Gedankenkontrolle

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Rudi (†2019)
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Gedankenkontrolle

Ungelesener Beitragvon Rudi (†2019) » So Jan 05, 2014 6:04 pm

Gedankenkontrolle

Die Art unseres Gedankenlebens gebührt die allergrößte Aufmerksamkeit, zumal die Erfahrungen der psychosomatischen Medizin, d.h. unser Wissen um die Wechselwirkungen zwischen Geist, Seele und Körper, eine - sagen wir - Gedankenhygiene sehr ratsam erscheinen lassen.

Wir ahnen oder wissen bereits, dass Gedanken unermessliche Kräfte sind. Was Du denkst wird Wirklichkeit. Gedanken sind Samen sie fassen Wurzeln wachsen empor und tragen Früchte nach ihrer Art. Wollen wir unser Leben glücklich gestalten, wollen wir Gesundheit, Harmonie, Frieden, Liebe und Freude ernten, dann müssen wir auch zuvor Entsprechendes säen in unserem Empfinden, Denken und Handeln. Wir müssen erkennen, dass jeder Gedanke zur Verwirklichung strebt, und dass, je häufiger er gedacht wird, desto stärker seine Kraft wird.

Wenn wir uns selbst betrachten, müssen wir erkennen, dass wir Dilettanten des Lebens sind, solange wir Knechte unserer negativen Gedanken bleiben. Gedankenmeisterung ist gleich Lebensmeisterung. Das heißt: Richtig denken heißt zugleich richtig leben. Solange wir nicht gelernt haben, uns gegen unsere negativen Gedanken abzuschirmen, können Gedanken und Ideen anderer in unser Bewusstsein eindringen und versuchen, uns zu steuern. Gerade sie können, sofern wir sie in uns bewegen, zur Wirkung kommen und sowohl seelische als auch physische Krankheiten herbeiführen. Wir müssen zu der Erkenntnis gelangen, dass alles Fühlen und Denken Vorgänge im Gehirn hervorruft, die dann auf alle Zellen und Organe weiter-wirken. Was wir also an Gedanken anziehen, das fällt gleichsam in uns hinein, denn Gleiches zieht Gleiches an.

Was aber ist ein Gedanke, was soll man sich darunter vorstellen? Bekanntlich erzeugen unsere Gedanken messbare Gehirnstrom-Aktivitäten, sogenannte elektromagnetische Schwingungsfrequenzen. Woher kommt aber der Gedanke? Man sagt, dass das Gehirn ebenso wenig die Gedanken erzeugt wie das Uhrwerk die Stunden.

Selbstlose positive Gedanken und Verhaltensweisen kommen aus den tiefen, lichten Bereichen unserer Seele. Negative Regungen und Gedanken und die sich daraus ergebenden Körperbewegungen kommen aus der belasteten Seele, aus den Verschattungen (Karma). Wer nicht gelernt hat, seine Gedanken zu ordnen, kann auch seine Worte nicht zügeln und seine Sinne nicht beherrschen.
Über das Wesen gedanklicher Energieformen begann man mehr zu erfahren, als mit der wissenschaftlich-experimentellen Erforschung der Telepathie begonnen worden war.

Was wir hören und sprechen, erzeugt Schwingungen, die in die Gehirnzellen eindringen und das Nervensystem entsprechend berühren. Es entstehen darüber hinaus auch Äther-wellen, die sich über das Universum ausbreiten. Sie beeinflussen wiederum das Gedankenleben anderer und jene geheimnisvollen Kräfte, welche den Ablauf allen Geschehens bestimmen.
Wenn wir uns darüber klar werden, dass wir die Früchte eines jeden von uns gesprochenen Wortes ernten, dann werden wir in Zukunft sicherlich darüber wachen, was wir empfinden, denken und reden.

Erstaunlich und bemerkenswert waren, in Versuchen, die übereinstimmenden Beobachtungen der Gedankenformen und -farben beim Gebet. Ganz gleich, ob man das "Vaterunser" nur denkt oder laut ausspricht, es bilden sich um den Kopf des Betenden blaue bis violette Felder, aus denen bei längerem bzw. wiederholtem Beten eine hellblaue Kugel aufsteigt. Nun wird deutlich, warum Jesus so oft auf die große Bedeutung des innigen Gebetes hinwies. Offenbar ist es ungeheuer wichtig, den ersten Schritt zu tun - zu beten -, um hierdurch Anschluss zu bekommen an das kosmische Kraftfeld des allerhaltenden Lebensprinzips. Vereinfacht ausgedrückt: Man muß die richtige Telefonnummer wählen, wenn man einen bestimmten Anschluss wünscht. Beobachtet wurde ferner, wie sich beim Denken oder Aussprechen des Namens Jesu Christi ein sonnenhaft leuchtendes Dreieck auf der Brust des Betenden bildet, mit der Spitze nach oben.

