Der Ursprung allen Seins ist Gott

Ungelesener Beitragvon dogmai » Sa Dez 27, 2014 1:30 am

Rudi hat geschrieben:
Nur mit der Quantentheorie lässt sich die Existenz Gottes wissenschaftlich deuten,


Ähmn, belehr mich gerne: Wissenschaft soll nicht deuten, sondern beweisen. Und was Quantentheorie mit Glauben zu tun hat (ja Glauben, nicht Wissen) eröffnet sich mir nicht. Ich muß keinen Missionar haben, denn ich bin kein Christ und werde keiner. Denn an einen Gott hätte ich viele Fragen zu stellen, die dieser garnicht gerne hören würde :wave
Frühes Aufstehen ist der erste Schritt in die falsche Richtung.
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landmannt
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Re: Der Ursprung allen Seins ist Gott

Ungelesener Beitragvon landmannt » Sa Dez 27, 2014 6:06 am

na da bin ich aber näher bei Buddha der nie eine Konkurrenz zwischen Wissenschaft und Glauben bzw Erfahrung gesehen hat
der stets lehrte nur den eigenen Erfahrungen zu glauben und auch fuer jeden Gott nur den Weg des Erlöschen des Seins im Nirwana
als Ziel sah
und der sehr tolerant war
was fuer ie oben aufgeführten Persönlichkeiten nicht zu trifft

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Rudi (†2019)
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Re: Der Ursprung allen Seins ist Gott

Ungelesener Beitragvon Rudi (†2019) » Sa Dez 27, 2014 2:36 pm

Der Anlass diesen Bericht zu schreiben, war ein intensives Gespräch über Gott mit einem jungen Mann, der in Deutschland geboren wurde, aber schon viele Jahre in Thailand wohnt. Er hat ein Jahr als Mönch in einem Tempel verbracht und ist jetzt zeitweise als Hilfslehrer bei Vipassana-Seminaren tätig ist. Für ihn hatte ich diesen Bericht geschrieben und glaubte er sei auch gut für das Forum.

Auch ich habe 2 Vipassana-Seminare besucht, ein achttägiges in Khon Kaen und ein zehntägiges in Triebel im Vogtland, letzteres war weitaus intensiver, 10 Std. meditieren und abends Schulungen. Es waren keine Gespräche, kein Augenkontakt und keine Gesten der Verständigung erlaubt.
Ein Angebot als Hilfslehrer für Deutch- und Englischsprechende hier in Thailand habe ich abgelehnt, dazu fühlte ich mich nicht berufen.

Vipassana bedeutet »die Dinge so zu sehen, wie sie sind und nicht wie sie scheinen«. Es ist die Essenz der Lehre Buddhas. Vipassana gilt als die »Kunst zu leben«.

Auch habe ich eine achttägige und eine zehntägige Dunkeltherapie, in absoluter Dunkelheit bei Wasser und Tee durchlebt, mit einem täglichen Gespräch mit einem erfahrenen Therapeuten. .

Es stimmt, es sind einige Wiederholungen aus anderen Beiträgen, für diesen Bericht schienen sie mir aber wichtig.

Ich versichere, dass ich in keiner Religionsgemeinschaft, keiner Partei oder einem Verein Mitglied bin. Vor vielen Jahren bin ich aus der Kirche ausgetreten.

Nach vielen Jahren der Suche in Indien und auch hier in Thailand, fühle ich mich als Christ ohne Kirche.

Ich fühlte mich irgendwie berufen, ein wenig von meinen Erkenntnissen aus meinem langen erfahrungsreichen Leben weiterzugeben, und da schien mir das Forum geeignet.

Ich danke für die Kritik und verabschiede mich mit den besten Wünschen für das Neue Jahr 2015 und darüber hinaus.
Rudi

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dogmai
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Re: Der Ursprung allen Seins ist Gott

Ungelesener Beitragvon dogmai » Sa Dez 27, 2014 4:29 pm

Hallo Rudi.

