Über die Weisheit und über die Wahrheit

Für alles von Politik zu Wissenschaft, Gesellschaft, Thaifrau, Thaifrauen kennenlernen etc, oder auch nur Tratsch. Es muss nicht unbedingt was mit Korat, dem Isaan, Thailand oder Asien oder dem Reisen und Expatleben zu tun haben.
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Rudi (†2019)
Korat-Isaan-Reporter
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Über die Weisheit und über die Wahrheit

Ungelesener Beitragvon Rudi (†2019) » Fr Okt 31, 2014 6:49 pm

Über die Weisheit und über die Wahrheit, für Einige aber vielleicht doch Unsinn

Es mag sein, dass wir durch das Wissen anderer gelehrter werden. Weiser werden wir nur durch uns selbst.

Wissen kann man mitteilen, Weisheit aber nicht. Man kann sie finden, man kann sie leben, man kann von ihr getragen werden, man kann mit ihr Wunder tun, aber sagen und lehren kann man sie nicht. (Aus dem Buch Siddhartha von Hermann Hesse)

Schmerz ist der Vater und die Liebe die Mutter der Weisheit.

Ein Mensch bleibt weise, solange er sucht. Sobald er die Weisheit gefunden zu haben wähnt, wird er ein Narr

Wahrheit müssen wir nicht erlernen, wir brauchen sie nur wieder-erkennen, wir tragen sie schon sehr lange in uns.

Jeder muss selbst zur Wahrheit finden. Wahrheit erlangt man nur durch Selbsterkenntnis.

Mit dem Wissen wächst der Zweifel. (Goethe)

Das Karma-Gesetz ist keine Frage des Glaubens, es ist ein Naturgesetz, und als solches völlig unabhängig davon, ob der einzelne nun daran glaubt oder nicht. Die Umstände des gegenwärtigen Lebens entstehen aus der Summe aller vorangegangenen Existenzen und stellen deren natürliche Fortsetzung dar.

Mit unserer Kritik erhalten wir unsere eigene Enge und lernen nichts hinzu. Wenn wir annehmen können, erweitern wir unseren Horizont und evtl. sogar unser Bewusstsein.

Jeder friedvolle Mensch kann zur Bestie werden, wenn seine Toleranzgrenze überschritten wird. Den friedvollen Menschen gibt es nicht. Es gibt lediglich unterschiedliche Toleranzgrenzen und mehr oder weniger gefilterte Aggressionen.

Wenn du dich annehmen kannst, so wie du bist, dich zu lieben wie deinen Nächsten, dann willst du in dieser Welt nichts mehr verändern. Dann verändert sich die Welt um dich.

Irgendwann erkennst du, dass es keinen Sinn hat weiterhin in der Welt, im Objekthaften zu suchen. Du siehst, da gibt es nichts zu finden. Dann entsteht eine Leere in dir, in der Welt, und das empfindest du möglicherweise als Depression. In dieser Depression, in der dir nichts helfen kann, wendest du dich um. Du schaust auf das was vor dieser Welt ist.

Wenn dann die Gnade Gottes kommt, versuchen die meisten wegzurennen. So haben sie es sich nicht vorgestellt. So gnadenlos gnädig. So unerbittlich. So vollkommen nehmend. Da wird dir nichts gegeben, da wird dir alles genommen.

Je höher die Frequenz kosmischen Bewusstseins, desto geringer ist der Wunsch Landschaften und Formen zu schauen oder gar zu berühren.

Wir sind alle als Originale geboren, aber durch anpassen an die Gesellschaft, vergewaltigen wir unsere Einmaligkeit und sterben als Kopien. Indem wir uns der Gesellschaft anpassen, entfremden wir uns von uns selbst.

Vermutlich arbeitet unser Gehirn außerhalb des universellen göttlichen Gesetzes. Daraus ergeben sich Störungen auf individueller und gesellschaftlicher Ebene, bis hin zur Kernspaltung und Massentierhaltung. Wenn der menschliche Intellekt dem Geistigen nicht angehört, so kann er auch das geistige, das eigentliche Leben, die ewige Wahrheit, nicht erfassen. Er lehnt das Geistige daher ab und bezeichnet es als nicht existent.