Wer diese Phänomene für glaubwürdig zu halten bereit ist, dem wird ohne weiteres einleuchten, dass gute heilsame Gedanken nicht nur uns selber wie ein schützender Mantel umgeben, sondern dass sie anderen in Form von Gebeten und Segenswünschen auch übermittelt und zugesandt werden können und - wie die Telepathie-Experimente beweisen - die Zielperson mit absoluter Sicherheit erreichen. Nur wenn die gedankliche Frequenz des Empfängers jener des Aussenders ganz und gar nicht ähnelt, können die Gedanken nicht "landen" und kehren - so waren die Eingeweihten aller Zeiten überzeugt - zu ihrem Erzeuger zurück. Dies verdient besonders Beachtung bei negativen Gedankenkräften zu Beispiel des Neides, der Eifersucht, des Zorns oder gar des Hasses: böse Gedanken verfangen ebenfalls nur dann, wenn sie auf eine ihnen ähnliche Struktur und Frequenz treffen.

Zudem bleibt bekanntlich keine Gefühlsregung ohne entsprechenden Einfluss auf den rein körperlichen Bereich. So ließ man verschiedene Personen in gekühlte Röhrchen atmen und untersuchte dann die gewonnenen verschiedenen Kondensate. Stammte letztere von Leuten, die sich Gefühlen des Hasses, des Neides oder der Eifersucht hingaben, so ergab die Analyse das Vorhandensein mehr oder weniger starker Gifte. Das zum Beispiel durch Eifersucht ausgeschiedene beziehungsweise erzeugte Gift sei imstande gewesen, ein Meerschweinchen innerhalb weniger Minuten zu töten!

Wenn man ständig eine bestimmte Art von gedanklichen Frequenzen erzeugt, macht man sich zugleich für ähnliche Frequenzen empfänglich, denn der Mensch ist Sende- und Empfangsstation in einem. Hier gilt das Wort: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es wieder heraus, oder: Was du säest, wirst du ernten.

Positive, liebevolle Gedanken und Worte sind wahre Gebete. Scharfe, böswillige Worte schädigen nicht nur andere, sie schlagen zurück auf unser eigenes Leben und auf unsere Gesundheit. Liebevolle Worte dagegen, welche die erregten Gemüter anderer besänftigen und beglücken, fördern auch die eigene Gesundheit und unser Lebensglück. Durch eine positive Einstellung zum Leben, in dem wir Freud und Leid klaglos annehmen, in allem den Gleichmut bewahren und Gott für alles danken, gelangen wir zur inneren Selbstsicherheit zu innerem Frieden und Gesundheit.

Wenn wir nunmehr wissen, dass Gedanken gestaltende, zweifach wirkende Energiekapazitäten sind, die sich in jedem Fall auch auf ihren Erzeuger auswirken, so ist das ethisch-moralische Niveau unserer Gedanken von ausschlaggebender Bedeutung für jeden von uns und für unser Wohlbefinden.

Aus alledem darf gefolgert werden, dass jedem Gedanken eine gewisse Eigenständigkeit mit einem Mini-Bewusstsein innewohnt, das nach Vereinigung mit ähnlichen Frequenzen strebt, um quasi in der Einheit eines großen Energiefeldes am Leben zu bleiben zur physischen Selbstverwirklichung bzw. Auswirkung zu gelangen.

Unsere Gedanken sind also Energieformen, die uns begleiten und wieder auf uns und auf Gleichgesinnte bzw. Ähnlich-gesinnte Einfluss nehmen, wenn wir dafür aufgeschlossen sind. Je häufiger und intensiver wir etwas denken, wünschen etc., umso stärker und größer wird der Gedankenkomplex. Nach dem Gesetz "Gleiches zu Gleichem" ziehen wir gleiche oder ähnliche Energiefelder an - auch aus der atmosphärischen Chronik (Akasha Chronik) oder auch erdgebundenen Seelen. Gedankenkomplexe lösen sich auf, wenn wir vergeben, um Vergebung bitten, wenn wir beginnen, bewusst und positiv zu denken und zu leben.

Das "Eintrichtern" von Gedanken und Vorstellungsbildern ist nicht bloß gleichnishaft zu verstehen; hier spielen sich gewaltige Kämpfe zwischen dem positiven (göttlichen) und dem negativen zerstörenden Weltprinzip ab. Naturgemäß ist besonders der junge Mensch beeinflussunggefährdet, weil seine Urteilsfähigkeit mangels Lebenserfahrung noch wenig ausgebildet ist. Nur starken Charakteren gelingt es, das Spiel zu durchschauen, sich von der Bevormundung freizumachen und "aus dem Meer des Irrtums aufzutauchen" (Goethe).

Kriege, Revolutionen und jedweder Massenbrutalität wären demnach gewitterartige Entladungen eines aufgestauten Energiepotentials von negativer Frequenz. Im Großen wie im Kleinen gilt es daher, den zerstörerischen Gewalten des Hasses und der Verhetzung ganz bewusst die aufbauenden Ströme der Liebe und Hilfsbereitschaft entgegenzusetzen.

Man sagt so leicht: "Der Gedanke liegt in der Luft", ohne zu ahnen, wie-viel Wahrheit in dieser Redewendung liegt. Jesus konnte seinen Anhängern nur empfehlen: Betet! Im ernsthaften Gebet werden nämlich enorme positive Kraftströme freigesetzt, deren Wesen und Wirken damals gewiss schwieriger zu erklären war als heute.

Verfasser unbekannt

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