Selbstverständlich hast Du das Recht, Deine eigene Meinung zu haben und auch zu verkünden. Aber nun tun sich mir noch mehr Fragen auf als nach Deinem ersten Post. Einerseits soll nach Deiner Meinung (ist es Deine?) die Wissenschaft die Existenz eines Gottes zweifelsfrei "deuten" können, andererseits berufst Du Dich auf Deine buddhistischen Erfahrungen mit Deinen Seminaren, um die Dinge so zu sehen, wie sie sind. Ich will mir darum keine Gedanken machen und schon garnicht eine Diskussion über Religion führen. Nur so viel (nochmal) über mich: ich war nie gläubiger Christ, nur gezwungener Maßen als Kind. Ich bekenne mich zum Buddhismus, bin aber weder Eiferer noch Tempelgänger oder Bodenrutscher. Wenn ich eine Zeremonie mitmache, tue ich das aus Überzeugung und nicht wie die meisten, welche man dort sieht, als Posierpuppe. Bei mir kommen also solche Post überhaupt nicht an, gleich wie ich es jedem zugestehe, sie zu schreiben. Bis dann ein ander Mal :bäh
Frühes Aufstehen ist der erste Schritt in die falsche Richtung.
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Re: Der Ursprung allen Seins ist Gott

Ungelesener Beitragvon jogi » Mo Dez 29, 2014 11:02 am

Lieber dogmai,
warst du es nicht, der sich im Kloster hat goldene Nägel einkloppen lassen? Das ist doch genauso strange wie dem Rudi seine Dunkeltherapien. Was macht ihr euch Gedanken? Warum können wir uns nicht auf mein Weltbild einigen, dass ich hier schon mal eindriglich geschildert habe:

viewtopic.php?f=10&t=5371&p=21837#p21837

Es geht doch eher darum, ob Gott ein Intersse an uns hat oder nicht. Und darum, was wir mit der einen Milliarde machen, die glauben, es würde Gott gefallen, wenn wir unsere Weiber in schwarze Säcke stecken. Das ist doch das Gefährliche an der Annahme, dass es einen Gott gibt, dass keiner weiß, was er will aber einige behaupten, sie wüßten es. Mit denen müssen wir uns auseinandersetzen!

Also ich war gestern mal wieder auf einer sogenannten Thai-Party. 500 Gäste, zehn sexy Tanzmäuse auf der Bühne, eine längere Beine als die andere, Musik und Alkohol ausreichend, alle Leute gut drauf. Tanzen wer will. Dieses Lebensgefühl sollten wir uns bewahren und dafür kämpfen. Das Wissen darüber, ob Gott ne Quantenwelle ist oder nicht, das bringt nichts.

In dem Sinne, wehrt euch, Gott hilft dabei nicht! Dem ist ganz egal, ob in seinem Namen Köpfe abgeschnitten werden oder ob Weihnachten gefeiert wird. Da können wir uns ohne göttliche Konsequenzen frei entscheiden.
Euer Jogi

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Detlef (†2020)
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Re: Der Ursprung allen Seins ist Gott

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » Mo Dez 29, 2014 6:12 pm

Lieber Jogi, wer sagt denn, dass diejenigen, die so schöne Geschichten erzählen können, nicht auch ihren Spaß anne Freud finden, indem sie sich an 10 Paar nicht enden wollende Beine aufgeilen? Ich bin mir ziemlich sicher, dass bei denen die Post ebenso abgeht, wie bei den "Heiden", den Anti-Christen. Wenn nicht sogar heftiger. :lol:

Ab und zu kommt ja mal was an die Sonne. Trotz heftigster Bemühungen, alles unter der Decke zu halten. Und das ist mit Sicherheit nur die Spitze des Eisberges.

Also, das Eine schließt das Andere nicht aus. Oder? :mrgreen:
...selbst ist der Mann! (wenn man ihn lässt und wenn er kann)


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