Der Theologe und Evolutionsforscher Teilhard de Chardin meinte: »In jedem Teilchen, jedem Atom, jedem Molekül, jeder Zelle leben und wirken im Verborgenen die Allwissenheit des Ewigen und Allmacht des Unendlichen. «
Wie fantastisch sich dieses Wissen auswirkt, können wir an einer einfachen Fliege beobachten: Mit ihrem Navigationssystem übertrifft sie jeden Bordcomputer eines Flugzeugs.

Wer nach außen schaut, träumt, wer nach innen schaut, der erwacht. (C.G. Jung)

Es ist mühsam und hart sein Bewusstsein so weit zu öffnen, dass man sich selbst ertragen kann. Wer sich selbst nicht kennt, wird auch an sich selbst nicht erschrecken. Er erschreckt sich lieber an seinem Nächsten.

So sind am härtsten wir gequält, im Reichtum fühlen, was uns fehlt. (Goethe)

Alle Freiheitsapostel, sie waren mir immer zu wider, Willkür suchte nur jeder am Ende für sich. (Goethe)

All die bösen Menschen und die unliebsamen Ereignisse sind in Wirklichkeit nur Boten, sind Medien, das Unsichtbare sichtbar zu machen. Wer dies begreift und bereit ist, die Verantwortung für sein Schicksal selbst zu übernehmen, verliert alle Angst vor dem bedrohenden Schicksal.

Wer nachtragend ist, hat viel zu schleppen.

Weise, die keine sichtbare Arbeit leisten, tun der Welt durch ihre Gedanken und heiligen Schwingungen mehr Gutes als unerleuchtete Menschen durch ihre eifrige humanitäre Tätigkeit.

Eine Gruppe schließt sich zusammen, weil der Einzelne die eigene Kälte nicht ertragen kann.

Negative Gedanken sind ansteckender als Krankheitserreger

Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. (Gandhi)

Was wir wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ist der Ozean. (Newton)

Der Charakter offenbart sich nicht an großen Taten. An Kleinigkeiten zeigt sich die Natur des Menschen (Rousseau)

Die Hoffnung, die der Mensch unbewusst oder bewusst an die Wissenschaft knüpfte, wurde von ihr nicht erfüllt. Ja der Bankrott der Wissenschaft ist so eklatant, das es wundert, wenn man immer noch von Erfolgen spricht. Man kann abwarten, bis die Wissenschaft durch ihre eigenen Ergebnisse sich selbst vernichtet.
(Hierzu passend im Forum: Evolution oder Devolution und Ein Teilchen, das nicht weiterhilft)

Die Wissenschaft, die ursprünglich ausgezogen war das Neue zu erforschen, hat es sich auf dem ehemals Neuem, inzwischen aber schon wieder Altem, so gemütlich gemacht, dass ihr das heute Neue äußerst verdächtig ist.

Die Neue Physik, die Quantentheorie führt zu der Erkenntnis, dass das klassische Ideal wissenschaftlicher Objektivität nicht mehr aufrechterhalten werden kann. Die moderne Physik stellt auch den Mythos einer wertfreien Naturwissenschaft in Frage.

In unserer Zeit arbeitet fast die Hälfte unserer Naturwissenschaftler für die Rüstung, um immer raffiniertere Mittel zur totalen Vernichtung zu entwickeln.

Nur die Menschen, die für die Weisheit Zeit haben, sind frei von Unruhe. Sie allein leben. (Seneca)

Durch das bewusste verinnerlichte Zulassen all dessen was ist, erreichen wir einen inneren Frieden, der so unermesslich und tief ist, dass aller Unfriede darin verschwindet, so als hätte es ihn nie gegeben. Dann löst sich das Gesetz von Ursache und Wirkung auf und wir beseitigen den
Wahnsinn dieser Welt an der ursächlichen Ebene, an der Wurzel.
(Wenn möglichst viele Menschen über diesen Text meditieren, so kann der Wahnsinn dieser Welt vermutlich langfristig beseitigt werden)

Verfasser, soweit sie nicht genannt, sind unbekannt.

erwin
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Beiträge: 180
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Wohnort: VOGELSBERG - UDON THANI

Re: Über die Weisheit und über die Wahrheit

Ungelesener Beitragvon erwin » Mi Nov 05, 2014 7:24 pm

Hallo Rudi,

gerade "entdeckt" ---- schöner Beitrag !


Danke.

Erwin :t


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