Über die Frauen und über die Liebe

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Rudi (†2019)
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Über die Frauen und über die Liebe

Ungelesener Beitragvon Rudi (†2019) » Mi Feb 13, 2013 2:58 pm

Über die Frauen und über die Liebe

Vermischtes und Widersprüchliches

Frauen üben z.T. große Faszination auf Männer aus, ohne selbst erosfähig zu sein. Ihre weiblichen Fähigkeiten liegen im Unterbewusstsein verschlüsselt.

Der Vorstellungskomplex des Mannes hat das Frauenbild geprägt. Viele Frauen haben nur eine ihrer inneren Eigenschaften oder Fähigkeiten entwickelt, während die anderen im Unbewussten verborgen bleiben.

Die Perfektion einer weiblichen Eigenschaft wird zuerst brennend begehrt, reicht aber auf Dauer nicht aus.

Söhne müssen gelegentlich vor ihrer Mutter fliehen, weil sie sich in ihrem Machtbereich nicht entfalten können. Von der Mutter gehen unbewusste ungesteuerte Machtimpulse aus.

Weil sie dem Sohn durch ständigen moralischen Druck, den von ihr bestimmten Lebensraum zumisst. Er kann sich dem mütterlichen Sog nicht entziehen und deshalb dem eigenen Leben nicht mehr begegnen. Er hängt dann im Netz der gefährlichen Mutterspinne, die ihn unbewusst aussaugt und hemmt. Alles verschlingend bis zur Selbstvernichtung.
(Aus dem Buch »Frauen« von Mae Sariang)

Liebe ist ein Unfall der Evolution. Mit den Menschen, bei den sie sich geborgen fühlen, wollen sie nicht ins Bett; und die, die sie am meisten erregen, halten Sie auf Dauer nicht aus.
(Richard David Precht)

Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen, wie z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Die Ignoranz der Inneren weiblichen Intelligenz unter der Last des täglichen Lebens führt dazu, dass ein Mann die äußere weibliche Welt versorgen – und gleichzeitig von ihr hintergangen und ausgelaugt wird. Kein Wunder also, dass Männer zunehmend verzweifeln und den Befreiungsschlag suchen.
(Sabine Wolf)

In der östlichen Mystik wird die Logik des »sowohl als auch«, entwickelt. Sie ist ganzheitlich und weiblich. (Rechte Gehirnhälfte)
In der rechten Hirnhälfte finden wir die Fähigkeit zur ganzheitlichen Erfassung komplexer Zusammenhänge, Muster und Strukturen.

Die Rechte ist die kreative, künstlerische. Sie stellt die Verbindung nach »dort draußen« dar, zu Bewusstseinsebenen jenseits der Fünf-Sinnes-Realität.
Die Rechte funktioniert wie ein Parallelprozessor, der kann mehrere Optionen bzw. Aufgaben gleichzeitig ausführen, alles ist unermesslich weit und geschieht zur »selben« Zeit

Liebe ist kein emotionelles Gefühl. Liebe bedeutet, alle anderen so anzunehmen, wie sie sind, und wie sie sein wollen. Liebe ist auch alle anderen ihren selbst gewählten Weg gehen zu lassen, ohne dass man die geringsten Erwartungen an sie hegt. Liebe bedeutet niemanden etwas antun, nicht einmal in Gedanken oder in Worten, wozu auch das Verurteilen gehört. Die meisten Menschen kennen nur die selektive Liebe, d.h. die Liebe die auswählt und beurteilt. Je mehr man aber verurteilt, desto weniger liebt man.

Liebe kennt keine Eifersucht, denn sie will nicht besitzen, sie will sich verströmen. Symbol für diese allumfassende Liebe ist die Liebe, mit der Gott die Menschen liebt. In dieses Bild passt schwerlich die Vorstellung, dass Gott seine Liebe unterschiedlich verteilt. Noch weniger käme es jemanden in den Sinn, eifersüchtig zu sein, weil Gott noch einen anderen liebt.

Der Machtwille ist wohl der größte Feind des Menschen; er verpuppt sich in immer raffiniertere Gewänder. Der Gegenpol der Macht heißt Demut und Liebe. Auf allen Ebenen des Seins ist es allein die Liebe, welche die Polarität überwinden kann.

Kampf führt immer zu neuer Schattenbildung, ob wir mit chemischen Medikamenten gegen Bakterien im Körper oder mit positiven Suggestionen gegen ungeliebte Eigenschaften zu Felde ziehen. Nicht die »Feinde« (innen wie außen) sind das Problem, sondern unsere Haltung ihnen gegenüber. Sie zu hassen und zu bekämpfen, führt immer tiefer in die Verzweiflung der Polarität, die Spaltung in Licht und Schatten. Die Feinde zu lieben und anzunehmen, führt zur Vereinigung der Gegensätze und damit zur Vollkommenheit.

Beachte die Sünde nicht und liebe den Sünder. Wenn du lernst die Hölle zu lieben, bist du im Himmel. Liebe ist das wirkungsvollste Mittel für den Zugang zu Mitmenschen, dem sich niemand verschließen kann. Es gibt keine größere Kraft als die Liebe.

Die von göttlicher Liebe beseelten Menschen wünschen allen Lebewesen nur das Beste, auch den negativen Wesen, den Unmenschen und Manipulatoren. Selbst wenn solche Wesen ihnen Gewalt und Unrecht zufügen, reagieren sie nicht mit Zorn oder Rachsucht, sondern verzeihen, denn sie wissen dank ihrer göttlichen Sicht, dass diese Taten nichts anderes sind als der verzweifelte Ausdruck eines frustrierten Individuums, das sich abgrundtief von Gott und von wahrer Liebe entfernt hat. Deshalb betete Jesus am Kreuz für die, die Ihn töteten: "Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun“.


    Es gibt nur eine Großmacht auf Erden - es ist die Liebe!
    Pflicht ohne Liebe macht verdrießlich.
    Verantwortung ohne Liebe macht rücksichtslos.
    Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart.
    Wahrheit ohne Liebe macht kritisch.
    Erziehung ohne Liebe macht widerspruchsvoll.
    Klugheit ohne Liebe macht gerissen.
    Freundlichkeit ohne Liebe macht heuchlerisch.
    Ordnung ohne Liebe macht kleinlich.
    Sachkenntnis ohne Liebe macht rechthaberisch.
    Macht ohne Liebe macht gewalttätig.
    Ehre ohne Liebe macht hochmütig.
    Besitz ohne Liebe macht geizig.
    Glaube ohne Liebe macht fanatisch.
    Wehe denen, die an Liebe geizen;
    Sie tragen Schuld daran, dass die Welt
    Schließlich an Selbstvergiftung zugrunde geht.
    (Verfasser unbekannt)

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